DE7106325U - Mehrteilige Judomatte - Google Patents
Mehrteilige JudomatteInfo
- Publication number
- DE7106325U DE7106325U DE7106325U DE7106325DU DE7106325U DE 7106325 U DE7106325 U DE 7106325U DE 7106325 U DE7106325 U DE 7106325U DE 7106325D U DE7106325D U DE 7106325DU DE 7106325 U DE7106325 U DE 7106325U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mat
- judo
- parts
- rods
- rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 16
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 3
- 235000015115 caffè latte Nutrition 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 241001147665 Foraminifera Species 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 description 1
- 239000006071 cream Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 229950008597 drug INN Drugs 0.000 description 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
17 609
mehrteilige Judomatte
Die Neuerung betrifft eine mehrteilige Judomatte, deren Hattent« ι le durch «iaen Rahmen mn nmminii;nifnn Min sind.
Es ist bekannt, zur Ve meldung von Schwierigkeiten bein
aort einer Judomatte und mr optimalen Ausnutzung der Boden—
flache von JOdO-TTaInInSSrSUBbB, Judosatten aus mehreren kleineren Hattenteilen zusammenzulegen. Häufig «erden die miimmfincelegten Sattenteile, die gewöhnlich aus Kunststoff bestellen
oder mit eine« Kunststoff-Überxus versehen sind, noch ait einer Plane aus Leinen oder einem anderen Sicht-Kunststoff Ober—
xocen, am sie vom einen in1 ■—Miimlml Inn und zum anderen fttr
die Judokas amtenehaer xa gestalten. Denn vor alles bei niedriger Uagebungstemoeratur. z.B. im Winter, ist Kunststoff unan—
«eggelassen «erden. In diesem Fall müssen die auf dem Boden
aneinandergelegten Hattenteile auf andere Weise susaanengenalten werden. Dasu pflect man entweder den Sau», wenn es sich
um eisen Trainingsratmi handelt, Tollstandig mit den Mattenteilen auszul und die Wände des Raumes als Rahmen zu benutzen
oder, vena der Raum zu rro£ ist, einen den vorgeschriebenen Abmessungen der Hatte entsorechenden Rammen am Boden zu befestigen und die vom lf>hm*n umgebene Flache mit Hattenteilen
auszulegen.
Sin derarticer Bahnen ist insofern nachteilig, als er ortsfest and in seinen Abmessungen nicht veränderbar ist. Venn
die Hatte zn Wettkämpfen an anderer Stelle aasgelegt werden
soll, amß ein neuer Bahnen installiert werden. Matten ait
unterschiedlicher Größe sind beispielsweise für Trainingszwecke erwünscht. Zum Trainieren kann die Mattenflache kleiner sein als bei Wettkämpfen. Es können auch nehrere kleinere
Matten zu einer größeren zusammengelegt werden, wenn nan nehrere Paare auf einer Matte trainieren lassen will. Dabei
kann die Gesamtmattenflache kleiner sein als die Summe aller
' Mattenflächen einer entsprechend der Anzahl der Trainingspaare gewählten Anzahl von Matten vorschriftsmäßiger Größe.
Für alle diese Fälle benötigt man einen Bahnen entsprechender Abmessung.
Der Heue run er liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in ihrer
Größe veränderbare mehrteilige Judomatte zu schaffen, deren Mattenteile seitlich nicht weggleiten können, wenn sie auf
dem Boden nebeneinander ausgelegt sind.
Mach der Neuerung wird diese Aufgabe, ausgehend von der eingangs erwähnten mehrteiligen Judonatte nit Bahnen, dadurch
gelöst, daß der Bahnen Stäbe veränderbarer Länge aufweist, die
( mit ihren Bnden an den Ecken der Matte rechtwinklig zueinander
lösbar varbunden sind und von denen die an zwei parallelen
Rändern der Matte liegenden Stäbe durch ein diametral unter der Matte hindurch verlaufendes Band oder Seil veränderbarer
Länge verbunden sind.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Rahmen ni".ht am Boden
befestigt zu werden braucht. Da die Stäbe und das Band oder Seil in ihrer Länge veränderbar sind, kann der Rahmen für
Judomatten unterschiedlicher Größe verwendet werden. Er läßt sich zudem leicht zerlegen, transportieren und zusammenbauen.
