DE3039457A1 - Spulenkoerper fuer eine magnetspule sowie dem spulenkoerper zuordenbare anschlussfahnen - Google Patents

Spulenkoerper fuer eine magnetspule sowie dem spulenkoerper zuordenbare anschlussfahnen

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DE3039457A1 DE19803039457 DE3039457A DE3039457A1 DE 3039457 A1 DE3039457 A1 DE 3039457A1 DE 19803039457 DE19803039457 DE 19803039457 DE 3039457 A DE3039457 A DE 3039457A DE 3039457 A1 DE3039457 A1 DE 3039457A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • "Spulenkörper für. eine Magnetspule sowie dem Spulenkörper
  • zuordenbare Anschlußfahnen" Di Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper für eine insbesondere in ein elektromagnetisches Schaltgerät einfügbare Magnetspule sowie diesem Spulenkörper zuordenbare, jeweils mit einem der Wicklungsenden leitend verbindbare metallische Anschlußfahnen für den Anschluß von Netz- oder Steuerleitungen.
  • Es sind Spulenkörper der genannten Anwendungsart bekannt, die mit entsprechenden Anschlußfahnen kombinierbar sind, und zwar beispielsweise derart, daß die Anschlußfahnen an frei aus dem Spulenkörper herausgeführten, flexiblen Wicklungsenden befestigt sind und erst bei der Montage des Schaltgerätes, in dem die Magnetspule Verwendung findet, eine Festlegung zum Beispiel Xm Gehäuse des Schaltgerätes finden. Hierbei ist in Kauf zu nehmen, daß während des Transportes der fertigen Magnetspule oder während einer Zwischenlagerung die Verbindungen der Wicklungsenden mit den Anschlußfahnen beeinträchtigt oder im Einzelfall sogar versehentlich abgerissen werden. Auch kann die Isolation an den AuStrittsstelle der Wicklungsenden aus dem kompakten Wicklungsverband leicht beeinträchtigt werden, und zwar sowohl die isolierende Schicht des Wicklungsdrahtes als auch die Deckisolation der obersten Windungslage.
  • Vermieden werden die geschilderten Gefahren bei einem bekannten Spulenkörper, dessen Anschlußfahnen am Spulenkörper unmittelbar befestigt werden. Hierbei ist der montagemäßige Nachteil zu nennen, daß diese Anschlußfahnen, welche mit einem Schraubanschluß zu versehen sind, nur im sogenannten unbeschraubten Zustand montierbar sind, das heißt, daß die Anschlußschrauben zum Anklemmen von Netz- oder Steuerleitungen erst nach dem Einlegen der Anschlußfahnen in entsprechende Halterungen am Spulenkörper mit den Anschlußschrauben versehen werden können, wobei die Schafte dieser Anschluß schrauben in zugeordnete Bohrungen greifen und hierdurch eine einigermaßen feste und unverlierbare Halterung der Anschlußfahnen am Spulenkörpe- herbeiführen. Derartige Montageschritte sind rein manuell durchzuführen und darüberhinaus auch noch vergleichsweise zeitaufwendig, wobei noch hinzukommí, daß die eingeschraubten Anschlußschrauben eine hinsichtlich ihrer Einschraubtiefe undefinierte Lage halden können und -bei Transporterschütterungen oder dergleichen - der Gefahr ausgesetzt sind, auch herauszufallen. Die Verwendung von Anschlußfahnen mit anderen Anschlußmöglichkeiten für die Netz- oder Steuerleitungen als es die Schraubanschlüsse darstellen, ist bei der letztgenannten Ausbildung von Spulenkörpern und zuordenbaren Anschlußfahnen nicht zufriedenstellend möglich, es sei denn, daß man zusätzliche Schrauben zur Halterung der Anschlußfahnen arn Spulenkörper in Kauf nimmt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die letztgenannte Ausbildung eines Spulenkörpers sowie der diesem zuordenbaren Anschlußfahnen gestaltungsmäßig so zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile wenigstens weitgehend vermieden werden, insbesondere also dahingehend, daß das verhältnismäßig mühevolle manuelle Einsetzen der Anschlußschrauben nach dem Anfügen und Anlöten der Anschlußfahnen an die Wicklungsenden vermieden werden kann.'Als besonders vorteilhaft sind zusätzliche Maßnahmen zu bewerten, welche außerdem eine Unverlierbarkeit eben dieser Anschlußschrauben gewährleisten, falls ein Schraubanschluß (was für die meisten Bedarfsfälle zutrifft) gewünscht wird.