DE7126376U - Kerzenhalter - Google Patents

Description

Kerzenheiter

Die feuerung "betrifft einen Kerzenhalter, der die mühelose Anbringung von Kerzen an den Zweigen eines Nadelbaumes, in Arrangements, sogenannten Gestecken aus farbenprächtigen getrockneten Naturblumen, Gräsern u.dgl. und in Blumenvasen ermöglicht.

Hierzu ist gemäß der Neuerung ein Kerzenhalter durch einen Trägerstab mit an seinem einen Ende pendelartig aufgehängter, die Kerze aufnehmende Halteplatte gekennzeichnet, die unterhalb ihres Dreh- und Schwenkbereiches einen gewichtsartigen Körper trägt, dessen Gewicht größer als das Gewicht von Kerze und Heizplatte bemessen ist. Aufgrund der drehbaren Lagerung der Halteplatte an dem Trägerstab wird erreicht, daß in jeder Stellung des Trägerstabes die Kerze eine senkrechte Stellung einnimmt. Der gewichtsartige Körper an der Halteplatte überführt die Kerze immer wieder in ihre senkrechte Stellung, so daß insbesondere beider Anbringung des Kerzenhalters in Blumenvasen oder Blumengestecken der Trägerstab kreisbogenförmig ausgebildet sein kann, ohne daß dabei Rücksicht auf die Anbringung der Kerze zu nehmen ist. Die schalenförmige Halteplatte weist eine Befes-tigungseinrichtung in Form eines Halters oder Domes für die Kerze und bodenseitig einen Haltestab auf, an dessen freiem Ende

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der gewichtsartige Körper "befestigt ist, während unterhalb der Halteplatte der Haltestab einen ösenartig geformten Abschnitt aufweist, in dem das ösenartig geformte freie Ende des TrägerStabes gehalten ist.

Der Trägerstab kann eine beliebige Länge aufweisen. Die Länge wird sich jedoch nach der Höhe der Blumenvase oder der Größe des Gestecks richten, in dem der Kerzenhalter angebracht werden soll. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Trägerstab recht kurz zu bemessen und an seinem freien Ende eine Befestigungsklammer anzubringen, wodurch die Anbrin= gung des Kerzenhalters an den Zweigen eines Nadelbaumes od.dgl. möglich ist.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 Binen Trägerstab mit an seinem freien Ende pendelartig aufgehängter Halteplatte mit einer in dieser befestigten Kerze, teils in Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,

Fig. 2 die pendelartige Aufhängung der Halteplatte für die Kerze an dem Trägerstab, in einer Seitenansicht,

j?ig. 3 die Anordnung von zwei Kerzenhaltern in einer Blumenvase, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,

die Anordnung von zwei Kerzenhaltern in einem Blumengesteck, teils in einer

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Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, und

Pig. 5 einen an einem Zweig eines Nadelbaumes angebrachten Kerzenhalter, in einer Seitenansicht.

Der neuerungsgemäß ausgebildete Kerzenhalter besteht aus einem Trägerstab Ίο, der aus Messing oder Kupferdraht oder auch aus Kunststoffen hergestellt sein kann. Die freien Enden des Trägerstabes 1o sind mit 1oa,iob bezeichnet (Pig. 1 und 3). An dem Ende 1oa des Trägerstabes Io ist eine schalenförmige Halteplatte 11 für eine Kerze K befestigt. Als Befestigungseinrichtung für die Kerze K kann in der schalenförmigen Halteplatte 11 ein Dorn 12 (Pig.3) oder eine in an sich bekannter Veise ausgebildete Passung 12a vorgesehen sein (Pig.1).

Die Halteplatte 11 mit der Befestigungseinrichtung 12 für die Kerze K ist pendelartig an dem freien Ende 1oa des Trägerstabes 1o aufgehängt. TJm die freie Beweglichkeit der Halteplatte 11 zu erreichen, weist diese eines Haltestab 13 suf mit den Enden 13a»13b. Das Ende 13b trägt einen gewichtsartigen Körper 14, der kugelförmig oder dreieckförmig ausgebildet sein kann (Pig.3). Jedoch auch andere Pormen für einen gewichtsartigen Körper 14 sind vorgesehen. Perner kann der gewichtsartige Körper 14 bei entsprechender Ausgestaltung und Pormxebung zusätzlich als Schmuck in Blumengestecken G dienen. Auch eine christbaumkugelähnliehe Ausbildung des Gewichtskörpers 14 ist möglich. Das Gewicht dieses Körptrs 14 ist jedoch so bemessen, daß bei aufgesteckter Kerze K die Kerze mit dem Kerzenhalter immer in eine senkrechte Stellung übergeführt wird, und zwar unabhängig von der lage des Trägerstabes (Pig.3)»

