DE711421C - Analysator fuer Fahrzeuge - Google Patents

Analysator fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE711421C
DE711421C DESCH119885D DESC119885D DE711421C DE 711421 C DE711421 C DE 711421C DE SCH119885 D DESCH119885 D DE SCH119885D DE SC119885 D DESC119885 D DE SC119885D DE 711421 C DE711421 C DE 711421C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cuvette
container
windshield
slot
analyzer
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH119885D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Bettermann
Dr Hans E J Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT WIEMER DR MED
PAUL WIEMER DR MED
SCHNEIDER HUGO AG
Original Assignee
KURT WIEMER DR MED
PAUL WIEMER DR MED
SCHNEIDER HUGO AG
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Filing date
Publication date
Application filed by KURT WIEMER DR MED, PAUL WIEMER DR MED, SCHNEIDER HUGO AG filed Critical KURT WIEMER DR MED
Priority to DESCH119885D priority Critical patent/DE711421C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711421C publication Critical patent/DE711421C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/06Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles using polarising effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Measuring Cells (AREA)

Description

  • Analysator für Fahrzeuge Im Hauptpatent ist ein Analysator für Scheinwerfer beschrieben, bei dem zum Schutz des Fahrers eines Kraftwagens o. dgl. gegen das polarisierte Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge :eine Polarisationsfolie leicht entfernbar in optischem Kontakt mit der Windschutzscheibe angeordnet wird. Dieser besteht aus einer durchsichtigen Küvette, die in Verbindung mit einem Behälter für die Aufnahme der Folie in der Nichtgebrauchsstellung steht. Küvette und Behälter werden mit einer Flüssigkeit gefüllt, die ungefähr :den Brechungsindex des Glases und der Folie aufweist.
  • Die Erfindung bezweckt .eine Verbesserung dieser Anordnung, die im wesentlichen .eine leichtere Herstellung der Vorrichtung .ermöglicht und deren Haltbarkeit und Betriebssicherheit erheblich verbessert.
  • Gemäß der Erfindung bildet die Windschutzscheibe einen Teil der allseitig bis auf einen Längsschlitz geschlossenen durchsichtigen Küvette, der sich entweder in der Windschutzscheibe selbst oder in der dieser gegenüberliegenden Wand befindet und mit dem Schlitz in dem Folienbehälter derart zur Dekkung gebracht wird, daß die Dichtung zwischen Folienbehälter und Küvette in einer einzigen, zur Windschutzscheibe parallelen Ebene liegt. Der Schlitz kann entweder am oberen oder unteren Rand der Küvette angebracht sein.
  • Ausführungsbeispiele von Einrichtungen gemäß der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch. eine Ausführungsform des Analysators.
  • Fig. z stellt die Ansicht des Behälters :dar. In Fig.3 ist ein. Schnitt durch einen Behälter gezeichnet, der sich von dem in Fig. i gezeichneten etwas unterscheidet.
  • Fig. 4. zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. i durch eine abgeänderte Ausführung.
  • In Fig. i ist mit i die Windschutzscheibe eines Kraftwagens bezeichnet. Die Küvette besteht aus der Windschutzscheibe, einem Rahmen 36 und einer Scheibe 37, die aus Glas hergestellt sein können. Für die Scheibe 37 kann auch anderes durchsichtiges Material. benutzt werden. Es ist vorteilhaft, den Rahmen 36 aus demselben Material zu wählen (obwohl er ja nicht durchsichtig zu sein braucht), da dann das Verkitten einfacher ist. Bestehen Rahmen 36 und Scheibe 37 aus durchsichtigem -Kunststoff, so kann dieser Teil der Küvette gegebenenfalls auch aus einem Stück gepreßt oder gespritzt werden. Ein durchsichtiger Rahmen hat auch den Vorteil, das Gesichtsfeld weniger zu beschneiden.
  • Im oberen Teil der Platte 37 befindet sich der Schlitz 38 für den Durchtritt der Folie 15. Dieser Schlitz kann auch unten angebracht sein, wenn man den Behälter unterhalb der Küvette anbringen will.
  • Der Behälter 18 besitzt im wesentlichen die Form eines länglichen Zylinders, der an den Stirnflächen geschlossen ist und auf derjenigen Seite, die der Küvette zugekehrt ist, eine ebene mit einem Schlitz 38' versehene Fläche 39 aufweist. Der Behälter wird mit dieser ebenen Fläche so auf die Wand 37 aufgesetzt, daß die beiden Schlitze 38 und 38' zur Deckung kommen. Die Folie, die auf eine Trommel im Innern des Behälters aufgewickelt wird, kann leicht aus dem Behälter in die Küvette eintreten.
