DE2454317A1 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents

Elektrischer steckverbinder

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DE2454317A1
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DE
Germany
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locking
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chamber
shoulder
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DE19742454317
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English (en)
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Gerhard Baeuerle
Oswald Huebner
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Bunker Ramo Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

PA TEMTANW A LTE A, GRÜNECKER
CMPL-ING.
H. KlNKELDEY
W. STOCKMAIR
DH-ING ■ AoE ICALTHCHI
K, SCHUMANN
DR RER MAT · OIPU-PHYS
P. H. JAKOB
DlPL-ING
G. BEZOLD
DR RERNAT.'.DIPL-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR BER OeC ING .
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
PH 84-79 - 50/Hö.
Bunker Ramo Corporation
Commerce Drive
Oak Brook, 111. 60521
U.S.A.
Elektrischer Steckverbinder
Die Erfindung bezieht sich auf-einen elektrischen Steckverbinder mit einem Isolierkörper, der wenigstens eine an einander gegenüberliegenden Stirnseiten (Anschluß- und Steckseite) des Isolierkörpers offene Kontaktkammer aufweist, einem in der Kontaktkammer angeordneten Kontaktteil, das mit einer Rastfahne versehen ist, mit der das Kontaktteil hinter einer in der Kontaktkammer vorgesehenen Rastschulter einrastbar und mittels eines
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TELEFON (089) 222862 TELEX -OS -29 38O TELEGRAMME MONAPAT
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von der ersten Stirnseite des Isolierkörpers in die Kontaktkammer einführbaren Lösewerkzeugs durch Abheben der Kastfahne von der Rastschulter lösbar ist.
Steckverbinder dieser Art, bei denen das Kontaktteil in den Isolierkörper eingerastet wird, lassen sich wesentlich schneller montieren als solche, bei denen das Kontaktteil auf andere Weise, beispielsweise durch Versehrauben, mit dem Isolierkörper verbunden wird. Außerdem sind derartige Steckverbinder mit relativ geringen Kosten herstellbar. Die Kontaktteile derartiger Steckverbinder können sowohl als Buchsen- oder Steckerteile ausgebildet sein. Häufig ist bei solchen Steckverbindern der Isolierkörper mit einer Vielzahl von Kontaktkammern versehen. Ein wesentliches Problem derartiger Steckverbinder besteht darin, das Kontaktteil, nachdem es einmal in die Kontaktkammer eingesetzt wurde, auch wieder aus der Kontaktkammer zu lösen. Zum Lösen des Kontaktteils verwendet man üblicherweise ein Lösewerkzeug, das in die Kontaktkammer eingeführt wird, um die. Rastfahne des Kontaktteils von der Eastschulter abzuheben, wodurch die Rastverbindung gelöst wird und das Kontaktteil aus der Kontaktkammer herausnehmbar ist. Hierbei ist es wünschenswert, daß der Lösevorgang möglichst schnell und einfach auszuführen ist. Außerdem soll das Lösewerkzeug möglichst einfach ausgebildet sein. Weiterhin ist es in vielen Anwendungsfällen wünschenswert, daß die Rastverbindung des Kontaktteils mit dem Isolierkörper sowohl von der Steckseite als auch von der Leiteranschlußseite mittels eines Lösewerkzeugs lösbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das in einer Kontaktkammer eines Isolierkörpers eingerastete Kontaktteil auf einfache Weise sowohl von der Steck- als auch von der Anschlußseite lösbar ist.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rastfahne mit einem seitlichen Löselappen versehen ist, der seitlich über die in der Kontaktkammer vorgesehene Rastschulter übersteht, und daß die Kontaktkammer derart ausgebildet ist, daß der Löselappen von der zweiten Stirnseite des Isolierkörpers mittels eines Lösewerkzeugs erreichbar ist, um die Rastverbindung auch von der zweiten Stirnseite zu lösen.
