DE7118610U - Behälter für den überflüssigen Teil eines elektrischen Kabels, beispielsweise für Haushaltszwecke - Google Patents

Behälter für den überflüssigen Teil eines elektrischen Kabels, beispielsweise für Haushaltszwecke

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DE7118610U
DE7118610U DE19717118610 DE7118610U DE7118610U DE 7118610 U DE7118610 U DE 7118610U DE 19717118610 DE19717118610 DE 19717118610 DE 7118610 U DE7118610 U DE 7118610U DE 7118610 U DE7118610 U DE 7118610U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/16Cans or receptacles, e.g. sliver cans
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Description

Behälter für den überflüssigen Teil eines elektrischen Kabels, beispielsweise für Kaushaltszwecke
Die Erfindung betrifft einen Behälter für den überflüssigen Teil eines elektrischen Kabels, beispielsweise für Haushaltszwecke. Für die meisten elektrischen Geräte, wie Lampen, Radioempfänger, Fernsehempfänger, elektrische Öfen usw. hat das Anschlußkabel normalerweise eine Standardlänge, die ausreicht, um das Gerät mit einer Steckdose zu verbinden, die beispielsweise an einer Zinmerwand installiert ist. Da zu kurze Kabel in der Regel außerordentlich unbequem sind, werden die Kabel gewöhnlich so lang gemacht, daß sie in jedem Fall ausreichen. Dadurch sind die Kabel andererseits wieder zu lang, so daß sie auf deni Boden mehr oder weniger unordentlich herumliegen. Das hat mehrere Kachteile. Ein erster Machteil besteht darin, daß Personen über das Kabel stolpern können oder beim Dagegentreten auf das Kabel einen Zug ausüben, so daß dieses in mechanisch unerwünschter Weise belastet wird. Außerdem kann, auch ein auf das Kabel ausgeübter Zug in elek-
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trischer Hinsicht gefährliche Folgen haben, nämlich wenn das Kabel dort, wo es mit dem Stocker verbunden ist, aus seiner Befestigung gelöst wird. Es besteht also die Gefahr, daß durch ein ungeüranst herumliegendes, zn langes Kabel Personenoder Materialschäden entstehen. Darüberhinaus bietet ein ungeordnet herumliegendes, zu langes Kabel einen unschönen An- : blick, der insbesondere in Wohnungen oder an anderen Stellen, wo mehrere elektrische Geräte verwendet werden, gern vermieden wird. ,
• Die oben dargestellten Probleme sind seit langem bekannt, und es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, um diese ! Probleme zu lösen. Die einfachste Lösung besteht darin, das Kabel zu kürzen. Das ist jedoch nur Fachleuten, nämlich Elektroinstallateuren erlaubt. Wicht zuletzt ist das Kürzen der Kabel auch relativ schwierig und zeitraubend, da bei den modernen Kabeln die Stecker mit dem Kabel vergossen sind. Außerdem ist ein gekürztes Kabel in vielen Fällen auch unpraktisch, insbesondere dann, wenn das mit dem Kabel anzuschließende Gerät bisweilen bewegt wird. In diesem Fall kann es vorkommen, daß nach einem Versetzen des Gerätes die Länge des gekürzten Kabels nicht mehr ausreicht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Kabel aufzuwickeln und an der
{ Rückseite des Gerätes aufzuhängen oder in anderer Weise zu versuchen, das Kabel in der bestmöglichen Weise zu verstecken. Das ist jedoch eine sehr unbefriedigende Lösung, insbesondere ! vom Standpunkt des Geräteherstellers, da das Aufwickeln des ' Kabels zu einem Bündel und das Zusammenhalten des Bündels mit Hilfe eines Strickes oder das Befestigen des Strickes mit Hilfe eines der Kabelschlingen selbst einen relativ teuren Arbeitsgang darstellt. Außerdem ist solch ein Kabelbündel nicht sehr attraktiv, wenn ein Gerät zur Besichtigung und Verkauf ausgestellt wird.
