DE7124403U - Tafel für Fassadenverkleidungen - Google Patents
Tafel für FassadenverkleidungenInfo
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Landscapes
- Finishing Walls (AREA)
Description
/ DR. ING. E. HOFFMANN ■ DlPL. ING. W. SITLE · DR. RKR. Λ'Al1. K. HOFFMANN Π
Alcan Aluminiumwerke GmbH in Göttingen-Weende
Tafel für Fassadenverkleidungan
Die Neuerung bezieht sich r^f rechteckige Tafeln aus
Metall, insbesondere Leichtmetall, oder aus Kunststoff für Fi*ssadenverkleidungen, Deckenverkleidungen, Dacheindeckungen
und dergleichen. Es ist bekannt, derartige Verkleidungstafeln so auszubilden, daß diese an zv«ei zueinander parallelen Rändern
längs dieser Ränder vorlaufende Eingriffsmittel aufweisen, welche eine formschlüssige Verbindung der Tafeln miteinander
und jiit anderen Elementen der Verkleidung ermöglichen.
Beispielsweise sind Fassadenverkleidungen bekannt, die aus in horizontal verlaufenden Bändern angeordneten rechteck!·
-2-
gon Blechtafeln bestehen, welche mit ihrem oberen Rand an der
Fassade befestigt sind, wobei der obere und der untere Tafelrand so profiliert sind, daß der untere Tafelrand den oberen
Rand der nach unten folgenden Tafel klemmend hintergreift.
Auch ist bekannt, den oberen und den unteren Tafelrand durch Biegungen so zu profilieren, daß diese Ränder wie Nut und Feder
ineinandergreifen. Derartige Verkleidungsplatten werden mit oder ohne Zwischenlage von Isoliermaterial auf der Fassade
angebracht.
Bei diesen bekannten Fassadenverkleidungen ist der Aufbau der Verkleidung durch Aneinandersetzen der Tafeln nicht
einfach, insbesondere wenn zwischen der Fassade und den Tafeln Isolicrplatten einzufügen sind. Das Ziel der Neuerung
besteht darin, die Montage der Fassadenverkleidungen, Deckenverkleidungen, Dacheindeokungen und dergleichen zu erleichtern,
insbesondere auch in dem Fall, daß Isulierpiatfcerl zwiscnerigeschaltet
werden sollen.
Di-is wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die
am oberen und unteren Tafelrand vorgesehenen Eingriffsmittel als Teile eines Gelenks ausgebildet sind, so daß nach Herstellung
der Verbindung eine Kippbewegung der einen Tafel gegenüber der benachbarten möglich ist. Zweckmäßig sind aus
dem einen Tafelrand ein Wulst und aus dem anderen Tafelrand eine Nut von solchen Querschnittsformen geformt, daß die eine
Tafel nach ihrer formscilüssigen Verbindung mit der benachbarten
Tafel gegenüber dieser kippbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an dem einen Tafelrand ein im Querschnitt halbkreisförmiger oder mehr als
halbkreisförmiger Wulst und an dem anderen Tafelrand eine im Querschnitt etwa U-förmige Nut ausgebildet, deren Schenkel
den Wulst umfassen. Zweckmäßig ist der gegenseitige Abstand
der beiden Schenkel der U-förmigen Nut etwas geringer als
der Durchmesser des Wulstes, so daß eine Klemmverbindung entsteht.
In der Regel genügt es, daß eine Verkleidungstafel
gegenüber der benachbarten eine Kippbewegung von etwa 10° j
ausführen kann, um ein leichtes Einfügen der entsprechend I profilierten Isolierplatten zu ermöglichen. Diese können
beispielsweise aus Styropor gefertigt sein.
Die Tafeln können aus Metallblech geformt oder aus stranggepreßten Abschnitten oder aus Kunststoff bestehen.
Sie sind bei Passadenverkleidungen für horizontale und für vertikale Verlegung geeignet.
In der Zeichnung ist ein Ausführ-üngsbeispiel der neuen
Verkleidungstafel dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine unterbrochen gezeichnete Tafel in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Außenseite des oberen und des unteren Endes der in Fig. 1 ge&tiohneten Tafel.
Fig. 3 und 4 stellen in senkrechtem Schnitt und in größerem
Maßstab die Gelenkverbindung zwischen zwei benachbarten Tafeln dar, und zwar in Fig. J5 in angekippter Lage
und in Fig. 4 in der endgültigen Stellung,
Die Verkleidungstafel 1 besteht zum Beispiel aus LeichV.metallblech.
