DE7106008U - Kettenantrieb insbesondere fuer eine textilmaschine - Google Patents

Kettenantrieb insbesondere fuer eine textilmaschine

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Description

"-5. JAN. 1971 ζ
T.
Gebrüder 3 U L Z K R Akt Λ ongesellscnaf t, VP nter thur/Sehv.'eiz
i" u, i :i;. i;cnu:iucl '
Die Erfindung bozleht sieh auf eJnen Kettenantrieb insbesondre für eine Texti ii.rischino, mit wenigstens einem bewegliche-:! Kette;,:;pannrad, aas auf einem um eine orts.feste Achse seiv/onkbaren Trager angeordnet ist, wobei zv.'i:.chen Trager und /.chse ein Torsionsfeder«? Jerr.ent eingeschalte':, ist, dessen Längserstreckung parallel zu lur Achse vorlauft. Der Ketter antrieb lässt sich mit Vorteil z. B. im Antrieb einer Schaftmaschine, etwa einer Exzenteroder Kartenschaftmaschine einer Webmaschine oder auch im Antrieb eirer Jacquardmaschine anwenden. Ein solcher Antrieb muss häufig ruckartig stillgesetzt und wieder angefahren werden können, etwa irr. 'rail von Fadenbrüchen. Aus diesem (irund ist das Tor sior.sfc-derelement eingebaut. Durch dieses wird erzielt, da?s c^e Kette nicht den hohen Zug während des ruckartigen Still setzer.s oder Anfahrens aufnehmen muss; vielmehr vermag cie Kettr- unter Bewegung des Kettenspannrados top?· · -.n etwas nachzugeben. Die Kette kann daher schwächer ber.essen werden.
Bei einer, bisherigen Kettenantrieb dieser Art ist das Kettenr-par.r.rad unsymmetrisch zum Torsionsfederelerr.ent angeordnet, u.h. die Mbene des rlettenspannrades fällt nicht \ΛΧ. derjenigen F/r-ine zusammen, v;elche senkrecht zu dor ortsfester. Acnre und durch die Mitte der Längserstreckung des Tcr^icr.sfcac-reler.entes 'Mittelebene) verläuft. Dies führte ei 3.-,^r :e; τ ^zVr.r \!. r■ ~. Z\.g ir: Kettenantrieb zu ungleicher ur.d eir.-eitirer -· "·.:::- r ^zr.^r.r caer Torsion des Torsionsfederel^-er.'-;·3 , vor;r:n ::'?3ύ:- vorzeitig beschädigt und seine Punktier, teo ir.tr\z-' 1 r*. .--rr.^r. -.o-.r.te . Auch wurde dabei das
Kettenr.pannrad verkantet (seine Ebene wurde geneigt).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dpn Kettenantrieb besonders in dieser Hinsicht zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, dass die Anordnung so getroffen ist, dass die Ebene des Kettenspannrades im wesentlichen mit derjenigen Ebene zusammenfällt, welche senKrecnt zu der ortsfesten Achse und durch die Mitte der Längserstreckung des Torsionsfederelementes verläuft. Dadurch wird das Torsionsfederelement bei ruckartigem Zug in der Kette zu beiden Seiten des Spannrades und der Mittelebene des Elementes gleichmässig und ohne Verkanten beansprucht. Es vermag dann seine Funktion einwandfrei zu erfüllen. Vorzeitige Beschädigung des Torsionsfederelementes wird vermieden. Das Kettenspannrad selbst verbleibt, auch bei plötzlicher Bewegung in der Mittelebene des Torsionsfederelementes .
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist im Schwenkpunkt des Trägers ein Ketteniiinienkrad des Kettenantriebes angeordnet. Dadurch wird die Richtung des dem Umlenkrad zulaufenden Trums der Kette konstant gehalten. Unter Ausnutzung dieser Tatsache ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung - in Laufrichtung der Kette - vor dem Kettenumlenkrad eine Gleitführung für die Kette angeordnet. Die Kette kann dann nicht etwa durch Erschütterung und dgl. zum Wackeln oder starken Auslenken gebracht werden.
