DE7121338U - Fördereinrichtung für Packungen - Google Patents

Fördereinrichtung für Packungen

Info

Publication number
DE7121338U
DE7121338U DE7121338U DE7121338DU DE7121338U DE 7121338 U DE7121338 U DE 7121338U DE 7121338 U DE7121338 U DE 7121338U DE 7121338D U DE7121338D U DE 7121338DU DE 7121338 U DE7121338 U DE 7121338U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
packages
main conveyor
along
collecting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7121338U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taylor Manufacturing Co
Original Assignee
Taylor Manufacturing Co
Publication date
Publication of DE7121338U publication Critical patent/DE7121338U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

betreffend Fördereinrichtung für Packungen
Wegen der relativ hohen Geschwindigkeit, mit der automatische Verarbeitungsmaschinen bestimmte Arbeitsschritte ausführen, ist es allgemein üblich, in Verbindung mit solchen automatischen Maschinen, z. B. solchen zum Herstellen fertiger Packungen, Fördervorrichtungen für die Packungen vorzusehen. Als Beispiel für die Verwendung einer Packungsfördereinrichtung in Verbindung mit automatischen Maschinen sei die Handhabung von Karton oder Flaschen in Verbindung mit dem Abpacken flüssiger Erzeugnisse wie alkoholfreier Getränke, Bier und Milch genannt. Hierbei ist es üblich, dafür zu sorgen, daß sich die Flaschen, Büchsen oder Kartons zwischen verschiedenen automatischen Maschinen bewegen, wobei die Packungen von einer Hauptfördervorrichtung aufgenommen werden, welche die Maschinen miteinander verkettet, so daß sich die Packungen normalerweise längs einer bestimmten Bahn bewegen.
Bekanntlich arbeiten die automatischen Maschinen, die mit Hilfe einer solchen Fördereinrichtung verkettet sind, nicht ständig mit der gleichen Durchsatzgeschwindigkeit beim Handhaben der Packungen. Beispielsweise kön-
FOSTECUBCBKOUTU DKDTIISHB BANK Mt)NCU
!KKM- υ. WSCHIBLMAMU Mt)JJOBISH «/«»«00 INHBANK Ml)WCIIKf K(IOO
, ||I Illiill,iiIII 11IHIHIIIIIIJIWMIIWII1I1LIh
nen eine Flasche ^füllmaschine und eine Kartonfüllmaschine Fackungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verarbeiten, doch ist die langsamer arbeitende Flaschenfüllmaschine für Störungen und Betriebsunterbrechungen gewöhnlich weniger anfällig als die KartonfUlimaschine.
ί Wegen dieser unterschiedlichen Eigenschaften dieser
Maschinen, die in Verbindung mit einer Fördereinrichtung fürfür Packungen betrieben werden, und im Hinblick darauf, daß sich Packungen längs der Hauptfördereinrichtung gelegentlich verklemmen können, ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß die langsamer arbeitenden automatischen Maschinen auch dann ununterbrochen betrieben werden können, wenn die normale Bewegung der Fackungen längs ihrer vorbestimmten Bahn an irgendeinem Funkt hinter der betreffenden automatischen Maschine unterbrochen wird. Es liegt auf der Hand, daß die Aufrechterhaltung des kontinuierlichen Betriebs der automatischen Maschine dazu beiträgt, daß der höchste mögliche Wirkungsgrad der gesamten Anlage erzielt wird.
Bis (jetzt werden zu diesem Zweck der Haupt fördereinrichtung entnommen-e Packungen zeitweilig gesammelt ■ und dann in einem späteren Zeitpunkt erneut der Hauptfordere inrichtung zugeführt; hierbei werden Fackungen von der Hauptfördereinrichtung zu einer sich längs einer endlosen Bahn bewegenden zweiten Fördereinrichtung überführt· Bei diesem bekannten Verfahren können sich die abgezweigten Fackungen auf der zweiten Fördereinrichtung längs einer endlosen Bahn bewegen, bis erneut eine kontinuierliche Bewegung der Hauptfördereinrichtung möglich ist, woraufhin die Packungen, z. B, Flaschen erneut von der zweiten Fördereinrichtung zu der Hauptfördereinrichtung überführt werden.
Bei diesen sich längs einer endlosen Bahn bewegenden Fördereinrichtungen läßt es sich gewöhnlich nicht vermeiden,
daß sich die abgezweigten Packungen aneinander reiben, oder daß sie sich drehen. Wenn es sich bei den Packungen um Flaschen oder Büchsen handelt, kann diese Reibung zu einer Beschädigung oder Verunstaltung der Packungen führen, und wenn es sich um Kartons handelt, können die Packungen beispielsweise umi'allen. Somit kann man feststellen, daß die Benutzung einer zweiten Fördereinrichtung zum Aufnehmen der angesammelten Packungen keine befriedigende Lösung für die gestellte Aufgabe ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, Schwankungen bezüglich der Durchsatzgeschwindigkeit von Packungen, die sich normalerweise zusammen nit einer Hauptfördereinrichtung längs einer bestimmten Bahn bewegen dadurch auszugleichen, daß der Fördereinrichtung entnommene Packungen zeitweilig gesammelt werden, daß dies© gesammelten Packungen von der Hauptfördereinrichtung längs einer zu ihrer Bewegungsbahn im wesentlichen rechtwinkligen Bahnabgeführt werden, und daß die gesammelten Packungen danach in der entgegengesetzten Richtung bewegt und der Hauptfördereinrichtung erneut zugeführt weraen. Durch dieses Ansammeln und erneute Zuführen von Packungen mittels einer Bewegung von der Hauptfördereinrichtung weg und auf sie zu, wird die zu einer Scheuerwirkung führende Drehbewegung der Packungen vermieden, die bei einer endlosen zweiten Fördereinrichtung auftritt, so daß die Nachteile solcher Fördereinrichtungen ausgeschaltet sind. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine umsteuerbare Fördereinrichtung vor, die in Abhängigkeit davon gesteuert wird, daß sich auf der Hauptfördereinrichtung eine zu große Anzahl von Packungen befindet.
