DE7123111U - Elektrischer temperaturfuehler fuer kraftstoffeinspritzanlagen - Google Patents

Elektrischer temperaturfuehler fuer kraftstoffeinspritzanlagen

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DE7123111U
DE7123111U DE19717123111 DE7123111U DE7123111U DE 7123111 U DE7123111 U DE 7123111U DE 19717123111 DE19717123111 DE 19717123111 DE 7123111 U DE7123111 U DE 7123111U DE 7123111 U DE7123111 U DE 7123111U
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Germany
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temperature sensor
housing
connecting wires
fuel injection
internal combustion
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Description

R. 583
14.6.1971 Lr/Sz
Anlage zur
—ratet-Gebrauchsmusterhilf
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart
Elektrischer Temperaturfühler für KraftRtoffeinspritzar.la.~en
Die Erfindung "betrifft einen Temperaturfühler für die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, der in einem zylindrischen, mit einem Außengewinde versehenen Metallgehäuse einen vorzugsweise scheibenförmigen Widerstandskörper mit negativem oder positivem Temperaturkoeffizienten enthält, der über zwei Anschlußleitungen ir.it zwei Anochlußsteckern verbunden ist, die am gegenüberliegenden Endabachnitt des Gehäuses in einer Kunststofftülle untergebracht sind.
Bei bekannten elektrischen Temperaturfühlern dieser Art ist das Metallgehäuse als Automatendrehteil ausgebildet und an
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Robert Bosch GmbH R. 383 Lr/Sz
Stuttgart
den
seinem/NTC-Widerstand aufnehmenden Endabschnitt von dessen
Stirnseite her soweit aurgebohrt, daß zwiöchexi der Umfangs-
fläche des scheibenförmigen Widerstandes und der aufgebohrten Wand nur ein kleiner Zwischenraum verbleibt. Auf jeder der beiden versilberten Stirnflächen des Widerstandes ist ein Anschlußdraht festgelötet, der mit einem Isolierstoffröhrchen umhüllt und zu jeweils einer von zwei Steckerzungen geführt ist, v/elche auf einem Isolierstoff plättchen festgenietet und dort mit ihrem Anschlußdraht verlötet sind. Die Anschlußdrähte verlaufen parallel zueinander und sind auf dem größten Teil ihrer Länge von einer zentralen Längsbohrung des Gehäuses aufgenommen, \-;elche zugleich mit dem auf gebohrten Endabschnitt mit einem Füllstoffe enthaltenden Epoxydharz ausgegossen ist. Diese in ihrem Aufbau sehr einfachen Temperaturfühler eignen sich sehr gut für die Erfassung der Kühlwassertemperatur von Brennkraftmaschinen, v/elche mit einer elektronisch gesteuerten Kraftstoffeinsprxtzanlage ausgerüstet sind. Bei sehr scharfen Temperaturwechseln können sich jedoch infolge der verschiedenen Wärmeausdehnung bei der verhältnismäßig großen Länge der Anschlußdrähte Schwierigkeiten ergeben, wobei in Extremfällen die Drähte brechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der Herstellung einfache und billige und auch bei scharfen Tempera^urwechsein ausreichend sichere Ausbildung eines Temperaturfühlers der eingangs beschriebenen Art zu schaffen. Die geschilderte Gefahr des Abbrechens der Anschlußdrähte kann dadurch verhindert werden, daß erfindungsgemäß die Anschlußdrähte auf ihrer zwischen dem NTC-Widerstand und den Anschlußsteckern liegenden Länge miteinander verdrillt sind. Vorteilhaft ist der Hohlraum zwischen den verdrillten Anschlußdrähten und der Gehäusewand mit Kunststoff - insbesondere mit Polyamid - ausgefüllt, vorzugsweise ausgespritzt. Eine besonders günstige
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Robert Bosch GmbH R. 585 Lr/Sz
Stuttgart
Anordnung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das als Autoi-iatendrehtei 1. herstellbare Gehäuse von seinem die Tülle mit den beiden Anschlußsteckern tragenden Endabschnitt her mit einer bis nahe an die gegenüberliegende Stirnseite reichenden, zentralen Sackloch-Bohrung versehen ist. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, zur Aufnahme des NTC-Widerstandes am Grunde der Sacklcch-Bohrung eine dünnwandige Isolierstoffkappe vorzusehen und nach dem Einsetzen des Widerstandes in diese Kappe den verbleibenden Hohlraum der Bohrung mit Polyamid auszuspritzen und in diesem Spritzvorgang gleichzeitig auch die für die Anschlußstecker vorgesehene Kunststofftülle herzustellen. Hierdurch wird nicht nur der Herstellungsvorgang erheblich verbilligt, sondern auch eine lange Gebrauchstüohtigkeit gewährleistet, da sich Wärmedehnungen nur in unbedeutendem Umfang auswirken können.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein elektrischer Temperaturfühler in seinem axialen Längsschnitt dargestellt.
Der Temperaturfühler hat ein aus Messing als Automatendrohteil hergestelltes Gehäuse 10, dessen zylindrischer Schaft 11 zum Einbau in eine Bohrung einer nichtdargestellten Brennkraftmaschine bestimmt ist, wo die für den Betriebszustand der Maschine charakteristische Temperatur des Kühlwassers oder Schmieröls erfaßt werden kann. Für diesen Einbau ist ein Schraubgewinde 12 mit einem anschließenden Sechskant 13 vorgesehen. Das Gehäuse 10 geht dann in eine dünnwandige, mit einer hinterstochenen Ringnut 14 versehene Endzone 15 über, welche eine in der unten beschriebenen Weise hergestellte Anschlußtülle 16 trägt. In dieser sind zwei zum Anschluß des Temperaturfühlers dienende Steckerzungen untergebracht, von welchen in. der Zeichnung nur einer bei 17 angedeutet ist.
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Stuttgart
Von der Endzone I5 her ist eine Sackloch-Bohrung 20 bis nahe zur gegenüberliegenden Stirnseite 21 des Endabschnitts 11 angebracht. Eine in diese Sackloch-Bohrung eingesetzte und bis zu deren Grund vorgeschobene Kappe 22 dient dazu, einen scheibenförmigen NTC-Widerstand 23 aufzunehmen. Dieser ist an jeder seiner beiden versilberten Stirnseiten mit je einem Anschlußdraht 24- bzw. 25 versehen. Über die beiden Anschlußdrähte 24 und 25 ist je eines von zwei mit Isolierstoff getränkten Geweberb'hrchen aufgeschoben. An ihren aus den in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Geweberöhrchen vorstehenden Enden
sind die Ansch?,.ußdrähte 24 und 25 mit einer der beiden Stekkerzungen 17 verlötet und auf ihrer ganzen, zwischen dem Widerstand 23 und diesen Steckerzungen liegenden Länge miteinander verdrillt, Der zwischen der Sackloch-Bohrung 20, der
Polyamid-Kappe 22 und den Anschlußdrähten bzw. deinen Geweberöhrchen liegende Raun ist mit Polypv.ld ausgespritzt, das in dem Bereich der Endzone I5 die Eins]: ^iiiong für die Steckerzungen 17 bildet und zu einer diese Steckerzungen mit Abstand umgebenden Tülle 16 geformt ist. Purch nicht dargestellte, auf die Steckerzungen 17 aufgeschobene Steckbuchsen kann dann der Temperaturfühler mit dem elektronischen Steuergerät einer
nicht dargestellten Benzineinspritzanlage verbunden werden,
bei welcher die im Takt der Kurbelwellenumdrehungen einer
Brennkraftmaschine eingespritzten Kraftstoffmengen in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine verändert werden müssen.
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Claims (3)