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Spulenkörper für jede zuzuordnende Anschlußfahne eine Anformung mit einer taschenartigen-Ausnehmung für die Aufnahme und Halterung der Anschlußfahnen angeordnet ist, daß die Anschlußfahnen ihrerseits an ihren beiden Längsenden seitlich, nämlich in ihre Einführrichtung in die Ausnehmungen der genannten Ausformungen gerichtete zungenartige Halterungen aufweisen, welche hinter zugeordneten Kanten innerhalb der t2»chenartigen Ausnehmungen befestigbar sind, und daß die Anschlußfahnen an ihrem einen Längsende eine in bekannter Weise als Lötanschluß ausgebildete Ausformung sowie an ihrem anderen Längsende eine der Aufnahme des Endes einer Netz- bzw. Steuerleitung dienliche, insbesondere als Steck-, Schraub- oder ebenfalls als Lötanschluß ausgebildete Formgebun<j aufweisen. Das Vors>hen von zungenartigen Halterungen an den Anschlußfahnen zu ihrer eigenständigen Halterung im Spulenkörper macht das nachträgliche manuelle Einschrauben der Anschlußschrauben entbehrlich und zudem diese Verbindung sogar unabhängig davon, ob ein Schraubanschluß überhaupt gewünscht wird oder stattdessen beispielsweise- ein Löt-oder Steckanschluß. Außerdem ist die Herstellung von solchen selbsthaftenden Befestigungen, wie immer auch sie im einzelnen ausgestaltet sein mögen, einfach und schnell manuell oder sogar mit Vorrichtungen automatisch oder halbautomatisch zu vollziehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist in dem Vorschlag zu sehen, an einem Ende wenigstens einer der Ausformungen für die taschenartigen Ausnehmungen am Spule körper eine an sich bekannte Bezeichnungsfläche zur Aufnahme einer Spulenbezeichnung anzuformen. Auf diese Weise ist eine Ausformung für die Halterung oder Bildung einer - für viele Bedarfsfälle wünschenswerten - Bezeichnungsfläche gleichzeitig für die Aufnahme und Halterung einer Anschlußfahne nutzbar und auch der Raum unterhalb einer derartigen Bezeichnungsfläche sinnvoll ausnützbar.
  • Eine zweckdienliche Ausgestaltungseinzelheit ist in den Merkmalen des Anspruches 3 zu sehen, nämlich in den -Endbereichen der taschenartigen Ausnehmungen des Spulenkörpers je eine Vertiefung zur Aufnahme der von der CinzufüqendeI1 Anschlußfahne ausgehenden zungenartigen Halterungen vorzusehen. Diese Maßnahmen eröffnen die Möglichkeit, die Anschlußfahnen so auszubilden, daß deren zungenartige Halterungen - nach erfolgte Montage - hinter zugeordnete Abstützflächen verschränkbar oder abkantbar sind, wodurch sich einfach herzustellende und dennoch dauerhafte und erschütterungsunabhängige Verbindungen herstellen lassen.
  • Einem anderen Ausgestaltungsvorschlag zuEolge ist es vor(Jtsehen, die zungenartigen Halterungen der Anschlußfahlìen als wenigstens geringfügig federnde Klinkenhebel auszubijden.
  • Hierdurch sind besonders einfach und schnell zu montierende Befestigungen zwischen den Anschlußfahnen und dem Spule körper herzustellen, wobei sogar auf die Zugänglichkeit der vorher genannten Vertiefungen in den Endbereichen der taschenartigen Ausnehmungen verzichtet werden kann. Eine vorteilhafte Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform kann darin gesehen werden, die Anschlußfahnen an ihrem einen Ende mit zwei Klinkenhebeln zu versehen, welche gabelartig zueinander in Einführrichtung der Anschlußfahne von dieser abstehen und an den Gabelenden mit voneinander nach außen gerichteten Rastnasen ausgestattet sind. Zusammen mit einer verschwenkbaren Lasche bzw. einem Klinkenhebel am anderen Ende der Anschlußfahnen ergibt sich so eine zweidimensional wirkende Abstützung und Halterung der einzelnen Anschlußfahnen, wodurch ein Spiel dieser Anschlußfahnen (welches eine Belastung für die Lötstelle des Wicklungsendes bedeutet) praktisch völlig vermeidbar ist, zumal dann die Klinkenhebel auch in montierter Lage noch unter einer gewissen mechanischen Spannung stehen.
