DE7105901U - Regal - Google Patents

Regal

Info

Publication number
DE7105901U
DE7105901U DE19717105901 DE7105901U DE7105901U DE 7105901 U DE7105901 U DE 7105901U DE 19717105901 DE19717105901 DE 19717105901 DE 7105901 U DE7105901 U DE 7105901U DE 7105901 U DE7105901 U DE 7105901U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fold
walls
shelf
another
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717105901
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Vieler GmbH
Original Assignee
Gebr Vieler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Vieler GmbH filed Critical Gebr Vieler GmbH
Priority to DE19717105901 priority Critical patent/DE7105901U/de
Publication of DE7105901U publication Critical patent/DE7105901U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
^6 Kennwort; Bodenfalten
Firma Gebrüder Vieler GmbE, Letmathe, Gennaer Straße 56
Regal
Tie Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für Lagerzwecke bestirntes Regal, bei dem sich etwa horizontal erstreckende Träger AufStellflächen bildende, aus Blechzuschnitten hergestellte Böden unterstützen, die über mittlere Flächenbereiche durchlaufende Verstärkungen aufweisen. Es ist üblich, die solche Böden bildenden Blechzuschnitte ■It Randabwinklungen zu versehen. Diese Ausgestaltung setzt den Einsatz recht dicker Blechzuschnitte voraus, die auch in mittleren Flächenbereichen eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen. Um mit dünneren Blechen aus^itomoen, ist es bekannt, unter mittleren Flächenbereichen von in der R«gel Randab«i.nklungen aufweisenden Böden rinnen- bzw. hutfärmlg profilierte Stützstege vorzugsweise durcf- PunktschweiBung zu befestigen. Dies bedingt beachtlich hohe Fertigungskosten. Außerdem wird der zu Versteifungszwecken aufgewandte Werkstoff, insbesondere hinsichtlich der gegen den Blechzuschnitt anliegenden, zur Herstellung von PunktschweiBverbindungen notwendigen Flansche, nur ungünstig ausgenutzt. Erfahrungsgemäß besteht bei solchen Ausführungen außerdem die Gefahr, daß sich Schweißstellen lösen, weil deren Zahl beschränkt ist und die verbundenen
Bleche nur verhältnismäßig dünn sind.
Es ist weiterhin bekannt, Aufstellflächen bildende Böden für Regale in streifenförmige, je selbständig nebeneinander anzuordnende Elemente aufzugliedern, die längslaufende Randabwinklungen aufweisen. Hiermit läßt sich der aufgewandte Werkstoff zwar gut ausnutzen, doch wirkt sich gebrauchshindernd aus, daß die Elemente sich gemäß den auf ihnen ruhenden, in der Regel unterschiedlichen Lasten unterschiedlich stark durchbiegen, so daß die von ihnen gebildete Aufstellfläche in den Grenzboreichen der Elemente unstetig verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Regale hinsichtlich der Belastbarkeit der Aufstellflächen bildenden Böden zu verbessern, um den aufgewandten Werkstoff mit geringem Arbeitsaufwand optimal auszunutzen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Verstärkungen von dem Blechzuschnitt angeformten, unterseitig vorragenden Palten gebildet sird, deren Wände im aufstellflächennahen Bereich gegen?inanderllegen. Die hierbei vorgesehenen Falten lassen sich in den Blechzuschnitten mit relativ einfachen Werkzeugen schnell und sicher bilden. Die durch die von dem Boden nach unten aufragenden Falten dargestellten Rippen steigern die Belastbarkeit des Bodens maßgeblich. Ein stetiger Aufstellflächenverlauf ist unter allen Umständen gewährleistet. Der gegenüber der nutzbaren Größe des Bodens erforderliche zusätzliche Werkstoffaufwand ist unter Berücksichtigung der beachtlichen Versteifungswirkung der Falten relativ gering.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Es kann zweckdienlich sein, die Faltcnvände in der Nachbarschaft der Aufstellfläche miteinander zu verbinden. Solche Ausführungen empfehlen sich insbesondere, wenn z. B. aufgrund der Trägerausfiihrung bzw. -anordnung die Gefahr besteht, daß die dem Boden eingeformten Falten sich aufziehen könnten. Auch bei größeren Faltenlängen reichen wenige Verbindungspunkte aus, um selbst unter ungünstigen Umständen die Falteneingänge geschlossen zu halten. Als Verbindungsmittel können Punktschweißungen oder beispielsweise Stanz-Biegeverformungen wie ein sog. Durchreißen angewandt werden.
In der Regel wird es am einfachsten sein, die Faltenwände im wesentlichen über ihre Gesamthöhe gegeneinanderliegen zu lassen. Davon kann jedoch mit einer Ausführung abgewichen werden, bei der die Faltenwände im Faltengrund einen Hohlraum umgrenzen. Die letzterwähnte Ausgestaltung gewährleistet insbesondere, daß bei einer etwaigen vorüvergehenden wie elastischen Aufweitung des Falteneinganges in den Innenraum der Falte eingedrungene Fremdkörper nicht ein andauerndes Klaffen der Falteneingänge hervorrufen können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungs beispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Regal schaubildlich,
Fig. 2 einen dem Regal nach Fig. 1 zugeordneten Regalboden in schaubildlicher Unteransicht,
Fig. 3 einen Schnitt IH-III nach Fig. k, Fig* k in größere» Meßstabe einen Teilechnitt IV-IV
nach Fig. 2,
Fig. 5-7 in größerem Maßstabe verschiedene Faltenprofile.
Das in Fig. 1 dargestellte Regal weist zwei vertikale Stützenpaare 10, 11 und 12, 13 auf, zwischen denen sich mehrere horizontale Träger Ik erstrecken, die PK^en 15 unterstützen. Die Böden 15 sind Bit rinneni >gewindelten Längsrandstegen l6 und winkelförmi nteten Querrandstegen 17 versehen. Letztere greifen 1 . 'ie vorzugsweise gemäß Fig. k oberneitig offene U-Prolile aufweisenden Träger lh ein.
Zur Verbesserung der Belastbarkeit erstrecken sich über mittlere F?ächenbereiche der Böden 15 unterseitig zwei Rippen, die von Falten 18 gebildet sind. Zur Bildung der Falten 18 sind die in den Trägern Ik aufgenommenen Querrandstege 17 aufgrund von sinngemäßen Aussparungen aa Ausgangszuschnitt unterbrochen. Fig. 3 und insbesondere Fig. 5 zeigen die beim Boden 15 nach Fig. 2 verwirklichte Ausführung der Falten 18 mit zwei etwa über die Gesamthöhe gegeneinanderliegenden Faltenwänden 19. Die Faltenwände 18 können nahe der Aufstellfläche, beispielsweise in Höhe der in den Fig. 5-7 jeweils angedeuteten Linie 20 miteinander durch Punktschweißen, Nieten oder eine sinngemäß wirksame Verformung verbunden werden.
Dis Faltenausführung nach Fig. 6 weicht von derjenigen nach den Fig. 1-5 insofern ab, als die Faltenwände 21 in dem
'9.
zur Aufstellfläche einen freien Abstand aufweisenden Bereich einen Hnhlraua 22 uaschließen. Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist ein Hohlraum 23 auf den Rückenbereich der Falte beschränkt. Bei solchen Ausführungen könnten die Faltenwände 24 in unterschiedlichen, durch die Linien 20 und 25 angedeuteten Höhen miteinander verbunden sein.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE DiPL.-iNc LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL - 6 Ansprüche:
1. Regal, insbesondere für Lagerzwecke, bei dem sich etwa horizontal erstreckende Träger Aufstellflächen bildendeaus Blechzuschnitten hergestellte Böden unterstützen, die über mittlere Flächenbereiche durchlaufende Verstärkungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daS die Verstärkungen von dem Blechzuschnitt angeformten, unterseitig vorragenden Falten (18) gebildet sind, deren Wände (19. 21; 2h) im aufstellflächennahen Bereich gegeneinanderliegen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenwände (19; 21} 2k) der Aufstellfläche benachbart miteinander verbunden sind.
5, Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenwända (19) i« wesentlichen Über ihre Gesamthöhe gegeneinanderliegen.
k. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deiß die Faltenwände (21; 24) im Faltengrund einen Hohlraum (22; 23) umgrenzen.
DE19717105901 1971-02-17 1971-02-17 Regal Expired DE7105901U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717105901 DE7105901U (de) 1971-02-17 1971-02-17 Regal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717105901 DE7105901U (de) 1971-02-17 1971-02-17 Regal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7105901U true DE7105901U (de) 1971-05-19