  • Der Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung liegt darin, daß eine Dichtung zwischen Küvette und Behälter nur in einer einzigen Ebene erforderlich ist. Dadurch kann man leicht durch Andrücken des Behälters an die Küvette eine gute Dichtung zwischen beiden Teilen, sei es durch Zwischenlage eines Dichtungsmaterials, sei es durch Verkitten beider Teile, erreichen.
  • Um die Dichtung zu unterstützen und möglichst dauerhaft -zu machen, können noch am Behälter 18 Stehbolzen 40 ,angebracht seile, so daß man mittels der Hutmuttern .4 i den Behälter fest an die Küvette heranziehen kann. Als Dichtung 4.3 zwischen Küvette und Behälter eignen sich Platten aus Gummi oder aus elastischen Kunstharzen. Die Auswahl . muß so erfolgen, daß die Dichtung beständig ist; gegen die Flüssigkeit im Innern der Küvette. Brauchbar haben sich z. B. reines hochsiedendes Benzin als Flüssigkeit und Mipolam als Dichtungsmaterial erwiesen.
  • Der Behälter gemäß Fig.3 weist gegen-' über dem in Fig. q. dargestellten den Vorteil auf, daß die Fläche 39 weitgehend von der Rückseite her zugänglich ist. Zwischen der eigentlichen Trommel, die die Folie aufnimmt und der Fläche 39 befinden sich kerbartige Vertiefungen ¢z. Dadurch wird die Rückseite der Fläche 39 zugänglich, und man kann besser einen Druck auf sie beim Ansetzen des Behälters an die Küvette ausüben.
  • In dem Hauptpatent sind ,auch Küvetten dargestellt, die sich vor der Windschutzscheibe befinden. Diese Anordnung findet vorzugsweise Anwendung, wenn die Windschutzscheibe aus einem Glas besteht, das zwecks Erzielung der Splittersicherheit verspannt ist. Eine solche vor der Windschutzscheibe .angebrachte Küvette gemäß der Erfindung kann so ausgebildet werden, wie es die Fig. i zeigt. Da es aber zweckmäßig ist, daß der Behälter 18 hinter der Windschutzscheibe liegt, wird die Einrichtung gemäß Fig. q. ausgebildet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Scheibe 37 aus .einem ganzen Stück ohne jede Öffnung. Der Schlitz 38 zum Hindurchtreten der Folie ist in der Windschutzscheibe i angebracht, und der Behälter 18 zum Aufnehmen der Folie in der Niclitgebrauchsstellung wird auf die Windschutzscheibe aufgesetzt. Auch in diesem Fall kann sich der Schlitz 38 am unteren Teil der Küvette befinden, so daß der Fahrer über den Behälter 18 hinwegblickt.
  • Vorteilhaft ist es auch, den Behälter 18 gemäß Fig. q. so .auszubilden, daß seine untere Wand horizontal verläuft, obwohl die Windschutzscheibe schräg angeordnet ist.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen bildet die Windschutzscheibe i die eine Wand der Küvette. Es versteht sich von selbst, daß es auch im Rahmen der Erfindung liegt, eine bis auf den Schlitz allseitig geschlossene Küvette zu verwenden und diese zusammen mit dem Behälter auf die Windschutzscheibe aufzusetzen.
  • Der Vorteil der dargestellten Einrichtungen, bei denen die eine Wand der Küvette unmittelbar durch die Windschutzscheibe gebildet wird, liegt darin, daß. die Anordnung leichter wird und die Kittschicht, die sonst zwischen Küvette und Windschutzscheibe nötig ist und die immer eine Quelle optischer Störungen sein kann, fortfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Analysator für Fahrzeuge nach Patent 691 543, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzscheibe einen Teil der ;durchsichtigen Küvette bildet, die mit ihrem Schlitz -(38') ,auf einem Schlitz (38) in einer zur Windschutzscheibe parallellaufenden Wand oder auch auf der Windschutzscheibe selbst aufliegt und daß der Behälter, der zur Aufnahme der Folie in der Nichtgebrauchsstellung dient, auf den den Schlitz aufweisenden Teil der Küvette so ,aufgesetzt ist, daß die außerhalb des Gesichtsfeldes des Fahrers befindliche Dichtung zwischen Küvette und Behälter in einer einzigen, zur Windschutzscheibe parallelen Ebene liegt.
DESCH119885D 1940-02-06 1940-02-06 Analysator fuer Fahrzeuge Expired DE711421C (de)

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DESCH119885D DE711421C (de) 1940-02-06 1940-02-06 Analysator fuer Fahrzeuge

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DESCH119885D DE711421C (de) 1940-02-06 1940-02-06 Analysator fuer Fahrzeuge

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DE711421C true DE711421C (de) 1942-01-22

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ID=7451259

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