  • Sinne besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines Spulenkörpers und der diesem zuordenbaren Anschlußfahne, die mit einem Schraubanschluß versehen ist, ist durch eine derartige formlichte Abstimmung der Anschlußfahne und der taschenartigen Ausnehmung in der Anformung am Spulenkörper aufeinander geyeben, daß in miteinander montierter Lage der genannten Teile eine dem Schraubanschluß dienende Kombischraube (d.h. eine Schraube mit an ihrem Kopfende gehaltener, vorzugsweise dachförmig ausgebildeter Druckscheibe) in die genannte taschenartige Ausnehmung etwa senkrecht zu ihrer Längsachse einfügbar und hierin unverlierbar einfangbar ist. Diese Maßnahme bedingt nun zwar eine entsprechend breite Ausgestaltung der taschenartigen Ausnehmung im Bereich dieser Kombischraube, sie gestattet jedoch die Montage von bereits mit entsprechenden Anschlußschrauben versehenen Anschlußfahnen. Hierzu sei angemerkt, daß die Herstellung einer Schraubverbindung zwischen einer Anschlußschraube und einer Anschlußfahne ohne angrenzende Teile und ohne bereits vollzogener Lötverbindung zwischen der Anschlußfahne und einem Wicklungsende wesentlich einfacher, gegebenenfalls sogar rein maschinell möglich ist als ebcn nach der Verbindungsherstellung zwischen Magnetspulenende und einer Anschlußfahne.
  • Im Zusammenhang mit den zuletzt genannten, als zweckdienlich erachteten Maßnahmen darf schließlich noch auf eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit hingewiesen werden, die darin zu sehen ist, in den seitlichen Wandungen der taschenartigen Ausnehmungen der Anformungen des Spulenkörpers, und zwar etwa koaxial zur Schraubenachse der mit der Anschlußfahne aufzunehmenden Kombischrauben Öffnungen bzw Schlitze anzuordnen, deren lichte Weite wenigstens stellenweise geringer ist als der Außendurchmesser des Schraubenkopfes der Kombischrauben.
  • Hierdurch ist gewährleistet, daß die Kombischrauben an einem selbsttätigen Herausdrehen und Herausfallen absolut gehindert sind; darüberhinaus ist es möglich, in einem Montagegang durch Ausschrauben der montierten Kombischrauben bis zum Anschlag an der zugeordneten seitlichen Wandung der jeweiligen taschenartigen Ausnehmung eine durch Reibungshaftung bedingte elbsthalterung der Kombischraube in ihrer'weitestgehend herausgeschraubten Lage zu erzielen. Eine derartige Lage von Anschlußschrauben wird vom Montagepersonal an den Aufstellungsorten beispielsweise von elektrischen Schaltgeräten zunehmend angestrebt, um das lästige und auch zeitraubende Ausschrauben jeder einzelnen Anschlußschraube zu vermeiden.
  • Anhand figürlicher Darstellungen und der nachfolgenden »eschreibung hierzu sollen der Erfindungsgedanke sowie ein Ausführungsbeispiel hierzu näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Figur 1 die Draufsicht auf eine einem erfindungsgemäßen Spulenkörper zuordenbare Anschlußfahne, Figur 2 einen Schnitt durch den (in der Darstellung) unteren Bereich dieser Anschlußfahne, Figur 3 eine Ansicht - teilweise im Schnitt dargestellt- einer erfindungsgemäßen Anformung an dem genannten Spulenkörper, Figur 4 und 5 Draufsichten auf die Anformung des Spulenkörpers und die diesem Spulenkörper zuordenbare Anschlußfahne gemäß den Darstellungen in Fig. 1 und 3 und Figur 6 eine seitliche Sicht auf den (nur angedeuteten) Spulenkörper und insbesondere die in den Fig. 3 und 5 gezeigte Anformung daran, und zwar mit darin eingerasteter Anschlußfahne gemäß den Fig 1 und 4.
