DE7101780U - Gleitschienenfuehrung insbesondere fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Gleitschienenfuehrung insbesondere fuer fahrzeugsitze

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DE7101780U
DE7101780U DE19717101780 DE7101780U DE7101780U DE 7101780 U DE7101780 U DE 7101780U DE 19717101780 DE19717101780 DE 19717101780 DE 7101780 U DE7101780 U DE 7101780U DE 7101780 U DE7101780 U DE 7101780U
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Germany
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rail
pipe section
outer rail
slide rail
shaft
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HAMMERSTEIN C GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine, insbesondere für Fahrzeugsitze bestimmte Gleitschienenführung, die eine flache, im wesentlichen C-förmige Außenschiene und eine in der Außenschiene geführte, hutprofilförmige Innenschiene aufweist und bei der die von den beiden Schenkeln der Innenschiene nach außen abgewinkelten Leisten von den krallenartig umgebogenen Rändern der Außenschiene umgriffen sind.
Die bekannten Gleitschienenführungen dieser Art haben den Nachteil, dass die Führung der nach außen abgewinkelten Leisten der Innenschiene in den krallenartig umgebogenen Rändern der Außenschiene nur geringe Seitenkräfte aufnehmen kann und verschleißempfindlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine unaufwendige Gleitschienenführung zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Gleitschienenführungen dieser Art vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Basis der Außenschiene mindestens ein in der Längsmittenebene der Außenschiene verlaufender Rohrabschnitt befestigt ist, dessen Außendurchmesser dem Abstand der beiden Schenkel der Innenschiene entspricht.
Der auf der Basis der Außenschiene aufgeschweißte Rohrabschnitt gibt der Innenschiene eine zuverlässige und geringe Reibungskräfte verursachende Führung, die in der Lage ist, große Momente aufzunehmen. Erstreckt sich der Rohrabschnitt im wesentlichen über die Länge der Außenschiene, so wird auch deren Biegesteifigkeit in der senkrecht zu ihrer Basis stehenden Ebene wesentlich erhöht.
Es können aber auch zwei oder drei Rohrabschnitte auf der Basis der Außenschiene aufgeschweißt werden um die erwünschte Verbesserung der Führung zu erreichen.
Die Anordnung des Rohrabschnittes auf der Außenschiene bietet den weiteren erheblichen Vorteil, in ihm die wesentlichen Teile einer Feststellvorrichtung unterzubringen. Eine derartige Gleitschienenführung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrabschnitt eine um ihre Längsachse schwenkbare, mit einem Hebelarm versehene Welle gelagert ist, die mindestens einen radial vorstehenden Zapfen aufweist, der in einem über einen Sektor des Rohrabschnittes sich erstreckenden Schlitz geführt und in Rastöffnungen einschwenkbar ist, die in einem Schenkel der Innenschiene angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist die Welle mit zwei oder drei Zapfen versehen, die gleichzeitig in die in gleichen Abständen im Schenkel der Innenschiene angeordneten Rastöffnungen eingreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Gleitschienenführung mit Feststellvorrichtung, Fig. 4 eine Frontansicht der neuen Gleitschienenführung ohne Feststellvorrichtung.
Die dargestellte Gleitschienenführung besteht aus einer im Querschnitt C-förmigen, relativ flachen Außenschiene 1 und einer Innenschiene 2, deren Querschnitt hutförmig ist. Auf der Basis 3 der Außenschiene 1 ist ein Rohrabschnitt 4 aufgeschweißt. Die Schweißnähte 5 verbinden den Rohrabschnitt 4 stellenweise mit der Basis 3 der Außenschiene 1. Der Außendurchmesser des Rohrabschnittes 4 ist so gewählt, dass die Schenkel 6 der Innenschiene 2 leicht federn an der Wandung des Rohrabschnittes 4 anliegen. Die von den Schenkeln 6 nach außen abgewinkelten Leisten 7 der Innenschiene 2, die von den krallenartig umgebogenen Rändern 8 der Außenschiene 1 umgriffen sind, übernehmen keine seitlichen Führungskräfte.
Im Rohrabschnitt 4 ist eine Welle 10 schwenkbar gelagert, deren abgebogenes Ende mit einem Handgriff 11 versehen ist. Das andere Ende der Welle 10 steht unter der Wirkung einer Torsionsfeder 12, die ebenfalls im Rohrabschnitt 4 untergebracht ist und deren ösenförmiges Ende über einen Stift 13 im Rohrabschnitt 4 befestigt ist. Das andere ösenförmig oder hakenförmig ausgebildete Ende 14 der Schraubenfeder 12 greift in einen Schlitz ein, der in der Stirnseite der Welle 10 eingearbeitet ist. Das Ende 14 kann über einen Stift mit der Welle 10 fest verbunden sein. Die Welle 10 weist zwei radial vorspringende Zapfen 16 auf, die in Schlitzen 15 des Rohrabschnittes 4 geführt sind. Die Schlitze 15 erstrecken sich in einer senkrecht zur Rohrachse stehenden Ebene über einen Sektorwinkel von etwa 45°. Die Zapfen 16 greifen in Rastschlitze 17 ein, die in gleichen Abständen nebeneinander in einem Schenkel 6 der Innenschiene 2 angeordnet sind. Durch Anheben des Griffes 11 und Verschwenken der Welle 10 gegen die Kraft der Feder 12 können die Zapfen 16 außer Eingriff gebracht werden, so dass die beiden Schienen 1 und 2 gegeneinander verschoben werden können.
Die Feder 12 verschwenkt die Welle 10 mit ihren Zapfen 16 wieder in Sperrstellung.
Die Außenschiene 1 kann mittels der Schrauben 19 und 20 z.B. an dem Sitz eines Fahrzeuges und die Innenschiene 2 kann mittels der Schrauben 21 und 22 an dem Boden eines Fahrzeuges befestigt werden.
Der Rohrabschnitt 4 dient einmal als Führungsteil für die hutprofilförmige Innenschiene 2 und zum anderen zur Aufnahme und Lagerung des Betätigungshebels 10, 11, der Feststellvorrichtung.
Die Welle 10, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes 4 entspricht, wird zusammen mit der Feder 12, die mit ihrer Öse 14 im stirnseitig angeordneten Schlitz der Welle 10 steckt und über einen Stift an der Welle 10 befestigt ist, in den Rohrabschnitt 4 eingeführt, bis der Stift 13 durch die andere Öse der Feder 12 gesteckt werden kann. Durch Drehen der Welle 10 wird die Feder 12 vorgespannt. Ist die gewünschte Vorspannung erreicht, dann werden die Zapfen 16 durch die Schlitze 15 des Rohrabschnittes 4 in die Aufnahmebohrungen der Welle 10 gesteckt und durch Eintreiben und Verklemmen in der Welle 10 befestigt. Damit ist die Welle 10 mit ihrem Betätigungshebel und Handgriff 11 in der Außenschiene 1 fixiert. Durch Hochheben des Handgriffes 11 werden die Zapfen 16 so verschwenkt, dass die Innenschiene 2 gegenüber der Außenschiene 1 verschoben werden kann. Wird der Handgriff 11 losgelassen, dann drückt die Feder 12 die Zapfen 16 in die an der Innenschiene 2 angeordneten Rastöffnungen 17, wodurch die beiden Schienen 1 und 2 gegeneinander gesperrt sind.
Diese Gleitschienenführung mit Feststellvorrichtung ist einfach im Aufbau, zuverlässig in der Wirkungsweise und aus wenigen, einfach gestalteten Elementen zusammengesetzt.

