DE7124060U - Einschnappklammer - Google Patents
EinschnappklammerInfo
- Publication number
- DE7124060U DE7124060U DE7124060U DE7124060DU DE7124060U DE 7124060 U DE7124060 U DE 7124060U DE 7124060 U DE7124060 U DE 7124060U DE 7124060D U DE7124060D U DE 7124060DU DE 7124060 U DE7124060 U DE 7124060U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clip according
- shaft
- parts
- flange
- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 20
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 8
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 4
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 2
- 240000006240 Linum usitatissimum Species 0.000 claims 1
- 101710005675 NIPAL4 Proteins 0.000 claims 1
- 241000283973 Oryctolagus cuniculus Species 0.000 claims 1
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 23
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 16
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 13
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 7
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 5
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 241000252233 Cyprinus carpio Species 0.000 description 1
- 239000011354 acetal resin Substances 0.000 description 1
- 230000003542 behavioural Effects 0.000 description 1
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 description 1
- 101700065118 idi Proteins 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 description 1
- 229920002866 paraformaldehyde Polymers 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Dr. A. Menfzel 21. Juni τ 971
Dipi.-lng. W. Dahlke Da. -w/ho
Paienlsnwälte
R ei rath bsi KoI
R ei rath bsi KoI
ITW LIMITED
Slough, Buckingshamshire, England
Slough, Buckingshamshire, England
"Einschnappklammer11
Die Erfindung "betrifft eine Einschnappklammer, d.h. eine Klammer,
die in Löcher in Platten durch Schieben eingeschnappt werden kann. Klammern dieser Art werden im großen Umfange in tier
Automobilindustrie zur Befestigung von. Verkleidungen an die inneren Bleche von Pahrzeugtüren verwendet. Die Klammern tragen
Befestigungsmittel an ihrem einen Ende, durch die sie zunächst
mit der Verkleidung verbunden werden. Sie werden auf die Rück-
712406021.10.71
seite der Verkleidung an Stellen gesetzt, die Löchern entsprechen,
welche in das Blech an der Innenseite der .Fahrzeugtür
geschnitten worden sind. Die Verkleidung wird dann auf das Blech gelegt und aufgedrückt, so da;3 die Klammern in die Löcher
geschoben werden. Sie haben eine Schnappwirkung, ais i'oige derer
die Verkleidung fest mit der Tür verbunden wird. In den meisten Anwendungsfällen sind die Klammern so konstruiert, da.3 sie
herausnehmbar sind, so daß die Verkleidung von der Tür abgenommen werden kann, indem sie abgestemmt wird, wodurch die Klammern
aus den Löchern herausgezogen werden.
Eine wichtige Anforderung an diese Klammern besteht darin, daß sie eine ständige dichtende Anlage um die Umfange der Löcher
in dem Blech herum sicherstellen, so da,3 an den Fenstern des
Fahrzeugs entlangfließendes Regenwasser, das in das Innere der
Tür gelangt, nicht an die Verkleidung herankommen kann, entweder
dadurch, daß es durch die Löcher fließt, durch die Klammern gehen, oder dadurch, daß es durch die Klammern selbst geht.
Das Wasser soll an der Außenseite des Blechs gehalten werden. Es fließt dadran herunter und über die Klammern hinweg und
fließt durch Löcher unten an der Tür ab.
Eine weitere Anforderung besteht darin, daß die Klammer einstückig
aus Kunststoff formbar ist, so daß sie nicht aus zwei oder mehr Einzelteilen zusammengesetzt werden muß, um die Klammer
vollständig zu machen. Eine Hontage ist in der Massenpro-
712406021.10.71
duktion teuer.