Vorteilhaft sind Gleitführung, Kettenumlenkrad und Kettenspannrad im gleichen Kettentrum angeordnet. Bei einer Bauart nach der Erfindung sind das Torsionsfederelement und damit das Kettenspannrad vorgespannt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
71060C8ii.ii. 71
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäss ausgebildeten
Kettenantrieb,
Fig. 2 ist ein zugehöriger Schnitt nach Linie
II - II,
Fig. 3 erläutert ein weiteres Ausführungsbetspiel, Fip. 4 ist ein zugehöriger Schnitt nach Lini^
IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine -'eitere Bauart, Fig. 6 und 7 sind zugehörige Schnitte nach den
Linien VL - VI bzw. VII - VII in Fig. 5.
Auf der Welle 1 ist ein Antriebskettenrad 2 befestigt. Die Welle 1 dreht z. 3. mit der gleichen Drehzahl wie die Hauptwelle einer zugehörigen Webmaschine. Ueber die Rollengliederket'~j 3 wird gemäss Pf^iI 4 e\n Kettenrad 5 angetrieben, das auf einer Welle 6 sitzt. Von dieser aus wird eine Jacquardmaschine in Bewegung gesetzt.
In dem Trum 3a der Kette 3 ist ein Ke nrad 7 angeordnet. Dieses ist unte.:· Zwischenlage ei^.· Kuj.el- oder Rollenlagers 8 auf zwei Lagerteilen 9 drehbar gelagert. Das Rad 7 dreht um di3 Achse 11. welche in zwei parallelen Schwenkarmen 12 mittels einer Verschraubung 13 befestigt ist.
Die Schwenkarme 12 bilden den Träger für das Kettenspannrad 7. Auf der unteren Seite sind die Schwenkarme 12 bei 14 mit einem äussern Vierkantrohr 15 verschweisst. Das Rohr 15 umschliesst ein inneres Vierkantrohr 16. Zwischen den Vierkantrohren 15 und 16 sind vier aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, bestehende Stollen 17 eingeschlossen. Das Innenviei kantrohr 16 uinschliesst eine ortsfeste Achse 19 j die mittels einer Verschraubung 21 auf einer Grundplatte 22 befestigt ist. An dem in Fig. 2 rechten Ende der Achse ist ein sich auf das Innenvierkantrohr 16 abstützender Haltering 23 mittels einer Schraube 24 befestigt. Die Grundplatte 22 ist mittels Schrauben 25 und Langlöchern 26 an dem
710600811:11.71
Maschinengestell 27 einer zugehörigen Jacquardmaschine verschiebbar angebracht.
Die Teile 15 bis 17 bilden ein Torsionsfederelement. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, erstreckt sich das Torsionsfederelement 15 bis 17 parallel zu ?r ortsfesten Achse In Fig. 2 ist in der Mitte der gesamten Länge des Elementes die Eb^nc? (Mitteiebene) 20 eingezeichnet, in v/elcher auch die Ebene dbc Kettenspannrades 7 liegt und die senkrecht zur Achse 19 verläuft. Hierdurch wird bei dem weiter unten beschriebenen Verschwenken des Spannrades 7 eine beiderseits' der Ebene 20 gleichmässige} symmetrische Belastung bzw. Beanspruchung des Torsionsfederelementes 15 bis 17, insbesondere seiner Gummistollen 17 erzielt.
Das Torsionsfederelement ist in Fig. 1 in einer Spannstellung (tordierten Stellung) gezeichnet. Das Element ist in dieser Stellung bestrebt, das Aussenvierkantrohr 15 und damit die Teile 12,7 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch wird das Kettenspannrad 7 ständig an das Trum 3a der Kette 3 gedruckt. Wenn die Jacquardmaschine und die zugehörige Webmaschine beispielsweise wegen eines Schuss- oder Kettenfadenbruches ruckartig stillgesetzt und dabei abgebremst werden, entsteht in der Kette 3 eine Krai'tkomponente 28, durch welche das Spannrad 7 in Fig. 1 momentan nach rechts gedrückt wird. Dabei wird die in den Torsionsfederelement enthaltene Vorspannung gemäss Fig. 1 vorübergehend überschritten und das Pad 7 etwas nach rechts gerrückt. Bei Aufhören des kurzzeitigen, besonders hohen Bremszuges in der Kette 3 wird das Spannrad 7 v;ieder nach links in die gezeichnete Stellung aufgrund der Torsionsfederwirkung des Elementes 15 bis 17 zurückgeführt.