Vorzugsweise sind die Stäbe mit ihren Enden in winkelartige Muffen gesteckt.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß die an zwei sich diametral in bezug auf die Hatte gegenüberliegenden stäbe mehrteilig sind und die aneinandergrenzenden Enden der Stabteile
von einer langgestreckten Muffe mit eines von der Hoffe wegragenden flachen Ansatz umgeben sind, dessen äußerer Rand
schräg zum Mattenrand verläuft und um den bei jeder mittleren
langgestreckten Muffe Jeweils ein etwa U-förmiger Haken greift,
der an einem Ende des Bandes oder Seils befestigt ist.
Die Größe des Rahmen^ wird hierbei durch die *"«»*ί der verwendeten Stabteile bestimmt. Aufgrund des schrägen Ansatzes
der langgestreckten Muffe, der auch abgestuft sein kann, ist es möglich, die auf den Enden eines Bandes oder Seils befestigten Haken in unterschiedlichem Abstand voneinander an
dem Ansatz einzuhaken und dadurch das Band oder Seil mehr oder weniger zu spannen.
Die Länge des Seils oder Bandes kann in an sich bekannter Weise mittels Schnallen veränderbar sein.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß die Mattenteile auf der Unterseite ein anderes Material aufweisen als auf der
Oberseite.
Dadurch hat man es in der Hand, das Material auf der Unterseite der Mattenteile so zu wählen, daß es einen entsprechend
großen Reibungskoeffizienten aufweist, also beispielsweise verhältnismäßig rauh ist, so daß es nicht auf dem Boden gleitet und damit ein seitliches Wegrutschen der Mattenteile zusätzlich erschwert. Auf der Oberseite wäre ein entsprechend
hoher Reibungskoeffizient nicht erforderlich oder unerwünscht, um die Gefahr der Verletzung der Judokas zu verhindern. Die
unterschiedlichen Materialien auf der Ober- und Unterseite der
Mattenteile können auch in einer unterschiedlichen Farbe
bestehen. Dadnrch ist es aöglieh, die aa Band der latte liegenden Mattenteile anders heran als die in der litte liegenden
MattenteiIe zu legen und so die Grease der eigentlichen Kaanffläche, die von den Judokas wahrend eines offiziellen Kampfes
nicht verlassen werden darf, deutlich au markieren. Das Aufkleben von farbigen Bändern, wie sie bislang zur !armierung
der Grenze der Kaaoffläche auf der latte wwet werden,
und das spätere Abreißen dieser Farbbänder kann dadurch ent» fallen.
Fur Trainingszwecke benötigt man keine genau begrenzte grofie
Karnjffläche. Für diesen Fall legt «an alle Mattenteile alt
der gleichen Seite auf, so daß die Oberseite der latte gleichfarbig ist und keine farblich abg grenzte Umrandung aus Mattenteilen aufweist. Die gesaarte Oberseite der latte käse dann
▼on Mehreren Trainingspaaren benutzt werden, ohne daß sie sich gegenseitig behindern, wie dies bei einer farblich abgegrenzten Umrandung der Fall wäre, die die Judokas unterbewußt veranlaßt, sich zur Mattenmitte zu bewegen.
einzelnen beschrieben.
Fie. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer nach der Neuerung
aufgebauten Judoaatte dar.
Die Fig. 2-4 stellen Einzelteile des Rahmens der Judoaatte in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab dar.