Bei bekannten Steckverbindern läßt sich ein in die Kontaktkammer eingeschnapptes Kontaktteil nur von jeweils einer Seite, meist der Steckseite lösen. Das Lösen des Kontaktteils erfolgt gewöhnlich dadurch, daß ein geeignet ausgebildetes Lösewerkzeug zwischen die Rastfahne und die der Rastfahne benachbarte Innenwand der Kontaktkammer geschoben wird, bis die Rastfahne von der Rastschulter abgehoben ist. Das Kontaktteil läßt sich dann zur Anschlußseite hin aus der Kontaktkammer herausziehen. Dieser Zwischenraum zwischen der Rastfahne und der angesprochenen Innenwand der Kontaktkammer ist jedoch von der Anschlußseite her wegen der den Durchtritt für ein Lösewerkzeug versperrenden Rastschulter nicht zu erreichen. Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder läßt sich die Rastfahne auch von der Seite des Steckverbinders erreichen, die normalerweise durch die Rastschulter versperrt ist, indem ein Lösewerkzeug seitlich an dieser Rastschulter vorbei an den seitlich von der Rastfahne abstehenden Löselappen herangeführt und dieser angehoben wird. Durch Anheben des Löselappens wird die Rastfahne von der Rastschulter abgehoben, wodurch sich das Kontaktteil aus der Kontaktkammer in derselben Richtung herausziehen läßt, wie beim unmittelbaren Lösen der Rastfahne.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Löselappen mit einer Anlaufschräge versehen ist. Die Anlaufschräge dient dazu, das Einführen eines Lösewerkzeuges zwischen
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den Löselappen und die ihm benachbarte Wand der Kontaktkammer zu erleichtern.
Ferner ist es günstig, wenn an einander gegenüberliegenden Wänden der Kontaktkammer je eine Eastschulter vorgesehen ist. Das hat den Vorteil, daß sich das Kontaktteil in zwei um seine Längsachse jeweils um 180° verdrehten Stellungen in die Kontaktkammer einsetzen läßt.
In einer günstigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Rastschulter als senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Erhöhung an der Wand der Kontaktkammer ausgebildet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß für das Lösewerkzeug kein spezieller Einführkanal in dem Isolierkörper vorgesehen werden muß, um es zwischen die Rastfahne und die Wandung der Kontaktkammer zu bringen. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß die Erhöhung auf der Seite von der das Kontaktelement in die Kontaktkammer eingesteckt wird, mit einer Anlaufschräge versehen ist. Diese Anlaufschräge soll verhindern, daß das Kontaktelement beim Einstecken in die Kontaktkammer in seiner Bewegung gehindert wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Isolierkörper eines erfindungsgemäßen Steckverbinders teilweise im Schnitt;
Fig. 2 den Isolierkörper nach Fig. 1 mit einem in eine Kontaktkammer eingesetzten Kontaktteil;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Kontaktteils des Steckverbinders nach der Erfindung; 609821/015 3
4 eine Seitenansicht des Eontaktteils nach Fig. 3 und Fig. 5 eine Rückansicht des Kontaktteils nach Fig. 3·
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Isolierkörper handelt es sich um eine Federleiste nach DIN 41 612, Reihe II. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Federleiste "beschränkt, sondern auf Isolierkörper jeder Art, beispielsweise auch einen solchen mit nur einer einzigen Kontaktkammer, anwendbar. Der dargestellte Isolierkörper 1 weist drei Reihen von Kontaktkammern 2 auf, deren eine teilweise aufgeschnitten ist, um die wesentlichen Teile sichtbar werden zu lassen. Die einzelnen Kontaktkammern 2 sind durch aufeinander senkrecht stehende Kammerwände 3 und 4 voneinander getrennt. An den Seitenflächen des Isolierkörpers 1 ist je ein Befestigungsflansch 6 vorgesehen.
In die Kontaktkämmer 2 ist ein Kontaktteil 7 einsetzbar, wie es beispielsweise aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist. Bei dem dargestellten Kontaktteil7handelt es sich um ein Buchsenteil. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein Buchsenteil beschränkt, sondern auch auf ein Steckerteil anwendbar. Das dargestellte Kontaktteil 7 ist einstückig aus Blech geformt und weist an der Steckseite zwei einander gegenüberliegende, federnde Kontaktfederarme 8 auf, zwischen die sich ein entsprechend ausgebildeter Messerkontakt einführen läßt. Die Kontaktfederarme 8 sind durch einen seitlich angeordneten Steg 9 miteinander verbunden. Ausgehend vom Steg 9 sind die Kontaktfederarme 8 zum steckseitigen Ende hin aufeinanderzu geneigt. Am steckseitigen Ende sind die Kontaktarme 8 nach außen gebogen, um das Einführen eines Messerkontakts zu erleichtern. Der die beiden Kontaktfederarme 8 verbindende Steg
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läuft auf der Anschlußseite in ein Kabeianschlußteil 10 aus, das zur Aufnahme eines elektrischen Leiters 11 dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kabelanschlußteil 10 als Quetschverbindung ausgeführt. Im Bereich des Steges 9 ist an einem Eontaktfederarm 8 etwa in der Mitte zwischen den seitlichen Berandungen ein Einschnitt 12 vorgesehen. Der dem Steg 9 abgewandte durch den Einschnitt 12 gebildete Materialstreifen bildet eine Rastfahne 13, die gegenüber der Längsachse des Kontaktteils 7 leicht nach außen gebogen· ist. Am anschlußseitigen Ende der Rastfahne 13 ist ein seitlich über deren Berandung überstehender Löselappen 14 vorgesehen, der zur Anschlußseite hin eine als Anlaufschräge dienende einwärts gebogene Materialverlängerung 15 aufweist.
