DE7124060U - Einschnappklammer - Google Patents

Einschnappklammer

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DE7124060U
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Description

Dr. A. Menfzel 21. Juni τ 971
Dipi.-lng. W. Dahlke Da. -w/ho
Paienlsnwälte
R ei rath bsi KoI
ITW LIMITED
Slough, Buckingshamshire, England
"Einschnappklammer11
Die Erfindung "betrifft eine Einschnappklammer, d.h. eine Klammer, die in Löcher in Platten durch Schieben eingeschnappt werden kann. Klammern dieser Art werden im großen Umfange in tier Automobilindustrie zur Befestigung von. Verkleidungen an die inneren Bleche von Pahrzeugtüren verwendet. Die Klammern tragen Befestigungsmittel an ihrem einen Ende, durch die sie zunächst mit der Verkleidung verbunden werden. Sie werden auf die Rück-
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seite der Verkleidung an Stellen gesetzt, die Löchern entsprechen, welche in das Blech an der Innenseite der .Fahrzeugtür geschnitten worden sind. Die Verkleidung wird dann auf das Blech gelegt und aufgedrückt, so da;3 die Klammern in die Löcher geschoben werden. Sie haben eine Schnappwirkung, ais i'oige derer die Verkleidung fest mit der Tür verbunden wird. In den meisten Anwendungsfällen sind die Klammern so konstruiert, da.3 sie herausnehmbar sind, so daß die Verkleidung von der Tür abgenommen werden kann, indem sie abgestemmt wird, wodurch die Klammern aus den Löchern herausgezogen werden.
Eine wichtige Anforderung an diese Klammern besteht darin, daß sie eine ständige dichtende Anlage um die Umfange der Löcher in dem Blech herum sicherstellen, so da,3 an den Fenstern des Fahrzeugs entlangfließendes Regenwasser, das in das Innere der Tür gelangt, nicht an die Verkleidung herankommen kann, entweder dadurch, daß es durch die Löcher fließt, durch die Klammern gehen, oder dadurch, daß es durch die Klammern selbst geht. Das Wasser soll an der Außenseite des Blechs gehalten werden. Es fließt dadran herunter und über die Klammern hinweg und fließt durch Löcher unten an der Tür ab.
Eine weitere Anforderung besteht darin, daß die Klammer einstückig aus Kunststoff formbar ist, so daß sie nicht aus zwei oder mehr Einzelteilen zusammengesetzt werden muß, um die Klammer vollständig zu machen. Eine Hontage ist in der Massenpro-
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duktion teuer.
G-emä.3 der Erfindung wird die Einschnappkianmer einsxücki;: aus Kunststoff geformt und weist einen hohlen Schaft üui, der an einem Ende eine iiase hat und am anderen Ende einen kontinuierlichen peripheren flansch aufweist, der : η Richtung auf den Schaft konkav ist, wobei der Schaft so ausgebildet; is~, da^- er mindestens drei Kuppen bildet, die auf im wesentlichen anderen Se'iten des Schaftes liegen, wobei die Kuppen an Teilen gebildet sind, die sich axial vom Flansch zur ITase erstrecken, wobei das jeweilige Teil mindestens an einer seiner axialen Seiten mit der Seite eines danebenliegenden Teils durch einen kontinuierlichen Steg verbunden ist, wobei kein Zugang zwischen dem Raum um den Schaft und dem Raum auf der entfernten Seite des Flansches vorhanden ist, außer radial außerhalb des Flansches.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand zweier Ausführungsbeisipiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Klammer,
Fig. 2 eine Endansicht der Klammer,
Fig. 5 ein Sciinitt in Längsrichtung der Klammer,
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40-
-A-
Pig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Klammer, Fig. b eine Draiifsieht auf die Klammer und
Fig. b eine Enda,nsicht der Klammer, wobei die obere Hälfte in der Ebene der Linie A gemäß der Darstellung in Pig. 4 geschnitten ist. ·
Der Schaft 10 der in Pig= i bis 3 gezeigten Klammer ha* einen runden Kopf 12, der konzentrisch zur Achse 14 des Schaftes ist. Der Kopf hat eine konkav-konvexe ununterbrochene Fläche, wobei die konkave Fläche in Richtung auf den Schaft zeigt. Der größte Teil der Länge des Schaftes 10 hat eine U-förmige Ausnehmung 16, die durch zwei Seitenteile Id und 20 und ein Zwischenteil 22 gebildet ist. Die drei Teile 18, 20, und 22 sind durchgehend miteinander ausgebildet, sie sind nämlich an ihren nebeneinanderliegenden Ecken durch Zwischenstege 24t 26 miteinander verbunden. Das Ende des Schaftes, das vom Kopf entfernt liegt, ist von einer Wand 26 geschlossen, das eine glatt gekrümmte äußere Nase 29 hat. Die radial nach außen zeigenden Flächen der Seitenteile 13 und 20 bilden Schultern 34 und 3b, die in Richtung auf den Kopf 12 konvergieren uijd Kuppen 30 und 32 haben. Das Zwischenteil 22 weist ebenfalls eine Schulter 40 auf, die sowohl nach außen als auch auf den Kopf zeigt. Fe»rner gehört dazu eine Kuppe 38. Die Kuppen 30 und 32 liegen wesentlich weiter von dem Kopf i2 wet; als die Kuppe 3~j sie könnten aber auch
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der gleichen axialen iiJntfernung vom Kopf 12 angeordnet sein.
