DE7102936U - Ruckbhckgerat fur Fahrzeuge, insbeson dere Straßenfahrzeuge - Google Patents

Description

Rückblickgerät für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahreeuge

Die. Neuerung betrifft ein Rückblickgerät für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeugen Sie findet ihre Anwendung in Kraftfahrzeugen aller Art, in Flugzeugen und anderen Fortbewegungsmitteln.

Bekanntlich sind bisherige Einrichtungen zur Erfassung der bezüglich einem Fahrzeug rückwärtigen Verkehrsfläche nicht zufriedenstellend, da bei den gebräuchlichen Rückspiegeln tote Winkel auftreten und Karosserieteile die Sicht behindern· Beispielsweise macht sich die ungenügende Sicht beim Bückwärts~£inparken un&ngenehn bemerkbar, da beim Zurückblicken durch das Bückfenster des Fahrzeugs die Entfernung

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zwischen dem hinteren Ende des eigenen Fahrzeuges und ^ einem abgestellten Fahrzeug lediglich geschätzt werden kann, so daß es immer wieder vorkommt, daß kleine, durch** aus vermeidbare Schäden am eigenen Hind/oder am abgestellten Fahrzeug auftreten.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, welche die vollständige Erfassung des rückwärtigen Verkehr ^geschehe ns gewährleistet, ohne daß dabei der Fahrzeugführer vom sich vor ihm abspielenden Verkehregeschehen abgelenkt wird.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Bildaufnahmegerät an einer einen großen rückwärtigen Sichtbereich außerhalb des Fahrzeugs erfassenden Stelle dee Fahrzeuges, beispielsweise im oberen Bereich des Rückfenster a eines Straßenfahrzeuges, angeordnet und nach hintan ausgerichtet ist und mit einem im Blickfeld des Fahrzeugführers am Fahrzeug angeordneten Bildwiedergabegerät über eine sich zwischen den beiden Geräten erstreckende optische oder elektrische Übertragungseinrichtung verbunden, ist«

Das Bildaufnahmegerät kann ein Fernsehauge sein, welches über ein am Eraftfahrzeugrahmen verlegtes elektrisches Kabel sait einem als Bildwiedergabegerät dienenden Ferneehschir* im Blickfeld des Fahrers verbunden ist· In einer bevorzugten Ausführungsform der Heuerung ist die optische Übertragungaeinrichtung eine Faseroptik, welch» bekanntlich aus einer Mehrzahl von zu einem Bündel zueejuiengeschloeeenen Lichtleitstäben besteht. Das Licht wird dabei in den einzelnen

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Lichtleitstähen durch Totalreflektion praktisch ohne Verluste weitergeleitet· Bei der Verwendung einer Faseroptik als Übertragungseinrichtung vereinfacht sich der Aufbau sowohl des Aufnahmegerätes, als auch des Bildwiedergabegerätes. Die Faseroptik kann gekeimt werden, so daß ihr Verlegen entlang von Karosserieteil len auch in Kurven möglich ist·

Die einzelnen Lichtleitstäbe können im Bereich ν laufcahmegerätes und/oder des Bildwiedergabeferätei, ^uu verlaufen, so daß dadurch Verkleinerungen bzw. Vergrösserungon oder entsprechende Bildverzerrungen oder -ent-Zerrungen erzielt werden können· Es ist vorteilhaft, wenn die Faseroptik an ihrem mit dem Bildaufnahmegerät und/oder dem mit dem Bildwiedergabegerat verbundenen Ende mit bildübertragenden Optikteilen, welche indem Gerät oder in den Geräten angeordnet sind, versehen ist. Solche Optikteile, %ie beispielsweise Linsen oder Spiegel, tragen zur geeigneten Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe durch optische Beeinflussung bei· Beispielsweise können die bildübertragenden Optikteile des Bildaufnahmegeräteβ für eine Bildverkleinerung und die Optikteile des Bildwiedergabegerätes für eine Bildvergrößerung geeignet auegebildet sein« -Dadurch läßt sich der Durchmesser der Faseroptik verkleinern, ohne dabei den Blickbereich einzuschränken·