Family

ID=6619045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717105901 Expired DE7105901U (de) 1971-02-17 1971-02-17 Regal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7105901U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007121952A1 (de) * 2006-04-20 2007-11-01 Tegometall International Ag Regal-fachboden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007121952A1 (de) * 2006-04-20 2007-11-01 Tegometall International Ag Regal-fachboden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011051622B4 (de) Verstärkungselement für eine Fahrzeugstruktur, insbesondere für einen Schweller eines Kraftfahrzeugs
DE976332C (de) Fahrzeugunterrahmen, insbesondere kombinierter Fahrgestell- und Wagenkasten-Unterrahmen
DE202006006388U1 (de) Regal-Fachboden
DE69518538T2 (de) Trägerstruktur und fahrzeugaufbau
DE2057372A1 (de) Ebenes Flaechentragwerk
DE19807747B4 (de) Karosserieabschnitt eines Kraftfahrzeuges
DE7105901U (de) Regal
DE1010390B (de) Bauteil aus Blech, insbesondere fuer lasttragende Fahrzeuge
DE2165322A1 (de) Baustein
DE2151547C3 (de) Haus zur schnellen Errichtung aus vorgefertigten Teilen
DE755016C (de) Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
EP3016829A1 (de) Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug, mit einem hochflur- und einem niederflurbereich
DE1519702A1 (de) Boden fuer die Kontaktbehandlung von Fluessigkeiten und Gasen
AT526675B1 (de) Fahrzeugunterstand
DE19602942A1 (de) Fußbodenelement für Eisenbahngüterwagen, das auf dem Untergestell über ein Tragwerk abgestützt ist
DE9208874U1 (de) Bauplatte
DE554413C (de) Stahlskelett fuer Fachwerkwaende
DE1010840B (de) Kastenfoermiger Traeger, insbesondere Traeger fuer Kraftfahrzeug-Unterrahmen
DE2318317A1 (de) Skelettbaukonstruktion mit uebereinander anzuordnenden tafelfoermigen bauelementen
DE420535C (de) Haengebock aus gestanzten Blechen
CH178391A (de) Wagenkasten mit Hohlprofilträgern aus Metall, insbesonder für Kraftomnibusse.
DE1052830B (de) Verwindungsunempfindlicher Fahrzeugrahmen
DE10214051A1 (de) Faltbarer Hohlträger, insbesondere Längsträger für ein Fahrzeug
DE102020117057A1 (de) Fahrzeugkarosserieunterbau
DE7143855U (de) Tragrahmen von lastfahrzeugen insbesondere anhaenger