DE7103501U - Speisevorrichtung fuer eine exzenterschraubenpumpe - Google Patents

Speisevorrichtung fuer eine exzenterschraubenpumpe

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DE7103501U
DE7103501U DE19717103501 DE7103501U DE7103501U DE 7103501 U DE7103501 U DE 7103501U DE 19717103501 DE19717103501 DE 19717103501 DE 7103501 U DE7103501 U DE 7103501U DE 7103501 U DE7103501 U DE 7103501U
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Germany
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screw
container
rotor
pump
eccentric
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DE19717103501
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Description

NE I BlSLn
BLATT ZUMSCHREIBENVOM 7.I.I97I AN V 43'
PA/Dr.St/Ma
Gebrauchsmuster
der Firma Gebrüder Netzsch, Maschinenfabrik, 8672 Selb
"Speisevorrichtung für eine Exzenterschraubenpumpe"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die Zufuhr von Fördergut zu einer Exzenterschraubenpumpe mittels einer mit dem Rotor der Pumpe unmittelbar verbundenen, frei fliegend in einem Behälter umlaufenden Schnecke.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine in einem Einlaufgehäuse angeordnete sogenannte Vorschnecke direkt mit dem Rotor einer Exzenterschraubenpumpe verbunden ist. Der Eintritt des Fördergutes erfolgt durch eine Öffnung at der Oberseite des Einlaufgehäuses. Diese Ausführung hat den Kachteil, daß bei schwierigem Gut im Einlaufgehäuse sogenannte Brückenbildüngen auftreten. Dadurch wird das Einlaufgehäuse nicht sauber entleert, und die Förderung der Exzenterschraubenpumpe wird durch Ansaugen von Luft ungleichmäßig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile mit einfachen Mitteln zu beseitigen und eine gleichmäßige Förderung sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter im Bereich des Hauptteils der Schnecke trogartig ausgebildet ist und im Bereich des Endteils der Schnecke einen rohrartigen Stopfraum aufweist.
Ein einer Exzenterschraubenpumpe vorgeschalteter rohrartiger Stopfraum ist an sich bekannt durch eine Vorrichtung, bei
der eine Förderschnecke von einer eine Gelenkwelle mit Abstand
BLATT 2 ZUMSCHREIBENVOM 7.1.1971 AN V 43 '
PA/Dr.St/Ma
umgebenden Hohlwelle getragen vird, die in ortsfesten Lagern der Antriebswelle geführt ist and zusammen mit der Gelenkwelle angetrieben wird (DT - PS 1 678 472 Gebrüder Netzsch).
Die Kombination der genannten Maßnahmen gemäß der Neuerung gewährleistet mit verhältnismäßig geringen Bauaufwand eine gleichmäßige Förderung der Pumpe und eine gute Restentleerung des Behälters. Ferner vird dadurch ermöglicht, Kernobst, Himbeeren und andere Obstsorten, die zu Obstbränden weiterverarbeitet werden, ohne Vorzerkleinerung mittels der Pumpe zu fördern und si· dabei so weit anzuquetechen, daß sie die Pumpe praktisch als Maische verlassen.
In besonderer Ausgestaltung der Neuerung kann sich der Behälter von einem oberen, vorzugsweise rechteckigen Eintrittsquerschnitt zu dem trogartigen Boden hin verjungen; dabei kann die Neigung der beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände des Behälters unterschiedlich groß sein. Diejenige Seitenwand, auf die die Wälzbewegung der Schnecke von oben her zuläuft, soll vorzugsweise lotrecht verlaufen oder nur eine ganz geringe Neigung aufweisen.
Desweiteren kann eine sogenannte Umgehungsleitung den Behälter und den Auetrittsstutzen der Pumpe miteinander verbinden, wobei zwischen beiden Teilen ein Absperrmittel angeordnet sein kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Vorrichtung nach der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
7 10 3 5 O 1 / g.
BLATT 3 ZUM SCHREIBEN VOM 7·1.19/ 1 AN Ia der Zeichnung sieIlen dar:
Fig. l einen Längsschnitt einer Speise- and Pumpvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II nach Fig. 1;
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt für ein anderes Aueführungsbeispiel;
Fig. 4 die in eines größeren Maßstab dargestellte Verbindungsstelle zwischen de· Rotor der Exxenterschraubenpuape and der Sehnecke ie Schnitt.
Die Bxsenterschraubenpuepe 1 hat einen Stator 2 and einen Rotor 3. Über eine Gelenkwelle 4, die axt der Abtriebswelle 5 eines hier nicht dargestellten Antriebs« tors verbunden ist, wird die Exsenterschraubenpuane 1 angetrieben. An de« der Gelenkwelle 4 abgewandten Ende des Rotors 3 i«t eis· Schnecke 6 drehfest «mittelbar mit dem Rotor 3 verbunden. Die Schnecke 6 ragt freifliegend in den Behälter 7 hinein, dessen unteres Teil so gestaltet ist, daß für den Einsog des Fördergutes im Bereich des Endteils der Schnecke 6 ein rohrart^rer Stopfrau* 8 entsteht. I« Bereich des Hauptteils der Schnecke 6 ist der Behälter 7 dagegen trogartig ausgebildet.
ei der in Fig. 2 geseigten Ausführung hat der Behälter 7 oben vorzugsweise einen rechteckigen Eintrittsquerschnitt 22 und verjüngt sich von dort aus »u dee trogartigen Boden hin, vobei die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände 23» 24 gleich stark geneigt sind.
NHZ5UI
BlATT % njHSCMBKNMM 7.1.1971 AN
PA/Dr.St/Ma
Der Behälter 7 kaaa aber aack die ia Fig. 3 gezeigte Form habea, wobei die Seitenwand 23, auf die die Wälzbewegung A der Schmecke β ve« obea her smlämft, lotrecht verläaft oder aar eimern kleinem BeigamgsWimkel 25 wem beispielsveise 0* bis 10* aufweist.
Die erwähnte balabewegmmg A der Schmecke 6 hat entgegengesetate Brehriehtamg wie ihre Rotation mm die eigene Mittelachse. Sie kommt durch die unmittelbare Verbiadang mit dem Bater 3 der Pampe 1 zustande amd hat als Badiaa deren Exzentrizität. Barch daa gas aas Hinwirken dieser wälzbewegung der Schmecke b mit der Rotation innerhalb des trogartig aasgebildetea Behälters 7 kommt dessen gleichmäßige Entleerung zustande.
Eine Umgehungsleitung 9, in die ein regelbares Absperrmittel 12 eingesetzt ist, stellt eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Behälter 7 «ad dem Austrittsstutsen 10 der Pumpe 1 am Gehaase 11 her. Dadurch kann eine einstellbare Menge zaruckgepumpt werden.
Eia am der Unterseite der Vorrichtung angeordnetes Bäderpaar 13, eine lafe 14 und eine an geeigneter Stelle befestigte abmehmbare, hier nur angedeutete Deichsel 15 gestatten, die Vorrichtung auf einfache Art au transportieren.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Verbindung zwischen dem Rotor der Exzenterschraubenpumpe 1 und der Schnecke 6 handelt es sich um eine besonders einfache Bauart. In die Bohrung l6 des Rotors 3 wird mit geeigneter Passung der Zapfen 17 der Schnecke 6 eingefügt. Um einen Formschluß in Umfangsrichtung zu erhalten, iat am Rotor 3 im Bereich der Bohrung l6 eine Nut 18 eingearbeitet, während der Zapfen 17 der Schnecke 6 zwei entsprechende Anflächungen 19 erhält. Gegen axiales Verschieben sichert der in eine Vertiefung 20 eingreifende Gewindestift 21 oder ein anderes geeignetes Sicherungselement.
Liste der Bezugsziffern Gbm "Speisevorrichtung für eine Exzenterschraubenpumpe" V
, 1 Exzenterschraubenpumpe
, 2 Stator
. 3 Rotor
. 4 Gelenkwelle
VJl Abtriebswelle
. 6 Schnecke
. 7 Behälter
. 8 Stopfraum
. 9 Umgehungsleitung
. 10 Druckstutzen
. 11 Gehäuse
. 12 Absperrmittel
. 13 Bäderpaar
. 14 Kufe
. 15 Deichsel
. 16 Bohrung
. 17 Zapfen
. 18 Nut
. 19 Anflächungen
. 20 Vertiefung
. 21 Gewindestift
. 22 Eintrittsquerschnitt
. 23,23' Seitenwand
. 24 Seitenwand
. 25 Neigungswinkel
. A Wälzbewegung