Es ist vorteilhaft, wenn das Bildwiedergabegerat as Instrumentenbrett im unmittelbaren Sichtbereich des Fahrsougführers angeordnet ist. Beispielsweise kann das Bild-

wiedergabegerät direkt hinter dem Lenkrad eines senfahrzeuges im oberen. Bereich des Armaturenbrettes derart angeordnet sein, daß der Bildschirm Φ^ Bildw^··** U dergabegerätes im Blickfeld des Fahrzeugführer8J Unterkante des Frontfenstere anschließt«

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Bas neuerungsgemäße Rückblickgerat eignet ei>i*h

teil sowohl für Straßenfahrzeuge, als auch für Luf$|iifir- ^Λ zeuge« Bisher gab es keine geeigneten Eixtieiojlt deren Hilfe von hinten anfliegende Flugzeug^ waren, was im Landeanflug von großer Bodeutjuiag ist.

besondere bei Flugseugen können ich wendet werden, die jeweils so angeordnet den Flugzeugführer interessierenden Bereiche und oibne toten Winkel übersehen werden können·

In der Zeichnung iat ein bevorzugtes Aueführxng8beispi«l gemäß der Heuerung dargestellt. In der Zeichnung

Vig* 1 den Heckteil «ines Personen

und die Anordnung eines Bildanfa und

Fig. 2 den Bereich rings um den Fahrer«Lts eis·« Fersonenkraftfahrseugee und dl· knordoong eines Bildwiedergabegerätes.

Das in ?ig. 1 dargestellte Bildaufnaleegerät 3 i«t 4» oberen Bereich d«e Rückfensters 2 im Iximern> 6mm zeuge 8 1|Und damit vor WitteruagseiiifluM·» angebracht· Diese Anbringungsstelle ist.

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Anbringungsstelle zu betrachten· Beispiel8-kasn auch ein entsprechender Aufbau am Fahrzeugdach vorgesehen werden« Se empfiehlt sich jedoch, die Azibringu&gsstelle möglichst hoch zu wählen, damit ein groisr Sichtbereich unter Ausschaltung jedes toten Winkels ftSr das Bildaufnahmegerät 3 gegeben ist.

Das Bilgaiifnah—igffirat 3 ist mit einer Faseroptik 4 ausgestattet, welche auf gekrümmter Bahn in der- Oberkante des Fahrzeuginnearaumes verlegt ist· liurch diese Faseroptik 4 vird das vom dem Bildaufnahmegerät aufgenommene Bild eimern Bildwiedergabegerät 5 im Blickwinkel des Fahrsemgfehrers sageleitet· Wie aus Fig· 2 ersichtlich, ist das Bildviedergabegerat 5 nit seinem Bildschirm 5a am Instnamrtenbrett des Fahrzeugee so angeordnet» daß sich der Bildsohirm 5» im unmittelbaren Blickbereich des Fahrsemgfftamra befindet· Ba der Fahrzeugführer ohnehin durch dme Frostfemster 6 die Gegebenheiten vor seinem Fahrzeug tneimomtea anft» ist eine bevorzugte Stelle zur Anbringung des BUdwiedergabegerätee die Stelle am Instrumentenbrett direkt hinter dem Tmmkrafl und über der Lenksäule» so daß aieh der Bildsohirm im Blickfeld des Fahrzeugführers nach am die untere Begrenzung des Frontfensters des Fahranschließt· Diese Stelle eignet eich auch deshalb gut, dm dann das Bildwiedergabegerät 5 *it ge-BaukShe «ad großer Breite ausgebildet seih und format* Instrumentenbrett 7 des Fahrzeuges übergehen

Wi* mm 91*« 2 ersichtlich, ist das dargeetellte BiId-

swto brsit, so diß day' Fahrseugilihrer ^;