Wenn der Fadenbruch in der Webmas chine beheben i.ct und diese zusammen mit der Jacquardmaschine wieder angefahren wird, entsteht wiederum ein erhöhter Zug in der Kette 3 und eine Kraftkomponente 28, wodurch sich die beschriebene Hin- und Herbewegung des Spannrades 7 wiederholt.
Bsi dem Ausführung? 'ζ-.;- '. zr. ic-1 ,.ach rig· j und ·ί siiiu als FraLer für das Spannrad T Schuuuikarne 12a benutzt, die in een Fig. 3,4 unie:: Fcrteatze 31 aufweisen. Zwischen diesen Fortsätzen ist ein ;:.\i eine*:; Yierkantsteg 32 una εϊη·3ττ. daravif angebrachte . au-? elastische':, '/«'erkstof f , z. B. Gu™mi 5 bestehenden Puffer J? cecildeter Anschlag eingesetzt.
.' .· t ferner ein Arm 34 befestigt, z. B. auf geschru:^p: t, der an seine") unteren, freien Ende eine Yer-veLl£ehraube 3: trag". Diese sitzt in einen mittels e'ner Schraube 36 racial anziehbaren Gewinde 37 und arbeitet rr.it dem Anschlag 32^33 zusammen.
Mittels der Schraube 35 kann die Vorspannung des Torsionsfedereicr.cntc-s Ib bis 17 eingestellt werden. Z.B. kann die Mutter 21 gelöst und die Spannradeinheit 7,12a, 15 bis 17, j.; von Platte 22 gesarr.thaft abgenommen werden. Hierauf v:ird Sehr' jbe 36 geöffnet und Schraube 35 z. B. so gedreht, dass (ie Fortsätze 31 und der Arm 34 weiter voneinander entfernt v/erden. Dadurch wird die Spannung in den Gunnistollen 17 erhöht. In einer passenden Stellung wird Schraube 36 wieder angezogen und die Spannradeinheit in die P_. tte 22 eingesetzt und mittels der Mutter 21 in einer solchen Stellung befestigt, dass das Kettenrad 7 praktisch ohne Spannung, lediglich zwecks Umlenkung der Kette 3 etwa gemäss Fig. 3 wirksam ist. Das TorJionsfederelement 15 bis 17 ist dann vorgespannt. Nur bei erhöhtem Zug in der Kette 3, etwa bei plötzlichem Stillsetzen oder Anfahren wird die Vorspannung durch die Zusatzkraftkomponente 28 vorübergehend überwunden und das Kettenspannrad in Fi.g. 3 im Uhrzeigersinn vorübergehend verschwenkt.
Bei der Bauart nach Fig. b bis 7 sind Schwenkarme 12b verwendet, die gemäss Fig. 7 den Anschlag 32 für die Verstellschraube 35 enthalten. Die Verstellschraube 35 sitzt in einem Ansatz 38 eines Ringes 39, welcher auf der ortsfesten Achse 19 befestigt ist.
71060 08 ii.ii.7i
Aussenvierkantrohr 15 und Innenvierkantrohr 16 des Torsionfederelementes 15 bis 17 sind bei dieser Ausführungsform unterteilt, wie aus F:.g.. 6 ersichtlich ist. Zwischen den beiden Teilen des Inrierivierkaiitroh-Os 16 ist unter Zwischenlage eines Wälzlagers 41 ein Kettenumlenkrad 42 drehbar gelagert. Das Trum 3a der Kette 3 ist durch/ileitführung 4 3 und das Trum 3b durch eine Gleitführung 4 4 geführt·
Die Gleitführungen dienen dazu, Querbewegungen der Kette infolge von Erschütterungen zu vermeiden.
Durch das Uinlenkrad 4? wird erzielt, dass die Richtung des zulaufenden Kettentrums 3a im Bereich der Gleitführung 43 konstant bleibt, wenn das Spannrad 7 infolge einer plötzlich auftretenden Kraftkomponente 23 in Fig. 5 vorübergehend im Uhrzeigersinn verschwenkt werden sollte. Aufgrund der Konstanz der Richtung des dem Umlenkrad.42 zugeführten Kettentrums wird es möglich, die Gleitführung 43 für dieses Kettentrum anzuwenden, obwohl das verschwenkbare Spannrad 7 vorhanden ist. Die Kettenspannereinheit 15 bis 17, 19,7,41,39 ist mittels eines Spannringes 46 und Schrauben 47 auf die Grundplatte 22 aufgeschraubt.
