DE7106325U - Mehrteilige Judomatte - Google Patents

Mehrteilige Judomatte

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DE7106325U
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DE
Germany
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judo
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rods
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DE7106325U
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SPORT RHODE
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SPORT RHODE
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Description

OipL-tag. Günter Köhler
17 609
SPOBT-RBOOS, 6079 Sarendlingen
mehrteilige Judomatte
Die Neuerung betrifft eine mehrteilige Judomatte, deren Hattent« ι le durch «iaen Rahmen mn nmminii;nifnn Min sind.
Es ist bekannt, zur Ve meldung von Schwierigkeiten bein aort einer Judomatte und mr optimalen Ausnutzung der Boden— flache von JOdO-TTaInInSSrSUBbB, Judosatten aus mehreren kleineren Hattenteilen zusammenzulegen. Häufig «erden die miimmfincelegten Sattenteile, die gewöhnlich aus Kunststoff bestellen oder mit eine« Kunststoff-Überxus versehen sind, noch ait einer Plane aus Leinen oder einem anderen Sicht-Kunststoff Ober— xocen, am sie vom einen in1 ■—Miimlml Inn und zum anderen fttr die Judokas amtenehaer xa gestalten. Denn vor alles bei niedriger Uagebungstemoeratur. z.B. im Winter, ist Kunststoff unan—
«eggelassen «erden. In diesem Fall müssen die auf dem Boden aneinandergelegten Hattenteile auf andere Weise susaanengenalten werden. Dasu pflect man entweder den Sau», wenn es sich um eisen Trainingsratmi handelt, Tollstandig mit den Mattenteilen auszul und die Wände des Raumes als Rahmen zu benutzen oder, vena der Raum zu rro£ ist, einen den vorgeschriebenen Abmessungen der Hatte entsorechenden Rammen am Boden zu befestigen und die vom lf>hm*n umgebene Flache mit Hattenteilen auszulegen.
Sin derarticer Bahnen ist insofern nachteilig, als er ortsfest and in seinen Abmessungen nicht veränderbar ist. Venn die Hatte zn Wettkämpfen an anderer Stelle aasgelegt werden soll, amß ein neuer Bahnen installiert werden. Matten ait unterschiedlicher Größe sind beispielsweise für Trainingszwecke erwünscht. Zum Trainieren kann die Mattenflache kleiner sein als bei Wettkämpfen. Es können auch nehrere kleinere Matten zu einer größeren zusammengelegt werden, wenn nan nehrere Paare auf einer Matte trainieren lassen will. Dabei kann die Gesamtmattenflache kleiner sein als die Summe aller ' Mattenflächen einer entsprechend der Anzahl der Trainingspaare gewählten Anzahl von Matten vorschriftsmäßiger Größe. Für alle diese Fälle benötigt man einen Bahnen entsprechender Abmessung.
Der Heue run er liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in ihrer Größe veränderbare mehrteilige Judomatte zu schaffen, deren Mattenteile seitlich nicht weggleiten können, wenn sie auf dem Boden nebeneinander ausgelegt sind.
Mach der Neuerung wird diese Aufgabe, ausgehend von der eingangs erwähnten mehrteiligen Judonatte nit Bahnen, dadurch gelöst, daß der Bahnen Stäbe veränderbarer Länge aufweist, die ( mit ihren Bnden an den Ecken der Matte rechtwinklig zueinander lösbar varbunden sind und von denen die an zwei parallelen Rändern der Matte liegenden Stäbe durch ein diametral unter der Matte hindurch verlaufendes Band oder Seil veränderbarer Länge verbunden sind.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Rahmen ni".ht am Boden befestigt zu werden braucht. Da die Stäbe und das Band oder Seil in ihrer Länge veränderbar sind, kann der Rahmen für Judomatten unterschiedlicher Größe verwendet werden. Er läßt sich zudem leicht zerlegen, transportieren und zusammenbauen.
Vorzugsweise sind die Stäbe mit ihren Enden in winkelartige Muffen gesteckt.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß die an zwei sich diametral in bezug auf die Hatte gegenüberliegenden stäbe mehrteilig sind und die aneinandergrenzenden Enden der Stabteile von einer langgestreckten Muffe mit eines von der Hoffe wegragenden flachen Ansatz umgeben sind, dessen äußerer Rand schräg zum Mattenrand verläuft und um den bei jeder mittleren langgestreckten Muffe Jeweils ein etwa U-förmiger Haken greift, der an einem Ende des Bandes oder Seils befestigt ist.
Die Größe des Rahmen^ wird hierbei durch die *"«»*ί der verwendeten Stabteile bestimmt. Aufgrund des schrägen Ansatzes der langgestreckten Muffe, der auch abgestuft sein kann, ist es möglich, die auf den Enden eines Bandes oder Seils befestigten Haken in unterschiedlichem Abstand voneinander an dem Ansatz einzuhaken und dadurch das Band oder Seil mehr oder weniger zu spannen.
Die Länge des Seils oder Bandes kann in an sich bekannter Weise mittels Schnallen veränderbar sein.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß die Mattenteile auf der Unterseite ein anderes Material aufweisen als auf der Oberseite.
