DE7112448U - Schutzanzug - Google Patents

Description

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Klepper International AG Zug/Schweiz Schutzanzug

Sie Heue rung betrifft ο inen Schutzanzug nit einer die Bewegungsfreiheit erleichternden Quetschfalte im Anzugrüoken.

Es sind Jacken, Hantel u.dgl. bekannt, die in ihrem Rüekentoil eine vertikal verlaufende Quetschfalte aufweisen, welche die Bewegung des auf den Körper geschnittenen Kleid^ngs-Btüoiee erleichtert. Wenn man dieses Prinzip auf einteilige aHfl einem Hosenteil und einem Oberteil bestehende Schutsanzüge anwendet, kann aan eine gutsitzende Passung in der Taille nicht erreichen« Man hat deshalb Schutzanzüge bisher immer so weit geschnitten, daß die in ihnen erforderliche Bewegungsfreiheit duroh diesen weiten Schnitt erhalten wird« Entsprechend weit geschnittene Schutzanlage haben, wenn sie für sportliche Zwecke Verwendung finden, wie z.B. beim Angeln oder beim Segeln, den Vachteil, daß sie lose am Körper hängen und dadurch die Wendigkeit des Körpers beeinträchtigen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen an den Körper angeschnittenen Schutzanzug zu schaffen, der dem Träger dennoch die erforderliche Beweglichkeit verleiht.

Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, daß die Quetschfalte im Lendenbereioh des Anzugrückens horizontal verläuft· Daduroh ist es möglich, den Anzug in der Taille eng zu sohneiden und dennoch hat der Träger sowohl im Sitzen als auoh bei stehender Bewegung eine ausreichende Bewegungsfreiheit in dem Anzug·

Anhand der Zeichnung wird die Heuerung beispielsweise erläutert.

Figur 1 zeigt eine Ansicht des Sohutzanzuges nach der Heuerung von hinten, wobei die Unterarme und Unterbeine weggelassen sind·

Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Suokenteil des Anzugs, und

Figur 2a zeigt den in Figur 2 dargestellten Schnitt des Rückenteils bei geöffneter Quetschfalte.

9er in Figur 1 dargestellte Anzug ist ein Hosenanzug, wie er z.B. als Regensohutzanzug von Seglern benützt wird. Der Hosenteil und der Oberteil bestehen aus einem Stück. Der Anzug ist im Lendenbereioh an den Körper angeschnitten und weist dort gemäß der Neuerung eine Quetschfalte 2 auf, die im Tertikalsohnitt in den Figuren 2 und 2a noch einmal c&rgestellt ist, wobei in figur 2a die geöffnete Quetschfalte 2' zu sehen ist,, in welcher Lage sie sieh beispielsweise bei gekrümmtem Bü'ien, wenn sich der Träger des Anzugs 1 bückt, befindet. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die horizontale Quetschfalte nicht nur die Bewegungsfreiheit

beim Bücken und Sitzen erleiohtert, sondern auoh beim Drehen und Wenden des Oberkörpers relativ zum Unterkörper« sowie beim Vornehmen und Zurücknehmen der Arme.

Claims (1)

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   Schutzanspruch

   Schutzanzug mit einer die Bewegungsfreiheit erleichternden Quetschfalte im Anzugrttckun, dadurch gekennzeichnet, daß diese Quetschfalte im Lendenbereich des Anzugs horizontal

   verläuft.