Ferner sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um die zu transportierenden Packungen in der gewünschten Stellung zu stabilisieren,während sie gesammelt bzw. erneut züge-
fühi't werden, so daß es auf leichtere Weise möglich ist, die betreffenden Packungen in ihrer normalen Lage zu halten, und daß die Gefahr eines Umkippens oder Beschädigans von Packungen verringert ist. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung zum Stabilisieren der Packungen dienende Schienenmittel in einer bestimmten Stellung gegenüber der umsteuerbaren Fördereinrichtung zum Sammeln von Packungen so angeordnet, daß sie mit den von der Sammeleinrichtung aufgenommenen Packungen zusammenarbeiten. Weiterhin sieht die Erfindung eine Vereinfachung der Antriebsvorrichtungen vor, die dazu dienen, die Packungen längs einer bestimmten Bahn in der einen oder anderen Richtung zu bewegen; zu die- | sem Zweck sieht die Erfindung eine umsteuerbare Förderein- | richtung vor, die so ausgebildet ist, daß eine Antriebs- | kraft in der einen oder anderen Drehrichtung auf ein fiexib- | les, eine endlose Schleife bildendes Förderorgan übertra- I gex- werden kann. Gemäß der Erfindung sind die Unterstüt~ I zungsinittel für das flexible, eine endlose Schleife bilden- \ de Förderorgan oder Förderband auf besondere Weise so aus- | gebildf ", daß sich ein Teil des Förderbandes im Bereiche \ des oberen waagerechten Teils der Bahn, längs welcher sich das Förderband bewegt, längs einer Kettenlinie erstrecken kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schemdischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erf.indungsgemäße Fördereinrichtung für Packungen im Grundriß.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig.
Fig.. 5 ist ein verkürzter Schnitt längs der Linie 5-3 in Fig. 1.
lig. 4 zeigt perspektivisch bestimmte Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 5 und IuBt insbesondere erfindungsgemäße Schienenmittel zum Stabilisieren der Packungen erkennen.
Fig. 5 zeigt scheinet·' h die Schaltung einer elektrischen Steuereinrichtung fiL ... , Packungsfördervorrichtung nach Fig. 1 bis 4.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen Fig. 1 bis 5 eine Packungsfördereinrichtung, die zur Verwendung bei einer Flaschenfüllanlage bestimmt ist und eine Hauptfördervorrichtung 10 umfaßt, die normalerweise Packungen längs einer bestimmten Bahn,.z. 3. gemäß Fig. 1 von links nach rechts bewegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Hauptfördervorrichtung 10 zwei parallele Stränge, die sich aus Ketten bildenden Platten 11 zusammensetzen. Die Platten 11 sind auf bekannte Weise so miteinander verbunden, daß sie endlose Schleif en 211m Aufnehmen und Transportieren von Packungen bilden, wobei die endlosen Schleifen normalerweise durch Kettenräder und ortsfeste Unterstützungsmittel unterstützt werden, wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, um die beiden Ketten anzutreiben. Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, können die Unterstützungsmittel 12 auf der Unterseite der oberen Kettenstränge sowie Kettenräder 14 mit den Platten 11 zusammenarbeiten, so daß die Hauptfördtrvorrichtung eine allgemein waagerechte Fläche bildet, die Packungen, z, B. Platten, B, aufnehmen kann, wie es auch in Fig. 1 mit strichpunktierten Kreisen angedeutec ist.
Aus den verschiedenen eingangs genannten Gründen können sich die Flaschen B von Zeit zu Zeil; nicht in der normalen Weise längs der Bahn bewegen, die durch die Hauptfördervorrichtung 10 bestimmt ist, z. B. bei einer Unterbrechung des Betriebs einer automatischen Maschine, oder dann,
wenn eich die Flaschen festgeklemmt haben. Bei einer solchen Betriebsunterbrechung sammeln sich die Flaschen B schnell auf der Hcoiptfördervorrichtung 10 an, da die Bewegung dieser Fördervorrichtung nicht unterbrochen wird. Gemäß der Erfindung werden Packungen zeitweilig der Hauptfördervorrichtung entnommen und gesammtelt, um der Hauptfördervorrichtung in einem späteren Zeitpunkt wieder zugeführt RU werden; zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung Sammelmittel vorgesehen, die gemäß Fig. 1 eine insgesamt mit 20 bezeichnete umsteuerbare Fördervorrichtung umfassen, welche neben der Hauptfördervorrichtung 10 angeordnet ist und betätigt werden kann, um Packungen von der Hauptfördervorrichtung 6 bzw. auf diese zu längs einer Bahn zu bewegen, die sich im rechten Winkel zur Bahn der Hauptfördervorrichtung erstreckt.
Wie im folgenden näher erläutert, umfassen die Sammelfördermittel 20 mehrere flexible endlose Förderelemente, die durch zu Ketten vereinigte Platten 21 gebildet werden;, in Fig. 1 sind sechs derartige flexible endlose Förderelemente dargestellt. Die Sammelfördermittel 20 sind gemäß Fig. 2 und 3 durch Stützen 22 und 24 sowie seitliche Rahmenteile 25 und 26 so unterstützt, daß sie eine allgemein waagerechte Packungsaufnahmefläche bilden, die im wesentlichen in der Ebene liegt, welche die allgemein waagerechte Packungsaufnahmefläche der Hauptfördervorrichtung 10, enthält, wie es aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Somit können sich Flaschen B zwischen der Hauptfördervorrichtung 10 und den Sammelfördermitteln 20 im Bereich einer Pakkungsaufnahme- und Abgabestation in der einen oder anderen Richtung bewegen; diese Station ist gemäß Fig. 4 mit einer ortsfesten Platte 28 versehen.