Dadurch hat man es in der Hand, das Material auf der Unterseite der Mattenteile so zu wählen, daß es einen entsprechend großen Reibungskoeffizienten aufweist, also beispielsweise verhältnismäßig rauh ist, so daß es nicht auf dem Boden gleitet und damit ein seitliches Wegrutschen der Mattenteile zusätzlich erschwert. Auf der Oberseite wäre ein entsprechend hoher Reibungskoeffizient nicht erforderlich oder unerwünscht, um die Gefahr der Verletzung der Judokas zu verhindern. Die unterschiedlichen Materialien auf der Ober- und Unterseite der
Mattenteile können auch in einer unterschiedlichen Farbe bestehen. Dadnrch ist es aöglieh, die aa Band der latte liegenden Mattenteile anders heran als die in der litte liegenden MattenteiIe zu legen und so die Grease der eigentlichen Kaanffläche, die von den Judokas wahrend eines offiziellen Kampfes nicht verlassen werden darf, deutlich au markieren. Das Aufkleben von farbigen Bändern, wie sie bislang zur !armierung der Grenze der Kaaoffläche auf der latte wwet werden, und das spätere Abreißen dieser Farbbänder kann dadurch ent» fallen.
Fur Trainingszwecke benötigt man keine genau begrenzte grofie Karnjffläche. Für diesen Fall legt «an alle Mattenteile alt der gleichen Seite auf, so daß die Oberseite der latte gleichfarbig ist und keine farblich abg grenzte Umrandung aus Mattenteilen aufweist. Die gesaarte Oberseite der latte käse dann ▼on Mehreren Trainingspaaren benutzt werden, ohne daß sie sich gegenseitig behindern, wie dies bei einer farblich abgegrenzten Umrandung der Fall wäre, die die Judokas unterbewußt veranlaßt, sich zur Mattenmitte zu bewegen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von Zeichnungen la
einzelnen beschrieben.
Fie. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer nach der Neuerung aufgebauten Judoaatte dar.
Die Fig. 2-4 stellen Einzelteile des Rahmens der Judoaatte in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab dar.
Nach Fig. 1 sind mehrere Mattenteile 11 zu einer größeren Judomatte 13 zusammengelegt. Die Mattenteile 11 weisen auf ihrer Oberseite ein anderes Material als auf ihrer Unterseite auf. Die Materialien auf der Ober- und Unterseite unterscheiden
sick durch da« atoibamgskoeff !«lernte· amd/oder laxe Farbe, vie dies dmreh die Sehraffur der die Oatrad bildenden Mattenteile 11 angedeutet 1st, derea Qmterseite nach oben
1st. Die Mittlere· Matteeteile bilde· die eigeatlic* flache. Alle Matteateile 11 können gleiches Foramt» vie dargestellt, aber auch unterschiedliche Foramte aufweisen. 2er Jmdomatte 13 gebort eia m mehrere* Muffe· 15, 17 and Stabteile· 19a snsaameagesetster Rahmen, der die Battesteile Il umgibt. Die Stabteile 19a liegen an jede· Sand der Hatte 13 amd bilde· la Abhängigkeit tob der entsprechend der Grti&e der Matte 13 gewählten Aaaahl von Stabteilen 19a und Muffen 17 Mattearand einen Stab 19 veränderbarer Länge·
Die vorzugsweise hölzernen Stabteile 19a stecken ait jede· Knde in einer vorzugsweise aus Metall hergestellten Muffe 15, 17. Eine langgestreckte Muffe 17, die an jede· Rand der Matte 13 die aneinaadergrenzeaden Enden zweier Stabteile 19a umgibt, ist la Flg. 2 perspektivisch dargestellt. Jede dieser langgestreckten Muffen 17 ist auf ihrer einen Längsseite mit einem flache· Ansatz 21 versehen, der eine Verlängerung der unteren Wand der Muffe 17 bilden kann und von der Matte 13 vegragt. Der längsseitige Band des Ansatzes 19 verläuft schräg in bezug auf den Sand der Matte 13. Zwei sich gegenüberliegende Muffen 17 sind durch ein Band oder Seil 23, das unter der Matte 13 verläuft, verbunden. An den Enden des Bandes oder Seils 23 ist jeweils ein Haken 25 befestigt, der um den schragen Rand des Ansatzes 21 von unten herumgreift. Durch Verschieben eines oder beider H»ir«»w 25 eines Bandes oder Seils 23 längs der Schräge des Ansatzes 21 oder der Ansätze 21 läßt sich die Zugspannung jedes Bandes oder Seils 23 einstellen. Zusätzlich oder stattdessen kann jedes Band oder Seil 23 auch axt Hilfe einer verstellbaren Schnalle oder dergleichen in seiner Länge veränderbar sein, um es den versohle-
denen Größen der Matte 19 anzuoassen oder zu spannen. Der schräge Rand der Muffe 17 kann auch abgestuft sein, wie es in Fig. 4 als weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht dargestellt ist. Dadurch läßt sich die Spannung des Bandes oder Seils 23 stufenweise einstellen. Dies hat den Vorteil, daß sich die Zugspannung des Bandes oder Seils nicht durch Erschütterungen verringert, obwohl der Reibungskoeffizient zwischen dem schrägen Rand und dem betreffenden Haken 25 entsprechend dem Neigungswinkel des schrägen Randes hinreichend groß gewählt ist.
Fig. 3 stellt eine an den Ecken der Matte 13 für das Einfassen der Enden der Stäbe 19 verwendete Muffe 15 dar. Jede dieser Eck-Muffen 15 ist winkelartig geformt.
Die Länge der zusammengesetzten Stäbe 19 ist vorzugsweise etwas geringer als die Kantenlänge der Hatte ohne Rahmen, so daß die Enden der Stäbe 19 an den Ecken der Matte in einer Eck-Muffe 15 nicht zusammenstoßen, bevor des Band oder Seil 23 gespannt ist.