Die Klammer kann dazu verwendet werden, eine Verkleidung und ein Blech miteinander zu verbinden, die zusammen eine Ticke haoen, die etwa gleich dem axialen Abstand zwischen der Peripherie des Kopfes 12 und den Kuppen 30 und 32 ist. Löcher, die hier als kreisrund angenommen v/erden, sind in dein Elecn und in der Verkleidung vorgesehen. Sie haben einen Durchmesser, der kleiner als das Quermaß zwischen den Kuppen 30 und 32 ist, das jeüoch größer als der Durchmesser des Teils des Schaftes ist, der zwischen dem Kopf 12 und den Kuppen liegt, wie das zwischen den Pfeilen 42 gemäß der Darstellung in Fig. 1 angedeutet ist. Die zwei Löcher werden koaxial übereinandergelegt, und dann wird das Befestigungselement von der Verkleidungsseite aus in sie hineingedrückt, indem die gerundete Nase 29 eingeführt wird und indem das Befestigungselement progressiv axial weitergetrieben wird, wodurch bewirkt wird, dali die Ränder des Lochs in der Verkleidung auf den divergierenden vorderen flächen 4i>, 46 und 48 und den entfernten Rändern 50 und b2 des U1S auflaufen, so daß die drei Teile des Befestigungselementes federelastisch nach innen in Richtung auf die Achse gebogen werden. Dieses Ausbiegen führt zu einer starken Verformung der Zwischenstege 24 und 26, jedoch in einer solchen Weise, daß kein Bruch derselben erfolgt. Das Befestigungselement wird axial weitergedrückt, bis die Peripherie des Kopfes 12 an der Oberfläche der Verkleidung anliegt, und ein weiteres Drucken auf den Kopf
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bewirkt eir flachdrücken aes Kopfes, ...inäestena jedoch., daß er weniger konkavwird, und dadurcn ".%■.■ r de η die Kuppen 50 und 32 dazu gebracht, über die entfernt! i--ger.de ?lb.":ie des Blechs hinauszuwandern, so dajs die Kuppen wieder nach auJen federn können, wobei die starke !rückstellkraft durch die elastisch verformten Teile 24 und 26 aufgebracht wird. Das bewirkt, dai3 die Händer des !.ochs in den: .blech an den schrägen Schultern 54 und 5g ablaufen. Idealerweise liegt der Rand an Zwischenpunkten der Flächen, während der Kopf im wesentl/ -jhen flachgedrückt ist.
Das gleiche Befestigungselement kann auch dazu verwendet werden, eine Verkleidung und ein Blech miteinander zu verbinden, deren Dicken zusammen im wesentlichen gleich dem axialen Abstand zwischen der Peripherie des Kopfes 12 und der Kuppe 38 sind. In diesem Pail ist die Art der Zusammensetzung genau die gleiche für die dickere Verkleidung und das dickere Blech, wie das bereits beschrieben worden ist, außer daß mit dem Flachdrücken des Kopfes die Kuppe 38 gerade an der gegenüberliegenden Seite des Lochs in dem Blech herauskommt. Es ist von großen Vorteil, eine Klammer zur Verfügung zu haben, die für zwei Dickenbereiche geeignet ist.
Weil die Seitenteile und die Zwischenteile durchgehend ausgebildet sind, erhöht der Druck der Kuppe 38 innerhalb der zusammenfallenden Löcher dann, wenn das Befestigungselement für der
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dickeren Bereich von Verkleidung und Blech verwendet wird, das Greifen zwischen den Schultern 34 und 36 und dem Rand des Lochs nicht nennenswert, weil das Einwärtsbiegen der Schulter 40 in einer Richtung eri'o! gt; die erheblich zu dem Einwärts- und Auswärtsbiegen der Schultern 34 und 3b schräggestellt ist.