Claims (6)

1. Insbesondere für Fahrzeugsitze bestimmte Gleitschienenführung, die eine flache, im wesentlichen C-förmige Außenschiene und eine in der Außenschiene geführte, hutprofilförmige Innenschiene aufweist und bei der die von den beiden Schenkeln der Innenschiene nach außen abgewinkelten Leisten von den krallenartig umgebogenen Rändern der Außenschiene umgriffen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basis (3) der Außenschiene (1) mindestens ein in der Längsmittenebene der Außenschiene (1) verlaufender Rohrabschnitt (4) befestigt ist, dessen Außendurchmesser dem Abstand der beiden Schenkel (6) der Innenschiene (2) entspricht.
2. Gleitschienenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrabschnitt (4) eine um ihre Längsachse schwenkbare, mit einem Hebelarm versehene Welle (10) gelagert ist, die mindestens einen radial vorstehenden Zapfen (16) aufweist, der in einem über einem Sektor des Rohrabschnittes (4) sich erstreckenden Schlitz (15) geführt und in Rastöffnungen (17) einschwenkbar ist, die in einem Schenkel (6) der Innenschiene (2) angeordnet sind.
3. Gleitschienenführung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die Welle (10) mit ihren Zapfen (16) in Sperrstellung haltende Feder (12).
4. Gleitschienenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (12) eine auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder ist, die mit einem ösen- oder hakenartig gebogenen Ende (14) in einen stirnseitigen Schlitz der Welle (10) eingreift und die mit ihrem anderen, ösenartigen Ende über einen Stift (13) im Rohrabschnitt (4) befestigt ist.
5. Gleitschienenführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Außenschiene (1) überragende Ende der Welle (10) abgebogen und mit einem Handgriff (11) versehen ist.
6. Gleitschienenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rohrabschnitt (4) nur über einen Teil der Länge der Außenschiene (1) erstreckt und die Schrauben (19, 20) zur Befestigung der Außenschiene (1) z.B. an einem Fahrzeugsitz, vor und hinter dem Rohrabschnitt (4) in der Basis (3) der Außenschiene (1) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218652A1 (de) * 2012-10-12 2014-04-17 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Fahrzeugsitz mit einem Querrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012218652A1 (de) * 2012-10-12 2014-04-17 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Fahrzeugsitz mit einem Querrohr

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