DE7104744U - Fahrzeug-schiebetueranordnung - Google Patents

Fahrzeug-schiebetueranordnung

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DE7104744U
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Germany
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sliding door
guide rail
roller
door
attached
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Description

Firma Dowaldwerke Adolph Dov/ald, Bremen, Duisburger Strasse 6.
<! "Fahrzeug-Schiebetüranordnung. "^
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Schiebetüranordnung, bei der ein Türflügel mittels einer Führungsschiene an einer fahrzeugfesten Tragschiene längsverschieblich aufgehängt ist.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, den bei der heutigen Leichtbauweise durch den Fahrbetrieb unvermeidlich auftretenden Verwerfungen und Verziehungcn der Führungsschienen und der Tür selbst - sei es nun durch Eigenschwingungen oder auch durch Durchbiegung des Wagenkastens sowie weiterhin Fertigungsungenauigkeiten - dadurch zu begegnen, daß die Tür dadurch ausgelöste Hemmungen teilweise von selbst überwinden, d.h. sich selbsttätig mehr anpassen kann, damit ein leichter Lauf der Tür auch unter diesen ungünstigen Umständen gewährleistet bleibt. Die Neuerung zielt darauf ab, daß man auf Jahre eine Wartungsfreiheit erzielt und irgendwelche Nachstellvorgänge auf ein Minimum beschränkt werden.
Die Neuerung ist in ihren Hauotmerkmalen daaurch charakterisiert, daß zunächst einmal an der Führungsschiene zur Flügelebene hin waagerecht vorstehende Aufhänger angebracht sind, die Schlitzausnehmungen, und zwar vorzugsweise nach vorn hin offen zur verstellbaren Aufnahme von Tragschrauben des Türflügels aufweisen und daß in die Unterkante des Türflügels unter Federdruck stehende Rollenlaufwerke
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eingelassen sind, die sich federnd auf am Boden verlegte Führungsschienen abstützen. Durch die Schlitzausnehmungen läßt sich der Türflügel genau auf del unteren Führungsschienen ausrichten, und wiederum die federnden Rollenlaufwerke gleichen Ungleichmäßigkeiten oder Verwerfungen der unteren Führungsschienen von selbst aus.
Die Rollenlaufwerke weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung in einem Gehäuse gelagerte Laufrollen auf, wobei das Gehäuse seinerseits jeweils in einem in die Unterkante der Tür eingelassenen Halter unter Federbelastung vertikal verschifiblich gelagert ist. Den Laufrollen, die eine konkave oder konvexe Laufbahn besitzen können, sind am Boden entsprochende Führungsschienen mit einem konvexe η Laufsteg oder -einer konkaven Laufnut zugeordnet.
Um auch in den Endstellungen der Tür ungünstige Auswirkungen auf dio rührungsteile und die Tür selbst auszuschließen, sind neuerungsgemäß an den Führungsschienen, und zwar an ihren Enden, hakenförmige Ansätze angebracht, denen an der Tragschiene angebrachte unter Federdruck stehende Feststpllhaken zugeordnet sind. Dabei sind die Federkräfte so eingestellt, daß die Hakeriarrctierungen durch eine leichte Ziehbewegung an den Türflügeln aufgehoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die obere Kugel führung der Schiebetür in Vorderansicht;
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die verstellbare Aufhängung der Schiebetür gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 die Vorderansicht eines federnden Rollenlaufwerkes in der Unterkante des Türflügels;
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch das Rollenlaufwerk gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine andere Ausbildung des Rollenlaufwerkes.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, sind an der, in der am Wagenkasten befestigten Tragschiene 1 längsbeweglichen Führungsschienen 2 Aufhänger 3 befestigt, an denen
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der Türflügel 4 mittels Tragschrauben 5 durch eine offene Schlitzausnehmung 3* der Aufhänger in der Höhe v/ie auch seitlich verstellbar aufgehängt ist. Als Verbindungsstück für die Tragschrauben dienen Türträger 6, die beispielsweise in einem profilierten Nutenrohrrahmen 4· des Türflügels 4 befestigt sind.
Die Führungsschiene 2 weist des v/eiteren an ihren Enden hakenförmige Ansätze 7,7* auf, die nach jeweiliger öffnung oder Schließung des Türflügels in unter Federdruck stehende Feststellhaken 8,8' einrasten und den Türflügel somit an einem unbeabsichtigten Rücklauf hindern.
Die Krafteinwirkung der Federn 9 auf die Feststellhaken 8,8' ist hierbei so bemessen, daß durch den Zug am Türflügel diese Hemmung aufgehoben wird und die Verschiebung des Türflügels bequemer stattfinden kann.
Um einen in Schließstellung befindlichen Türflügel am unbeabsichtigten öffnen zu hindern, ist der betreffende Feststellhaken 8 mittels einer drehbaren Schloßnuß 10 verriegelbar. Die Schloßnuß 10 ist in einem Gehäuse 11 gelagert, das am Ende der Tragschiene 1 angebracht und in dem gleichzeitig der Feststellhaken 8 angeordnet ist. Durch die Schloßnuß sind der Ansatz 7 der Führungsschiene und der Feststellhaken 8 unlösbar voneinander zu verriegeln.
Zur Erzielung eines geräuscharmen Türlaufs v/erden Nylonkugeln 12 verwandt, die in einem Blechkäfig 13, eingebettet zwischen der Tragschiene 1 und der Führungsschiene 2, gelagert sind.
Zur weiteren Stabilisierung des Türlaufs dienen unter Federdruck stehende Rollenlauf v/er ke, die in der Unterkante des Türflügels in dessen Nutenrahmen 4" eingelassen sind. Die Rollenlaufwerke besitzen eine Laufrolle 14 mit konkaver Laufbahn 14' oder konvexer Laufbahn 14" (Fig. 5), denen Führungsschienen 15,16 entweder mit konvexen Laufstegen 15 * oder konkaven Laufnuten 16' zugeordnet sind.
Zur Aufnahme der Laufrolle 14, die aus einem Kugellager mit Nylonummantelung bestehen kann, dient jeweils ein Gehäuse 17, das mit einer Achse 18 als Nietbolzen, den Abstandsscheiben 19,19' und dem Innenring 20 der Laufrolle eine Baueinheit bildet. Das Gehäuse 17 ist mit seinen
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Das Gehäuse 17 ist mit seinen Führungsstiften 22 in hierfür vorgesehene Bohrungen 22* eines umgebenden Halters 21 vertikalverschiebbar angeordnet, wobei seitwärts des Gehäuses Schraubenfedern 23 vorgesehen sind, die sich einer seits auf die Gehäusoansätze 17' mit Zapfen 17" und andererseits gegen den Halter 21 abstützen, der hierfür Ausnehmungen 21 und Zapfen 21" aufweist. Hierdurch v/ird eine Anpressung der Laufrolle 14 von deren Laufsteg 15' bzw. in die Laufnut 16' der Führungsschienen 15 oder .16 bewirkt.
Zv/ischen dem Gehäuse 17 und dem umgebenden Halter 21 sind jeweils Zv/ischeriräume 24 und 25 vorgesehen, wodurch eine ungenau eingebaute Führungsschiene 15 oder 16 oder ungleichmäßige Laufstege 15' oder Laufnuten 16' urschütterungsfrei befahren werden können.
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Claims (5)