G-emä.3 der Erfindung wird die Einschnappkianmer einsxücki;: aus
Kunststoff geformt und weist einen hohlen Schaft üui, der an
einem Ende eine iiase hat und am anderen Ende einen kontinuierlichen
peripheren flansch aufweist, der : η Richtung auf den
Schaft konkav ist, wobei der Schaft so ausgebildet; is~, da^- er
mindestens drei Kuppen bildet, die auf im wesentlichen anderen
Se'iten des Schaftes liegen, wobei die Kuppen an Teilen gebildet
sind, die sich axial vom Flansch zur ITase erstrecken, wobei das
jeweilige Teil mindestens an einer seiner axialen Seiten mit der Seite eines danebenliegenden Teils durch einen kontinuierlichen
Steg verbunden ist, wobei kein Zugang zwischen dem Raum um den Schaft und dem Raum auf der entfernten Seite des Flansches vorhanden
ist, außer radial außerhalb des Flansches.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand zweier Ausführungsbeisipiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Klammer,
Fig. 2 eine Endansicht der Klammer,
Fig. 5 ein Sciinitt in Längsrichtung der Klammer,
712406021.10.71
40-
-A-
Pig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Klammer, Fig. b eine Draiifsieht auf die Klammer und
Fig. b eine Enda,nsicht der Klammer, wobei die obere
Hälfte in der Ebene der Linie A gemäß der Darstellung in Pig. 4 geschnitten ist. ·
Der Schaft 10 der in Pig= i bis 3 gezeigten Klammer ha* einen
runden Kopf 12, der konzentrisch zur Achse 14 des Schaftes ist. Der Kopf hat eine konkav-konvexe ununterbrochene Fläche, wobei
die konkave Fläche in Richtung auf den Schaft zeigt. Der größte Teil der Länge des Schaftes 10 hat eine U-förmige Ausnehmung
16, die durch zwei Seitenteile Id und 20 und ein Zwischenteil 22 gebildet ist. Die drei Teile 18, 20, und 22 sind durchgehend
miteinander ausgebildet, sie sind nämlich an ihren nebeneinanderliegenden Ecken durch Zwischenstege 24t 26 miteinander verbunden.
Das Ende des Schaftes, das vom Kopf entfernt liegt, ist von einer Wand 26 geschlossen, das eine glatt gekrümmte äußere
Nase 29 hat. Die radial nach außen zeigenden Flächen der Seitenteile
13 und 20 bilden Schultern 34 und 3b, die in Richtung auf den Kopf 12 konvergieren uijd Kuppen 30 und 32 haben. Das
Zwischenteil 22 weist ebenfalls eine Schulter 40 auf, die sowohl nach außen als auch auf den Kopf zeigt. Fe»rner gehört
dazu eine Kuppe 38. Die Kuppen 30 und 32 liegen wesentlich weiter von dem Kopf i2 wet; als die Kuppe 3~j sie könnten aber auch
712406021.10.71
der gleichen axialen iiJntfernung vom Kopf 12 angeordnet sein.
Die Klammer kann dazu verwendet werden, eine Verkleidung und
ein Blech miteinander zu verbinden, die zusammen eine Ticke
haoen, die etwa gleich dem axialen Abstand zwischen der Peripherie
des Kopfes 12 und den Kuppen 30 und 32 ist. Löcher, die
hier als kreisrund angenommen v/erden, sind in dein Elecn und in
der Verkleidung vorgesehen. Sie haben einen Durchmesser, der kleiner als das Quermaß zwischen den Kuppen 30 und 32 ist, das
jeüoch größer als der Durchmesser des Teils des Schaftes ist, der zwischen dem Kopf 12 und den Kuppen liegt, wie das zwischen
den Pfeilen 42 gemäß der Darstellung in Fig. 1 angedeutet ist.