Gleichzeitig sorgt die durchgehende Ausbildung der Teile wegen der Stege für eine überraschende Starrheit und starke Federcharakteristik aller Schultern 34, 36 und 40.
Die zwischen nebeneinanderliegenden Teilen angeordneten Stege sind L-förmig, wobei der Winkel nach innen zeigt, wie das dargestellt ist. Bei dieser Klammer sind dabei Arme unterschiedlicher Dicker vorgesehen, um unabhängig die Flexibilität rechtwinkliger Schultern zu bestimmen. Ein Dickenbereich Blech/Verkleidung kann wegen der Divergenz vom Kopf zu den Kuppen aufgenommen werden. Vorausgesetzt, daß die Löcher, die die Klammer aufnehmen, nicht zu groß sind, legt der Hand des Lochs, der vom Kopf entfernt liegt, auf einer Schulter über einen bestimmten Dickenbereich hinweg.
Bei dieser Klammer befinden sich die Schultern an rechtwinkligen Seiten des Schaftes, das ist aber nicht ein unbedingtes Erfordernis. Was erforderlich ist, ist, daß die Richtungen eines Einwärtsbiegens unterschiedlich sein sollen, derart, daß die Richtungen unter einem ausreichenden Winkel zueinander stehen.
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Die ,""'or;:! der Stege 2A und 2b, die axial zwischen den Schultern liegen, kann geändert werden, um den zwei Sschrägen Biegerichtungen unterschiedliche Verhaltenscharakteristiken und Stärken in der j^enercharakter i sti k zu verleihen, und zwar unabhängig voneinander. Die L-förmigen Zwischenstege bilden Stufen innerhalb de3 hohlen Schaftes, und innerhalb der Schulter 40 ist eine Vertiefung (Fig· 3)» die die Formgebung erleichtert. Die Starrheit der Schultern 34, 36 in der dargestellten Klammer ist größer als die Starrheit der Schulter 40. In einer nicht dargestellten Alternativanordnung sind die Zwischenstege sehr viel dicker, und sie sind unter einen Winkel von 45 gestellt. Was wichtig ist, ist, daß die Stege ausreichend stark sein, müssen, um die darauf einwirkenden Scherkräfte aufnehmen zu können.
Ein weitererFaktor, dar die Flexibilität der verschiedenen. Schultern unabhängig "bestimmt, ist der Abstand der Kuppen von der Achse H· Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt die Kuppe 38 weiter von der Achse H weg, als das die Kuppen und 32 tun. Das bedeutet, daß dann, wenn eine Verwendung in Löchern der gleichen (kröße vorgesehen ist, die verschiedenen Schultern verschiedene nach außen gerichtete Kräfte ausüben.
Ferrer sind die Winkel der Schultern etwas anders, und day bestiiwint i;n sinnvoller Weise den Dickenbereich, den die jeweilige Schulter aufnehmen kann. Wie erwähnt, können sich die schrägen Flächen voa Kopf 12 zu den Kuppen 30, 32 und 3S mit dem gleichen
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Winkel oder mit unterschiedlichen Winkeln erstrecken.
Die Kv.ppon 30 und 32 liegen wesentlich weiter vom Kopf 12 weg als die Kuppe 33. Das kann jedoch auch umgekehrt werden, was den Vorteil hat, daß ein Kippen des Beiesxigungselenentes in der dünneren Tafel bzw. Verkleidung geringer ist, als das beim beschriebenen Befestigungselement der Fall ist.
Die in Pig. 4 bis 6 gezeigte Klammer hat einen Schaft VlO, der ebenfalls so ausgebildet ist, daß er an seinem entfernten freien Ende eine glatt gekrümmte Einführnase 112 hat. Sie ist so ausgfeebildet, daß sie vier sich axial erstreckende Teile 114, 116, 118 und 120 bildet, die gleichmäßig auf dem Umfang des Schaftes verteilt sind, um zwei im rechten Winkel zueinander stehende und radial gegenüberliegend·..? Paare zu bilden. Die peripher nebeneinandersitzenden Teile sind durch im wesentlichen ebene Stege miteinander verbunden, wie das in der oberen Hälfte der Fig. 6 zu sehen ist, bei der zwei Stege 122 und im Schnitt dargestellt sind, welche die Teile 114 und 116 und 114 und 120 miteinander verbinden. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 haben die radial gegenüberliegenden Teile 114 und 118 jeweils Flächen 126 und 128, die von der Einführnase 112 axial weg divergieren, d.h., sie sind radial nach außen ir, axialer Richtung zueinander von der Nase 112 weg schräggestellt. Die Flächen 126 und 126 enden axial und radial jeweils in Kuppen 130 und 152, die in der gleichen radialen Ebene liegen. Die Teile haben dann gegenseitig konvergierende Schultern 1 j54 und
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ljD, die sich axial von den Kuppen wegerstrecken, um in einem sich peripher erstreckenden Flansch 138 zu enden.