Nach Fig. 1 sind mehrere Mattenteile 11 zu einer größeren Judomatte 13 zusammengelegt. Die Mattenteile 11 weisen auf
ihrer Oberseite ein anderes Material als auf ihrer Unterseite auf. Die Materialien auf der Ober- und Unterseite unterscheiden
sick durch da« atoibamgskoeff !«lernte· amd/oder laxe Farbe,
vie dies dmreh die Sehraffur der die Oatrad bildenden
Mattenteile 11 angedeutet 1st, derea Qmterseite nach oben
1st. Die Mittlere· Matteeteile bilde· die eigeatlic*
flache. Alle Matteateile 11 können gleiches Foramt» vie
dargestellt, aber auch unterschiedliche Foramte aufweisen. 2er
Jmdomatte 13 gebort eia m mehrere* Muffe· 15, 17 and Stabteile· 19a snsaameagesetster Rahmen, der die Battesteile Il
umgibt. Die Stabteile 19a liegen an jede· Sand der Hatte 13
amd bilde· la Abhängigkeit tob der entsprechend der Grti&e der
Matte 13 gewählten Aaaahl von Stabteilen 19a und Muffen 17 Mattearand einen Stab 19 veränderbarer Länge·
Die vorzugsweise hölzernen Stabteile 19a stecken ait jede·
Knde in einer vorzugsweise aus Metall hergestellten Muffe 15,
17. Eine langgestreckte Muffe 17, die an jede· Rand der Matte 13 die aneinaadergrenzeaden Enden zweier Stabteile 19a umgibt, ist la Flg. 2 perspektivisch dargestellt. Jede dieser
langgestreckten Muffen 17 ist auf ihrer einen Längsseite mit einem flache· Ansatz 21 versehen, der eine Verlängerung der
unteren Wand der Muffe 17 bilden kann und von der Matte 13 vegragt. Der längsseitige Band des Ansatzes 19 verläuft schräg
in bezug auf den Sand der Matte 13. Zwei sich gegenüberliegende Muffen 17 sind durch ein Band oder Seil 23, das unter
der Matte 13 verläuft, verbunden. An den Enden des Bandes oder Seils 23 ist jeweils ein Haken 25 befestigt, der um den
schragen Rand des Ansatzes 21 von unten herumgreift. Durch Verschieben eines oder beider H»ir«»w 25 eines Bandes oder
Seils 23 längs der Schräge des Ansatzes 21 oder der Ansätze 21 läßt sich die Zugspannung jedes Bandes oder Seils 23 einstellen. Zusätzlich oder stattdessen kann jedes Band oder
Seil 23 auch axt Hilfe einer verstellbaren Schnalle oder dergleichen in seiner Länge veränderbar sein, um es den versohle-
denen Größen der Matte 19 anzuoassen oder zu spannen. Der schräge Rand der Muffe 17 kann auch abgestuft sein, wie es
in Fig. 4 als weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht dargestellt ist. Dadurch läßt sich die Spannung des Bandes
oder Seils 23 stufenweise einstellen. Dies hat den Vorteil, daß sich die Zugspannung des Bandes oder Seils nicht durch
Erschütterungen verringert, obwohl der Reibungskoeffizient
zwischen dem schrägen Rand und dem betreffenden Haken 25 entsprechend dem Neigungswinkel des schrägen Randes hinreichend
groß gewählt ist.
Fig. 3 stellt eine an den Ecken der Matte 13 für das Einfassen der Enden der Stäbe 19 verwendete Muffe 15 dar. Jede dieser
Eck-Muffen 15 ist winkelartig geformt.
Die Länge der zusammengesetzten Stäbe 19 ist vorzugsweise etwas geringer als die Kantenlänge der Hatte ohne Rahmen, so
daß die Enden der Stäbe 19 an den Ecken der Matte in einer Eck-Muffe 15 nicht zusammenstoßen, bevor des Band oder Seil
23 gespannt ist.