Kobert Bosch GmbH R. 383 Lr/Sz Stuttgart Ansprüche
1. Temperaturfühler für die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, der in einem zylindrischen, mit einem Außengewinde versehenen Metallgehäuse einem vorzugsweise scheibenförmigen Widerstandskörper mit negativem Temperaturkoeffizienten enthält, der über zwei Anschlußleitungen mit zwei Anschlußsteckern verbunden ist, die am gegenüberliegenden Endabschnitt des Gehäuses in einer Kunststofftülle untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (24-, 25) miteinander verdrillt sind und daß der Höhlraum zwischen den Anschlußdrähten und der Gehäusewand (10, 11) mit Kunststoff insbesondere mit Polyamit (27) - ausgefüllt ist, vorzugsweise ausgespritzt ist.
2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Widerstandskörpers (23) und seiner Anschlußdrähte (24, 25) eine Sacklochbohrung (20) vorgesehen ist, die bis nahe an die Stirnseite (21) des zum Eintauchen in* das Kühlwasser oder das Schmieröl der Brennkraftmaschine bestimmten Gehäuseschaftes (11) rercht.
3. Temperaturfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Sacklochbohrung (20) eine vorgefertigte Isolierstoffkappe (22) vorgesehen ist, welche den Widerstandskörper (23) aufnimmt.
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DE19717123111 1971-06-16 1971-06-16 Elektrischer temperaturfuehler fuer kraftstoffeinspritzanlagen Expired DE7123111U (de)

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