Die zwei Löcher werden koaxial übereinandergelegt, und dann wird das Befestigungselement von der Verkleidungsseite aus in
sie hineingedrückt, indem die gerundete Nase 29 eingeführt
wird und indem das Befestigungselement progressiv axial weitergetrieben
wird, wodurch bewirkt wird, dali die Ränder des Lochs
in der Verkleidung auf den divergierenden vorderen flächen 4i>,
46 und 48 und den entfernten Rändern 50 und b2 des U1S auflaufen,
so daß die drei Teile des Befestigungselementes federelastisch
nach innen in Richtung auf die Achse gebogen werden. Dieses Ausbiegen führt zu einer starken Verformung der Zwischenstege
24 und 26, jedoch in einer solchen Weise, daß kein Bruch derselben erfolgt. Das Befestigungselement wird axial weitergedrückt,
bis die Peripherie des Kopfes 12 an der Oberfläche der Verkleidung anliegt, und ein weiteres Drucken auf den Kopf
712406021.10.71
bewirkt eir flachdrücken aes Kopfes, ...inäestena jedoch., daß
er weniger konkavwird, und dadurcn ".%■.■ r de η die Kuppen 50 und 32
dazu gebracht, über die entfernt! i--ger.de ?lb.":ie des Blechs
hinauszuwandern, so dajs die Kuppen wieder nach auJen federn
können, wobei die starke !rückstellkraft durch die elastisch
verformten Teile 24 und 26 aufgebracht wird. Das bewirkt, dai3 die Händer des !.ochs in den: .blech an den schrägen Schultern
54 und 5g ablaufen. Idealerweise liegt der Rand an Zwischenpunkten
der Flächen, während der Kopf im wesentl/ -jhen flachgedrückt
ist.
Das gleiche Befestigungselement kann auch dazu verwendet werden,
eine Verkleidung und ein Blech miteinander zu verbinden, deren Dicken zusammen im wesentlichen gleich dem axialen Abstand zwischen
der Peripherie des Kopfes 12 und der Kuppe 38 sind. In
diesem Pail ist die Art der Zusammensetzung genau die gleiche
für die dickere Verkleidung und das dickere Blech, wie das bereits beschrieben worden ist, außer daß mit dem Flachdrücken
des Kopfes die Kuppe 38 gerade an der gegenüberliegenden Seite des Lochs in dem Blech herauskommt. Es ist von großen Vorteil,
eine Klammer zur Verfügung zu haben, die für zwei Dickenbereiche geeignet ist.
Weil die Seitenteile und die Zwischenteile durchgehend ausgebildet
sind, erhöht der Druck der Kuppe 38 innerhalb der zusammenfallenden
Löcher dann, wenn das Befestigungselement für der
712406021.10.71
dickeren Bereich von Verkleidung und Blech verwendet wird, das Greifen zwischen den Schultern 34 und 36 und dem Rand des Lochs
nicht nennenswert, weil das Einwärtsbiegen der Schulter 40 in einer Richtung eri'o! gt; die erheblich zu dem Einwärts- und Auswärtsbiegen
der Schultern 34 und 3b schräggestellt ist.
Gleichzeitig sorgt die durchgehende Ausbildung der Teile wegen der Stege für eine überraschende Starrheit und starke Federcharakteristik
aller Schultern 34, 36 und 40.
Die zwischen nebeneinanderliegenden Teilen angeordneten Stege sind L-förmig, wobei der Winkel nach innen zeigt, wie das dargestellt
ist. Bei dieser Klammer sind dabei Arme unterschiedlicher Dicker vorgesehen, um unabhängig die Flexibilität rechtwinkliger
Schultern zu bestimmen. Ein Dickenbereich Blech/Verkleidung kann wegen der Divergenz vom Kopf zu den Kuppen aufgenommen
werden. Vorausgesetzt, daß die Löcher, die die Klammer aufnehmen, nicht zu groß sind, legt der Hand des Lochs, der vom
Kopf entfernt liegt, auf einer Schulter über einen bestimmten Dickenbereich hinweg.
Bei dieser Klammer befinden sich die Schultern an rechtwinkligen Seiten des Schaftes, das ist aber nicht ein unbedingtes Erfordernis.