Natürlich ist es erwünscht, daß sich die Hauptfördervorrichtung 10 und die Samme!fördermittel 20 möglichst weit
aufeinander zu erstrecken. Da es jedoch möglich sein muß, die Bewegungsrichtung der Sammelförderaittel 20 im Bereich der benachbarten Seitenkante der Hauptfördervorrichtung 10 umzukehren, und da zu diesem Zweck gemäß Fig. 2 und 4 ein bestimmter Bewegungsradius vorhanden sein muß, ist es erforderlich, die ortsfeste Platte 28 vorzusehen, um zu gewährleisten, daß die waagerechte Packungsaufnahmefläche zwischen den Platten 11 der Hauptfördsrvorrichtung 10 und den Platten 21 der Sammelfördermittel 20 keine Unterbrechung aufweist.
Die verschiedenen flexiblen endlosen Förderelemente, die insgesamt die Sammelfördermittel 20 bilden, sind mit Hilfe von Kettenrädern und ortsfesten Unterstützungen, die von den Säulen 22, 24 und den seitlichen Rahmenplatten 25, 26 getragen werden, so unterstützt, daß sie sich längs einer vorbestimmten geschlossenen Bahn bewegen können. Zu diesem Zweck ist gemäß Pig. 3 eine vordere Querwelle 29 vorgesehen, die in Lagern 30 und 31 läuft, welche an den seitlichen Platten 25 und 26 befestigt sind; die Querwelle 29 trägt die vorderen Kettenräder 32 und 34 für die Forderelemente. Da Pig. 3 teilweise weggebrochen gezeichnet ist, um weitere Einzelheiten der Erfindung leichter erkennbar zu machen, sind in Fig. 3 nur zwei vordere Kettenräder sichtbar, doch sei bemerkt, daß für das betreffende Ende jedes der flexiblen endlosen Förderelemente, die sich aus dan Platten 21 zusammensetzen, ein solches Kettenrad vorgesehen ist. Jedes der flexiblen endlosen Förderelemente läuft gemäß Fig. 2 außerdem über ein zugehöriges Antriebskettenrad. Diese antreibbaren Kettenräder sind gemeinsam auf einer antreibbaren Querwelle $6 angeordnet und mit ihr drehfest verbunden, so daß sie durch in Fig. 2 insgesamt mit 38 bezeichnete umsteuerbare Antriebsmittel angetrieben v/arden können. Der umsteuerbare Antrieb 38 umfaßt gemäß Fig. 5 einen umsteuerbaren Elektromotor 39, ein mit der Hand verstellbares Ge-
triebe zum Variieren der Abtiebsdrehzahl aes Antriebs 58 sowie eine Antriebskette 40, die den umsteuerbaren Antrieb 58 mit der antreibbaren Welle 56 verbindet.
Die vorderen Kettenräder 52 und 54 sowie die entsprechenden antreibbaren Kettenräder einschließlich des Kettenrades 53 unterstützen die flexiblen endlosen Förderelemente, ao, daß sie eich längs einer bestimmten geschlossenen Bahn bewegen können, die einen allgemein waagerechten oberen Abschnitt und einen waagerechten unteren Abschnitt umfaßt. Gemäß der Erfindung werden die Förderelemente längs des oberen Strangs durch ortsfeste Unterstützungsmittel 41 (Fig. 2) unterstützt, die längs der oberen waagerechten Bahn angeordnet sind und mit der Unterseite der oberen Stränge der Förderelemente zusammenarbeiten. Ferner sind ortsfeste Tragstangen 42 und 44 vorgesehen, die unter dem unteren Strang der endlosen Förderelemente angeordnet und in Längsabständen verteilt sind.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung arbeitet das antreibbare Kettenrad 55 auf eine bestimmte Weise mit den ortsfesten Unterstützungsmitteln 41 zusammen, so daß die endlosen Förderelemente auf besonders vorteilhafte Weise in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden ' können. Bekanntlich ist es bei Fördervorrichtungen mit den Platten 21 entsprechenden Platten, die zu Ketten vereinigt sind, um ein endloses Förderelement zu bilden, erwünscht, dau das Förderelement Jeweils längs des waagerechten Bahnabschnitts gezogei wird, längs dessen das Förderelernent eine Packungstiagflache bildet, denn es ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man versucht, ein solches flexibles endloses Förderelement nicht durch eine Zugkraft,sondern durch eine Schubkraft zu bewegen. Bei den bis jetzt bekannten Konstruktionen ist normalerweise dafür gesorgt, daß der untere allgemein waagerechte Strang eines solchen Förderelements die Form einer Kettcnlinie annehmen kann, um den
Durchhang des Förderelements auszugleichen, der auf die Abnutzung der Platten und/oder Herstellungstoleranzen zurückzuführen ist. '
Gemäß der Erfindung erstrecken sich die ortsfesten Unterstützungsmittel 41 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise von einem Punkt nahe der Haupt fördervorrichtung 10 zu einem Punkt, der durch einen Abstand von dem antreibbaren Kettenrad 35 getrennt ist, so daß der Teil des Förderelements zwischen dem antreibbaren Köbtenrad 35 und den ortsfesten Unterstützungsmitteln 41 die Form einer Kettenlinien annehmen kann, wie es in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der mehrere flexible endlose Förderelemente nebeneinander lieben, ermöglicht es der Abstand zwischen den ortsfesten Unterstützungsmitteln und dem antreibbaren Kettenrad 35, einen untaBchiedlichen Durchhang der verschiedenen Förderelemente auszugleichen. Die Tatsache, daß die Sammelmittel 20 angetrieben und umgesteuert werden können, ist darauf zurückzuführen, daß eine Zugspannung in dem waagerechten oberen Strang der Förderelemente vorhanden sein kann, während die Förderelemente so angetrieben werden, daß sich ihre oberen Stränge von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bewegen, und daß eine Zugspannung in den waagerechten unteren Strängen der Förderelemente vorhanden sein kann, wenn die Sammelmittel 20 so angetrieben werden, daß sich die oberen Stränge der Förderelemente auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu bewegen. In beiden Fällen wird der Durchhang der endlosen Förderelemente dadurch ausgeglichen, daß derjenige Teil jedes Förderelements, welcher nicht unter einer Zugspannung steht, die Form einer Kettenlinie annehmen kann.
