DE7122012U - Transport- und Schaupackung - Google Patents

Transport- und Schaupackung

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DE7122012U
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Germany
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packaging
transport
packaging part
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DE7122012U
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Avi Kunststoff-Verpackung GmbH
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Avi Kunststoff-Verpackung GmbH
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AVI GmbH, Kunststoff-Verpackungen, 3510 Hann.Münden, Fuldabrückenstraße 1-5
Transport- und Schaupackung
Die Neuerung betrifft eine zur Aufnahme von mehreren Backwerkteilen ausgebildete Einweg-Transocrt- und Schaupackung, die dazu dient, vorzugsweise ein Sortiment Backwerkteile beim Hersteller des Backwerks auf der Verpackung zu sortieren, mit der Verpackung auf den Transport zum Verkaufsgeschäft zu geben, dort auf der Verpackung anzubieten und dem Käufer bei Abnahme des gesamten Backwerksortimentes zu Transport zwecken nach Hause zu überlassen. Auf diese Weise soll das Umsortieren verschiedener Backwerkteile von oder auf verschiedene Backbleche, Verkaufs bleche usw. vermieden werden.
Bisher werden die verschiedensten Backwerkteile eft direkt auf den Backblechen vom Hersteller des Backwerks zum Verkauf sgeschäft transportiert. Nicht selten bleibt dabei das Backwerk auf den Backblechen liegen und wird in diesem
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Zustand zum Verkauf angeboten. Abgesehen davon, daß derartige Backbleche oft einen unschönen Eindruck νermitteln, ist es notwendig, das Backwerk zumindest beim Verkauf vom Backblech herunterzunehmen und mit einer anderen Verpackung zu versehen. Besonders empfindliche Backwerkleiie um-erliegen hier leicht einer Beschädigung. Darüber hinaus ist es erforderlich, die leeren Backbleche ?.ur Bäckerei ^.urückzubefördern. Diese Backbleche müssen dann mühsam und aufwendig gereinigt werden.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Einweg-Transport- und Schaupackung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die in besonderer Weise ihren Gebrauchszweck erfüllt. Diese Verpackung muß die erforderliche Festigkeit aufweisen, zur Aufnahme mehrerer Backwerkteile geeignet sein, einen Schutz während des Transportes und ein angenehmes Aussehen bei der Schaustellung aufweisen.
Neuerungsgemäß wird dies durch eine Einweg-Transport- und Schaupackung erreicht, die sich durch ein tiefgezogenes, einen Boden bildendes und mit einem umlaufenden Rand versehenes Verpackungsoberteil aus thermoplastischem Kunsootoff und ein korrespondierendes, von unten in den Rand einfassendes und das Verpackungsoberteil dabei aussteifendes Verpackungsunterteil kennzeichnet. Verpackungsoberteil und Verpackungsunterteil sind miteinander durch einen Rast- cder Setmappverschluß verbunden. Durch diese besondere Ausbildung werden verschiedene Vorteile erreicht. Das tiefgezogene Verpackungsoberteil aus thermoplastischer Kunststoffolie bildet mit seinem tiefgezogenen Boden einen ansprechenden und zweckdienlichen Aufnahme r?.urn für das Backwerkssortiment.
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Der umlaufende Rand schützt die eingebrachten Backwerksteile gegen Beschädigung und gegen Herabfallen. Der u.U. von sehr saftigen Backvorksteilen abtroofende Saft wird ebenfalls von dem Verpackungsoberteil gesammelt, so daß sine BcGchrnutzung beispielsweise der Verkaufs vitrin*? η nicnt möglich ist. Das Verpackungsunterteil sorgt für die notwendige mechanische Festigkeit. Es ist besonders einfach ausgebildet und mit dem Verpackungsoberteil verbunden.
In einer besonderen Ausfuhrungsform trägt das Verpackungsoberteil in dem vom Rand eingeschlossenen Boden Hinterscnneidungen aufweisende Sicken, Noppen od. dgl., wobei das Verpackungsunoerteil mit korrespondierenden Durchbrechungen, Ausnehmungen od. dgl. versehen ist. Das Verpackungsoberteil bzw. dessen umlaufender Rand weist außen eine Stützfläche auf, die bis auf die Unterseite des Ver-Dackungsunterteiis tiefgezogen ': t. Diese Ausbildung ermöglicht eine zusätzliche Abstü zui^g der gesamten Vernackung. Darüber hinaus ist das Verpackungsunterteil von oben nicht ohne weiteres sichtbar, so daß es im Vergleich zu dem Material des Verpackungsoberteils aus vergleichsweise unansehnlicherem Material, bestehen kann. Für die Herstellung des Vemackungsuntsrteiis findet insbesondere Karton, vorzugsveise Wellkarton Verwendung, der der Verpackung die entsprechende Festigkeit und die sonstigen mechanischen Eigenschaften verleiht.