Die Kontaktkammer 2 weist im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. An der Steckseite ist die Kontaktkammer 2 mit einer die Bewegung des Kontaktteils 7 begrenzenden Berandung 16 versehen. Die durch die Berandung 16 gebildete steckseitige Öffnung der Kontaktkammer 2 ist so bemessen, daß sich ein Messerkontakt (nicht dargestellt) zwischen die Kontaktfederarme 8 des Kontaktteils 7 und ein weiter unten beschriebenes Lösewerkzeug zwischen die Rastfahne 13 des Kontaktteils 7 u11^ die der Rastfahne 13 benachbarte Wand der Kontaktkammer 2 einführen lassen. Etwa in der Mitte zwischen dem anschlußseitigen und dem steckseitigen Ende der Kontaktkammer 2 ist an zwei einander gegenüberliegenden Wänden der Kontaktkammer je eine senkrecht zur Steckrichtung verlaufende und in die Kontaktkammer 2 hineinragende Rastschulter 17 vorgesehen. Die RastSchulter 17 nimmt etwa ein Drittel der Breite der Kontaktkammer 2 ein. Zwischen dem in der Zeichnung dargestellten linken Rand der Rastschulter 17 und der benachbarten Wand der Kontaktkammer 2 ist ein Zwischenraum 18 vorgesehen, der, wie weiter
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noch beschrieben wird, der Aufnahme des 'Löselappens 14- des Kontaktteils 7 dient. Auf der diesem Zwischenraum 18 gegenüberliegenden Seite dieser Kammerwand setzt sich die Rastschulter in eine Erhebung 19 fort, die bis zur steckseitigen Berandung 16 der Kontaktkammer 2 reicht. Weiterhin ist auf den die Rastschultern 17 tragenden Wänden der Kontaktkammer 2 jeweils ein Anschlag 20 vorgesehen, dessen Funktion noch beschrieben wird. Die anschlußseitigen Kanten 21 der Rastschultern 17 und der Erhebung 19 sind abgeschrägt, um das Einführen des Kontaktteils 7 in die" Kontaktkammer 2 zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt, wie das Kontaktteil 7 in. die Kontaktkammer 2 eingeschnappt ist. Das Kontaktteil 7 ist von der Anschlußseite in die Kontaktkammer 2 eingeführt. Beim Einführen gleitet die Rastfahne 13 über die Rastschulter 17 und rastet hinter der Rastschulter 17 ein. In dieser Stellung liegt der Löselappen 14- im Zwischenraum 18 zwischen der Rastschulter und der benachbarten Kammerwand. Die steckseitigen Berandungen der Kontaktfederarme 8 liegen an den Erhebungen 19 unmittelbar hinter der Berandung 16 der Kontaktkammer 2 an. Eine Bewegung des Kontaktteils 7 ist in der einen Richtung durch die Rastschulter 17 und in der anderen Richtung durch den Anschlag 20, an dem die Rastfahne 13 mit ihrer steckseitigen Kante anschlägt, begrenzt. Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, weisen die Kontaktfederarme 8, seitliche Anschlagflächen 8a auf. Diese Anschlagflächen 8a wirken mit den Anschlägen 20 in der Kontaktkammer 2 zusammen und gewährleisten, daß das Kontaktteil 7 praktisch nicht aus seiner Mittelstellung hinauskippen kann, so daß ein eingeführter Messerkontakt immer zwischen die beiden Kontaktfederarme 8 eintritt. Der nicht mit einem Einschnitt 12 versehene Kontaktfederarm 8 liegt an der ihm benachbarten Erhebung 19 an und schnappt deshalb nicht
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hinter die Rastschulter 17. Da an einander gegenüberliegenden Wänden der Kammer je eine Rastschulter 17 vorgesehen ist, läßt sich das Kontaktteil 7 außer in der gezeigten Stellung auch in einer um die Längsachse des Kontaktteils 7 um 180° gedrehten Stellung in die Kontaktkammer 2 einsetzen. Weiterhin können selbstverständlich auch beide Kontaktfederarme 8 mit Rastfahnen versehen sein, so daß das Kontaktteil 7 an den beiden mit Rastschultern 17 versehenen Wänden der Kammer mit je einer Rastfahne 13 einrastet.