Was erforderlich ist, ist, daß die Richtungen eines Einwärtsbiegens unterschiedlich sein sollen, derart, daß die
Richtungen unter einem ausreichenden Winkel zueinander stehen.
712406021.10.71
Die ,""'or;:! der Stege 2A und 2b, die axial zwischen den Schultern
liegen, kann geändert werden, um den zwei Sschrägen Biegerichtungen
unterschiedliche Verhaltenscharakteristiken und Stärken in der j^enercharakter i sti k zu verleihen, und zwar unabhängig
voneinander. Die L-förmigen Zwischenstege bilden Stufen innerhalb de3 hohlen Schaftes, und innerhalb der Schulter 40 ist
eine Vertiefung (Fig· 3)» die die Formgebung erleichtert. Die Starrheit der Schultern 34, 36 in der dargestellten Klammer ist
größer als die Starrheit der Schulter 40. In einer nicht dargestellten Alternativanordnung sind die Zwischenstege sehr viel
dicker, und sie sind unter einen Winkel von 45 gestellt. Was wichtig ist, ist, daß die Stege ausreichend stark sein, müssen,
um die darauf einwirkenden Scherkräfte aufnehmen zu können.
Ein weitererFaktor, dar die Flexibilität der verschiedenen.
Schultern unabhängig "bestimmt, ist der Abstand der Kuppen von der Achse H· Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt
die Kuppe 38 weiter von der Achse H weg, als das die Kuppen
und 32 tun. Das bedeutet, daß dann, wenn eine Verwendung in
Löchern der gleichen (kröße vorgesehen ist, die verschiedenen
Schultern verschiedene nach außen gerichtete Kräfte ausüben.
Ferrer sind die Winkel der Schultern etwas anders, und day bestiiwint
i;n sinnvoller Weise den Dickenbereich, den die jeweilige Schulter aufnehmen kann. Wie erwähnt, können sich die schrägen
Flächen voa Kopf 12 zu den Kuppen 30, 32 und 3S mit dem gleichen
712406021.10.71
Winkel oder mit unterschiedlichen Winkeln erstrecken.
Die Kv.ppon 30 und 32 liegen wesentlich weiter vom Kopf 12 weg
als die Kuppe 33. Das kann jedoch auch umgekehrt werden, was
den Vorteil hat, daß ein Kippen des Beiesxigungselenentes in
der dünneren Tafel bzw. Verkleidung geringer ist, als das beim beschriebenen Befestigungselement der Fall ist.
Die in Pig. 4 bis 6 gezeigte Klammer hat einen Schaft VlO, der
ebenfalls so ausgebildet ist, daß er an seinem entfernten freien
Ende eine glatt gekrümmte Einführnase 112 hat. Sie ist so
ausgfeebildet, daß sie vier sich axial erstreckende Teile 114,
116, 118 und 120 bildet, die gleichmäßig auf dem Umfang des
Schaftes verteilt sind, um zwei im rechten Winkel zueinander stehende und radial gegenüberliegend·..? Paare zu bilden. Die
peripher nebeneinandersitzenden Teile sind durch im wesentlichen ebene Stege miteinander verbunden, wie das in der oberen
Hälfte der Fig. 6 zu sehen ist, bei der zwei Stege 122 und im Schnitt dargestellt sind, welche die Teile 114 und 116 und
114 und 120 miteinander verbinden. Gemäß der Darstellung in
Fig. 4 haben die radial gegenüberliegenden Teile 114 und 118
jeweils Flächen 126 und 128, die von der Einführnase 112 axial
weg divergieren, d.h., sie sind radial nach außen ir, axialer
Richtung zueinander von der Nase 112 weg schräggestellt. Die Flächen 126 und 126 enden axial und radial jeweils in Kuppen
130 und 152, die in der gleichen radialen Ebene liegen. Die
Teile haben dann gegenseitig konvergierende Schultern 1 j54 und
- 10 -
712406021.10.71
ljD, die sich axial von den Kuppen wegerstrecken, um in einem
sich peripher erstreckenden Flansch 138 zu enden.