Man hat auch dieses Problem auf verschiedene Weise zu lösen versucht. Nachfolgend sollen kurz die bisherigen Lösungen
dargestellt v/erden:
3ine erste bekannte Lösung besteht darin, eine Federwendel in das Kabel mit einzubauen, so daß das Kabel die Sigenschaft hat, sich zusammenzuziehen. Diese Lösung wird viel in Geräten verwendet, die bei der Benutzung in der Hand zu halten sind. Solche Geräte sind beispielsweise Telefone, elektrische Rasierapparate und ähnliche. Diese Lösung ist jedoch relativ teuer, außerdem ist sie nur für sehr dünne und flexible Kabel geeignet. '
Eine andere Lösung besteht darin, das Kabel um einen länglichen Spulenkörper zu wickeln, der mit Ausnehmungen versehen ist, durch die das Kabel mit seinen zv/ei Enden gedeckt ist. Obwohl diese Lösung einfach und billig ist, hat sie den Nachteil, daß der Spulenkör er nicht an eine Wand gehängt v/erden kann, sondern auf dem Boden liegen muß. Dadurch kann das Kabel von dem Hersteller nicht mitverwendet werden.
Eine dritte Lösung zum Unterbringen eines Kabels besteht darin, einen zylinderförmigen Spulenkörper mit einer Umfangsnut zu verwenden, in die das Kabel eingelegt werden kann. Dieser Spulenkörper kann zum Aufwickeln des Teiles des Kabels ^ dienen, der überflüssig ist. LLase Lösung ist jedoch kompliziert und vergleichsweise teuer. Außerdem ist diese Lösung für das mechanische Aufwickeln des Kabels nicht besonders gut geeignet. Ein Beispiel für diese Lösung ist in der französischen Patentschrift 1 140 801 beschrieben.
Schließlich ist es noch nach der US-Patentschrift 2 470 bekannt, einen Kasten zu verwenden, der in eine Steckdose einzuführen ist und zur Aufnahme des überflüssigen Teiles eines Kabels dienen soll. Bei einer Ausführungsform dieses Kabelkastens ist eine Seite offen. Außerdem sind ein oder zwei Eintritts- oder Austrittslöcher für den Draht an dem
Kasten vorgesehen, welche direkt mit der offenen Seite des Kastens in Verbindung stehen. Die offene Seite des Kastens kann dazu verwendet werden, um den überflüssigen Teil des Drahtes in den Kasten zu stecken. Neben der Tatsache, daß der Kabelkasten an einer versenkten Steckdose montiert werden muß, hat diese Lösung den Nachteil, daß der zu einem spulenartigen Bündel zusammengewickelte überflüssige Teil des Kabels nicht in praktischer Weise in den Kasten eingeführt werden kann. Außerdem wird das Kabel in dem Kasten nicht so festgehalten, daß ein Teil des Kabels entgegen der Haltekraft, welche normalerweise kein unbeabsichtigtes Entnehmen von Kabel aus dem Kasten erlaubt, manuell aus dem Kasten herausgezogen werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kasten zur Aufnahme des überflüssigen Teiles eines elektrischen Kabels, insbesondere für Haushaitszwecke, so zu gestalten, daß die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
Insbesondere soll der erfindungsgemäße Kabelkasten folgende Eigenschaften aufweisen:
1) Der Kabelkasten soll zur Aufnahme eines elektiischen Standardkabels geeignet sein, wie es gewöhnlich für Haushaltszwecke verwendet wird.
2) Der Teil des Kabels, welcher nicht gebraucht wird, soll unsichtbar in dem Kabelkaste:- untergebracht werden.
3) Der Kabelkaste soll so ausgebildet sein, daß er an einer Wand befestigt werden kann, möglicherweise auch an der Rückseite eines elektrischen Gerätes.
4) Es soll möglich sein, das Kabel in den Kabelkasten entweder mechanisch vorn Hersteller oder raanixell vom Benutzer einzuführen.
5) Da in .jedem Haus Bedarf für mehrere Kabelkästen besteht, soll der Preis für den Kabelkasten niedrig sein.
6) Der Kabelkasten muß sowohl von den Herstellern neuer Geräte als auch von den Benutzern alter Geräte verwendet v/erden können; außerdem nuß der Kabelkasten für alle kommerziellen Kabeltypen verwendbar sein.
7) Der Kabelkasten muß eine attraktive äußere Form haben.