Die Bewegung der Sammelmittel 20 zum Transportieren von Packungen von der Hauptfördervorrichtung 10 weg und auf sie zu, die durch die Antriebsmittel 38 hervorgerufen
wird, wird durch Steuermittel gesteuert, die nachstehend beschriebene Fühlmittel umfassen, welche dazu dienen, das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer zu großen Anzahl von Packungen auf der Hauptfördervorrichtaang 10 festausteilen. Wenn die Fühlmittel das Vorhandensein von Pakkungen auf der Hauptfördervorrichtung 10 feststellen, sprechen die Steuermittel auf jede Unterbrechung der normalen Bewegung der Packungen längs der Hauptfördervorrichtung so an, daß die Sammelmittel 20 von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bewegt werden, um Packungen aus der vorbestimmten Bewegungsbahn zu entfernen. Ferner sprechen die Steuermittel auf die Wiederaufnahme der normalen Bewegung der Pakkungen längs der Hauptfördervorrichtung 10 so an, daß die Sammelmittel 20 so angetrieben werden, daß sie sich in Richtung auf die Hauptfördervorrichtung bewegen, um gesammelte Packungen wieder in die vorbestimmte Bewegungsbahn zu bringen. Biese Steuerung wird durch das Zusammenwirken der in Fig. 5 schematisch dargestellten elektrischen Schal- ; tungselemente bewirkt, die der Hauptfördervorrichtung 10 und den Sammlermitteln 20 zugeordnet sind, wie es in Fig. ι
1 bis 3 dargestellt ist. :
Gemäß der Erfindung wird der Elektromotor 39 eingeschaltet, um die Welle 36 anzutreiben, und zwar durch ein insgesamt mit 50 bezeichnetes Vorwärtsantriebsrelais bzw. ein insgesamt mit 51 bezeichnetes Rückwärtsantriebsrelais. Die Relais umfassen Steuerspulen 52 und 55 sowie ihnen zugeordnete Kontaktsätze 52a, 52b, 52c, 52d, 53a, 53b, 53c j und 53cL· In jedem Fall steuert die mit den Buchstaben a,
b, und c bezeichneten Kontaktsätze die Verbindung des Motors 39 mit einer Dreiphasenstromquelle, d. h. sie bestimmen die Drehrichtung des hotorβ 39· Das Einschalten der betreffenden Spule 52 baw. 53 des Vorwärtsrelais 50 bzw. des Rückwärtsrelais 51 wird durch mehrere Fühlvorrichtungen in Form von elektrischen Schaltern LS 1, LS2, LS3,' LS4 und LS5 gesteuert, die mit Zeitverzögerungsrelais 55 '
■ til .
- 11 -
und 56 zusammenarbeiten. Jedes dieser Zeitverzögerungsrelais umfaßt eine Steuerspule 57 bzw. 58 und einen Kontaktsatz 57a bzw. 5Sa. Das Zusammenwirken der verschiedenen Schaltungselemente der Steuermittel wird im folgenden näher erläutert.
Der steuernde Haupteinfluß bezüglich des Antreibens der Sammelmittel 20 sowie bezüglich der Bewegungsrichtung der Sammelmittel wird durch einen nahe der Packungsaufnahme- und Abgabestation angeordneten Endschalter LSI und einen weiteren Endschalter LS2 ausgeübt, der län^s der Hauptfördervorrichtung in der Bewegungsrichtung hinter den Sammelmitteln angeordnet ist (Fig. 1). Der Endschalter LS2 kann ein Zusammendrängen von Packungen auf der Hauptfördervorrichtung 10 jenseits der Sammelmittel 20 melden, da er mit einem Betätigungshebel versehen ist, der gemäß Fig. 1 und 2 zwischen Teilen einer sich längs der Hauptfördervorrichtung erstreckenden Führungsschiene hindurch über einen Teil der Hauptfördervorrichtung hinwegragt. Wenn die normale Bewegung der Platten B längs der Hauptfördervorrichtung unterbrochen wird, und sich Platten auf der Hauptfördervorrichtung sammeln, werden schließlich bestimmte Platten zur Anlage an dem Betätigungshebel des Endschalters LS2 gebracht, der dann gemäß Fig. 5 nach außen geschwenkt wird, bis die Flaschen zur Anlage an der Führungsschiene 60 am äußeren Rand der Hauptfördervorrichtung kommen. Wenn das Hindernis in einem späteren Zeitpunkt beseitigt wird, so daß sich die Platten B wieder in der richtigen Weise längs der Hauptfördervorrichtung bewegen, wird der Betätigungshebel des Umschalters LS2 freigegeben, so daß er gemäß Fig. 1 und 2 wieder nach außen über die Hauptförde !"vorrichtung geschwenkt wird. Gemäß Fig. 5 umfaßt der Endschalter LS2 einen ersten Kontaktsatz, der noimalerweise geschlossen ist, „olangi,- die Packungen ihre normale Bewegung längs der Hauptfördervorrichtunjj ausführen, wie es in Fig. 1,
2 und 3 gezeigt ist, sowie einen zweiten Kontaktsatz, der während der normalen Bewegung der Packungen geöffnet bleibt. Wenn die Bewegung der Packungen unterbrochen wird und sich auf der Hauptfördervorrichtung eine zu große Anzahl von Packungen ansammelt, steht der normalerweise geschlossene Kontaktsatz geöffnet, und der normalerweise offene Kontaktsatz wird geschlossen.