Eine andere Λusrunnings form sieht vor, daß das Verpackungs· oberteil im Randbereich Hinterschneidungen, Ausformungen od. dgl. aufweist, wobei das Unterteil korrespondierende Anschnitte, Durchbrechungen od. dgl. trägt. Auch diese Ausbildung dient einer leichten Verbindung zwischen den beiden Teilen der Verpackung. Das Verpackungsunterteil ist
aus einem an der Unterseite des tiefgezogenen Bodens des Verpackungsoberteils anliegenden Materialstreifen gebildet, der an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten mit in den Rand des Ve^f ^'-"-^gs Oberteils einfassenden Klappen verseilen ist. Es ist selbstverständlich aucn ■<r.;:;;lich, an sämtlichen vier Seiten des Verpackungsunterteils entsprechende in den Rand einfassende Klappen vor zusehen.
Der Gedanke der Neuerung läßt mehrere Ausgestaltungen zu. Einige davon sind in den beiliegenden Zeichnungen zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Einweg-Transport- und Schaupackung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltungs^öglichkeit des Randbereiches der Verpackung und
Fig. 4 eine weitere Ausbildungsmöglichkeit des Rr.ndbereiches der Verpackung
Die in Fig. 1 dargestellte Einweg-Transport- und Schaupackung besteht im wesentlichen aus einem Verpackungsoberteil 1 und einem darunter befindlichen Verpackungsunterteil 2, welches insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Verpackungsoberteil 1 besitzt einen tiefgezogenen Boden ~5, der in seinen Abmessungen in etwa der mittleren Backwerkshöhe entspricht. Das Verpackungsoberteil 1 besitzt einen umlaufenden Rand 4, der nach außen in einer umlaufenden Stützfläche 5 endet.
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Ysrpackurigso'oerviilc 1 ~.i^ dem V-ar~acr:ur.giur."erteil 2. Das Verpacü-.vngsoberteil 1 besteht beispielsv;eise aus tiefgezogener thermoplastischer Kunststoffolie, die den Vorteil eines angenehmen Anblickes bietet. Diese Folie allein ist aber für den Transport verschiedener Backwerkteile 6 nicht geeignet, da sie, v:enn die V.: and stärke der verv;endeten Folie in "'."irtschaftlich vertretbaren Abmessungen gev.-ählt wird, keine besondere Festigkeit aufweist. Die Festigkeit v:ird durch die Verbindung des Verpackungsoberteils 1 mit dem Verpaekungsunterteil 2 und durch dessen besondere Ausbildung erreicht. Bei dem in Fig. 2 dargestellten 3eispiel besteht der Verpackungsunterteil 2 aus Vellkarton. Das gesamte Verpackungsunterteil ist als durchgehender Materialstreifen ausgebildet, der an m. ndestens zv;ei genen'Jberliegenden Seiten mit in den Rand 4 des Verpackungsoberteils einfassenden Klappen 7 versehen ist. Selbst/erständlich kennen die Klappen 7 auch an sämtlichen vier Seiten des Verpackungsunterteils vorgesehen sein und in den Rand 4 einfassen.
Zwecks Verbindung £v;ischen Verpackurigsoberteil 1 und Verpackungsunterteil 2 besitzt das Verpackungsoberteil 1 Hinterschneidungen aufweisende Sicken, Noppen od. dgl. 8, die vorzugsvjeise im Bereich des Bodens 5 angeordnet sind und sich nach unten in Richtung auf das Veroackungsunterteil 2
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ers ■:■:■■/:■:;·:■.::-. 1'··:,·, Yc-χ·:■·.■(.■ !!iinrs,;:ν..·:--"teil 2 besitr.t an der ent-
no. iTiungon od. dgl. 9. in die die Sicken, Non;-en oä. dgl= Ξ einfassen und dabei das Verpaekungsunterteil 2 festhalten. Da der Rand ]4 des Y r^ackungsoberteils 1 bzv. die umgebogenen KIa" pen Y des Yerpackungsunterteils 2 jeweils eine srewisse Eigenspannung aufweisen, ist hier eine zusätzliche Verbindung zwischen den beiden Verpackungsteilen geschaffen,
Die Ausbildung eines Rast- oder Schnappverschlusses zwischen Verpackungsoberteil i und Verpaekungsunterteil 2 kann auch in der Weise erfolgen, wie es beispielhaft anhand der Fig. 3 und 4 verdeutlicht wurde. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt das Verpackungsoberteil 1 im Bereich ö^s Randes 4 Hinterschneidungen, Ausfcrmungen od. dgl, IC. Das Verpackungsunterteil 2 besitzt korrespondierende Anschnitte 11, die ein Verhaken der beiden Teile ineinander gestatten. Der Rast- oder Schnappverschluß kann sich über eine gewisse Strecke des Randes 4 erstrecken oder auch in Abständen punktförmig vorgesehen sein.
Die Ausbildungsform nach Fig. 4 zeigt zwei Hinterschneidungen, Ausformungen od. dgl. 10' und 10'' im Verpackungsoberteil 1 und einen korrespondierenden Anschnitt, Durchbrechungen od. dgl. 11' in der Klappe 7 des Verpackungsunterteils 2.
V'eitere Ausbildungsmöglichkeiten des Rast- oder Schnappverschlusses stehen dem Fachmann nach Kenntnis des Erfindungsgedankens und der besonderen Verwendung der Einweg-Transport- und Schaupackung zur Verfügung.
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Claims (6)

