DE706927C - Elektrischer Zuender fuer Minen, Handgranaten und Geschosse - Google Patents

Elektrischer Zuender fuer Minen, Handgranaten und Geschosse

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DE706927C
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Zünder für Geschosse, Minen, Handgranaten, welcher in den Geschoßkörper eingebaut wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, für die Stromerzeugung des Zünders einen von einem Federmotor angetriebenen Dynamo zu verwenden, wobei der Dynamoantrieb durch die Eigendrehung des Geschosses erfolgt. Dato durch wird eine Unterteilung des Geschoßmantels in zwei Teile notwendig, dessen einer Teil, dem Drall folgend, Eigendrehungen ausführt, während der andere Teil sich infolge besonderer Stabilisierungsflächen nicht >5 dreht. Die Anwendung dieser Anordnung erfordert demnach eine Abänderung der bisher üblichen Geschoßform und kompliziert diese. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht in der Schwierigkeit bzw. Unmöglichao keit der Abdichtung der beiden gegeneinander drehbaren Geschoßteile gegen Wasser und Schmutz. Schließlich ist eine derartige Anordnung auch nur bei Geschossen anwendbar, welche abgefeuert und dadurch in Umdrehung gesetzt werden, nicht aber bei Wurfgeschossen, beispielsweise bei Handgranaten.
Ein anderer Vorschlag sieht zwar die Anbringung eines Federwerkes vor. Dies dient dabei aber lediglich zur Spannung des Schlagbolzens, nicht aber zum Antrieb eines Dynamos.
Für die Sprengungen bei Erdarbeiten wurde bereits die Verwendung einer Zündeinrichtung vorgeschlagen, welche einen von einem Federmotor angetriebenen Dynamo enthält. Diese Anordnung dient nur zur Zündung fester, im Erdreich untergebrachter Minen und kann für Geschosse nicht ohne weiteres verwendet werden. Vielmehr wäre solchenfalls die Anbringung einer selbsttätigen Auslösevorrichtung für die gespannte Feder erforderlich, da diese Auslösung gemäß dem bekannten Vorschlag von Hand erfolgt.
Weiter wurde ein elektrischer Zünder bekannt, dessen Stromerzeuger seine Bewegung beim Aufschlag des Geschosses infolge des Beharrungsvermögens beginnt und wobei ein beweglicher Teil beim Aufschlag einen ihn während des Fluges festhaltenden Draht zer-
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reißt, sich nach vorwärts bewegt und den Stromkreis schließt. Der Strom wird dabei durch einen Rotor erzeugt, welcher gegenüber dem die Polschuhe tragenden Gehäuse drehbar ist.
Ein weiterer Vorschlag sieht die Anordnung eines Rotors zwischen dem im Geschoß untergebrachten Magneten vor und bedingt dadurch eine starke Verbreiterung des Zünders, welcher dadurch in seiner Verwendungsmöglichkeit beschränkt wird.