Ihr oberer Rand ist duroh Biegen so geformt, daß d\e Tafel
aach rückwärts abgekröpft ist und hiernach in den in bekannter Weise zum Aufhängen der Tafel dienenden Rand 2 übergeht, welcher die
Löcher 4 für die Aufnahme der Befestigungsmittel enthält. Aus
-4-
dem nach rückwärts abgekröpften Teil des oberen Tafelrandes ist ein zylindrischer Wulst 3 geformt, dessen kreisförmiger
Querschnitt über mehr als 18O° reich' ,
Der untere Tafelrand ist ebenfalls nach rückwärts abgebogen.
Er bildet eine U-förmige Nut 5* deren beide Schenkel 6
den Wulst 3 umfassen, wie dies in Pig. 3 und 4 dargestellt ist. Dabei bilden der Wulst 3 und die Nut 5 mit ihren beiden Schenkeln
ein Gelenk, welches das Kippen der oberen Tafel um die untere Tafel gestattet. Beim Aufbau der Passade kann daher
die obere Tafel in einer gewissen Winkellage nach außen gekippt auf die untere Tafel aufgesetzt und mit dieser zum Formschluß
gebracht werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Hiernach kann die entsprechend profilierte Isolierplatte 7 zwischen
der Passade und der Ve rkle idungs'caf el eingeschoben werden,
wonach die Verkleidungstafel 1 zusammen mit der Isolierplatte 7 gegen die Passade angeklappt und in die in Figo 4 gezeichnete
Stellung gebracht werden kann«
Zweckmäßig ist der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel 6 der U-förmigen Nut 5 etwas geringer als öer Durohmesser
des Wulstes3,so daß eine Klemmverbindung entsteht.
-5-
Claims (4)
1. Rechteckige Tafel aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall, oder aus Kunststoff für Passadenverkleidungen, Deckenverkleidungen,
Dacheindeckungen und dergleichen, die an zwei zueinander parallelen Rändern längs dieser Ränder verlaufende Eingriffsmittel, z.B. Abkröpfungen, fur die formschlüssige Verbindung
der Tafeln miteinander und mit anderen Elementen der Verkleidung aufweisen, dadurch gekennzei chne t, daß die
Eingriffsmittel als Teile eines Gelenks ausgebildet sind, so
daß nach Herstellung der Verbindung eine Kippbewegung der einen Tafel gegenüber der benachbarten möglich ist.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem einen Tafelrand ein Wulst und aus dem anderen Tafelrand eine Nut von solchen Querschnittsformen geformt sind, daß
die eine Tafel nach ihrer formschlüssigen Verbindung mit der benachbarten Tafel gegenüber dieser kippbar ist.
3. Tafel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Tafelrand ein im Querschnitt
halbkreisförmiger oder mehr als halbkreisförmiger Wulst (3) und an dem anderen Tafelrand eine im Querschnitt etwa U-förmige
Nut (5) ausgebildet sind, deren Schenkel (6) den Wulst (3) umfassen.
4. Tafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel (6) der U-förmigen
Nut (5) etwas geringer ist als der Durchmesser des Wulstes (3), so daß eine Klemmverbindung entsteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7124403U true DE7124403U (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=1269418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7124403U Expired DE7124403U (de) | Tafel für Fassadenverkleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7124403U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930043A1 (de) * | 1979-07-24 | 1981-02-12 | Aake Svensson | Fassadenverkleidung |
DE3112530A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-10-07 | Johann B. 6530 Bingen Pfeifer | Wandverkleidungselement mit daran befestigten waermeleitrohren |
DE4130115A1 (de) * | 1991-09-11 | 1993-03-18 | Herbert Heinemann | Verblendelement aus blech |
DE102005039508A1 (de) * | 2005-08-20 | 2007-03-15 | Peter Ballas | Blechpaneel zur Bekleidung von Wänden oder Decken mit stufenartig profilierten parallelen Längsrändern |
-
0
- DE DE7124403U patent/DE7124403U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930043A1 (de) * | 1979-07-24 | 1981-02-12 | Aake Svensson | Fassadenverkleidung |
DE3112530A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-10-07 | Johann B. 6530 Bingen Pfeifer | Wandverkleidungselement mit daran befestigten waermeleitrohren |
DE4130115A1 (de) * | 1991-09-11 | 1993-03-18 | Herbert Heinemann | Verblendelement aus blech |
DE102005039508A1 (de) * | 2005-08-20 | 2007-03-15 | Peter Ballas | Blechpaneel zur Bekleidung von Wänden oder Decken mit stufenartig profilierten parallelen Längsrändern |
DE102005039508B4 (de) * | 2005-08-20 | 2009-04-16 | Peter Ballas | Blechpaneel zur Bekleidung von Wänden oder Decken mit stufenartig profilierten parallelen Längsrändern |
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