■ι h u t ζ a i"i s η r J c Ii j :
1. Zur / uf nahm ο von mehreren Baclc-'erkteilen ausgebildete
Einwer.:~Tr ans port- und Schaupackung., gekennzeichnet durch
eir. tisfgtzogenes, einen Boden (3) bildendes und mit einem umlaufenden Rand (^) versehenes Verpackungsoberteii Cl)
aus thermoplastischem Kunststoff und ein korrespondierendes, /on unten in den Rand (4) einfassendes und das Verpackungsoberteil (l) dabei aussteifendes Verpackungsunterteil (2).
2. Sinweg-Transport- und Schaupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsoberteil (l) und
das Verpackungsunterteil (?) miteinander durch einen Rastoder Schnappverschluß verbunden sind.
3. Einweg-Trancport- und Schaupackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsoberteil (l) in
dem voni Rand (k ) eingeschlossenen Boden Hinterschneidungen aufweisende Sicken, Noppen od, dgl. (8) trägt, wobei das Verpackungsunterteil (2) mit korrespondierenden Durchbrechungen, Ausnehmungen od- dgl. (9) versehen ist.
4. Einv.'eg-Transport- und C"haupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Veroaclomgsoberteil (l) bzw. dessen umlaufender Rand (K) auPen eine Stützfläche (5) aufweist, die bis auf die Unterseite des Vornackungsunterteils {?.) tiefgezogen ist.
5- Einv.'eg-Transport- und Suhaunackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß da.s Vernackungsoberteil (l)
im Randbereich Hintarschneidungen, Ausformungen od. dgl.
(10,10',10''usw.) aufweist, wobei das Veroackungsunterteil (2) korrespondierende Anschnitte, Durchbrechungen od. dgl. (ll,iχ' usw.) trägt.
— f> —
6. Einweg-Transi'ort- und Cc hau packung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dureh ein Verpackungsunterteil aus Karton, vorzugsweise V.'el !karton.
?. Einweg-Transport- und Schaupackung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsunterteil (2) aus einem an der Unterseite des tiefgezogenen Bodens (;>) des Verpackungsoberteils (l) anliegenden Materialstreifen gebildet ist, der an mindestens zv:ei gegenüberliegenden Seiten mit in den Rand. (4) des Verpackungsoberteils (l) enden Klappen \1j versehen ist.
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DE7122012U Transport- und Schaupackung Expired DE7122012U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7122012U true DE7122012U (de) 1971-11-11

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7122012U Expired DE7122012U (de) Transport- und Schaupackung

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DE (1) DE7122012U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264781A1 (de) 2001-06-06 2002-12-11 Kraft Foods R&amp;D, Inc. Lebensmittel enthaltende Verpackung
ITTO20090577A1 (it) * 2009-07-29 2011-01-30 Soremartec Sa Contenitore, particolarmente per prodotti dolciari

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264781A1 (de) 2001-06-06 2002-12-11 Kraft Foods R&amp;D, Inc. Lebensmittel enthaltende Verpackung
ITTO20090577A1 (it) * 2009-07-29 2011-01-30 Soremartec Sa Contenitore, particolarmente per prodotti dolciari

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