Das Enue der Klammer, das von der Nase Vi 2 entfernt ist, trägt einstückig angeformte Befestigungsmittel 140, deren Einzelheiten nicht einen Teil der Erfindung bilden. Die konstruktiven Details der Befestigungsmittel bestimmen sich durch die Form der Verkleidung und ihren mechanischen Eigenschaften und der Form der Löcher daran, die ein Befestigen der beschriebenen Klammer daran ermöglichen. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um einen einfachen ringförmigen Knopf 142, der an einer Ringmanschette 144 sitzt.
Die Klammer hat eine Innenbohrung \Aυ, die -r wie dae in gestrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt ist, sich axial über fast das gesamte Innere der Klammer hinwegerstreckt, und nur ar. der Fläche 148 endet, bei der es sich um das axial entfernte Ende der Befestigungsmittel 140 handelt. Die Bohrung 146 ist ein einfacher Zylinder mit einem gerundeten blinden Ende innerhalb der Käse.
Im Einsatz wird die Klammer auf die Seite der Verkleidung gesetzt, die verdeckt ist und die an einem inneren Blech der j?ahzeugtür anliegen soll. Sie steht vor, derart, d»i3 ihre Achse iai rechten Winkel zur Ebene der Verkleidung liegt. Löcher in einem Blech an der Fahrzeugtür sind kreisrund und haben einen
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Durchmesser, der etv/as kleiner als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Kuppen ist. Die Verkleidung, an der eine Anzahl der Klammern sitzen, wird in Richtung auf die Fahrzeugtür bewegt, derart, da:3 die Klammern sich in die Löcher einfügen. Das wird durch die Nase 112 erleichtert. Ein Eindrücken der Verkleidung in Richtung auf die Tür bewirkt, daiS die Flächen \2ό und Ί 2c- an den Seiten der Löcher angreifen, und folglich v/erden die gegenüberliegenden Teile radial nach innen bedrückt« während das Schieben erfolgt, bis das Loch über die Kuppen 1 30 und 132 aufläuft und an den Schultern 134 und '136 anliegx, was zur Folge hat, daß die Verkleidung fest nach innen gegen die Fahrzeugtür verklammer_t wird. In dieser Lage ist die Größe des Lochs so vorgesehen, daß der Flansch 138 fest gegen die Außenseite des Blechs gedrückt wird, während die Peripherie des Lochs immer noch an Zwischenstellen der Schultern 134 und 136 anliegt, so daß die Teile mit der elastischen Vorspannung zu;ü Auswärtsdrücken die Verkleidung fest mit dem Blech verbinden.
Es kann praktisch jede beliebige Anzahl von Teilen vorgesehen sein, beispielsweise drei, fünf oder sechs, vier ist Jedoch eine gute Zahl zur Erleichterung der Formgebung, ohne daJ die Verklammerungsfestigkeit beeinträchtigt wird.
Zur Vereinfachung der Formgebung sind die Stege mit den radial inneren Enden der Teile verbunden, das dient jedoch lediglich der Vereinfachung der Formgebung, ist also nicht unbedingt erforderlich.
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Die Teile an der beschriebenen Klammer weisen die divergierenden FVac/.en für die Schultern auf, und diese Ausbildung sorgt da- :" r, da.'; die Klammer herausgezogen werden kann. Das ist .iedoch r:.:.: ein unbedingtes Erfordernis: die Schultern, könnten auch ober, sein und auf die Manschette zeigen und wurden im Einsatz an der gegenüberliegenden Seite des Blechs anliegen. Diese Klammer wäre dann nicht herausnehmbar.