  • Figur 1 also zeigt eine Anschlußfahne 10 mit einer an ihrem (in der Darstellung) nach oben weisenden Ende eingearbeiteten G=windebohrung 11 für die Aufnahme einer Anschlußschraube und mit einem an ihrem entgegengesetzten Ende zum Betrachter hin abgewinkelten Lötanschluß 12, dessen Ausbildung aus der Figur 2 zu entnehmen ist. Diese Figur 2 zeigt einen Schnitt II-II, dessen Verlauf aus der Figur 1 zu entnehmen ist. Außer einer ebenfalls zum Betrachter hin gerichteten schrägen Abwinkelung 13, welche als Verdrehsicherung für eine (nicht gezeigte) Druckscheibe einer Kombischraube dient und gleichzeitig eine Einführhilfe für anzuschließende Leitungsenden bildet, weist diese Anschlußfahne 10 noch zwei bemerkenswerte Ausformungen auf, nämlich an ihrem oberen Ende zwei als Klinkenhebel ausgebildete zungenartige Halterungen 14 und 15 sowie an ihrem entgegengesetzten Ende, ausgehend von dem Lötanschluß 12, eine weitere zungenartige Halterung 16. Diese letztgenannte Halterung 16 ist ebenfalls in der Schnittdarstellung in Figur 2 besonders gut zu erkennen. Diese, wie bereits gesagt: allesamt al federnde Klinkenhebel ausgebildeten zungenartigen Halterungen 14,15 und 16 sind in Einführrichtung der Anschlußfahne 10 in eine eingangs bereits erwähnte Anformung 17 des ebenfalls bereits erwähnten Spulenkörpers 18 gerichtet; diese Einführrichtung ist zusätzlich durch einen Pfeil 19 angedeutet.
  • Zur Ergänzung der Darstellungen der Anschluldfanne 10 in den Figuren 1 und 2 dient die Figur 4. Sie stellt eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Ansicht der An:schlußfallnf 10 dar und zeigt in besonders anschaulicher Form die Ausbildung der beiden zungenartigen Halterungen 14 und 15 am oberen Ende der Anschlußfahne 10. Erkennbar in dieser Figur 4 sind ferner die bereits genannte Abwinkelung 13, die Gewindebohrung 11, eine bisher unerwähnt gebliebene geringfügige Abwinkelung 20 -am schräg abgetrennten oberen Ende der Anschlußfahne 10 (sie dient der besseren Einführung von Anschlußleitungen) und schließlich noch einmal die Ausbi idunq der Lötanschlußstelle 12r die natürlich auch seitlich in Verlängerung des Querschnittes 10 (Fig. 2) angeordnet sein kann.
  • Figur 3, darstellend den schon genannten Spulenkörper 18 mit seiner Anformung 17, veranschaulicht in teilweise aufgeschnittener Darstellung Einzelheiten eben dieser Anformung 17. Wesentlichstes Merkmal der Anformung 17 ist eine taschenartige Ausnehmung 21 (siehe hierzu die Figur 5, welche eine Draufsicht auf die Darstellung in Figur 3 zeigt), welche von seitlichen Wandungen 22 und 23 sowie einer stirnseitigen Wandung 24 begrenzt wird. Durch die Schnittdarstellung in Figur 3 sind praktisch nur die seitliche Wandung 22 und die stirnseitige Wandung 24 erkennbar. Durch eine Strich-Punkt-Markierung ist übrigens die eingeschobene Lage der Anschluß fahne 10 veranschaulicht. An ihren (in der Figur 3) nach oben und nach unten gerichteten Endbereichen weist die taschenartige Ausnehmung 21 je eine Vertiefung 25 und 26 zur Aufnahme der zungenartigen Halterungen 14,15 und 16 der Anschlußfahnen auf. Hinter Kanten innerhalb dieser 'Vertiefungen 25 und 26 (sichtbar ist lediglich eine Kante 27 irinerhalb der genannten Vertiefung 25) vermögen die zungenartigen Halterungen in eingeschobener Lage der Anschlußfahne 10 einzurasten. Erwähnt werden muß noch eine Bezeichnungsfläche 28, welche gleichzeitig einen Teil der (in der Figur) nach oben gerichteten Begrenzung der Anformung 17 bildet. Sie dient der Aufnahme von aufzuklebenden oder auf andere Weise anzubringenden Bezeichnung der Spulendaten. Bemerkenswert ist, daß der Raum unterhalb dieser Bezeichnungsfläche 28 durch die Anordnung der Vertiefung 25 unterhalb der Bezeichnungsfläche 28 auf diese Weise noch genutzt ist.
