DE7115283U - Elektrischer Installationsapparat - Google Patents
Elektrischer InstallationsapparatInfo
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- DE7115283U DE7115283U DE19717115283 DE7115283U DE7115283U DE 7115283 U DE7115283 U DE 7115283U DE 19717115283 DE19717115283 DE 19717115283 DE 7115283 U DE7115283 U DE 7115283U DE 7115283 U DE7115283 U DE 7115283U
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
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20. | April | 1971-4 | 3 |
PATc κ · ''■· · ·v< * 1I^ Lüdenscheid, den | ||||
cm ι OD:. 1^°'■· , " M a 7-ifi7 | 49 | |||
Anmelderin: Firma Paul Hochköpper & Co. 588 LUdenscheid, Gartenstr. |
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Elektrischer Installationsschalter
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Installationsschalter mit einem Sockel zur Aufnahme mindestens einer Schaltwippe, mit
einem an dem Sockel befestigten Tragring, mit einer in den Tragring eingreifenden Rahmenplatte und mit einer Betätigungswippe,
die klemmend über die Schaltwippe greift und in einem Ausschnitt der Rahmenplatte liegt.
Derartige Installationsschalter besitzen eine großflächige
Betätigungswippe. Da die Rahmenplatte am Tragring befestigt |Wird, was normalerweise durch federnde und/oder klemmende
Befestigungselemente erfolgt, muß die Rahmenplatte vergleichsweise
breite Randleisten haben, so daß die Betätigungewippe über einen Teil der Randleisten reicht und/oder eine besondere
Abdeckplatte vorhanden ist. Damit die Rahmenplatte genügend stabil ist, muß zwischen der Betätigungewippe und dem Tragring
ein merklicher Abstand! freibleiben. Dies bedingt eine erhebliche Bauhöhe der Rahmenplatte, die insbesondere bei Unterputzapparaten
stark aufträgt. Solche Installationeschalter sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
Ein Hauptziel der Neuerung liegt in der Bereitstellung eines
Installationsschalters mit großflächiger Betätigungewippe mit
einer Rahmenplatte geringer Bauhöhe. In weiterer Zielsetzung der Neuerung soll eine sichere und genaue Zentrierung der Wippen
und SchwenkstUcke mit möglichst einfachen Mitteln erzielt werden
-2-
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an
den ssrikreeht su der Wipj>»nBchwenkachse ausgerichteten Ausschnitträndern
der Rahmenplatte Lagerstege sitzen, daß die Betätigungswippe auf den Lagerstegen kraftschlüssig aufliegt
und daß an den freien Enden der Lagerstege sitzende Einsteckzapfen in Zentrieröffnungen des Tragrings reichen.
Die Neuerung verzichtet also auf eine gesonderte Haltevorrichtung zwischen Rahmenplatte und Tragring. Die Einsteckzapfen
der Lagerstege dienen lediglich zur Zentrierung der Rahmenplatte und können infolgedessen vergleichsweise leicht aufgebaut
sein. Der Ausschnitt der Rahmenplatte kann eine sehr große lichte Breite haben, so daß in der Rahmenplatte eine großflächige
Betätigungswippe untergebracht werden kann. Diese Betätigungswippe,
die sich in bekannter Weise klemmend an der Schaltwippe festhält, hält damit auch die Rahmenplatte fest.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird vorgeschlagen,
daß der Tragring mit freigeschnittenen und abgebogenen Klemmstegen hinter Haltenasen des Sockels greift und
ebenfalls freigeschnittene und abgebogene Lagerbügel mit einem V-förmigen Ausschnitt aufweist, die jeweils eine Schneide der
Schaltwippe aufnehmen. Außerdem liegen die Schenkel der Lagerbügel formschlüssig an Zentriernasen des Sockels an. Damit
ist über den Tragring die Schaltwippe gegenüber der Schaltkammei
des Sockels zentriert. Zusätzlich sind in einer jeden Schalt- kammer des Sockels Lagerrinnen für einen Schenkel eines Schwenk-
Stücks vorgesehen. Das Schwenkstück wird, damit ohne zusätzliche
Hilfsaittel Innerhalb des Sockels ausgerichtet. Man legt die
Ausrichtung und die Zentrierung des Schwenkstücks in die Lagerrinnen der Seitenwand· der Schaltkaaaer, so daß auf eine genaue
Ausrichtung der elektrischen Anachlußpleitten und dgl. innerhalb der ochaltkaseer verzichtet werden kann.