Schutzansprüche,
1. Fahrzeug-Schiebetüranordnung, bei der ein Türflügel mittels einer Führungsschiene an einer fahrzeugfesten Tragschiene längsverschieblich aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (2) zur Türflügelebene hin vorstehende Aufhänger (3) angebracht sind, die Schlitzausnehmungen(3') zur verstellbaren Aufnahme von Tragschrauben (5) des Türflügels (4) aufweisen, und daß in der Unterkante des Türflügels (4) unter Federdruck stehende Rollenlaufwerke eingelassen sind, die sich federnd auf einer am Fahrzeugboden verlegten Führungsschiene abstützen.
2. Schiebetüranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenlaufwerk eine in einem Gehäuse (17) gelagerte Laufrolle (14) aufweist, und daß das Gehäuse seinerseits in einem in die Unterkante der Tür eingelassenen Halter (21) unter Federbelastung vertikalverschieblich gelagert ist.
3. Schiebetüranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenlaufwerk eine Laufrolle mit konkaver oder konvexer Laufbahn aufweist, der am Fahrzeugboden eine Führungsschiene (15,16) mit einem konvexen Laufsteg (15') oder einer konkaven Laufnut (16') zugeordnet ist.
4. Schiebetüranordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) an ihren Enden hakenförmige Ansätze (7,7') aufv/eist, denen am Türrahmen angebrachte unter Federdruck stehende Feststellhaken (8,8') zugeordnet sind.
5. Schiebetüranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Tragschiene ein GEhäuse (11) angebracht ist, in dem der betreffende Feststellhaken (8) mittels einer drehbaren Schloßnuß (10) verriegeluar ist.
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DE19717104744 1971-02-09 1971-02-09 Fahrzeug-schiebetueranordnung Expired DE7104744U (de)

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