DE7107859U - Vorrichtung zum impulsweisen einbringen kleiner chemikalienmengen in trinkwasser - Google Patents

Vorrichtung zum impulsweisen einbringen kleiner chemikalienmengen in trinkwasser

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K.H. Hildebrand
5421 Fachbach/Lahn
Vorrichtung zum impulsweisen Einbringen kleiner Chemikalienmengen in Trinkwasser
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum impulsweisen Einbringen kleiner Chemikalienmengen in Trinkwasser mittels einer von einem Durchflußmesser des Trinkwassers über ein Antriebsmedium impulsweise gesteuerten Dosierpumpe mit auf die Chemikalien wirkender Pördermembran.
Bei derartigen Vorrichtung ist eine von der Trinkwasserdurchflußmenge abhängige gleichmäßige Dosierung der in das Trinkwasser einzubringenden Chemikalienmenge notwendig»
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind Kolben-Membran-Dosierpumpen bekannt, die auf der Antriebsseite einen durch einen Motor angetriebenen Kolben besitzen, der mit jedem Förderhub eine einstellbare Menge einer Antriebsflüssigkeit gegen eine Pördermembran drückt, die dadurch eine Menge der zu dosierenden Chemikalien über ein Auslaßventil in das zu beschickende System drückt. Diese Pumpe hat den Nachteil, daß erstens ein motorischer Antrieb etfotfäerlich ist, zweitens der auf der Antriebsseite befindliche motorisch angetriebene Kolben durch das hydraulische Antriebsmittel angegriffen wird und somit Verschleißerscheinungen zeigt und drittens das Antriebsmittel Leckverluste aufweist, da dia Kolbendichtung nie absolut dicht sein kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu schaffen, die ohne einen motorischen Antrieb auskommt, die Vör-ööhleiSsrsehsinunseri abglichst *?«n±s ausgesetzt ist und die keine Leckverluste des Antriebsmittels hat.
Neuerungsgemäß ist bei einer Vorrichtung der obigen Art die auf die Chemikalien wirkende Fördermembran iiit einer zweiten Membran verbunden, die von einem Antriebsmedium beaufschlagt ist, das der Trinkwasserleitung entnommen wird.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß für die zweite Membran ' ein ihren Hub begrenzender veränderbarer Anschlag vorgesehen ist und daß der Anschlag derail eins Stellschraube veränderbar ist. Dabei kann die Verbindung der Fördermembran (9) mit der zweiten Membran (3) eine Stange (8) sein, auf der eine in Richtung der zweiten Membran wirkende Druckfeder angeordnet ist und eine kegelige Scheibe befestigt ist, deren Kegelmantel an einem rechtwinklig angeordneten, verstellbaren Stift anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird Im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Dosierpumpe,
Flg. 2 eine Ansicht der Doslerpumpe und des Magnetventils,
Fig. 3 eine Ansicht der gesaraten Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem DurchfluSiaesser 12, der in die Trinkwasserleitung 11 eingesetzt ist und Je nach der durchflossenen W&sF^rjaenge elektrische Impulse über einen an einer Wandkonsole 1 befestigten Schaltkasten 36 an ein Magnetventil 57 gibt, das ein Antriebsmediua steuert, das
71ü7859-8.7.?y
der Trinkwasserleitung 11 entnommen wird. Das Antriebsmedium wird einer an der Wandkonsole 1 befestigten Dosierpumpe 16 zugeführt und beaufschlagt über eine Leitung 2 eine in der Dosierpumpe 16 befindliche Antriebsmembran 3* Die Antriebsmembran 3 überträgt die über die Leitung 2 zugeführton Impulse über ein Pumpenteil 4, eine Stange 8 und eine Fördermembran 9 auf die Chemikalie, die der Fördermembran 9 über eine Saugleitung 10 und ein Rückschlagventil 14b zugeführt wird. Die Fördermembran 9 fördert die Chemikalie durch ein weiteres Rückschlagventil l4a in eine Dosierleitung 24, die ein Entlüftungsventil besitzt und in die Trinkwasserleitung 11 mündet. Auf der Stange 8 befindet sich eine in Richtung der Antriebsmembran 3 wirkende Druckfeder 7 und eine kegelige Scheibe 6, deren Kegelmantel an einem rechtwinklig angeordnetenverstellbaren Stift einer Stellschraube 27 anliegt.
Schutzansprüche:

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum impulsweisen. Einbringen kleiner Chemikalienmengen in Trinkwasser mittels einer von einem Durchflußmesser des Trinkwassers über ein Antriebsmedium impulsweise gesteuer^ten Dosierpumpe mit auf die Chemikalien wirkender Fördermembran, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermembran (9) mit einer zweiten Membran (5) verbunden ist, die von einem Antriebsmedium beaufschlagt ist, das der Trinkwasserleitung entnommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweite Membran (3) ein ihren Hub begrenzender veränderbarer Anschlag vorgesehen ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Stellschraube veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Fördemnembran (9) mit der zweiten Membran (3) eine Stange (8) ist, auf der eine in Riet tung der zweiten Membran (3) wirkende Druckfeder (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (8) eine kegelige Scheibe (6) befestigt ist, deren Kegelmantel an einem rechtwinklig angeordneten verstellbaren Stift anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4095224A1 (de) * 2021-05-26 2022-11-30 LANXESS Deutschland GmbH Verfahren und vorrichtung zur konservierung von getränken mit pumpenentlüftung

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EP4095224A1 (de) * 2021-05-26 2022-11-30 LANXESS Deutschland GmbH Verfahren und vorrichtung zur konservierung von getränken mit pumpenentlüftung
WO2022248514A1 (de) * 2021-05-26 2022-12-01 Lanxess Deutschland Gmbh Verfahren und vorrichtung zur konservierung von getränken mit pumpenentlüftung

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