DE7100858U

DE7100858U - Lampenschirm

Info

Publication number: DE7100858U
Application number: DE19717100858
Authority: DE
Original assignee: HOEYRUP P AS
Current assignee: HOEYRUP P AS
Priority date: 1971-01-12
Filing date: 1971-01-12
Publication date: 1971-04-22

Description

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Patentanwalt " München, den 12. Januar 1971

DIPL.-ING. ROBERT BAUER

Postscheckkonto München 98717

Patentanwalt Dipl.-Ing. R Bauer, B München 22, Thomas-Wimmer-Ring 14

P. Etfyrup A/S in Vaerl^se, Dänemark

Die !feuerung beziehx sich auf einen aus mehreren Einzelteilen lösbar zusammengesetzten Lampenschirm.

Die der !feuerung zugrunde liegende Aufgabe ist es, einen solchen Lampenschirm so zu gestalten, daß er bei neuartigem und ansprechendem Aussehen einfach und billig herstellbar ist und daß seine Einzelteile für sich raumsparend gelagert und versandt -werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der Lampenschirm gemäß der !feuerung durch eine Anzahl elastischer

-2-

Lampenschirm _t.

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Streifenlamellen, die, bogenförmig gekrümmt, mit Schlitzen in ihren Enden in entsprechende, ringsherum verteilte Radialrippen auf den einander abgekehrten Seiten zweier im Abstand angeordneter, verhältnismäßig flacher Tragringe eingehängt sind.

Ein solcher Lampenschirm ist selbsttragend, d. h., er be- | darf keiner besonderen Verstrebungsmittel. Seine Einzelteile f können als Bausatz in einer verhältnismäßig schmalen, flachen Schachtel untergebracht sowie rasch und mühelos von jedermann zusammengesetzt werden.

Die Radialrippen sind zweckmäßigerweise auf einer der 1

Stirnseiten des Tragringes angeordnet, die entsprechend der I

Krümmung der eingehängten Lamellen zur Mittelachse geneigt |

sein kann. Zur Fixierung dsr Lasellesenden können die Radial- f

rippen nach innen und/oder außen über den Umfang der Tragringe hervortreten, während die Schlitze in den Lamellen kürzer als die Rippen ausgebildet sind.

Darüber hinaus können die Tragringe auf ihrer Innenseite einen Albsatz oder sossfcL^sn AnsciiXas aufwsiSÄii, S2S =si.n Ssmgestell zur Aufnahme einer Lampenfassung bzw. Glühlampe aufzunehmen. Der Absatz kann von einer L-förmigen Profilgebung des Ringes gebildet sein.

Die Lamellen bestehen vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material. Sie können so dicht angeordnet sein, daß sie einander zumindest teilweise überlappen.

Zur weiteren Erläuterung ist die !feuerung nachfolgend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt I

Fig. 1 eine der Streifenlamellen eines neuerungsgemaßen j Lampenschirmes in Draufsicht; j

-3- I

Fig. 2 einen der Tragringe des neuerungsgemäßen Lampenschirmes mit einigen der daran eingehängten Lamellen in Draufsicht;

Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Fig. 2;

Fig. 4 einen Teilschnitt durch den oberen der beiden Tragringe gemäß der Linie IH-III in Fig. 2 in größerem Maßstab;

Fig. 5 einen kompletten Lampenschirm gemäß der Neuerung in Seitenansicht und

Fig. 6 die Einzelteile des gleichen Lampenschirmes als Bausatz innerhalb einer flachen Schachtel, die längsgeschnitten erscheint.

Der gezeigte Lampenschirm hat zwei Tragringe 1 mit stirnseitig angeordneten Radialrippen 2, deren Innenenden 3 über den Innenumfang des Ringes hervortreten, wie auch ihre äußeren Enden hakenförmig über den äußeren Ringumfang hinausgreifen. Im übrigen sind die Ringe etwa L-förmig profiliert und mit ihren hohlen Seiten gegeneinander gekehrt in dem Lampenschirm .angeordnet (Fig. 3). In dem Hohlraum des einen Tragringes 1 ist der Außenring 5 eines Innengestelles 6 zur Aufnahme einer nicht eingezeichneten Lampenfassung bzw. Abstützung auf einer Glühbii-ne untergebracht.