Der elektrische Zünder für Minen, Handgranaten und Geschosse gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten An- >5 Ordnungen dadurch, daß der Stromerzeuger in an sich bekannter Weise von einem Federwerk angetrieben wird, das bei Ausbildung des Zünders für Aufschlagzündung seine Bewegung beim Aufschlag und bei Ausbildung des Zünders für Verzögerungszündung seine Bewegung erst nach Ablauf eines Zeitzünderuhrwerkes beginnt. Dabei ist es von Vorteil, daß das Federwerk, der Stator des Stromerzeugers, der in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen, permanenten Magneten besteht, an dessen Enden" in ebenfalls bekannter Weise hufeisenförmige, sich parallel zur Welle erstreckende Polschuhe ansetzen, achsrecht hintereinander angeordnet sind, und die Rotorwelle durch den Stator hindurchläuft und mit dem Federwerk durch eine Freilaufkupplung verbunden ist. Der Zünder ist in bekannter Weise mit einem in den Zündstromkreis eingeschalteten, in Ruhestellung offenen und während der Dauer der Motordrehung geschlossenen Schalter versehen, welcher erfindungsgemäß aus einer von der Stromerzeugerwelle drehbaren Kontaktscheibe aus leitendem Werkstoff mit einem Sektor aus nichtleitendem Stoff und einem im Gehäuse befestigten Schleifkontakt besteht, und welcher von der Stromerzeugerwelle derart gesteuert wird, daß er kurz nach Bewegungsbeginn dieser Welle geschlossen wird *5 und für die Dauer des Federablaufes geschlossen bleibt. Ein weiteres Merkmal eines mit einer Verzögerungseinrichtung für den Stromerzeugerantrieb versehenen Zünders besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Verzögerungseinrichtung bei Beginn des Federablaufes die Drehgeschwindigkeit des Stromerzeugerantriebes so stark herabsetzt, daß noch keine Funkenbildung auftreten kann, und sich nach einer willkürlich einstellbaren Zeit abschaltet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι ist ein axialer Längsschnitt durch den für die Erfindung wesentlichen Teil des Zünders.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Innenseite des Bodens der Vorrichtung.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Einrichtung mit Verzögerungswirkung.
■ν,- /Fig. 4 ist eine Aufsicht auf diese Einrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind in dem Gehäuse 1 das Feder werk und der Stromerzeuger eingebaut. Es ist durch die Scheibe 2 in zwei übereinanderliegende Räume unterteilt. Der obere Raum enthält die Feder 3, deren eines Ende am Gehäuse 1 befestigt ist, während das andere Ende mit einer Hülse 4 verbunden ist, die lose auf der Welle 5 sitzt. Das untere Ende der Hülse 4 ist mit Kupplungsklauen versehen, die mit entsprechenden sägezahnartigen Klauen eines Ringes 6 in Eingriff stehen, der auf der Welle 5 befestigt ist.
Die Welle 5 läuft durch den unteren Teil des Gehäuses 1 sowie durch den permanenten Magneten 9 in Zylinderform achsrecht hindurch. Unterhalb des permanenten Magneten 9 trägt die Welle 5 die Wicklung 10, welche den Rotor des Stromerzeugers bildet, während der Stator durch die U-förmig gebogenen Polschuhe 11 und 12 des permanenten Magneten 9 gebildet wird, die an dessen beiden Enden ansetzen.
Am unteren Ende der Welle 5 sitzt das Ritzel 13, das mit dem Zahnrad 14 kämmt. Letzteres trägt die Kontaktscheibe 15, auf deren einer Seite ein Sektor 16 aus nichtleitendem Werkstoff aufgebracht ist. Auf dieser Seite der Scheibe schleift der Kontakt 17, der von der einen Anschlußklemme für den Zündstrom gebildet wird. Mit der Scheibe 15 ist das eine Ende der Wicklung 10 leitend verbunden, während deren anderes Ende leitend mit der zweiten Anschlußklemme 19 ·οο verbunden ist. In der Ruhelage liegt der Schleifkontakt 17 an dem nichtleitenden Sektor 16 an, so daß der Zündstromkreis offen ist. Wenn das Federwerk zum Ablauf kommt, bewirkt die Drehung der Scheibe 15 ein Auf- »05 laufen des leitenden Teiles 15 dieser Scheibe auf den Schleifkontakt 17, so daß der Zündstromkreis geschlossen wird. Das Übersetzungverhältnis zwischen der Welle 5 und der Scheibe 15 ist derart gewählt, daß für die ganze Ablaufzeit der Feder 3 der Zündstromkreis geschlossen bleibt. Die Anordnung dieser Unterbrechereinrichtung ist besonders vorteilhaft bei solchen Geschossen, Minen, bei welchen mehrere Zünder vorgesehen sind, deren Zündstromkreise auf eine einzige Ladung wirken, wie es beispielsweise bei Seeminen der Fall ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß, wenn einer der Zünder angeschlagen wird, ein Teil des von ihm er- »ao zeugten Stromes sich in den Leitungen der anderen vorhandenen Zünder verliert, wenn
diese geschlossen sind; dies bewirkt eine Verringerung des zur Bildung des Zündfunkens zur Verfugung stehenden Stromes und macht daher den Eintritt der Zündwirkung ungewiß, wenn nicht sehr starke Stromerzeuger verwendet werden, die ihrerseits aber eine Vergrößerung und eine Verteuerung der Zündvorrichtung zur Folge haben wurden. Die Verwendung des Unterbrechers 16, iy beseitigt diesen Nachteil.