Wenn sich Packungen auf der Hauptfördervorrichtung 10 ansammeln, werden die Packungen schließlich zwischen der Führungsschiene 60„ der Hauptfördervorrichtung und einer insgesamt mit 61 bezeichneten Packungsstabilieierungsschiene zusammengedrängt, welch letztere in einer bestimmten Beziehung zu den Sammelmitteln 20 so angeordnet ist, daß sie normalerweise einen Teil einer Führungsschiene bildet, die sich gegenüber der Führungsschiene 60 längs der anderen Selbe der Hauptfördervorrichcung erstreckt. Die Packungs-Stabilisierungsschiene erfüllt gemäß der Erfindungmindestens zv/ei Aufgaben, von denen eine darin besteht, daß sie mit dem Endschalter LSI zusammenarbeitet, um zu bestimmen, ob die Saiiimelniittel 20 durch die Antriebsvorrichtung *>8 angetrieben werden soll. Wenn sich die Flaschenauswerfer längs der Hauptfördervorrichtung 10 weiter zusammendrängen, werden Flaschen über die ortsfeste Platte 28 hinweg auf die Sammelmittel 20 geschoben, so daß die Packungsstabilisierungsschiene 61, die normalerweise einen Teil einer sich längs der Hauptfördervorrichtung, erstreckenden Führungsschiene bildet, über die ortsfeste Platte 28 hinweggeschoben wird. Bei einer solchen Bewegung der PackungsstabiiisierunLsschiene 61 wird der Endschalter LSI geschlossen, so daß eines der Zeit^eberrelais 55 und 56 jeweils über denjenigen Kontaktsatz des Endschalters LS2 eingeschaltet wird, der in dem betreffenden Zeitpunkt geschlossen ist«. Beim anfänglichen Zusammendrängen von Flaschen auf den Saiiimelmitteln 20 befindet sich der Endschalter LS2 Jen-
ι *
seits der Sammelmittel in einer solchen Stellung, daß die Wicklung 57 des Zeitgeberrelais 55 eingeschaltet ist. Nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, die so festgelegt ist, daß ein übermäßig häuf jges 13P ε. ti gen der Antriebsmit tel 38 vermieden wird, schlie" '· sich der Kontaktsatz 57a des Zeitverzögerungsrelais 5 daß die Wicklung 52 des Ruckwartsantriebsrelais 55 über Kontakte eines Endschalters LS3, der das vollständige Füllen der Sammelmittel 20 meldet, und einen Kontaktsatz 53b des Vorderantriebsrelais 51 eingeschaltet wird. Beim Einschalten der Wicklung 52 des Umsteuerrelais 50 werden die zugehörigen Kontaktsätze 52a, 52b und 52c geschlossen, um den Antriebsmotor 39 so einzuschalten, daß der Motor die Sammelmittel 20 antreibt, um die oberen Stränge der I'örderelemente von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bewegen. Wunmehr werden die auf die Sammelmittel 20 geschobenen Flaschen B von der Hauptfördervorrichtung weg bewegt, so daß die überschüssigen Flaschen aufgenommen und gesammelt werden.
Wenn das Hindernis jenseits der Sammelmittel 20 beseitigt wird, werden die Kontakte des Endschalters LS2 umgestellt, so daß die Wicklung 57 des Zeitgeberrelais 55 stromlos wird, daß die Wicklung 52 des Umsteuerrelais 50 abgeschaltet wird, und daß auf diese Weise der Antriebsmotor 39 stillgesetzt wird. Gleichzeitig wird die Wicklung 58 des Zeitgebeirelais 56 eingeschaltet, woraufhin sich nach dem Ablauf eir. ir geeigneten Verzögerun^szeit der Kontaktsatz 58a schließt. Wenn dies geschieht, wird die Wicklung 53 des Vorwärtsantriebcrclais 51 über den Kon*- taktsatz 52d des Umsteuerrelais 50 eingeschaltet. Hierbei bewirkt das Schließen der Kontaktsätze 53a» 53b und 53c, daß der Motor 39 eingeschaltet wird, um die oberen Stränge der Sammelmittel 20 in Kichtung auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu bewegen, so daß die anoesainmelten Packungen der Hauptföruervorrichtun^ wieder zubeführt werden.
712133324.2.72
Bei der erfindun^sgemäßen Steuereinrichtung arbeiten die Hauptendschalter LSI und LS2 mit Hilfsendschaltern LS3, LS4 und LS5 zu.amcien, die als Sicherheits- oder Verriegelungsvorrichtung zur Wirkung kommen, wenn bestimmte Betriebszustände der Anlage möglicherweise zu einer Beschädigung der zu transportierenden Packungen oder der Fördereinrichtung führen könnten.