Die elastischen Lamellen 7 (Fig. 1) des Lampenschirmes, die aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, wie z. B. Pappe, Pergament, Kunststoff oder auch Holz bestehen können, haben an ihren beiden Enden einen Schlitz 8 zum Einhängen an den Badialrippen 2 der Tragringe, der sweckmäßigerweise etwas iürzer lsi; als die Rippen. Zu beiden Seiten sind die Lamellenenden derart ab- bzw. ausgeschnitten, daß ihre betreffenden Kanten 9 und 10 an den Flanken der benachbarten Rippen anzuliegen . Auf diese Weise sind die eingehängten Lamellen einwand

frei an den beiden Tragringen 1 befestigt, die unter der Eigenspannung der gebogenen Lamellen auseinandergehalten werden. Die Neigung der die Rippen 2 tragenden Stirnseiten

11 der Tragringe richtet sich nach der Krümmung der Lamellen,

Die Einzelteile des -.ojweit beschriebenen Lampenschirmes lassen sich nach Fig. 6 in einem flachen, länglichen Karton

12 unterbringen, wobei die Lamellen 7 eine gestreckte Lage einnehmen. Das erwähnte Innengestell 6 kann von einem der beiden nebeneinanderliegend untergebrachten Tragrings 1 umschlossen werden.

Gemäß Fig. 5 kann der zusammengesetzte Lampenschirm an der Zuleitung 13 für die von dem Gestell 6 aufgenommene Lampenfassung oder einem entsprechenden Pendelstab aufgehängt werden. Andererseits kann der Lampenschirm von einer durch einen Stab abgestützten Fassung oder Glühlampe einer Ständerleuchte gehalten werden. Zu diesem Zweck kann das Innengestell 6 in den unteren Tragring 1 eingesetzt werden und ggf. in einer entsprechenden Kingnut desselben einrasten.

-Schutzansprüehe—

Claims

-7 - 5 - J Schutzansprüche

1. Aus mehreren Einzelteilen lösbar zusammengesetzter Lampenschirm, gekennnzeich.net durch eine Anzahl elastischer Streifenlamellen (7), die, bogenförmig gekrümmt, mit Schlitzen (8) in ihren beiden Enden in entsprechende, ringsherum verteilte Radialrippen (2) auf den einander abgekehrten Seiten zweier im Abstand angeordneter, verhältnismäßig flacher Tragringe (1) eingehängt sind.

2, Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialrippen (2) auf einer Stirnseite der beiden Tragringe (1) angeordnet sind.

3„ Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialrippen (2) nach innen und/oder außen zu über die betreffende Stirnseite überstehen.

4. Lampenschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) kürzer als die Radialrippen (2) ausgebildet sind*

5. Lampenschirm nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die betreffenden Stirnseiten beider Tragringe (1) nach außen zu gegeneinander geneigt sind.

6. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche_; dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (7) einander zumindest streckenweise überlappen.

7. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Lamellen (7) seitlich so beschnitten sind, daß ihre Seitenkanten (9, 10) an einer Flanke der jeweiligen Nachbarrippen (2) anstoßen.

8. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet , daß die Lamellen (7) aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material bestehen.

9. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (7) aus Pappe, Pergament, Kunststoff oder Holz bestehen.

10. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (7) - vorzugsweise unterschiedlich - eingefärbt sind.

11. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einer der Tragringe (1) innenseitig einen Anschlag für ein Innengestell (6) zur Aufnahme einer Lampenfassung bzw. Glühlampe aufweist.

12. Bausatz zur Herstellung des Lampenschirmes nach einem dei· vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (7) flach in eine Schachtel (12) eingelegt sind, in der die beiden Tragringe (1) nebeneinander angeordnet sind, wobei einer ggf. das Gestell (6) für die Lampenfassung bzw. Glühlampe umschließt.

j 7100S5822.4.71