Claims (7)

  1. Schutzanspriiche
    Vorrichtung für die Zufuhr von Fördergut zn einer Exzenterschraubenpumpe mittels einer Mit de« Rotor der Pumpe aomit-
    ~lbar verbundenen, freifliegend in eines Behälter umlaufen-G.α Schnecke, dadurch gekennzeichnet, daü der Behälter (l) im Bereich des Hauptteils der Schnecke (6) trogartig ausgebildet ist und im Bereich des Endteils der Schnecke (6) einen rohrartigen Stopfraum (8) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter (7) von eine« oberen, vorzugsweise rechteckigen Eintriltsquerschnitt (22) zu dem irogariigen Boden hin verjüngt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daä zwei einander gegenüberliegende Seiten-ände (23',^) des Behälters (7) unterschiedlich geneigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daü der Neigungswinkel (25) der Seitenwand (23'), auf die die Wälzbewegung (a) der Schnecke (6) von oben her zuläuft, 0 bis 10 beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü der Behälter (7) und der Austrittsstutzen (lO) der Exzenterschraubenpuape (l) durch eine eit eines Ab-sperrnittel (i2) versehene ümgehungsleitung (9) verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Insprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsteile von Rotor (3) und Schnecke (6) in Hef ausrichtung formschlüssig wirkende Flächen (l8, 19) as Betör und an der Schnecke angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da£ as der Verbindungsstelle von Rotor (3) «n* Schnecke (6) die Welle der Schnecke beiderseits zueinander parallele Anil ic hangen (19) aufweist, die in eine an Ende des Rotors angeordnete quer zu seiner Mittelachse liegende Hut (l8) einsetzbar sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104282A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-14 Inco Ltd Pumpe
DE4121717A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-10 Allweiler Ag Pumpe, insbesondere exzenterschneckenpumpe
DE4442060C1 (de) * 1994-11-25 1996-03-14 Netzsch Mohnopumpen Gmbh Exzenterschneckenpumpe, insbesondere zum Fördern von Medien mit hoher Viskosität oder hohem Feststoffgehalt
DE19751082A1 (de) * 1996-11-18 1998-06-10 Hama Nederland B V Mobile Pumpvorrichtung und Kupplung

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EP0713974A1 (de) 1994-11-25 1996-05-29 Netzsch Mohnopumpen GmbH Exzenterschneckenpumpe
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DE19751082B4 (de) * 1996-11-18 2005-01-27 Hama Nederland B.V. Mobile Pumpenvorrichtung und Kupplung

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