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sämtliche für *>"» wichtige Gegebenheiten hinter seinem Fahrzeug über die gesamte Breite der fittraße erfassen kann. Die Projizierung des Bildes auf des Bild&china ^a des Wiedergabegerätes 5 kann durch geeignete Optikteile innerhalb des Bildwiedergabegerätes 5 arsielt werden, wobei die Cptiktedle säsnaea alt ^der Faseroptik 4- ein optisches System bilden·

Bei der Verwendung der Heuerving an.oT;rafienfahr»eugeiv eine, erhebliche Erhöhung der Sicherheit der ?ahrzeuginsasfienund auch der übrigen Verkeh,?8t<iilnehmer erreicht, da sich der Fahrzeugführer vollständig auf das vor ihm ablaufende Geschehen im Verkehr konzentrieren kann und dennoch - ohne dieses Geschehen aus don Augen bu verlieren auch den hinter dem Fabrseug liegenden Bereich vollständig erfassen kann·

Je nach Fahrzeug und gewünschtem oder erforderlichem Sichtbereich kann das Bildaufnahmegerät so ausgebildet und/oder ang'^rdnet sein, daß ein Penoramabild aufgenommen wird, welch, indestene den rückwärtigen und i&ueätzlich einen oder beide seitlichen, an das Fahrzeug angrenzenden Bereiche .d^r Verkehreflache umfaßt. Außfiirdem kann das Bildaufnahmcigerät schwenkbar, beispielsweise nach Betätigung eines entsprechenden Schalters selbsttätig schwenkbar ausgebildet sein, so daß der Fahrzeugführer da« Aufnahmegerät auf den Bereich der angrenzenden Verkehrsflachen richten !kann, der soeben seine Auf*«rkMftk*it erfordert.

-Schut zansprücfee-

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Claims (1)

1· Bückblickgerät für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, dadurch gekenu£eichnet, dLaS ein Bildaufnahmegerät (5) an einer einen großen rückwärtigen ι Sichtbereich außerhalb des Fahrzeuge*ε erfassenden Stelle des ?£k?2euges_f beispielsweise i& oberen Be reich des Rückfensters (2) eines Strafienfahrseuges (^J\')_t fiBoeordnet und nach hinten ausgerichtet ist und Kit einem im Blickfeld des Fahrzeugjrührers angeordnet en Sildwiedergabegsrät (3) über «ine, sich syrischen den beiden Geräten (3 und 5) erstreckende, op» tische oder elektrische Übertragungiseinrichtung (4) verbunden ist·

2· Rückblickgerät nach Anspruch 1, dadwrch gekennzeichnet, daß das Bildaufnahmegerät ein Ft»rneehauge ist, welches über ein am Fahrzeug verlegtes Kabel mit dem Bild wiedergabegerät in Art eines FernsBltxscjairms verbunden ist·

3· Rückblickgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _v daß die optische übertragungseinrichtung eine Faseroptik W ist.

Rückblickgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Faseroptik (4) an ihrem mit dem Bildauf- . nahmegerät (3) und/oder dem mit dea Bildwiedergabegerät (5) verbundenem Ende mit bildübortragendexL Optikteilen, welche in dem Gerät (3 oder 5) oder in|tan Geräten (3 und 5) angeordnet sind, versehen ist· ■

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5. Ruckblickgerät nach taeprueh 4,· dsäsreli net, daß die bildübertragenden Qptiktsil« 4ae aufnahmegerät8 (3) für eine Bild¥erklejj»recs die Optikteile des Bildwiedergabeger&t«»· (5) füff Bildvergrößerung geeignet ausgebildet »lad·

6. Bückblickgerät nach eines der Aneprüea* i ei· ;, durch gekennseiohnet, daß dike Bildvieder9».b«9*9ft% an Inetrumentenfcrett Im unmittelbaren SictAbereieh Fahrseugle&ker» angeordnet ist·

7· SKickblickgsrät nach einem dar AnaprücV r bi· 6« dadurch gekennzeichnet, laß «& dam Klldvi*6«renfee6*rat (5) eine den ELldacirirm (H) dere*«liea*· angeordnet iat»

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