Während sich Packungen auf den Sammelmitteln 20 ansammeln, bewegt sich die Packungsstabilisierungsschiene 61 zusammen mit den Eörderelementen von der Hauytfördervorrichtung 10 weg. Wenn die verfügbare Fläche der Stamelmittel 20 vollständig von angesammelten Packungen eingenommen wird, ist es erwünscht, den Antrieb der Sammelmittel 20 stillzu·» setzen. Diese Steuerfunktion wird durch die Endschalter LS3 und LS5 bewirkt, die gemeinsam feststellen, daß die Sammelmittel 20 vollständig mit angesammelten Packungen gefüllt worden sind, die zeitweilig zum Weitertransport bereitgehalten werden. Wenn sich die Stabilisierungsschiene 61 über ihre ganze Hubstrecke von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bewegt, kommt sie in Berührung mit dem das vollständige Füllen der Sammelmittel meldenden Endschalter LSJ, dessen Kontakte hierbei geöffnet werden, um einen von zwei parallelen Stromkreisen zwischen dem Kontaktsatz 57a des Zeitgeberrelais 55 und der Wicklung 52 des Umsteuerrelais 50 zu unterbrechen. Werden weiterhin Packungen auf die Sammelmittel 20 geschoben, werden die Packungen schließlich in einem solchen Ausmaß zusammengedrängt, daß bestimmte Pakkungen zur Anlage an dem Betätigungshebel eines Endschalters LS5 kommen, der nahe dem Eingang der Sammelmiittl 20 angeordnet ist, so daß dieser Hebel zur Seite geschwenkt wird, um den anderen der beiden parallelen Stromkreise zu unterbrechen. Wenn dies geschieht, wird die Wicklung 52 des Umsteuerrelais 50 vollständig abgeschaltet, so daß der Motor 59 stillgesetzt wird.
- 15 -
Während Packungen von den Sammelmitteln 20 erneut an die Hauptfördervorrichtung 10 abgegeben werden, kommt gemäß Pig. 1 ein gegenüber den Sammelmitteln angeordneter Endschalter LS4- zur Wirkung, der auf das erneute Zuführen von Packungen anspricht, sobald die Hauptfördervorrichtung wieder vollständig gefüllt ist, und die Packungen längs der vorbestimmten Bahn bewegt; werden der Hauptfördervorrichtung zu viele Packungen zugeführt, werden diese Packungen zwischen der Aufnahme- und Abgabestation und der Führungsschiene 60 der Hauptfördervorrichtung zeitweilig zusammengedrängt. Wenn dies geschieht, wird der Betätigungsarm des Endschalters LS4 geschwenkt, um die zugehörigen Kontakte zu öffnen und so die Wicklung 58 des Zeitgeberrelais 56 abzuschalten. Auf diese Weise wird die Bewegung der Sammelmittel 20 auf die Hauptfördervorrichtung zu unterbrochen, bis die normale Bewegung der Packungen längs der Hauptfördervorrichtung 10 dazu geführt hat, daß die Packungen nicht mehr in der Nähe des Endschalters LS4 zusammengedrängt sind·
Vorstehend wurde die sine Aufgabe beschrieben, welche die Stabilisierungsschiene 61 dadurch erfüllt, daß sie mit der erf indungsgemäßen Steuereinrichtung zusammenarbeitet. Die Stabilisierungsschienö 61 erfüllt jedoch bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung weitere wichtige Aufgaben, denn sie kann sich sowohl gegenüber den Sammelmitteln 20 als auch zusammen mit den Sammclmitteln bewegen, um mit auf den Sammelmitteln zusammengedrängten Packungen zusammenzuarbeiten, und um so dazu beizutragen, daß die an ihr anliegenden Packungen auf der durch die Sammelraittel 20 gebilueten tragenden Fläche in der gewünschten Lage gehalten werden. Der Packungsstabilisierun^sschiene 61 ist ein Rahmen zugeordnet, der ein Anschxagteil 62 umfaßt, das durch seitliche Platten 64 und 65 unterstützt ist, welche sich an den Platten 21 der iSamnie!mittel 20
- 16 -
über zwei Kufen 66 und 68 abstützen. Durch die seitliahen Platten 64- und 65 ragt eine Querwelle 70, die an jedsrn Ende ein Kettenrad 71 bzw. 72 trägt. Die Kettenräder 71 und 72 arbeiten mit endlosen Ketten 75 und 7^ zusammen, die sich zusammen mit den endlosen Förderelementen der Sammelmittel 20 bewegen, wenn die oberen Stränge der St^- melmittel auf die Hauptfördervorrichtung 10 zu bzw. von ihr weg bewegt werden. Die Querwelle 70 ist ir den seitlichen kahmenteilen 64 und 65 frei drehbar gelagert, so daß sich die Packungsstabilisierungsechiene 61 sowohl gegenüber den Sammelmitteln 20 als auch zusammen mit den bammeijiitteln bewegen kann.
Wenn keine anderen Kräfte auf die Packungsstabilisierungsachiene 61 wirken, bewegt sich die Schiene von der Hauptfördervorrichtung 10 weg bzw. auf sie zu, wenn die Sammelmittel 20 betätigt werden. Wenn die Packungsstabilieierun^sschiene 61 jedoch zur Anlage an einem Hindernis kommt, z. B. an dem hinteren Rahmenteil 75 der Sammelmittel 20 oder dem vorderen Rahmenteil, bewirkt die weitere Bewegung der Ketten 73 und 74, daß die Kettenräder 71 und 72 gedreht werden, ohne daß eine Translationsbewegung der Stabilisierungsschiene 61 herbeigeführt wird. Wenn eich die Sammelmittel 20 kurzzeitig im Stillstand befinden und eine Kraft auf die Stabilisierun^sschiene 61 aufgebracht wird, wie es z. B. beim Zusammendrängen von Flaschen über die ortsfeste Platte 28 hinweg geschieht, ermöglicht eine Bewegung der Kettenräder 71 und 72 längs der Ketten 73 und 74, daß sich die btabilisierunguschiene öl gegenüber den Sammelmitteln 20 bewegt.
