DE708208C - Steckvorrichtung, insbesondere mit Messerkontakten und Unverwechselbarkeitsvorrichtung - Google Patents

Steckvorrichtung, insbesondere mit Messerkontakten und Unverwechselbarkeitsvorrichtung

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DE708208C
DE708208C DEA87385D DEA0087385D DE708208C DE 708208 C DE708208 C DE 708208C DE A87385 D DEA87385 D DE A87385D DE A0087385 D DEA0087385 D DE A0087385D DE 708208 C DE708208 C DE 708208C
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DE
Germany
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plug
socket
connector
contact
hook
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Expired
Application number
DEA87385D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexandre Jules Desfachelles
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung, insbesondere mit Messerkontakten und Unverwechselbarkeitsvorrichtung Bei elektrischen Steckvorrichtungen hängt bekanntlich die Güte des Kontaktes von dem Druck ab, mit welchem die Steckerbuchsen die Steckerstifte umfassen. Je häher dieser Kontaktdruck ist, um so mehr wird das Einführen und Herausziehen des Steckers erschwert. Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung, insbesondere mit Messerkontakten, die mit einer Vorrichtung versehen ist, durch welche das Einführen und Herausziehen des Steckers erleichtert wird und die ferner eine Unverwechselb:arkeitsvorrichturig für mehrpolige Steckvorrichtungen besitzt.
  • Erfindungsgemäß ist der Stecker in der Ebene seiner Stirnfläche mit einem oder mehreren hakenförmigen Ansätzen versehen; die auf in dem unteren Teil des Steckdosengehäusesangeordneten Achsen eingehakt werden, und ferner sind in dem oberen Teil des Gehäuses Führungsschlitze für die Steckerstifte angeordnet, wobei die Kontaktgabe durch. seine Schwenkhewegung des Steckers erfolgt.
  • Bei der Steckvorrichtung nach der Erfindung wird das bekannte Prinzip der Hebelschalter verwendet, wobei jedoch der Vorteil einer Steckvorrichtung, nämlich die Anschlußmö;glichkeit an verschiedenen Stellen, beibehalten wird. Dias Einführen und Herausziehen des Steckers wird durch die Schwenkbewegung wesentlich ,erleichtert, so daß genügend starke Kontaktfedern verwendet werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispi:e-1en dargestellt. In Abb. r ist eine Steckdose im Schnitt dargestellt, wobei ein an die Steckdose gehängter Stecker in Ansicht gezeichnet ist. Die Abb. z, 3 und q. zeigen: eine dreipolige Steckvorrichtung, wobei Stecker und Steckdose getrennt in verschiedenen Ansichten dargestellt sind. In den Abb. 5, 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel für eine vierpolige Steckvorrichtung dargestellt. Die Abb. 8 zeigt in Draufsicht die Kontaktseiten von zwei- bis vierpoligen Steckern mit und ohne Erdungskontakt.
  • Nach Abb. i sind auf einem Dosensockel i die Steckdosenkomakte 2 fest angeordnet und durch Isolierwände ; voneinander getrennt. Die Dosenkontakte 2 sind mit klemmen 4 verbanden. Ein Gehäuse 5 mit Schutzkragen und Führungsschlitzen für die Steckerstifte deckt den Dosensockel i mit seinen festen Kontakten 2 ab. Der Steckerkörper 6 ist mit messerartigen Steckerstiften 7 versehen und besitzt in der Ebene seiner Stirnfläche hakenförmige Ansätze 8, die auf in dem unteren Teil des Steckdosengehäuses angeordneten Achsen eingehakt werden. Die Achsen 9 sind mit einer Wand io der Steckdose aus einem Stück hergestellt, oder sie sind besonders eingesetzt und bestehen ,aus Metall. Wenn man den Stecker nach Abb. i um die Achse 9 in Richtung des Peils i i dreht, bis die Längsachse 12 des Steckers mit der Längsachse 13 der Steckdose zusammenfällt, kommen die Kontakte 7 mit den Kontakten 2 in Berührun-, so daß der Stromkreis geschlossen ist. Dreht man den Stecker in entgegengesetzter Richtung in die Stellung nach Abb. i, so wird der Stromkreis unterbrochen, und man kann entweder den Stekker 6 auf der Achse 9 hängenlassen oder ihn in Richtung des Pfeils 14 ganz abnehmen. Soll einer der Kontakte, v. B. der Endungskontakt, früher schließen als die anderen Kontakte, so wird in bekannter Weise der entsprechende Kontakt auf dem Sockel verlängert, wie dies durch die gestrichelte Linie 15 in Abb. i , angedeutet ist.
  • Die Abb. 2, 3 und 4. zeigen eine dreipolige Steckvorrichtung entsprechend der Abb. i. Abb. 2 ist eine Ansicht auf die Rückseite des Steckers und Abb.3 eine Ansicht auf die Rückseite der Steckdose. Abb..l ist eine Draufsicht auf die Stirnseite der Steckdose, aus welcher die Führungsschlitze 16 für die Steckerstifte 7 zu ersehen sind. In diesem Falle ist der Stecker 6 nur mit einem hakenförmigen Ansatz 8 versehen, und die Wand to der Steckdose ist ebenfalls nur mit einer Achse g versehen, die so bemessen ist, daß nur der für die Steckdose bestimmte Stecker eingehängt und eingeführt werden kann.
  • Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen eine vierpolige Steckvorrichtung, die sich von derjenigen nach Abb.2 bis q dadurch noch unterscheidet, daf der Stecker mit zwei hakenförmigen Ansätzen 8 und die Steckdose mit zwei Achsen 9 versehen sind.
  • Aus der Abb.8 ist ersichtlich, wie durch die Zahl und die Anordnung der Scharnierteile 8, 9 eine Unverwechselbarkeit erzielt wird. Es bedeutet: a einen zweipoligen Stekker, b einen zweipoligen Stecker mit Erdungskontakt, c einen dreipoligen Stecker, d einen dreipoligen Stecker mit Endungskontakt, e einen vierpoligen Stecker, f einen vierpoligen Stecker mit Endungskontakt.
  • Aus dieser Gegenüberstellung ist zu ersehen, daß infolge der verschiedenen Anordnung der hakenförmigen Ansätze es nicht möglich ist, Stecker in Steckdosen einzuführen, für die sie nicht bestimmt sind.

Claims (2)

  1. YATLN TANSPRÜCHL: i. Steckvorrichtung, insbesondere mit Messerkontakten und Unverwechselbarkkeitsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (6) in der Ebene seiner Stirnfläche mit einem oder mehreren hakenförmigen Ansätzen (8) versehen ist, die auf einer oder mehreren in dem unteren Teil des Steckdosengehäuses (5) angeordneten Achsen (9) eingehakt werden, und daß in dem oberen Teil des Steckdosengehäuses (5) Führungsschlitze (i6) für die Steckerstifte (7) angeordnet sind, wobei die Kontaktgabe durch eine Schwenkbewegung des Steckers (6) um die Achsen (9) erfolgt.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (8) und die entsprechenden Drehachsen (9) sowie die Führungsschlitze (16) für die Steckerstifte (7) so zueinander angeordnet sind, daß eine Unverwechselbarkeit erzielt wird.
DEA87385D 1937-07-12 1938-07-06 Steckvorrichtung, insbesondere mit Messerkontakten und Unverwechselbarkeitsvorrichtung Expired DE708208C (de)

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