der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten
Merkmale. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neue rung
ist unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 einen elektrischen Instailationsschalter nach
der Neuerung im Grundriß in einer Ilalbansicht
des Tragrings und einer Haibansicht des Sockels, Fig. 2 einen Grundriß der Rahmettplatte mit Betätigungswippe ,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4- einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Rahmenplatte nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Der Installationsschalter t cn der Neuerung besitzt einen
Sockel 1, einen Tragring 2, eine Rahmenplatte 3 sowie eine Betätigungswippe 4·. Der Sockel 1 enthält mindestens eine
Schaltkammer 5, die eine Anschlußplatte 6, ein Schwenkstück 7
sowie eine Gegenkontaktplatte 8 enthält, sowie eine Schaltwippe 9 zur Betätigung des jeweiligen Schwenketucks 7* Die im
wesentlichen ebene Anschlußplatte 6 liegt auf der Bodenfläche der Schaltkammer 5 auf. Die Anschlußplatteöreicht mit nicht
dargestellten Ansätzen in eine Anschlußkammer 10 des Sockels 1 hinein. Jede Anschlußkammer 10 enthält eine nicht' dargestellte
Klemmfeder zum schraubenlosen Anschluß der elektrischen Zuleitungen. In einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeder
Schaltkammer 5 sind Lagerrinnen 11 eingearbeitet, die zur
Aufnahme und Zentrierung eines Schenkels 12 des Schwenkstucke
dienen. Die Lagerrinnen 11 bilden somit eine Art Schneidenlagerung für das Schwenkstück 7. Der Schenkel 12 liegt »it einer
Kante auf der Anschlußplatte 6 auf. Eine besondere Zentrierung
oder Ausrichtung des Schwenkstücks 7 gegenüber der Anschlußplatte 6 ist somit nicht erforderlich. Das Schwenkstück 7 besitzt
außerdem Kontaktbeläge, was jedoch im einzelnen nicht erläutert ist.
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-4-
Der Sockel 1 besitzt außerdem Ausnehmungen 13 zur Aufnahme der j
Spannschenkel von Spreizkrallen 14 und zur Aufnahme von Spann- j schrauben 15 für diese Spreizkrallen 14.
nie Lagerrinnen 11 legen eine Mittelebene 16 des Sockels 1 fest, in der sich die Schwenkachse des Schwenkstücks 7 und die
ί Schwenkachse der Schaltwippe 9 befinden. Auf der Oberseite des Sockels 1 sind symmetrisch zur Mittelebene 16 Zentriernasen
angeordnet. Außerdem sind am Sockel 1 Führungsflächen 18 vorhanden, von denen Haltenasen 19 abstehen.
Der Tragring 2 dient in üblicher Weise zur Befestigung des
Schalters an einem Gehäuse. Der Tragring 2 ist als. Blechbiegeteil ausgebildet. Klemmstege 20 liegen an den FUhrungsflächen
18 des Sockels 1 an und sind mit Zungen an den Haltenasen 19 verankert, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Ferner besitzt der Tragring 2 Lagerbügel 21 mit nach oben gerichteten
Schenkeln 22 und einem V-förmigen Ausschnitt 23. Die Schenkel 22 liegen an den Zentriernasen 17 an, damit der Tragring 2
gegenüber dem Sockel 1 zentriert ist. In dem Ausschnitt 23 stützt sich eine Schneide 24 der Schaltwipne "9 ab, so daß
die Schaltwippe 9 an dem Tragring 2 und damit auch gegenüber dem Sockel 1 zentriert ist. Die Schaltwippe 9 ist
in üblicher Weise durch eine Druckfeder 25 vorgespannt.
Femer sind in dem Tragring 2 Durchbrüche 26 vorhanden, durch
die jeweils Druckstücke 27 zur Betätigung einer Anschlußklemme hindurchreichen,vgl. insbesondere Fig. 1, 3 und 4. Jedes Druckstück 27 weist eine Stegfläche 28 auf, die an der Kante 29
des Durchbruchs 26 anliegt, so daß das Druckstück 27 zwischen dem Tragring 2 und dem S..ekel 1 festgehalten ist. Die Kante29
ist vorzugsweise als Blegazunge ausgebildet.
Des weiteren besitzt der Tragring 2 Ausschnitte 30, die einerseits eine Betätigung der Spannschrauben 15 ermöglichen und
außerdem als Zentrieröffnungen für die Rahmenplatte dienen,
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-5-
was noch im einzelnen erläutert wird. Die Rahmenplatte 3 seihst
besteht im wesentlichen aus Randleisten 31 und 32, die einen Ausschnitt 33 begrenzen. Die Randleisten 32 sind senkrecht zur Mittelebene
16 und damit senkrecht zur Wippensr.hwenkachse ausgerichtet.
An diesen Randleisten 32 sitzt Jeweils ein Lagersteg
34, dessen Auflageflächen 35. dachförmig zueinander geneigt sind, vgl. insbesondere Fig. 6. An den freien Enden der Lagerstege
sitzen nach unten gerichtete Einsteckzapfen 36. Dieselben reichen in die Zentrieröffnungen 30 der Rahmenplatte und ermöglichen
dadurch eine Zentrierung der Rahmenplatte 30 gegenüber dem Tragring
2.
r>ie Schaltwippe 9 besitzt stirnseitig eine Ausnehmung 37 und
außerdem Seitenflächen 38, die gegen die Stirnseite hin divergent
verlaufen. Die Betätigung des Schalters erfolgt mithilfe einer Betätigungswippe 4, deren Außenabmessungen im wesentlichen
den Ausschnitt 33 der Rahmenplatte 3 ausfüllen. An der Innenseite der Betätigungswippe 4 sitzen Zapfen 39 zum Eingriff
in die Ausnehmungen 37 der Schaltwippe 9. Außerdem sind gabelförmige Federn 40 vorgesehen, die mit ihren Schenkeln 41
»n den Seitenflächen 38 der Schaltwippe 9 anliegen. Die Betätigungswippe
4 besitzt Auflageflächen 4?, die rinnenförmig zueinander verlaufen. Die dadurch gebildete rinnenförmige
Pfanne sitzt auf den dachförmig geneigten Auflageflächen 35
der Lagerstege auf. Infolgedessen dienen diese Auflageflächen 35 als Schneidelagerung für die Betätigungswippe 4.