Das Enue der Klammer, das von der Nase Vi 2 entfernt ist, trägt
einstückig angeformte Befestigungsmittel 140, deren Einzelheiten
nicht einen Teil der Erfindung bilden. Die konstruktiven Details der Befestigungsmittel bestimmen sich durch die Form
der Verkleidung und ihren mechanischen Eigenschaften und der
Form der Löcher daran, die ein Befestigen der beschriebenen Klammer daran ermöglichen. Im vorliegenden Beispiel handelt
es sich bei den Befestigungsmitteln um einen einfachen ringförmigen Knopf 142, der an einer Ringmanschette 144 sitzt.
Die Klammer hat eine Innenbohrung \Aυ, die -r wie dae in gestrichelten
Linien in Fig. 4 gezeigt ist, sich axial über fast das gesamte Innere der Klammer hinwegerstreckt, und nur ar. der
Fläche 148 endet, bei der es sich um das axial entfernte Ende der Befestigungsmittel 140 handelt. Die Bohrung 146 ist ein
einfacher Zylinder mit einem gerundeten blinden Ende innerhalb der Käse.
Im Einsatz wird die Klammer auf die Seite der Verkleidung gesetzt,
die verdeckt ist und die an einem inneren Blech der j?ahzeugtür anliegen soll. Sie steht vor, derart, d»i3 ihre Achse
iai rechten Winkel zur Ebene der Verkleidung liegt. Löcher in
einem Blech an der Fahrzeugtür sind kreisrund und haben einen
- 11 -
712406021.10.71
— ι ι —
Durchmesser, der etv/as kleiner als der Abstand zwischen den
gegenüberliegenden Kuppen ist. Die Verkleidung, an der eine
Anzahl der Klammern sitzen, wird in Richtung auf die Fahrzeugtür
bewegt, derart, da:3 die Klammern sich in die Löcher einfügen.
Das wird durch die Nase 112 erleichtert. Ein Eindrücken der Verkleidung in Richtung auf die Tür bewirkt, daiS die Flächen
\2ό und Ί 2c- an den Seiten der Löcher angreifen, und folglich
v/erden die gegenüberliegenden Teile radial nach innen bedrückt«
während das Schieben erfolgt, bis das Loch über die Kuppen 1 30
und 132 aufläuft und an den Schultern 134 und '136 anliegx, was
zur Folge hat, daß die Verkleidung fest nach innen gegen die Fahrzeugtür verklammer_t wird. In dieser Lage ist die Größe
des Lochs so vorgesehen, daß der Flansch 138 fest gegen die
Außenseite des Blechs gedrückt wird, während die Peripherie des Lochs immer noch an Zwischenstellen der Schultern 134 und 136
anliegt, so daß die Teile mit der elastischen Vorspannung zu;ü Auswärtsdrücken die Verkleidung fest mit dem Blech verbinden.
Es kann praktisch jede beliebige Anzahl von Teilen vorgesehen sein, beispielsweise drei, fünf oder sechs, vier ist Jedoch
eine gute Zahl zur Erleichterung der Formgebung, ohne daJ die Verklammerungsfestigkeit beeinträchtigt wird.
Zur Vereinfachung der Formgebung sind die Stege mit den radial
inneren Enden der Teile verbunden, das dient jedoch lediglich der Vereinfachung der Formgebung, ist also nicht unbedingt erforderlich.
- 12 -
712406021.10.71
- 12 -
Die Teile an der beschriebenen Klammer weisen die divergierenden
FVac/.en für die Schultern auf, und diese Ausbildung sorgt da-
:" r, da.'; die Klammer herausgezogen werden kann. Das ist .iedoch
r:.:.: ein unbedingtes Erfordernis: die Schultern, könnten auch
ober, sein und auf die Manschette zeigen und wurden im Einsatz
an der gegenüberliegenden Seite des Blechs anliegen. Diese Klammer wäre dann nicht herausnehmbar.