Claims (5)

Schutzanspruche
1. Mehrteilige Judoaatte, deren Mattenteile durch einen Rahmen zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnen Stäbe (19) veränderbarer Länge aufweist, die Kit ihren Enden an den Ecken der Hatte (13) rechtwinklig zueinander lösbar verbunden sind und von denen die an zwei parallelen Bändern der Matte (13) liegenden Stäbe (19) durch ein diametral unter der Matte (13) hindurch verlaufendes Band oder Seil (23) veränderbarer Länge verbunden sind.
2. Judomatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an zwei sich diametral in bezug auf die Matte gegenüberliegenden Stäbe (19) mehrteilig sind und die aneinanuiergrenzenden Enden der Stabteile (19a) von einer langgestreckten Muffe (IT) mit einem von der Matte wegraeenden flachen Ansatz (21) umgeben sind, dessen äußerer Sand schräg zuat Mattenrand verläuft und um den bei jeder mittleren langgestreckten Muffe (17) jeweils ein etwa ü-förmiger Haken (25) greift, der an einem Ende des Bandes oder Seils (23) befestigt ist.
3. Judomatte nach AnsOruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg: verlaufende xiand des Ansatzes (21) der mittleren Muffe (17) abgestuft ist.
4. Judomatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mattenteile (11) auf der Unterseite ein anderes Material aufweisen als auf der Oberseite.
5. Judosatte nach einem der vorhergehenden AnsDrüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe (19) mit ihren Enden in winkelartige Muffen (15) gesteckt sind.
DE7106325U Mehrteilige Judomatte Expired DE7106325U (de)

Publications (1)

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DE7106325U true DE7106325U (de) 1971-06-03

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DE7106325U Expired DE7106325U (de) Mehrteilige Judomatte

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DE (1) DE7106325U (de)

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