Bei einem Schalter nach der Neuerung ist der Tragring 2 klemmend am Sockel 1 festgehalten und Mit dadurch außerdem die
Schaltwippe 9 und. das Schwenkstück 7 sowie die Druckstücke 27 fest.
Die Rahmenplatte 3 ist mit den Einsteckzapfen 36 am Tragring ?.
lediglich zentriert, so daß diese Einsteckzapfen 36 vergleichsweise
dünnwandig und leicht ausgebildet, sein können. Die Festhaltung der Rahmenplatte 3 erfolgt durch die Betätigungswippe
4. Die divergent verlaufenden Seitenflächen 38 der Schaltwippe
-6-
9 stellen* eine nachgiebige Halterung für die Betätigungswippe h
sicher, womit gleichzeitig hei einem Unterputzapparat ein Putzausgleich
gewährleistet ist.
Die Neuerung ist anhand eines Unterputzapparates dargestellt.
In entsprechender Weise ist die Neuerung auch bei einem Aufputzapparat anwendbar. Tn der Zeichnung ist ein einpoliger Ausschalter
dargestellt. Die Neuerung ist selbstverständlich auch für einen zweipoligen Ausschalter sowie für alle sonstigen
Schalter anwendbar. Die hierzu erforderlichen Abwandlungen brauchen jedoch in diesem Zusammenhang nicht im einzelnen
erläutert werden.
Claims (8)
1. Elektrischer Installationsschalter mit einem Sockel zur
Aufnahme mindestens einer Schaltwippe, mit einem an dem Sockel befestigten Tragring, mit einer in den Tragring eingreifenden
Rahmenplatte und mit einer Betätigungswippe, die klemmend über die Schaltwippe greift und in einem Ausschnitt der .Rahmenplatte
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrecht zu der V<ip~
penschwenkachse ausgerichteten Ausschnitträndern der Rahmenplatte (3) Lagerstege (34) sitzen, daß'die Betätigungswippe (^)
auf den Lagerstegen (32O kraftschüssig aufliegt und daß an
den freien Enden der Lagerstege (34) sitzende Einsteckzapfen
(36) in Zentrieröffnungen (30) des Tragrings (2) reichen.
2. Installationsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstege (34) dachförmig geneigte Auflageflächen (35) I
aufweisen und daß die Auflageflächen (42) der Betätigungswippe (4) rinnenförmig zueinander verlaufen.
3. Installationsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwippe (9) stirnseitig Ausnehmungen (37)aufweist und daß die Seitenfläcl .λ (38) gegen die
Stirnseite hin divergent zueinander verlaufen und daß ferner die Betätigungswippe (4) in die genannten Ausnehmungen (37)
eingreifende Zapfen (39) sowie gabelförmige Federn (40) aufweist, die die divergenten Seitenflächen (38) übergreifen.
4. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (2) mit freigeschnitteneni und abgebogenen Klemmstegen (20) hinter Haltenasen (19) des
Sockels (1) greift und ebenfalls freigeschnittene und abgebogene Lagerbügel (21) mit einem V-förmigen Ausschnitt (23) aufweist,
der jeweils eine Schneide (24) der Schaltwippe (9) aufnimmt.
5· Installationsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
• »4
net, daß die Schenkel (22) der Lagerbügel (21) an Zentriernasen (17) des Sockels (1) formschlüssig anliegen.
6. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Schaltkammer (5) des Sockeis
(1) Lagerrinnen (11) für einen Schenkel (12) eines Schwenkstücks (7) vorgesehen sind.
7. Installationsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinnen (11) in einander gegenüberliegenden
Seitenwänden der Schaltkammer (5) vorgesehen sind und daß eine Anschlußplatte (6) auf der Bodenfläche der Schaltkammer (5)
aufliegt, auf der sich eine Kante des Schwenkstücksclienkels
(12) abstützt.
8. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Druckstück (27)für die j Betätigung einer Anschlußklemme (10) durch einen Durchbruch (26),
des Tragrings (2) hindurchreicht und mit einer Stegfläche (28) ;
an einer Kante (29) des Durchbruchs anliegt. ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717115283 DE7115283U (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Elektrischer Installationsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717115283 DE7115283U (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Elektrischer Installationsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115283U true DE7115283U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=6620707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717115283 Expired DE7115283U (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Elektrischer Installationsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7115283U (de) |
-
1971
- 1971-04-21 DE DE19717115283 patent/DE7115283U/de not_active Expired
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