Die beschriebenen Klammern sind einstückig aus Kunststoff geformt,
sie brauchen deshalb also nicht aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt zu werden. Als ein Beispiel können sie eine
Länge von etwa 9 mm vom Flansch zum Einführteil haben und in
Löcher passen, die etwa den gleichen Durchmesser haben. Wichtig ist, daß bei beiden beschriebenen Klammern kein Zugang zwischen
dem Raum um den Schaft herum, der mit 11X" in Fig. 1 , 3 und 4
bezeichnet ist, und dem Raum auf der entfernten Seite des Flansches besteht, wie das in den gleichen Figuren mit "Y11
bezeichnet ist, außer durch radiales Passieren der Außenseite des Flansches. Das ist die Folge davon, daß bei der in Fig. 1
bis 3 gezeigten Klammer der Flansch ununterbrochen ausgebildet ist und in ihm keine Bohrung vorgesehen ist. Bei der in Fig.
bis 6 gezeigten Klammer ist kein offener Raum zwischen den nebeneinander sitzenden Teilen vorhanden. Dieses merkmal sorgt
dafür, daß die Klammern regenwassersichere Abdichtungen in den Löchern bilden, weil das Wasser keinen Zugang durch die Klammern
hat, und daran gehindert wird, durch die fesW Anlage der
712406021.10.71
konkaven Flansche an den gelochten Teilen um die .Plansche herum
zu fließ en.
UyI on und Azetalharze sind geeignete Kunststoffe, aus dener. die
dargestellten Klammern geformt werden können.
712406021.10.71
Claims (5)
- -H-5enSprüche:'. 1 . Einschnappklaiaiaer, dadurch gekennzeichr. e t, daß sie einstückig aus Kunststoff geformt ist, und; einen hohlen Schaft (IC) hat, der an eineil· Ende eine Hase■■ (25) und am anderen Ende einen durchgehenden peripherenPlansch (12) aufweist, der in Richtung auf den Schaft kon-\\ kav ist j wobei der Schaft so ausgebildet ist. daß er min-aestens drei Kuppen (30, 32, 38) bildet, die auf im wesentlichen unterschiedlichen. Seiten des Schaftes liegen vind die an Teilen (18, 20, 22) gebildet sind, welche sich axial von dem Flansch zur Nase erstrecken, wobei das jeweilige Teil längs mindestens einer seiner axialen Seiten mit der Seite eines danebenli .genden Teils durch einen ununterbrochenen Steg (24, 26) verbunden ist, wobei lein Zugang zwischen dem Raum (X) um den Schaft herum und dem Raum (Y) an der entferntliegenden Seite des Flansches außer durch Passieren dss Flansches radial außerhalb desselben vorhanden ist.
- 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine U-förmige Ausnehmung (16) hat, die zwischen zwei Seitenteilen (18, 20) und einem Zwischenteil (22) gebildet ist, und daß der Flansch ununterbrochen ist.712406021.10.71- ι ■' -
- 3· Kianner 1 ch Anspruch i, dadurch g e k e η η -ζ e i c h net, da;ö vier Teile (ί "i 4, Mb, 118, 12OJ vorgesehen sind, die durch vier Stege (122, 124) verbunden sind, derart, daß ein hohler Schaft (110) gebildet wird, der nur durch den Plansch auf der Seite desselben offen ist, die vom Schaft entferntiiegt.