Die beschriebenen Klammern sind einstückig aus Kunststoff geformt, sie brauchen deshalb also nicht aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt zu werden. Als ein Beispiel können sie eine Länge von etwa 9 mm vom Flansch zum Einführteil haben und in Löcher passen, die etwa den gleichen Durchmesser haben. Wichtig ist, daß bei beiden beschriebenen Klammern kein Zugang zwischen dem Raum um den Schaft herum, der mit 11X" in Fig. 1 , 3 und 4 bezeichnet ist, und dem Raum auf der entfernten Seite des Flansches besteht, wie das in den gleichen Figuren mit "Y11 bezeichnet ist, außer durch radiales Passieren der Außenseite des Flansches. Das ist die Folge davon, daß bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Klammer der Flansch ununterbrochen ausgebildet ist und in ihm keine Bohrung vorgesehen ist. Bei der in Fig. bis 6 gezeigten Klammer ist kein offener Raum zwischen den nebeneinander sitzenden Teilen vorhanden. Dieses merkmal sorgt dafür, daß die Klammern regenwassersichere Abdichtungen in den Löchern bilden, weil das Wasser keinen Zugang durch die Klammern hat, und daran gehindert wird, durch die fesW Anlage der
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konkaven Flansche an den gelochten Teilen um die .Plansche herum zu fließ en.
UyI on und Azetalharze sind geeignete Kunststoffe, aus dener. die dargestellten Klammern geformt werden können.
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Claims (5)

  1. -H-
    5enSprüche
    :'. 1 . Einschnappklaiaiaer, dadurch gekennzeichr. e t, daß sie einstückig aus Kunststoff geformt ist, und
    ; einen hohlen Schaft (IC) hat, der an eineil· Ende eine Hase
    ■■ (25) und am anderen Ende einen durchgehenden peripheren
    Plansch (12) aufweist, der in Richtung auf den Schaft kon-
    \\ kav ist j wobei der Schaft so ausgebildet ist. daß er min-
    aestens drei Kuppen (30, 32, 38) bildet, die auf im wesentlichen unterschiedlichen. Seiten des Schaftes liegen vind die an Teilen (18, 20, 22) gebildet sind, welche sich axial von dem Flansch zur Nase erstrecken, wobei das jeweilige Teil längs mindestens einer seiner axialen Seiten mit der Seite eines danebenli .genden Teils durch einen ununterbrochenen Steg (24, 26) verbunden ist, wobei lein Zugang zwischen dem Raum (X) um den Schaft herum und dem Raum (Y) an der entferntliegenden Seite des Flansches außer durch Passieren dss Flansches radial außerhalb desselben vorhanden ist.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine U-förmige Ausnehmung (16) hat, die zwischen zwei Seitenteilen (18, 20) und einem Zwischenteil (22) gebildet ist, und daß der Flansch ununterbrochen ist.
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  3. 3· Kianner 1 ch Anspruch i, dadurch g e k e η η -ζ e i c h net, da;ö vier Teile (ί "i 4, Mb, 118, 12OJ vorgesehen sind, die durch vier Stege (122, 124) verbunden sind, derart, daß ein hohler Schaft (110) gebildet wird, der nur durch den Plansch auf der Seite desselben offen ist, die vom Schaft entferntiiegt.
  4. 4. Klammer nach einem der Ar Sprüche "i bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig angeformte Befestigungsmittel (142) an der Seite des Flansches umfaßt, die vom Schaft entferntliegsn.
    5· Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, caß die Stege mit den radial inneren Enden der Teile verbunden sind-.
    6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn ze ichn et, daß die Stege zwischen nebeneinandersitzenden Teilen L-förmig sind.
    7· Klammer r.ach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schenkel des L-förmigen Stegs im rechten Winkel zu dem Teil liege, mit dem er verbunden ist.
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    8. Klammer nach Anspruch 6 oder 7, dadurcn gekennzeichnet, daß die Schenkel des L-förmigen Stegs unterschiedlich dick sind.
    9. Klammer nach einem der Ansprüche i bis 'j>, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile durch im wesentlichen ebene Stege verbunden sind.
    10. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Kuppen (32, 38) in unterschiedLichen Abständen vom Kopf liegen.
    11. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k s η "η ze i c h η e t, daß die Kuppen die radial äußeren ünden von Flächen (34, 36, 40, 44, 46, 48) sind, die zunächst in Richtung vom Kopf zur liase divergieren und dann konvergieren.
    12. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichne t, daß zwei Kuppen (32, 38) in unterschiedlichen Abständen von der Achse der Klamme..· eingei'.ü sind.
    'j>. Klanuaer nach Anspruch Ί i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Divergenzwinkel zweier der Sc:ii-.lterr; un «erscr.iedlich sind.
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    4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch eine kreisrunde Peripherie hat.
  5. 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch konkav-konvex
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DE7124060U Einschnappklammer Expired DE7124060U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0368113A1 (de) * 1988-11-09 1990-05-16 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Gurtbares Kunststoffgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0368113A1 (de) * 1988-11-09 1990-05-16 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Gurtbares Kunststoffgehäuse

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