8) Der Kabelkasten muß mechanisch stabil und einfach in der Anwendung sein.
9) Das Kabel muß auch dann von dem Kabelkasten aufgenommen werden, wenn es nur ein sehr kleiner Teil eines Kabels ist, das normalerweise in dem Kabelgehäuse Platz finden würde.
10) Es muß möglich sein, aus dem Kabelkasten den gewünschten Teil des Kabels herauszuziehen, ohne daß das gesamte Kabel dabei dem Kasten entnommen werden muß.
11) Es sollte möglich sein, den Kabelkasten für mehr als ein Kabel zu verwenden, wenn in dem Kabelkasten dafür Platz, genug ist.
Zur Lösung der oben dargestellten Aufgabe und der speziellen Anforderungen geht die Erfindung von einem Kabelkasten zur Aufnahme des überflüssigen Teiles eines elektrischen Kabels aus, der mit zwei Löchern versehen ist, durch die das Kabel in den Kabelkasten eingeführt, oder aus diesem herausgezogen werden kann, und welcher außerdem eine große Öffnung aufweist, durch die der überflüssige Teil des Kabels in den Kabelkasten gesteckt v/erden kann. Der erfindungsgemäße Kabelkasten ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Hauptteil des Kastens eine prismatische ?orrn mit einer vorzugsweise recht-
eckigen Basis hat, die eine Stirnfläche des Kastens darstellt und im wesentlichen offen ist, so daß hier die Öffnung zum Einstecken des zu einer Spule zusammengewickelten überflüssigen Teiles des elektrischen Kabels in den Kabelkasten gebildet ist, und daß die Löcher über keilförmige Verbindungsschlitze direkt mit der Öffnung verbunden und mit geringen Toleranzen hergestellt und/oder elastischen Wandteilen umgaben sind, so daß das Kabel göfen ein ungewolltes Herausziehen aus dem Kabelkasten gesichert ist, während zu einem gewollten manuellen Herausziehen des Kabels aus dem Kabelkasten eine vergleichsweise große Kraft erforderlich ist.
Kachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bt_chrieben.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelkastens, der zur Aufnahme des zu einer Spule zusammengewickelten überflüssigen Teiles eines elektrischen Kabels dient. Der Kabelkasten 1 hat eine im wesentlichen prismatische Form mit einer offenen rechteckigen Stirnfläche. Die offene rechteckige Stirnfläche bildet eine Öffnung 8, durch welche das zu einer Spule gewun dene Kabel in den Kabelkasten eingeführt werden kann. Der Kabelkasten 1 hat eine längliche Form, wobei die Öffnung 8, wie bereits erwähnt, an einer Stirnseite des Kabelkastens liegt. Um den spulenartig oder in Form eines Schiingenbündels zusammengewundenen Teil des Kabels in den Kabelkasten einführen zu können, muß das Schiingenbündel so zusammengedrückt werden, daß es möglichst flach ist. Wenn das Schlingenbündel in den Kabelkasten eingeführt ist, dehnt es sich infolge seiner Elastizität wieder seitlich aus und legt sich an die gegenüberliegenden Seitenwände des Kabelkastens 1 an. Der Kabelkasten 1 ist rait zwei Löchern 7 versehen, durch welche die 3nden !>, 6 dnc Kabels in den Kabelkasten hineingeführt oder e.us diesem herausgezogen werden können.
Die Form des Kabelkastens kann selbstverständlich von derjenigen abweichen, die in der Zeichnung dargestellt ist. Beispielsweise kann der Kabelkasten auch eine ovale Stirnfläche haben und das der Öffnung 3 gegenüberliegende Ende kann mehr oder weniger rund sein, je nachdem, wie der Entwurf gewählt v/urde. Es ist nur wesentlich, daß der Kabelkasten in der von der öffnung 8 wegführenden Lichtung relativ tief bzw. lang ist.
