DE1748343U - Schmuck- und ziergebilde. - Google Patents

Description

• Schmuck-und Ziergebilde.

  Die'Brfindung betrifft ein Schmuck-und Ziergebilde

  t

  für festliche, z. B. weihnachtliche und für Dekoration-

  Zwecke und besteht darin. daß eine, z. B. als Gestirn ge-

  staltete undurchsichtige Kunststoffscheibe einen ihr gestaltlich angepassten, der Grundfläche nach etwas kleineren durchsichtigen oder durchscheinenden Aufsatz trägt, wobei im Hohlraum zwischen beiden eine Beleuchtung aus Klein-Glühbirnen untergebracht ist.
• Auf diese Weise ist ein Schmuck- und Ziergebilde mit überraschendem leuchtoffekt geschaffen. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß dieses Gebilde sehr niedrig gehalten werden kann. Es können infolgedessen die beiden Hauptteile. nämlich die Grundsoheibe und der Aufsatz aus Kunststoff. in

  Wege des Prag-oder Spritzgießens erzeugt worden. Die nehr

  niedrige BauMhe hat den weiteren Vorteil zur Folge, daß

  dasGebilden sich sehr gut sum Aufhängen an eine Wand

  I

  an einem Christbaum, an einem Haltedraht oder6 eist

  .

  Dieser Vorteil tritt besonders deutlich in Erscheinung wenn

  das neuartige SohmUck-und Ziergebilde zur Dekoration von

  Festräumen, Schaufenstern o. dgl. benutzt wird.

  Eine Steigerung des Leuchtefrekts iot erreichbar. in-

  dem die Grundechelbe mit reflektierenden Flitterchen o. dgl.

  versehen.z*B. bedeckt wird* s können bierfür Glaeejplitter

  zu

  Metallflitter u. ä. verarbeitet werden, gleichviel, ob diese

  der Gießmasse beigefügt oder mittels einer geeigneten Kleb-

  stoff-oder Lakschicht auf die fertig geformte Grundecheibe

  aufgestreut werden.

  Auch lat es vorteilhaft, den Aufsatz so mit Vertie-

  fungen und Kanten zu versehen, daß er gewiseeen aus.

  mehreren prismatischen Teilen susasmengesetzt ist Die Licht-

  strahlen der Innenbeleuchtung werden dann ao vielfältig

  gebrochen,daß in Verbindung mit reflektierenden Strahlen

  des auffallenden Lichtes ein besonders reizvoller und die

  Werbung$-b3W. Dekorattonovtirkung fördernder Effekt ent-

  steht.

  Dae Gebilde kann als Stern, Mond, Sonne odergl* aus-

  gebildet sein. Ist es sternförmig gestaltet, 90 kann ihm

  ein meteorartiger Schweif zugeordnet und dieser ebenfalls in

  der oben erläuterten Weise aus Grundscheibe Aufsatz und

  Innenbeleuchtung bestehen. Dabei mag es sich empfehlen,

  i

  eine langgestreckte Leuchtquelle, z. B. in Gestalt einer

  odermehrerer kleinerer Soffitenlampen vorzusehen.

  Zum

  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem

  AusfÜhrungsbeiapiel. Es zeigt :

  - 0",....

  Fig.1 eine Draufsicht auf ein sternförmiges Sohmuok-

  und Ziargebilde mit Schweif,

  Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,

  Fig. einen Schnitt naeh A-B der Fig. 1.

  Piß.. einen Sohmitt nach O-D der Fig. 1.

• Der Stern a besteht aus der Grundscheibe b, dem Aufsatz c und der zwischen beiden befindlichen Beleuchtung d. Den gleichen Aufbau besitzt der Schweiz er Die Grundscheibe b ist vorteilhafterweise undurch-

  sichtig. S&e besteht aua Kunststoff. Dieaeß ! kann, wie

  schon erwähnt, vor der Verarbeitung reflektierender Plotter

  beigefügtwerden. Es ist aber auch möglich, die fertige

  Grundscheibe mit einer Deckschicht aus reflektierendem

  Splitter zu versehen.

• Der Aufsatz c ist gestaltlich der Grundscheibe b angepaßt, aber in der Grundfläche etwas kleiner. Er weist also überall dort Zacken auf, wo diese auch bei der Grundscheibe vorhanden sind. Jeder Zacken-Teil des Aufsatzes o ist nun prismatisch gestaltet, derart, daß die Kanten f hoch, dagegen die Kanten g niedriger liegen.
• Dieser Aufsatz besteht aus durchsichtigem oder

  durchscheinendem Werkstoff und ist vorzugsweise auch aus

  Kunststoffim Wege des PreB-oder Spritzgießens gefertigt.

  I

  Infolge seiner oben erwähnten Gestaltung ist

  er adhelenförmigi so daß er mit der Grundsoheibe b einen

  Hohlraum h bildet, in welchem die Beleuchtung d untergebracht ist, die aus mehreren kleinen Glühbirnen besteht, welche strahlenförmig entsprechend den Sternzacken angeord-

  nete und im Stromkreis hintereinandergeschaltet sind.

  ;

  Der Schwein e ist grundsätzlich in der gleichen

  Weise aufgebaut wie der Stern a. Dies zeigt insbesondere

  Fig. 4. Zur Beleuchtung des Schweifes sind besonders längliche Leuchtquellen, z. B. kleine Soffitenlämpchen geeignet.

  InAbweichung vom gezeichneten Auaführungsbeispiel können

  mehrere solcher Lämpchen hintereinander vorgesehen seinm und zwar nicht nur in der mittleren Hohlraumrille des Aufsatzes e, sondern auch in den daneben liegenden Rillen.
• Die Lichtquellen sind mittels eines gemeinsamen Stranges i an das allgemeine Stromnetz anschließbar.

Claims (3)

1. Schutzanspräahei 1w Schmuck-nd Ziargebilde für festliche, z* Weih- nachts-und für Dekorations-Zweoke, gekennzeichnet durch ein, z. B. als Gestirn gestaltete undurchsichtige Grundacheibe, einen dieser gestaltlieh angepasaten, der ..
2. Grundfläche nach etwas kleineren durchsichtigen oder durchscheinenden Aufsatz und eine im Hohlraum zwischen beiden angebrachte Beleuchtung aus Klein-Glühbirnen. 2.Schmuck-und Z&ergebilde nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Grundecheibe mit reflektierenden Flitterchen versehen, z.B. bedeckt ist, der Aufsatz aus mehreren primatischen Teilen zusammengesetzt ist und die Glühbirnen strahlenförmig gelagert sind.
3. 3. Schmuck- und Ziergebide nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihm bei Ausbildung als Stern ein meteorartiger Schweif zugeordnet und dieser ebenfalls aus Grundscheibe, Aufsatz und Innenbeleuchtung gebildet ist. 4.Schmuck-und Zirgebildet nach Ansprüchen 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbeleuchtung des Schweifs von wenigstens einer langgestreckten Leuchtquelle, z. B. nach Art einer Soffitenlampe gebildet ist.