Claims (5)
1. Mehrteilige Judoaatte, deren Mattenteile durch einen
Rahmen zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bahnen Stäbe (19) veränderbarer Länge aufweist, die Kit
ihren Enden an den Ecken der Hatte (13) rechtwinklig zueinander lösbar verbunden sind und von denen die an zwei parallelen
Bändern der Matte (13) liegenden Stäbe (19) durch ein diametral unter der Matte (13) hindurch verlaufendes Band oder Seil (23)
veränderbarer Länge verbunden sind.
2. Judomatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an zwei sich diametral in bezug auf die Matte gegenüberliegenden
Stäbe (19) mehrteilig sind und die aneinanuiergrenzenden
Enden der Stabteile (19a) von einer langgestreckten Muffe (IT) mit einem von der Matte wegraeenden flachen Ansatz
(21) umgeben sind, dessen äußerer Sand schräg zuat Mattenrand verläuft und um den bei jeder mittleren langgestreckten Muffe
(17) jeweils ein etwa ü-förmiger Haken (25) greift, der an einem Ende des Bandes oder Seils (23) befestigt ist.
3. Judomatte nach AnsOruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der schräg: verlaufende xiand des Ansatzes (21) der mittleren
Muffe (17) abgestuft ist.
4. Judomatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mattenteile (11) auf der Unterseite
ein anderes Material aufweisen als auf der Oberseite.
5. Judosatte nach einem der vorhergehenden AnsDrüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe (19) mit ihren Enden in winkelartige
Muffen (15) gesteckt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7106325U true DE7106325U (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=1264765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7106325U Expired DE7106325U (de) | Mehrteilige Judomatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7106325U (de) |
-
0
- DE DE7106325U patent/DE7106325U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3780788T2 (de) | Bandfoerderer. | |
DE3717877C2 (de) | ||
DE3440771C2 (de) | ||
DE7106325U (de) | Mehrteilige Judomatte | |
DE3338792C2 (de) | ||
DE20305956U1 (de) | Flexibles Fachsystem | |
CH602048A5 (en) | Furniture unit built from modules | |
DE102017122522B4 (de) | System zum Schutz von Gärfuttersilos oder Freilanderzeugnissen | |
DE8704887U1 (de) | Bausatz für die Errichtung eines Kleinspielfeldes | |
DE948010C (de) | Kinderbettgestell mit verschiebbar angeordnetem, oberem Gitterteil | |
DE721628C (de) | Steppdecke aus einem in Abteilungen unterteilten Bezug und in den Abteilungen vorgesehenen, herausnehmbaren Einschuetten | |
DE202020100032U1 (de) | Matratze | |
DE1787567U (de) | Rechteckiger transportbehaelter fuer fische od. dgl. | |
DE6751260U (de) | Gitterverband, insbesondere fuer den einbau in wasserueckkuehlanlagen | |
DE824002C (de) | Vorrichtung zum Halten von Registrierblaettern waehrend des Rechnens | |
DE1846416U (de) | Blumennetz, insbesondere chrysanthemennetz. | |
DE202019105284U1 (de) | Transportwagen zum Transport und zur Präsentation von stehenden Pflanzen und/oder in Behältnissen stehenden Blumen, Schnittblumen oder dergleichen | |
DE202017105903U1 (de) | System zum Schutz von Gärfuttersilos oder Freilanderzeugnisse | |
DE6901835U (de) | Fussmatte mit unterlage | |
CH359117A (de) | Hängeregistratur | |
DE29614193U1 (de) | Übungsgerät zum Üben des Schwebebalkenturnens | |
DE8203860U1 (de) | Zerlegbares rahmenartiges gestell aus mehreren platten | |
DE8620857U1 (de) | Trampolin-Sicherheitsschiebematte | |
DE1821015U (de) | Turmartiger behaelter zum stapeln von viehfutter, insbesondere gruenfutter. | |
DE1659147A1 (de) | Gitterrost |