Die Löcher 7 sind mit der Öffnung ' ieweils über einen keil-% fönnigen Einschnitt verbunden, der sich von der Öffnung 8 gegen das entsprechende Loch 7 hin verjüngt. Der keilförmige Einschnitt kann praktisch so geformt sein, de3 der Übergangsbereich zwisehen dem keilförmigen Einschnitt und dem entsprechenden Loch 7 schmaler als das Loch 7 selber ist. Da- ; durch wird das in dem Loch 7 laufende Kabel in dem Loch 7 gehalten und kann aus diesem nicht herausfallen. In diesem Zusammenhang soll noch bemerkt v/erden, daß der Kabelkasten 1 vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt wird, welches dem das Loch 7 umgebenden Wandte:1 eine gewisse Elastizität verleiht. Außerdem sollte jedes der Löcher 7 in Bezug auf den Durchmesser des in dem Kabelkasten unterzubringenden Kabels mit nur geringen Toleranzen ausgeführt sein, so daß "* ein Herausziehen des Kabels aus dem Kabelkasten ohne größeren Kraftaufwand, beispielsweise durch unbeabsichtigtes Ziehen an den Kabelenden, vermieden wird. Wenn man dagegen eine genügend große manuelle Kraft auf v/endet, so sollte es möglich sein, das Kabel durch die Löcher 7 zu ziehen. Auf diese Weise ist es also möglich, die gewünschte Länge des Kabels aus dem Kabelkasten zu entnehmen bzv/. den unerwünschten Teil des Kabels in dem Kabelkasten unterzubringen.
Die Haltekraft oder die Reibung, welche die Lochwände der Löcher 7 auf drs Kabel ausüben, stellen einen wesentlichen Teil der Erfindung dar. Diese II-"ltekraft oder Reibung bewirkt,
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daß auf das Kabel außerhalb des KabRlkPstenr ein Zu{.; pusgeübt v/erden kenn, ohne dr.ß der in dec Krbeikasten befindliche und aufgewickelte Teil des !labels gleich durch die Löcher 7 herausgezogen wird.
Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann, erstrecken sich von den Längskanten der öffnung 8 zurgenförmige Vorsprünge in den Bereich der öffnung 8 hinein. Diese zungenförmigen Vorsprünge 9 bestehen vorzugsweise aus einem flexiblen Katerial. Außerdem sind die Abmessungen dieser zungenförmigen -A Vorsprünge so gewählt. ' ■ es zu einer Spule oder einem ; Schiingenbündel zusamme*!»;' ..ickelte Kabel relativ einfach ; durch die Öffnung 8 in den Kabelkasten 1 eingeführt werden kann. Die Länge dieser zungenförmigen Vorsprünge 9 ist etwas geringer als die halbe Breite der Öffnung 8 zwischen den ; Längskanten der Öffnung 8. Dadurch bleibt zwischen den zungenförmigen VorSprüngen 9 ein genügend großer Abstand, der es zusammen mit der Flexibilität der zungenförmigen Vorsprünge 9 ermöglicht, daß das zu einer Spule oder einem Schlingenbündel zusammengewickelte Kabel in den -Kabelkasten eingeführt werden kann. Wenn das Kabel in den Kabelkasten eingeführt worden ist, so verhindern die zungenförmigen Vorsprünge 9 unter normalen Umständen, daß das Kabel aus dem Kabelkasten ρ herausfällt oder herausgezogen wird.
