DE7100099U - Bodenbelag in Form eines künstlichen Rasens - Google Patents

Bodenbelag in Form eines künstlichen Rasens

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Bodenbelag in Form dnes künstlichen Rasens
Die Erfindung betrifft ein Bodenbelagelement in Form eines künstlichen Rasens mit einer Unterschicht und einem darauf angeordneten Klebebett.
Derartige Bodenbelagelemente finden in zunehmendes! Maße Verwendung, und zwar sowohl in Innenräumen als auch im Freien. Die Elemente können als aneinandersetzbare Platten, oder auch als Bahnen beliebiger Breite und Länge ausgebildet sein.
Bei einem bekannten Bodehbelagelement ist das Klebebett auf die Unterschicht aufgestrichen und dient dazu, ein Textilgebewe festzuhalten. Die Herstellung dieses Boden-
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belagelement ist teuer, da ein gesondert angefertigtes Textilgewebe verwendet werden muB.
Der Eritodung liegt die Aufgabe zu Grunde, die oben angedeuteten Nachteile zu vermeiden und ein billiger herstellbares Bodenbelageleaent in Fora eines künstlichen Rasens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Bodenbelageleeent nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Klebebett elektrostatisch alt senkrecht stehenden Fasern beflockt ist.
Bs bedarf also !eines gesondert angefertigten Textilgewebes. Deaentsprechend kann erheblich an Kosten eingespart werden. Auch ISSt sich das elektrostatische Beflocken sehr schnell und Kit relativ gering«» aaschlnellen Aufwand durchführen.
Bs muß als überraschend angesehen werden» daß das sehr einfach ausgebildete Bodenbelageleaent nachdur Erfindung nicht nur eine ausreichende· sondern sogar eine säur gute Trittfestigkeit aufweist.
Mach einem besonders vorteilhaften Merksal der Erfindung 1st das Bodenbelageleiaent dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht als poröser* wasserdurchlässiger Belag ausgebildet ist und daß das Klebebett aufgespritzt
ist. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß das aufgespritzte Klebebett die wasserdurchlässigen Eigenschaften der Unterschicht nicht beeinträchtigt- Damit unterscheidet sich der Bodenbelag nach der Erfindung wesentlich von dea bekannten Bodenbelag alt Textilgewebe· Dort 1st es naalich nicht abglich, alttels des aufgestrichenen Klebebetts und des Textilgewebes eine wasserdurchlässigen schaffen.
Es 1st also davon auszugehen, dafi das aufgespritzte Klebebett nach der Erfindung eine gewisse Porosität aufweist. Dennoch - und auch dies 1st überraschend - 11Bt sich ohne Nachbearbeitung eine einheitliche» völlig ebene Oberfläche der senkrecht stehenden Fasern erzielen.
Das Aufspritzen des Klebebetts bringt la übrigen noch den weiteren vorteil alt sieh« dafl eine sehr glei und dementsprechend <wEt*MT* *"* »ρ^τρή**^ Schicht gebildet kann.
vorzugsweise 1st das Bodenbalageleeent nach der Erfindung
weiterhin dadurch gfflwfrnrei«?ft*»»t» dafi der die Unterschicht
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etwa glelchfOmiger KorngrOße besteht und dafi das Granulat durch ein guawlelastisches Klebeasdttel gebunden 1st. IUt diesen Kerkaalen eignet sich das Bodenbelageleaent nach der Erfindung ganz besonders vorteilhaft for eine Anwendung
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Vorzugsweise beträgt die StSrke des Klebebetts l/lo der Faserlange· Ss wurde gefunden· dafi uoenresAhen~ demeise bereits diese relativ geringe und amteri
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StSrke der Klebeschicht ausreicht· eine hervende
Haftung der Pasern zu bewirken. Das Klebebett besteht vorteilhafterweise aus einem Zweikomponentenkleber.
An Hand der beiliegenden Zeichnung wird ein bevorzugtes Bodenbelagelement nach der Erfindung beispielsweise beschrieben. Die Figur zeigt einen abgebrochenen Querschnitt. Dementsprechend besteht das Bodenbelagelement aus einer Unterschicht, die als poröser, wasserdurchlässiger Belag 1 ausgebildet ist. Dieser die Unterschicht bildende Belag ist aus gummielastischem Granulat gleichförmiger Korngröße aufgebaut, wobei zur Herstellung der Verbindung ein gummielastisches Klebemittel dient. Es entsteht auf diese Weise ein Bodenbelagelement, das für sämtliche Anwendungszwecke auf dem Gebiet des Sports in hervorragender Weise geeignet ist.
Aus dem die Unterschicht bildenden Belag 1 ist ein Klebebett 2 aufgespritzt. Aufgrund des SpritzVorgangs bleiben die wasserdurchlässigen Eigenschaften des Belags 1 erhalten. Das Bodenbelagelement kann also im Freien verlegt werden, ohne daß es ein Gefalle aufweisen müßte.
Das Klebebett 2 ist mit senkrecht stehenden Fasern 3 elektrostatisch beflockt. Die Fasern sind also praktisch in das Klebebett eingeschossen und haften dort sehr gut. Bereits ein Klebebett, dessen Stärke l/lo du Faserlänge
beträgt, liefert hervorragende Ergebnisse.
Bei dem Ausfünrungsbeispiel besteht das Klebebett 2 aus einem ZMeikomponentenkleber. Als Pasern dienen Nylonfasern von 4,5 on. Diese Länge stelle ein Mittelmaß dar, tind es wurde gefunden, daß dieses Mittelmaß für eine breite Skala von Anwendungsfällen ganz besonders gut geeignet war.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. ρη<ί<*τφ^ΐ agel ffffpgtfr^ irt Porn eines künstlichen
mit einer tFttterschAcht und einem daran? angeordneten Klebebett, dadu η gekennzeichnet, daS das Klebebett (2) elektrostatisch. mit senkrecht stehenden Fasern (3) befleckt ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht als poröser, wasserdurchlässiger Belag (1) ausgebildet ist und daS das Klebebett (2) aufgespritzt 1st.
3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der die Unterschicht bildende Belag 'I) aus gummielas irischem Granulat von mindestens etna gleicoTSrnriger Korc~rS3e besteht und dafi das Granulat durch ein gummielastisches Klebemittel gebunden ist.
^. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daS die Stärke des Klebebetts (2) etwa l/lo der Faserlänge beträgt.
5. Blestest naca eines dear Ässprileiie 1 isle %, kennzeichnet, daS das Klelietoett (2) avelkoapoEkeatenicleber bestebt.
71Ö0Q99211
DE7100099U Bodenbelag in Form eines künstlichen Rasens Expired DE7100099U (de)

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