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Die Befestigung der Halteplatte 11 mit dem Haltestab 13 an dem Trägerstab 1o erfolgt mittels ösenförmiger Abschnitte 15,16. Einer dieser ösenförmigen Abschnitte, nämlich der Abschnitt 15₅ ist an dem freien Ende 1oa des Trägerstabes 1o vorgesehen, während der andere ösenförmige Abschnitt 16 unterhalb des Anschlußbereiches des Haltestabes 13 an der Halteplatte 11 vorgesehen ist. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß die Öse 16 des Haltestabes 13 den ösenförmigen Abschnitt 15 am Trägerstab 1o umgreift, so daß der die Öse 15 bildende Stababschnitt durch die öse 16 am Haltestab 13 geführt ist.

Die Länge des Trägerstabes 1o kann beliebig gewählt sein. Wird der Kerzenhalter für Vasen V verwendet, so richtet sich die Länge nach der Höhe der Vase. Da der Trägerstab Io aus Messing oder Kupferdraht besteht kann jede Form zurechtgebogen werden, ohne daß dabei auf die Stellung der Halteplatte 11 mit der Kerze K Rücksicht genommen werden muß, da sich diese aufgrund des gewichtartigen Körpers 14 von allein ausrichtet (Fig.3). Auch die Anbringung der Kerzenhalter in BlumengesteckenG ist möglich, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.

Ferner kann das freie Ende 1ob des Trägerstabes 1o eine Befestigungsklammer 2o tragen, um den Kerzenhalter an Zweigen von Nadelbäumen anbringen zu können (Fig. 5). Der- Träger-stab Io wird dann entsprechend kürzer bemessen ausgebildet sein.

Für die Halterung der Kerzenhalter in Blumenvasen V ira-n-n der Trägerstab 1o oberhalb seines freien Endes 1ob ösenförmig abgebogene Abschnitte 21 aufweisen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist xmd die dazu dienen,

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um die Trägerstäbe 1o mehrerer Kerzenhalter ineinander zu stecken, so daß eherseits eine sichere Halterung in Blumenvasen V möglich ist und zum anderen ansprechende Blumenarrangements erstellt werden können.

Die Neuerung ist nicht "beschränkt auf die vorangehend beschriebenasund in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Abweichungen in der Gestaltung des Trägerstabes, des Kerzenhalters und der pendelartigen Aufhängung des Eerzenhalters an dem Trägerstab liegen im Rahmen der Neuerung» So kann die pendelartige Aufhängung des Ker-zenhalters an dem Trägerstab auch mittels kugelgelenkförmiger Mittel od.dgl· erfolgen.

Schutzansprüche:

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Claims (2)

Schutzansprüche :

1. Kerzenhalter, gekennzeichnet durch einen iPrägerstab (io) mit an seinem einen Ende (1oa) pendelartig aufgehängter, die Kerae aufnehmende Halteplatte (11), die unterhalb ihres Dreh- und Schwenkbereiches einen gewichtsartigen Körper (14·) trägt, dessen Gewicht größer als das Gewicht von Kerze und Halteplatte (11) Gemessen ist.

2. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne-D, daß die schalenförmig© Halteplatte (11) eine Befestigungseinrichtung (I2a) für die Kerze und hodensei tig einen Haltestab (13) aufweist,

an dessen freiem Ende (15b) der gewichtsartige Körper (14) "befestigt ist, während unterhalb der Halteplatte (11) der Haltestab (13) ein**n ösenartig geformten Abschnitt (16) aufweist, in dem das ösenartig geformte freie Ende (15) des $rägerstabes (io) gehalten ist«

3« Kerzenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewichtsartige Körper (14-) kugelförmig, dreieckförmig od.dgl. ausgebildet ist.

4·. Kerzenhalter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstab (1o) kurz bemessen ausgebildet ist und an seinem freien Ende eine Befestigungsklammer (3o) aufweist.

5· Kerzenhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstab (io) oberhalb seines unteren freien Endes (lob) mindestens einen ösenförmigen Abschnitt (21) aufweist.

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