Zweckmäßigerweise v.rd der Kabelkasten in der Praxis an der Rück /and eines elektrischen ^erätes befestigt. In den meisten Fällen wird man jedoch den Kabelkasten an der Wand des Raumes, in dem das Kabel benötigt wird, insbesondere in niedriger Höhe über dem Boden anbringen. Der Kabelkasten kann dann so angeordnet werden, daß die Öffnung 8 gegen den Boden gerichtet ist. Vorzugsweise ist der Kabelkaster. an einer seiner Breitseiten mit Befestigungselementen versehen. Diese Befestigungselemente können beispielsweise von einem Zwei-Seiten-Klebeband 2 und/oder einem schlüssellochförrnigen Loch 3 Ce~ bildet sein, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
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Kit Hilfe dieser Elemente kann der Kabelkasten leicht an einer Wand, einer Fußleiste oder gn der Rückseite eines elektrischen Gerätes befestigt v/erden, v/ie in der Zeichnung dargestellt ist, kann d«s echlüsseiiochförrnige Loch 3 oder das Zwei-Seiten-Klebeband 2 im unteren Bereich der einen Breitseite des Kabelkastens, das heißt also nächst der Öffnung 8 angeordnet sein. Wenn der Kabelkasten 1 so angeordnet ist, daß die Öffnung nach unten zeigt, so ist die Kabelsjiule in dem Kabelkasten vollständig verdeckt. Der Kabelkasten bietet daher ein unauffälliges angenehmes äußeres Bild. Die
(Tatsache, daß die Kabelenden 5 und 6 aus dem Kabelkasten an daß dessen unteren Ende herausgeführt sind, läßt es zu, sich das Kabel, ohne unschön und Undefiniert von dem Kabelkasten herabzuhängen, gleich auf den Boden legt und dort in praktischer Weise angeordnet werden kann.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei dem erfindungsgemäßen Kabelkasten ist noch, daß dieser aus einem einzigen Stück besteht, welches sich besonders gut für eine Massenproduktion mit niedrigen Kosten eignet. Vorzugsweise kann der Kabelkasten aus Plastikmaterial hergestellt werden.
Ansprüche;
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Claims (5)

Ansprüche
1. Kabelkasten zur Aufnahme des überflüssigen Teiles eines elektrischen Kabels, mit zwei Führungslöchern für das Kabel, durch welche das Kabel aus dem Kabelkasten herausgezogen oder in den Kabelkasten eingeführt v/erden kann, und mit einer größeren Öffnung, durch die der überflüssige Teil des Kabels in den Kabelkasten hineingesteckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein wesentlicher Teil des Kabelkastens (1 ^ ne prismatische Form nit einer vorzugsweise rechteckigen Basisfläche hat, welche : eine Endfläche des Kabelkastens (1) bildet und im wesent- i liehen offen ist, so daß diese offene Endfläche die Öffnung (8) zum Einstecken des zu einer Spule zusammengewikkelten überflüssigen Teiles (4) des elektrischen Kabels in den Kabelkasten bildet, und daß die Löcher (7) durch keilförmige Verbindungsschlitze mit der Öffnung (8) verbunden sind, wobei die Löcher (7) unter Einhaltung enger Toleranzgrenzen an die Querschnittsabmessungen des Kabels angepaßt und/oder von elastischen Lnchwandteilen umgeben sind, so daß das Kabel (5, 6) nicht ohne größeren Kraftaufwand manuell durch die Löcher (7) aus dem Kabelkasten (1) herausgezogen werden kann.
2. Kabelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Längskanten der Öffnung (8) elastische zungenförmige Vorsprünge (9) in den Bereich der Öffnung (8) erstrecken und daß die Länge der zungenförmigen Vorsprünge (9) so gewählt ist, daß der zu einer Spule zusammengewickelte überflüssige Teil des elektrischen Kabels (4) durch den zwischen den zungenförmigen Vorsprüngen (9) verbleibenden Zwischenraum in den Kabelkasten (1) eingeführt werden kann und nach dem Einführen von den zungenförmigen Vorsprüngen (9) an einem Herausfallen des Kabelkastens (1) gehindert wird.
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3. Kabelkc.sten nach i-.r.spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der größten Seitenfläche des Kabelk-°stens (1) Befestigungselemente (2, 3) zum Befestigen des Kabelksstens (1) en einer Halterung, beispielsweise an einer Wand vorgesehen sind.
4. Kabelkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Befestigungsmitteln ein r.chlüssellochföraiges Loch (3) gehört.
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5. Kabelkasten nach AasOr^-h 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Befestigvuxgs^ α ein auf beiden Seiten mit Klebstoff versehener Kl^oestreifen (2) gehört.
Der Patentanwalt
711Ü1030.9.71
DE19717118610 1970-05-14 1971-05-12 Behälter für den überflüssigen Teil eines elektrischen Kabels, beispielsweise für Haushaltszwecke Expired DE7118610U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2568544A2 (de) 2011-09-09 2013-03-13 Kathrein Werke KG Multimedia-Dose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2568544A2 (de) 2011-09-09 2013-03-13 Kathrein Werke KG Multimedia-Dose

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FR2095006A7 (de) 1972-02-04

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