DE711511C - Anordnung zur Frequenzkonstanthaltung eines Glimmentladungsoszillators - Google Patents

Anordnung zur Frequenzkonstanthaltung eines Glimmentladungsoszillators

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DE711511C
DE711511C DEL88962D DEL0088962D DE711511C DE 711511 C DE711511 C DE 711511C DE L88962 D DEL88962 D DE L88962D DE L0088962 D DEL0088962 D DE L0088962D DE 711511 C DE711511 C DE 711511C
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B7/00Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes
    • H03B7/02Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B7/10Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element being gas-discharge or arc-discharge tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • H03K3/55Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a gas-filled tube having a control electrode

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Description

  • Anordnung zur Frequenzkonstanthaltung eines Glimmentladungsoszillators Vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Frequenz eines Glimmentladungsoszillators von Änderungen der Betriebsverhältnisse unabhängig zu machen. Schwankt beispielsweise die Speisespannung, so schwankt bei einem normalen Glimmentladungsoszillator auch die Frequenz. Man könnte zwar die Speisespannung mit Hilfe eines Glimmspannungsteilers konstant halten. Da derartige Glimmspannungsteiler ,aber erst einbrennen müssen, ist die Frequenz erst nach ,einer gewissen Einschaltzeit. konstant. Die Aufgabe, sofort nach Einschalten der Apparatur eine konstante Frequenz zu erhalten, wird daher auf diese Weise nicht gelöst.
  • Es sind bereits Schaltungen für Glimmentladungsoszillatoren bekannt, bei denen besondere Mittel vorgesehen sind, um die Frequenz konstant zu halten. Bei diesen Anordnungen werden gasgefüllte Dreielektrodenröhren mit Glühkathode benutzt, bei denen eine Sperrspannung am Gitter der Röhre liegt. Diese Sperrspannung wird im Rhythmus der Speisespannungsschwankungen verändert, um die Frequenz konstant zu halten.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, auch solche Glimmröhren zu verwenden, die kein Gitter und keine Glühkathode haben. Solche Röhren eignen sich nämlich für viele Zweck besser, da sie wesentlich einfacher sind und keiner besonderen Heizquelle bedürfen. Bei diesen Röhren sind jedoch die charakteristischen Eigenschaften, nämlich Zünd- und Löschspannung, ein für allemal gegeben und unveränderlich. Erfindungsgemäß wird deshalb bei Glimmentladungsoszillatoren, bei denen eine zweipolige Glimmröhre im Gitterkreis einer V erstärkerröhre liegt, der Oszillatorspannung eine um i8o° phasenverschobene Spannung zugeführt, die Frequenzänderungen entgegenwirkt. Die Zusatzspannung wird dabei, dem Anodenkreis dieser Röhre entnommen. In der Abb. i ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung gezeigt. Über den Widerstand Rl wird der Kondensa-_ tor Cl so weit aufgeladen, bis die Zündspannung der Glimmröhre G" die im Gitterkreis der Röhre R liegt, erreicht ist. Dann entlädt sich der Kondensator Cl über die Glimmlampe und die Sekundärwicklung des Transformators T2 so lange, bis die Löschspannung von ('r1 erreicht ist. Dieser Vorgang wiederholt sich stetig. Durch die Kondensator, widerstandskopplung C2, R, wird die Röhre R durch die entsprechende Kippspannung gesteuert. Die bisher beschriebene Schaltung ist die bekannte. Sinkt, wie aus Abb. 2 'hervorgeht, die Speisespannung V auf den Betrag V' ab, so ist eine größere Aufladezeit die Folge. In der Abb. z bedeutet VZ die Zünd-und VL die Löschspannung. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die der Spannung V' zugehörige Aufladezeit 1. größer ist als die Auf- Ladezeit fl, welche durch die Spannung V bedingt ist; es würde also eine Frequenzerniedrigung eintreten. Zur Durchführung des Erfindungsgedankens wird in den Ausgang der Röhre R in Abb. i ein Transformator T, eingeschaltet, der über den Widerstand R.. an die Primärseite des im Entladungskreis der Glimmröhre G, liegenden Transformators T2 eine bestimmte Amplitude legt. Diese Amplitude ist der Schwingung im Entladungskreis C, G1 entgegengerichtet und vermindert diese um einen bestimmten Betrag. Sinkt jetzt die Spannung V ab, so wird die im Ausgangskreis der Röhre R abgenommene Amplitude kleiner. Im Entladungskreis Cl G, wird also entsprechend der Abnahme der Amplitude im Anodenkreis die Gegenspannung auch kleiner, so daß die Spannung am Entladekreis weniger gesenkt wird als bei normaler Spannung, d. h. in diesem Kreis tritt eine Frequenzerhöhung ein. Aus Abb.3 ist ersichtlich, wie sich die Amplitude des Anodenstromes bei .Absinken der Speisespannung V ändert. Auf der Kennlinie 1, die durch die Sollspannung VI gegeben ist, wird der Arbeitspunkt mit Hilfe von Rs und R, so eingestellt, daß auf dem geraden Teil. der Kennlinie gearbeitet wird. Bei Absinken der Speisespannung auf VII arbeitet man auf der Kennlinie Il. Die Steuerspannung erzeugt also im Anodenkreis Schwingungen, deren Amplituden dem Wert lii entsprechen. Diese sind aber entsprechend der Verminderung von V kleiner. Durch Einstellen von Al, R2 und R3 der Abb. i kann man erreichen, daß sich die Frequenzerniedrigung, wie sie aus Abb. 2 hervorgeht, durch die eben erläuterte Frequenzerhöhung durch Verringerung der Amplitude im Anodenkreis aufhebt. Beim Einschalten des Oszillators ist ,also sofort eine konstante Frequenz vorhanden, die von der Änderung der Spannung V unabhängig ist.
  • Die Glimmlampe G., in Abb. i dient zur Stabilisierung der Gittervorspannung der Röhre R, die durch R3 und Ri eingestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Frequenzkonstanthaltung eines Glimmentladungsoszillators gegen Schwankungen seiner Speisespannung, bei welchem eine zweipolige Glimmröhre im Gitterkreis einer Verstärkerröhre liegt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oszillatorkreis eine um i 8o" phasenverschobene Spannung aus dem Anodenkreis der Röhre in Serie mit der Oszillatorwechselspannung derart zugeführt wird, daß sie Frequenzänderungen entgegenwirkt.
DEL88962D 1935-10-09 1935-10-10 Anordnung zur Frequenzkonstanthaltung eines Glimmentladungsoszillators Expired DE711511C (de)

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