  • Figur 6 zeigt eine Seitensicht insbesondere der Anformung 17 am Spulenkörper 18, das heiß also eine Sicht in Einführrichtung der Anschlußfahne 10 entsprechend dem bereits erwähnten Pfeil 19 zwischen den Figuren 1. und 3. Außerdem (nur andeutungsweise erkennbaren) Spulenkörper 18 mit seiner Anformung 17 ist hierin die nunmehr eingefügte Anschlußfahne 10 in ihr er fertig montierten und anschlußbereiten Lage erkennbar. Eingezeichnet ist hieran nun auch eine Kombischraube 29, worunter man eineWmlihlußsncehrra A ckscheibe 30, die am Kopfende der Schraube 29 gehalten ist, zu verstehen hat. Zwischen diese Druckscheibe 30, die übrigens eine dachförmige Abkantung aufweist, und den an die Abwinkelung 20 angrenzenden Bereich der Anschlußfahne 10 ist nun ein (nicht dargestelltes) Anschluß ende einer Netz- oder Steuerleitung einführbar und mittels der Kombischraube 29 auch fest einklemmbar. Die in dieser Darstellung besonders gut erkennbare Abwinkelung 13 an der Anschlußfahne 10 verhindert - wie bereits ausgeführt worden ist - ein falsches Einlegen des Leitungsendes an der freien Seite der Druckscheibe 30 und dient, auch das wurde schon gesagt, einer Führung und Verdrehsicherung eben dieser Druckscheibe 30. Hin von der Spule auf dem Spulenkörper 18 abgehendes Wicklungsende ist am Lötanschluß 12 befestigbar und anlötbar, was aber aus der Darstellung in Figur 6 nicht zu entnehmen ist, ebensowenig wie die Spule selbst (also eine induktive Wicklung) gezeigt ist, da derartige Anschlußmöglichkeiten bereits bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Wesentlich hingegen und bisher unerwähnt gebl@@ben ist es, daß die genannten seitlichen Wandungen 22 und 23, welche an die taschenartige Ausnehmung 21 in der Anformung 17 grenzen, im Bereich der genannten Kombischraube 29 etwa koaxial zu dieser gelegene Ausnehmungen aufweisen, und zwar handelt es sich hierbei in der seitlichen Wandung 22 um eine Ausnehmung 31 (siehe Figur 3) und in der seitlichen Wandung 23 um eine runde Öffnung 32 (welche in einem Aufbruch in der Figur 6 erkennbar ist). Die Ausnehmung 31 dient hierbei dem Durctoti-itt und freien Bewegungsspiel des Schraubenendes der Kombischraube 29, die Öffnung 32 hingegen der Zugänglichkeit zum Kopf der Kombischraube 29, welcher @@doch mindestens ge@@@@@@g@@ @@@ßer bemessen ist als der lichte Durchmesser der @ffnung @@@ Auf diese Weise ist ein selbsttätiges Herausschrauben der Kombischraube 29 aus der Anschlußfahne 10 in montierter Lage dies er Anschlußfahne verhindert. Darüberhinaus kann - diese Möglichkeit wurde bereits erwähnt - die Kombischraube 29 so weit aus dem Gewinde 11 der Anschlußfahne 10 herausgeschraubt werden, daß sie an der Begrenzung der Öffnung 32 anlIegt und in dieser so weit wie möglich herausgeschraubten Lage infolge einer Reibungshaftung an der Wandung 23 ani3'c.gt und auch durch beispielsweise Transporterschütterungen sich nicht selbsttätig in die Gewindebohrung einzuschrauben vermag.
  • Eine Hilfslinie 33 schließlich deutet die Ebene der genannten Bezeichnungsfläche 28 an, welche gering@üg@g schr@g zu@ Achslage des Spulenkörpers 18 verläuft.