Der betriebsmäßigen Beziehung zwischen der Stabilisierun^sschiene 61 und den Sammelmitteln 20 kommt neben den vorstehend beschriebenen Steuerfunktionen eine weitere Bedeutung insofern zu, als die Packungen auf der tragenden Fläche der Sammelmittel 20 und der Aufnuhmeflache der
I ·
I ·
I »
- 17 _
Hauptfördervorrichtung IO in der gewünschten Lage gehalten werden, ohne gedreht oder auf andere Weise relativ zueinander bewegt zu werden; dies ist mindestens zum Teil darauf zurückzuführen, daß sich keine Relativbewegung zwischen den Packungen und der LtabilisieruriL,sschiene abspielt, während sich die Packungen über die ortsfeste Platte 28 hinweg zwischen der Hauptfördervorrichtung 10 und den Sammelmitteln 20 bewegen. Das beschriebene Verfahren zum Aufnehmen der auf den Sammelmitteln 20 zusammengedrängten Packungen und zum erneuten Abgeben dieser Packungen an die Hauptfördervorrichtung 10 steht im Gegensatz zu den bis jetzt angewendeten bekannten Verfahren, bei denen Fördermittel benutzt werden, die sich längs einer waagerechten endlosen Bahn bewegen; diessbeschriebene Anordnung ermöglicht es gemäß der Erfindung, die gewünschten Wirkungen zu erzielen. Abschließend sei bemerkt, daß die Stabilisierungsschiene 61 gemäß Fig. 1 und 2 normalerweise eine Stellung über der ortsfesten Platte 28 einnimmt, nachdem sie die zeitweilig angesammelten Packungen wieder auf die Hauptfördervorrichtung zurückgeschoben hat.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche ι
712133124.2.72

Claims (1)

  1. - 18 -
    ANSPRÜCHE
    1. J Fördereinrichtung zum Tre portieren von Packungen, ekennzeichnet 1Ui cn eine Hauptfördervorrichtung (10) die Packungen * Verweise längs einer vorbestimmten Bahn bewegt, sowie eine zum Sammeln von Pakkungen dienende Fördervorrichtung (20), die neben der Hauptfördervorrichtung so angeordnet ist, daß <?ie Packungen längs einer im rechten Winkel zu der vorbestimmten Bahn verlaufenden Bahn bewegen kann, wobei die Sammelvorrichtung zum Bewegen von Packungen von der Hauptfördervorrichtung; weg bzw. auf sie zu durch einen umsteuerbaren Antrieb ($8) angetrieben werden kann, der durch eine Steuereinrichtung gesteuert wird, welche das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer zu großen Anzahl von Packungen auf der Hauptfördervorrichtung feststellt, wobei die Steuereinrichtung auf das Auftreten einer Unterbrechung der normalen Bewegung der Packungen längs der Hauptfördervorrichtung dadux-i u anspricht, daß diese bewirkt, daß die Sammelvorrichtung so angetrieben wird, daß sie von ihr aufgenommene Pakkungen von der Hauptfördervorrichtung weg bewegt, um diese Packungen von der vorbestimmten Bahn zu entfernen, und wobei die Steuereinrichtung ferner anspricht, wenn die normale Bewegung von Packungen längs der Hauptfördervox^richtung wieder aufgenommen wird, wobei die Steuereinrichtung bewirkt, daß die Samine!vorrichtung so angetrieben wird, daß sie die von ihr aufgenommenen Packungen in Richtung auf die Hauptfördervorrichtung bewegt, um die Packungen zu der vorbestimmten Bahn zurückzuführen.
    2. Fördereinrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kauptfördervorricntimg (10) und die Sammelvorrichtung (20) allgemein waagerechte tragende Flächen zum Aufnehmen von Packungen bilden, die
    im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß eine Packungsstabilisierungsschiene (61), die in einer vorbestimmten Beziehung zu der Sammelvorrichtung angeordnet ist, normalerweise einen Teil einer Führungsschiene bildet, die sich längs der Hauptfördervorrichtung erstreckt, und daß die Packungsstabilisierungsschiene gegenüber der Hauptfördervorrichtung bewegbar ist, um mit Packungen (B) zusammenzuarbeiten, die auf der Sammelvorrichtung durch das Vorhandensein einer zu großen Anzahl von Packungen auf der Hauptfördervorrichtung zusammengedrängt worden sind, wobei die Packungsstabilisierungsschiene dazu beiträgt, die von ihr erfaßten Packungen auf den die Packungen tragenden Flächen in der gewünschten Lage zu halten.
    5. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Packungsstabilisierungsschiene (61) betriebsmäßig mit der Sammelvorrichtung (20) verbunden ist, so daß sie sich zusammen mit letzterer bewegt, wenn die Sammelvorrichtung angetrieben wird, und daß sich die Packungsstabilisierungsschiene gegenüber der Sammelvorrichtung bewegen kann, wenn zusammengedrängte Packungen von der Hauptfördervorrichtung (10) aus auf die Sammelvorrichtung überführt werden.
    4e Fördereinrichtung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuervorrichtung (LSI) eine Bewegung der Packungsstabilisierungsschiene (61) von der Hauptfördervorrichtung (10) weg fühlt, die sich abspielt, wenn Packungen (B) in zusammengedrängter Anordnung von der Hauptfördervarichtung auf die Sammelvorrichtung (20) überführt werden.
    5ο Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein flexibles, eine endlose Schleife bildendes, sich aus
    Platten (21) zusammensetzendes Förderelernent durch Kettenräder (34, 35) so unterstützt ist, daß es sich längs einer vorbestimmten geschlossenen Bahn bewegen kann, die einen allgemein waagerechten Abschnitt umfaßt, und daß das Förderelement eine Fläche zum Unterstützen von Packungen (B) bildet, wobei der umsteuerbare Antrieb (38) betriebsmäßig mit mindestens einem Kettenrad (35) verbunden ist, um das Kettenrad in einer ersten Drehrichtnng anzutreiben, damit sich der die Aufnahmeflache für Packungen bildende Strang des Förderelements längs der waagerechten Eahn von der Hauptfördervorrichtung (10) weg bewegt, und wobei das Kettenrad in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben werden kann, um den genannten Teil des Förderelements längs der waagerechten Bahn in Richtung auf die Hauptfördervorrichtung zu bewegen·
    6, Fördereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß ortsfeste Unterstützungen (41), die auf der Unterseite des die tragende Fläche bildenden Teils des Förderelemenos angeordnet sind, mit den Kettenrädfern zusammenarbeiten, um das Förderelement zu unterstützen, und daß sich die ortsfesten Unterstützungen von einem Punkt in der Nähe der Hauptfördervorrichtung (10) aus zu einem Punkt erstrecken, der durch einen Abstand von dem antreibbaren Kettenrad (35) getrennt ist, damit der sich zwischen dem .antreibbaren Kettenrad und den ortsfesten Unterstützungen erstreckende Teil des Förderelements die Form einer Kettenlinie annehmen kann.