Bei allen Beispielen fällt die Ebene des Kettenspannrades 7 mit der Mittelebene 20 des Torsionsfederelementes 15 bis 17 zusammen. Das Kettenspannrad 7 ist jeweils in den symmetrisch zur Kittelebene 20 ausgebildeten Schwenkarmen 12 gelagert; die Anordnung ist jeweils so getroffen, dass die den Träger bildenden Schwerikarme 12 symmetrisch zur Mittelebene 20 an dem Aussenvierkantrohr 15 des Torsionsfederelementes 15 bis 17 befestigt ist. Die Anschweissung der Arme 12 an dem Aussenrohr 15 gestattet die Einhaltung der Symmetrie und dadurch die Verhinderung des Verkantens des Spannrades 7 bei plötzlicher Belastung seitens der Kette
Bei einer abgewandelten Bauart kann auch an dem Trum 3b der Kette ein 'Kettenspanner etwa gemäss den beschrieberen Ausführungen enthalten sein, so dass insgesamt zwei Kettenspanner vorgesehen sind. Das Spannrad 7 kann gegebenenfalls
auch um einen geringfügigen. Betrag aus der Mittelebene 20 gerückt sein. Je nach Grosse der Teile kann dieser Batrag aber höchstens einige Millimeter sein, in jeden Fall jedoch so, dass keine schädliche, unsymmetrische Belastung und Beanspruchung des Torsionsfederelementes 15 bis 17 entsteht.
Der Kettenantrieb lässt sich auch bei andern Maschinen als Textilmaschinen .üit Vorteil anwenden, insbesondere venn während des Betriebes kurzfristig erhöhter Zug in der Rollengliederkette 3 auftritt oder mit einem derartigen, erhöhten Zug gerechnet v/erden muss.
Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen das Torsionsfederelement 15 bis 17 nicht vorgespannt ist. In diesem Fall wird etwa gemäss Fig. 1 und 2 die Kettenspannereinheit 15 bis 17, 7,19 so au; der Grundplatte 22 mittels der Schraube 21 festgeschraubt, dass die Kette 3 im Trum 3a durch das Spannrad 7 während des normalen Betriebes lediglich umgelenkt und praktisch nicht gespannt wird. Bei Auftreten des erhöhten Zuges, etwa beim Abstellen, und bei Verschwenkung des Spannrades 7 infolge der entsprechenden Kraftkomponente 28 ist dann keine Verspannung im Torsionsfederelement 15 bis 17 zu überwinden, so dass schon bei relativ geringer Kraftkomponente 28 das Rad 7 vorübergehend verschwenkt wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    L Kettenantrieb insbesondere für eine Textilmaschine, 'il wenigstens einem beweglichen Kettenspannrad, das auf einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Träger angeordnet ist, v.robei zwischen Träger und Achse ein Torsionsfederelement eingeschaltet ist, dessen Längserstreckung parallel zu der Achse verläuft, dadurch gekennzeichnet , dass die Anordnung so getroffen ist, dass die Ebene des Kettenspannrades (7) im wesentlichen mit derjenigen Ebene (20) zusammenfällt, welche senkrecht zu der ortsfesten Achse (19) und durch die Mitte der Längserstreckung des Torsionsfederelementes (15 bis 17) verläuft.
    ?- Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schvenkpunkt des Trägers (12) ein Kettenumlenkrad (42) des Kettenantriebes angeordnet ist.
    3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass - in Laufrichtung der Kette (3) - vor dem Kettenumlenkrad (42) eine Gleitführung (4 3) für die Kette v3) angeordnet ist.
    4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Gleitführung (43), Kettenunlenkrad (42) und Kettenspannrad (7) im gleichen Kettentrum (3a) angeordnet sind.
    5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, dass das Torsionsfederelement (15 bis 17) und damit aas Kettenspannrad (7) vorgespannt sind.
    6. Antrieb nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) des Kettenspannrades (7) an einem
    7.106Ü08U.11.71
    Aul -.im .iV (lb> ies Torsions ^ederelenerv.es (15 bis 1'/ :■ angebracht ist.
    7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Ketter.spennrades (7) aus zvei s\7nnetriscn zur Kittelebene (20) des Torsionsfederelerr.entes (15 uis 17) angeordneten Schvenkrrmen (12) gebildet ist.
    71060G8iv.ii.71
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