  • Durch die dargestellte Ausführung einer Anformung 17 am Spulenkörper und einer entsprechenden formlichen Anpassung einer Anschlußfahne 10 sind diese Teile in besonders einfacher Weise miteinander montierbar und verbindbar, wobei auch noch der geschilderte Vorteil des Einfangens der Kombischraube 29 gegeben ist. Mannigfache Abwandlungen der Ausführungsform sind denkbar und dem Erfindungsgedanken unterordenbar, wie insbesondere auch aus den Unteransprüchen bzw. den zugehörigen Beschreibungsteilen zu entnehmen ist. So ist beispielsweise anstatt eines Schraubanschlusses auch eine Ausführung als Lötanschluß oder als Steckanschluß denkbar, ebenso ist es möglich, statt von einrastenden Hebeln 14 und 16 auch ähnliche zungenartige Halterungen auszubilden, die jedoch nicht rasten, sondern stattdessen hinter entsprechenden Kanten derAnformung 17 verschränkt oder verbogen (abgewinkelt) werden. rauch ist es durchaus möglich und dem Erfindungsgezinken unterordenbar, die taschenartige Ausnehmung 21 als seitlich teilweise offene Tasche auszübilden, d.h. also die Anschlußfahne nur in einigen Bereichen oder nur in den Endbereichen ih@er Längsorstreckung einzufangen und mittels Rastung oder dergleichen an einer Ausformung am Spulenkörper 8 zu befestigen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e Spulenkörper, für eine insbesondere in ein elektromagnetisches Schaltgerät einfügbare Magnetspule sowie diesem Spulenkörper zuordenbare, jeweils mit einem der Wicklungsenden leitend verbindbare metallische Anschlußfahnen für den Anschluß von Netz- oder Steuerleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenkörper (18) für jede zuzuordnende Anschlußfahne (10) eine Anformung (17) mit einer taschenartigen Ausnehmung (21) für die Aufnahme und Halterung einer Anschlußfahne angeordnet ist, daß die Anschlußfahnen an ihren beiden Längsenden seitlich, nämlich in ihre Einführrichtung (Pfeil 19) in die Ausnehmungen der genannten Ausformungen gerichtete zungenartige Halterungen (14,15,16) aufweisen, welche hinter ,zugeordnete Kanten (27) innerhalb der taschenartigen Ausnehmungen befestigbar sind,und daß die Anschlußfahnen an ihrem einen Längsende eine in bekannter Weise jis Lötanschl@ß (12) ausgebildete Ausformung sowie an ihrem anderen Längsende eine der Aufnahme des Endes einer Netz- bzw. Steuerleitung dienliche, insbesondere als Steck-, Schraub- oder ebenfalls als Lötanschluß ausgebildete Formgebung aufweisen.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende wenigstens einer der Ausformungen (17) für die taschenartigen Ausnehmungen (21) eine Bezeichnungsfläche (28) zur Aufnahme einer Spulenbezeichnung angeformt ist.
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen Ausnehmungen (21 ? in ihren Endbereichen je eine Vertiefung (25,26) zur Aufnahme der von der einzufügenden Anschlußfahne (10) ausgehenden zungenartigen Halterungen (14,15,16) aufweisen.
  4. 4. Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,die zungenartigen Halterungen als nach erfolgter Montage hinter zugeordneten Abstützflächen verschränkhare oder abkantbare Laschen ausgebildet sind.
  5. 5. Anschlußfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartigen Halterungen (14,15,16) als wenigstens geringiücgig federnde Klinkenhebel ausgebildet sind, deren Klinken hinter Abstützflächen (27) in den taschenartigen Ausnehmungen (21) bzw. deren Vertiefungen (25,26) verrastbar sind.
  6. 6. Anschlußfahne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem einen Ende zwei Klinkenhebel (14,15) angeordnet sind, welche gabelartig zueinander in Einführrichtung (Pfeil 19) der Anschlußfahne (10) von dieser abstehen und an den Gabel enden mit voneinander nach außen gerichteten Rastnasen ausgestattet sind.
  7. 7. Spulenkörper und zuordenbare., mit einem Schraubanschluß versehene Anschlußfahne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine derartige formliche Abstimmung der Anschlußfahne (10) und der taschenartigen Ausnehmung (21) in der Anformung (17) am Spulenkörper (18) aufeinander, daß in miteinander montierter,Lage der genannten Teile eine vom Schraubanschluß (Gewindebohrung 11) aufzunehmende Kombischraube (29) (das ist eine Schraube mit an ihrem Kopfende gehaltener, vorzugsweise dachförmi. auX e bildeter Druckscheibe (30)) etwa senkrecht zu ihrer Längsachse in die taschenartige Ausnehmung eingefügt und hierin unverlierbar einyefangen ist.
  8. 8. Spulenkörper und Anschlußfahne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (10) zusammen mit der bereits eingeschraubten Kombischraube (29) am Spulenkörper - und zwar in im Anspruch 7 genannter Weise - montierbar ist.
  9. 9. Spulenkörper nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Wandungen (22,23) der taschenartigen Ausnehmungen (21) seiner Anformungen (17) etwa koaxial zur Schraubenachse der jeweils mit der Anschluß-Fahne (10) aufzunehmenden Kombischraube (29) Öffnungen (32) bzw. Schlitze (31) angeordnet sind und daß die lichte Weite der dem Schraubenkopf der Kombischraube zugewandten Öffnung bzw. eines stattdessen angeordneten Schlitzes wenigstens stellenweise geringer ist als der Außendurhmesser des Schraubenkopfe-s.
    10,Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen Ausnehmungen als seitlich und/oder stirnseitig teilweise offene Taschen ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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