Das Kontaktteil 7 läßt sich sowohl von der Steckseite als auch von der Anschlußseite des Isolierkörpers durch ein Lösewerkzeug aus der Kontaktkammer 2 lösen. Ein derartiges Lösewerkzeug kann, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, aus einem mit angeschrägter Spitze versehenen Metallstift 22 bestehen. Zum Lösen des Kontaktteils 7 von der Steckseite des Isolierkörpers 1 wird dieser Metallstift 22 zwischen die Rastfahne 1$ und die ihr benachbarte Wand der Kontaktkammer geschoben. Dadurch, daß der die Rastfahne 13 aufweisende Kontaktfederarm 8 an der Erhebung 19 anliegt, entsteht ein Zwischenraum zwischen dem Köntaktfederarm 8 und der genannten Kammerwand, so daß der Metallstift 22 leicht eingeführt werden kann. Durch Einführen des Metallstifts 22 wird die Rastfahne 13 von der Rastschulter 17 abgehoben, so daß das Kontaktteil 7 durch leichtes Ziehen an dem elektrischen Leiter 11 aus der Kontaktkammer 2 herausgezogen werden kann. Um das Kontaktteil 7 von der Anschlußseite zu lösen wird der Metallstift 22 von dieser Seite in die Kontaktkammer 2 eingeführt und unter den Löselappen 14 geschoben. Durch Anheben des Löselappens 14 wird wiederum die Rastfahne 13 von der Rastschulter 17 abgehoben, wodurch sich das Kontaktteil 7» wie oben beschrieben, durch Ziehen am Leiter 11 aus der Kontaktkammer 2 herausziehen läßt.
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Der. Metallstift 22 muß dabei so schmal ausgebildet sein, daß er sich in den Zwischenraum 18 zwischen der Rastschulter 17 und der benachbarten Kammerwand einführen läßt. Ein derartig schmal ausgebildeter Metallstift 22 läßt sich· auch zum Lösen des Kontakt elements 7 von der Steckseite her verwenden. Für den Fall, daß das Kontaktteil 7 mit zwei Rastfahnen 13 versehen ist, wird vorteilhaft erweise ein gabelförmiges Lösewerkzeug verwendet, dessen Metallstifte gleichzeitig beide Rastfahnen 13 bzw. Löselappen 14 erfassen.
- Patentansprüche -
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Claims (5)

  1. - 10 -
    Pat entan sprüche
    Elektrischer Steckverbinder mit einem Isolierkörper, der wenigstens eine an einander gegenüberliegenden Stirnseiten (Anschluß- und Steckseite) des Isolierkörpers offene Kontaktkammer aufweist, einem in der Kontaktkammer angeordneten Kontaktteil, das mit einer Rastfahne versehen ist, mit der das Kontaktteil hinter einer in der Kontaktkammer vorgesehenen Rastschulter einrastbar und mittels eines von der ersten Stirnseite des Isolierkörpers in die Kontaktkamm er einführbaren Lösewerkzeugs durch Abheben der Rastfahne von der Rastschulter lösbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastfahne (13) mit einem seitlichen Löselappen (14) versehen ist, der seitlich über die in der Kontaktkammer (2) vorgesehene Rastschulter (17) übersteht, und daß die Kontaktkammer (2) derart ausgebildet ist, daß der Löselappen' (14) von der zweiten Stirnseite des Isolierkörpers (1) mittels eines Lösewerkzeugs (22) erreichbar ist, um die Rastverbindung auch von der zweiten Stirnseite zu lösen.
  2. 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Löselappen (14) mit einer Anlaufschräge (15) versehen ist.
  3. 3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an einander gegenüberliegenden Wänden der Kontaktkammer (2) je eine Rastschulter (17) vorgesehen ist.
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  4. 4. Steckverbinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Eastschulter (17) als senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Erhöhung an der Wand der Kontaktkammer (2) ausgebildet ist.
  5. 5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastschulter (1?) auf der Seite, von der das Kontaktteil (7) in die Kontaktkammer eingesetzt wird, mit einer Anlaufschräge (21) versehen ist.
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