    7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichnet , daß eine ersiie Fühlvorrichtung (LS2) längs der Hauptfördervorrichtung (10) in der Bewegungsrichtung hinter der Sammelvorrichtung (20) angeordnet ist und dazu dient, das Zusammendrängen von Pakkungen (B) auf der Hauptfördervorrichtung zu fühlen, daß eine zweite Fühlνοπ·ΐchtung (LSI) so angeordnet ist, daß sie
    712133124.2.72
    anspricht, wenn zusammensedrängte Packungen von der Hauptföraervcrrichtung auf die Sammelvorrichtung (20) überführt werden, daß die erste Fühlvorrichtung als Bestandteil der Steuereinrichtung dazu diurit, zu bestimmen, in welcher Kichtung die Sammelvorrichtung durci/Öle Antriebsvorrichtung (3ö) angetrieben werden muß, und daß die zweite Kühlvorrichtung als Bestandteil der Steuereinrichtung dazu dient, festzustellen, wann die Sammelvorrichtung, angetrieben werden muß·
    8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennze ichnet , daß eine Fühlvorrichtung (LS3) anspricht, wenn auf der Sammelvoxrichtung (20) eine solche Anzahl von Packungen (B) vorhanden ist, daß die Sammelvorrichtung zum zeitweiligen Aufnehmen von Packungen vollständig gefüllt ist, und daß die Steuereinrichtung beim Ansprechen der genannten Fühlvorrichtung zur Wirkung kommt, um die Bewegung der Sammelvorrichtung von der Hauptfördervorrichtung (10) weg zu unterbrechen.
    9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fühlvorrichtung (LS4) anspricht, wenn die Sammelvorrichtung (2:0) der Hauptfördervorrichtung (10) wieder eine solche Anzahl von Packungen (B) zugeführt hat, daß die Hauptfördervorrichtung zeitweilig vollständig gefüllt ist, so daß die Packungen längs der vorbestimmten Bahn bewegt, und daß die Steuereinrichtung beim Ansprechen dieser Fühlvorrichtung die Bewegung der Sammelvorrichtung in Richtung auf die Hauptfördervorrichtung unterbricht.
    71213312t. 2.72
DE7121338U Fördereinrichtung für Packungen Expired DE7121338U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7121338U true DE7121338U (de) 1972-02-24

Family

ID=1268665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7121338U Expired DE7121338U (de) Fördereinrichtung für Packungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7121338U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731681A1 (de) * 1997-07-23 1999-01-28 Topack Verpacktech Gmbh Doppelbahniger Päckchentransport mit Mengenausgleich

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731681A1 (de) * 1997-07-23 1999-01-28 Topack Verpacktech Gmbh Doppelbahniger Päckchentransport mit Mengenausgleich

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1786486C3 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Be fordern einer Gruppe von Verpackungs einheiten, beispielsweise Flaschen, Dosen u dgl in eine Station zum gruppen weisen Einhüllen solcher Verpackungs einheiten in Verpackungsmaterial Ausscheidung aus 1561939
EP0001967B1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gruppen von Gegenständen in Behälter
DE2124984C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Verpacken von jeweils mehreren Behältern in einen Kasten
EP0603551B1 (de) Ein- und Auspackmaschine für Gegenstände
EP1268319B1 (de) Fördervorrichtung mit packungsträger
EP3281891A1 (de) Übergabesystem mit schiebevorrichtung für stückgüter
DE2342445A1 (de) Palettiervorrichtung
DE2537279A1 (de) Palettenentlader
DE69727898T2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Behältern aus Kartonzuschnitt hergestellten Schachteln
DE3529071A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von packungseinheiten
DE2127310A1 (de) Fördereinrichtung für Packungen
DE2355143C3 (de) Paletten-Umsetzvorrichtung
DE2405940A1 (de) Vorrichtung zum entladen von auf paletten gestapelten behaeltern
EP0621185A1 (de) Vorrichtung zum Fördern und Bearbeiten von Fliessmittelpackungen
WO2022022879A1 (de) Transportvorrichtung und verfahren zur verteilung einer vielzahl gleichartig geformter und dimensionierter artikel
CH620883A5 (en) Device for stacking drums provided with stacking grooves
DE7121338U (de) Fördereinrichtung für Packungen
DE4427477A1 (de) Fördereinrichtung
DE2016054A1 (de) Vorrichtung zum geordneten Zu- und Abführen von Behältern, insbesondere zu und von einer Einkocheinrichtung
CH625762A5 (en) Stacking magazine for containers such as crates and cardboard boxes
DE2711677A1 (de) Be- oder entladevorrichtung fuer paletten
EP1202919B1 (de) Regalbediengerät und behälter oder paletten zum ein- und auslagern der behälter oder paletten in ein bzw. aus einem regal
EP2464586B1 (de) Konzept zur effizienzsteigerung von roboterverpackungsanlagen
DD148618A5 (de) Vorrichtung zur obenentnahme von silogut
DE1511963A1 (de) Verschnuerungsmaschine