DE711383C - Antennenmast fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Antennenmast fuer Luftfahrzeuge

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DE711383C
DE711383C DEA88979D DEA0088979D DE711383C DE 711383 C DE711383 C DE 711383C DE A88979 D DEA88979 D DE A88979D DE A0088979 D DEA0088979 D DE A0088979D DE 711383 C DE711383 C DE 711383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
antenna
axis
aircraft
relaxation
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Expired
Application number
DEA88979D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Prinz
Edmund Wolter
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Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
    • H01Q1/285Aircraft wire antennas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenmast für Luftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit umklappbarem Antennenmast zur Entspannung des ausgespannten Antennendrahtes für Luftfahrzeuge.
  • Eine z. B. an einem Flugzeug angebrachte Antenne soll einen möglichst großen Abstand vom Flugzeugrumpf, den Flächen und sonstigen Bauteilen haben. Deshalb wurde sie bisher in der Regel zwischen der Oberkante der Seitensteuerflosse und einem .aus der Führer- oder Beobachterhaube herausragenden starren Antennenmast aufgehängt. Eine auf diese Weise über den Rumpf gespannte Antenne erschwert u. a. das Hissen des Flugzeuges mittels Kranes. Ein weiterer Nachteil eines starren Antennenmastes besteht in der Vergrößerung der Bauhöhe des Flugzeuges. Daraus ergibt sich die Forderung nach klappbaren Antennenmasten.
  • Es sind bereits klappbare Antennenmasten für Fahrzeuge bekanntgeworden, die jedoch nicht für Flugzeuge geeignet sind, da durch sie in der Klappstellung weder eine Entspannung der Antenne erfolgt noch die Behinderung der Besatzungsmitglieder beim Ein- und Aussteigen vermieden wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, und zwar ist dies dadurch erreicht, daß. die Längsachse des an seinem Fuße um eine ortsfeste Achse schwenkbar und verscbiebbar gelagerten Mastes mit dieser- Achse einen spitzen und das Maß, der Antennenentspannung bestimmenden Winkel bildet, der kleiner ist als der Winkel zwischen der Mastlängsachse und der von dem Maßfußpunkt zu dem hinteren Antennenbefestigungspunkt verlaufenden Verbindungslinie.
  • Die Erfindung ermöglicht unter gleichzeitiger Entspannung der Antenne ein überaus einfaches und schnelles Umlegen des Antennenmastes zwecks Verringerung der Bauhöhe des Flugzeuges, insbesondere zwecks Nichtbehinderung der Besatzungsmitglieder beim Ein- und Aussteigen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische Darstellun!.@ der Schwenkbewegung und Antennenentspan-' nung eines nach der Seite klappbaren Mastes an einem Flugzeug.
  • Abb. 2 und 3 zeigen einen nach der Seite umklappbaren Antennenmast im Schnitt und in der Ansicht von oben.
  • Abb.4 und 5 zeigen einen nach hinten umklappbaren Antennenmast im Schnitt und in der Ansicht von oben.
  • In Abb. i ist die Antenne i an dem Antennenmast 2 und an der Oberkante der Seitensteuerflosse 3 aufgehängt. Der Mast 2 sitzt in einem auf der Führer- und Beobachterhaube 4 befestigten Scharnier 5, um dessen Achse er aus der senkrechten, hier ganzlinig gezeichneten Lage nach der Seite und unten in die strichpunktiert gezeichnete Lage geklappt werden kann, wobei die vorgespannte Antenne i entspannt und seitlich herausgeschwenkt wird. Die Längsachse des Mastes bildet mit der Scharnierachse den spitzen Winkel a, der kleiner ist als der Winkel zwischen Längsachse und der Verbindungslinie, die von dem Schnittpunkt aus Längsachse und Scharnierachse des Mastes zu dem hinteren Antennenbefestigungspunkt verläuft.
  • In Abb. 2 und 3 ist die Scharnierachse 5, die den Antennenmast 2 trägt, mit ihrem hinteren verjüngten Ende in das stromlinienförmig ausgebildete Gehäuse 6 eingeschraubt und wird durch den vorn angebrachten. Splint 7 gesichert. Um die Schaxnierachse und innerhalb des verdickten Fußes 8 des Antennenmastes liegt die Feder 9. Das Gehäuse 6 besitzt zur Aufnahme des Mastfußes 8 einen hohlen Innenraum 1 o, ferner eine größere seitliche öffnung i i zum Herausschwenken des Mastes, der in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnet ist, sowie eine Aussparung 12 auf der Oberseite, die dem hinteren Mastprofil entspricht und zum Festhalten des Mastes in senkrechter Stellung dient.
  • ie Handhabung des in Abb. 1, 2 und 3 ' estellten, nach der Seite klappbaren An-Xenmastes geschieht in der Weise, daß dir aufrecht stehende Mast z aus der Aussparung 12 an der Oberseite des Gehäuses 6 nach vorn gedrückt und seitlich in die Gehäuseöffnung i i umgeklappt wird, wonach er die in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Das Wiederaufrichten des Mastes erfolgt durch einfaches Hochklappen, wobei der Mast durch den Druck der Feder 9 in die Aussparung 12 zurückschnellt und in senkrechter Lage festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATRNTA\SPRÜCHü: i. Anordnung mit umklappbarem Antennenmast zur Entspannung des ausgespannten Antennendrahtes für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des an seinem Fuße um eine ortsfeste Achse (5) schwenkbar und verschiebbar gelagerten Mastes (2) mit dieser Achse (5) einen spitzen und das Maß der Antennenentspannung bestimmenden Winkel (a) bildet, der kleiner ist als der Winkel (ß) zwischen der Mastlängsachse und der von dem Maßfußpunkt zu dem hinteren Antennenbefestigungspunkt verlaufenden Verbindungslinie.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) in einem Gehäuse (6) gelagert ist, in dem auf der Oberseite eine dem hinteren Mastprofil entsprechende Aussparung (I2) und an einer Seite eine ein seitliches Umklappen des Mastes gestattende öffnung (i i ) vorgesehen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, auf der Schwenkachse (5) eine den Mast (2) in die Aussparung (12) drückende Feder (9) angeordnet ist.
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