- 4. Klammer nach einem der Ar Sprüche "i bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig angeformte Befestigungsmittel (142) an der Seite des Flansches umfaßt, die vom Schaft entferntliegsn.5· Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, caß die Stege mit den radial inneren Enden der Teile verbunden sind-.6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn ze ichn et, daß die Stege zwischen nebeneinandersitzenden Teilen L-förmig sind.7· Klammer r.ach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schenkel des L-förmigen Stegs im rechten Winkel zu dem Teil liege, mit dem er verbunden ist.- 16 -712406021.10.718. Klammer nach Anspruch 6 oder 7, dadurcn gekennzeichnet, daß die Schenkel des L-förmigen Stegs unterschiedlich dick sind.9. Klammer nach einem der Ansprüche i bis 'j>, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile durch im wesentlichen ebene Stege verbunden sind.10. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Kuppen (32, 38) in unterschiedLichen Abständen vom Kopf liegen.11. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k s η "η ze i c h η e t, daß die Kuppen die radial äußeren ünden von Flächen (34, 36, 40, 44, 46, 48) sind, die zunächst in Richtung vom Kopf zur liase divergieren und dann konvergieren.12. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichne t, daß zwei Kuppen (32, 38) in unterschiedlichen Abständen von der Achse der Klamme..· eingei'.ü sind.'j>. Klanuaer nach Anspruch Ί i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Divergenzwinkel zweier der Sc:ii-.lterr; un «erscr.iedlich sind.- 17 -712406021.10.714. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch eine kreisrunde Peripherie hat.
- 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch konkav-konvex712406021.10.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7124060U true DE7124060U (de) | 1971-10-21 |
Family
ID=1269330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7124060U Expired DE7124060U (de) | Einschnappklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7124060U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368113A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-16 | Grote & Hartmann GmbH & Co. KG | Gurtbares Kunststoffgehäuse |
-
0
- DE DE7124060U patent/DE7124060U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368113A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-16 | Grote & Hartmann GmbH & Co. KG | Gurtbares Kunststoffgehäuse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1123523B (de) | Befestigungselement aus elastisch nachgiebigem Kunststoff zum Befestigen von rinnenfoermigen Leisten, z.B. Zierleisten, auf einer gelochten Wand, z.B. einer Karosseriewand | |
CH636394A5 (de) | Paneelkonstruktion. | |
DE1284169B (de) | Duebel zum Befestigen von Hohlleisten | |
DE2433875A1 (de) | Abdichtscheibe und zugehoeriges herstellverfahren | |
DE2649101C2 (de) | Verschlußvorrichtung für Öffnungen von Hohlteilen anMöbelstücken, z.B. Sesseln o.dgl. | |
DE2744036B2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte | |
DE2744294B2 (de) | Kunststoff-Befestigungselement für Zierleisten o.dgl. zum Aufstecken und Verriegeln an einem Bolzen | |
DE1400810B2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE7124060U (de) | Einschnappklammer | |
DE1500923B1 (de) | Spreizbare Bolzenverankerungsvorrichtung | |
DE2236766A1 (de) | Befestigungsclip | |
DE202008008250U1 (de) | Eckverbinder | |
DE19531016A1 (de) | Verbindungselement, nach Art eines Niets | |
DE3239395A1 (de) | Profilleiste | |
DE4421634A1 (de) | Halter für längliche zylindrische Teile | |
EP3707393B1 (de) | Clipsystem | |
DE1023684B (de) | Dichtungsleiste mit metallischer federnder Einlage von U-foermigem Querschnitt | |
DE29903124U1 (de) | Werkzeug zum Einsetzen einer Öse in ein flexibles Werkstück | |
DE8519997U1 (de) | Stockkörper für einen Eisstock | |
DE806484C (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion | |
DE7333934U (de) | Fuhrungsglied für Lamellen von Jalousien oder dgl | |
DE2448984A1 (de) | Dachrinne aus kunststoff | |
DE1625427C (de) | Klammer | |
DE1475239A1 (de) | Kombinierter Befestiger aus Metall und Kunststoff | |
DE8224277U1 (de) | Druckknopf zum Aufdrücken auf einen Bolzen |