Der gleiche Zweck kann übrigens auch
mittels eines Fliehkraftunterbrechers erreicht werden, dessen Fliehgewichte beim Ausschlag auf ein bestimmtes Maß einen Stromschluß
iß bewirken.
Eine Verstärkung des Zündfunkens kann aber auch dadurch erreicht werden, wenn man von dem an den Klauen 17 und 19 abgenommenen Strom einen Hochspannungsstrom induzieren läßt, in dem die Funkenstrecke liegt, also beispielsweise einen Funkeninduktor einschaltet.
Das Aufziehen der Feder 3 wird durch einen Schlüssel bewirkt, der auf das prismatische Ende 20 der Welle 5 aufgesetzt wird. Außerhalb des Gehäuses 1 sitzt oben auf der Welle 5 das Sperrad 7, in welches die Sperrklinke 8 eingreift und auf diese Weise das Federwerk gegen Ablauf sichert. Der Ein-8< > griff zwischen Klinke 8 und Klinkenrad 7 kann durch eine beliebige Einrichtung beim Aufschlag des Geschosses auf das Ziel oder beim Aufschlagen eines Gegenstandes auf die Mine, aber auch bei Ablauf eines Uhrwerkes aufgehoben werden. Beispielsweise kann das Zahnrad 7 auf der Welle 5 verschiebbar sein und außer Eingriff der Klinke 8 geschoben werden, wenn das Ereignis eintritt, welches die Zündung auslösen soll.
Wenn die Lösung des Eingriffes zwischen Klinkenrad 7 und Klinke 8 erfolgt, erhält der Rotor des Stromerzeugers durch das plötzliche Entspannen der Feder 3 einen starken Bewegungsinipuls und behält seine Bewegung auch bei, wenn die Feder bereits abgelaufen ist, da die Hülse 4 mit dem Ring 6 durch die. Sägezahnklauen sozusagen auf Freilauf gekuppelt ist.
An der in Fig. 1 dargestellten Bauweise ist besonders die achsrechte Hintereinanderlagerung von Rotor, Stator und Federwerk vorteilhaft, was eine Herabsetzung der Maße der Zündvorrichtung in Breitenrichtung zur Folge hat, die insbesondere bei Verwendung des Zünders in Geschossen vorteilhaft ist.
Wenn, wie es bei Aufschlagzündern häufig der Fall ist, die Zündung erst nach Ablauf einer gewissen Zeit nach dem Aufschlag des Geschosses erfolgen soll, wird der Zünder nach der Erfindung mit einer Verzögerungsvorrichtung, beispielsweise nach Fig. 3 und 4 versehen. Dort ist in dem oberen Teil des Gehäuses 1 das Gehäuse 21 für die Feder 3 vorgesehen, das mit dem Zahnkranz 22 versehen ist. Dieser kämmt mit dem Ritzel 23 der Aufzugsvorrichtung, das auf dem Zapfen 24 sitzt, der nach außen reicht und dort die Aufzughandhabe 25 trägt. Die Klinke 26 verhindert eine Rückdrehung des Ritzels 23 und damit des Gehäuses 21 mit dem äußeren Federende.
Das andere Ende der Feder ist an der Welle 27 befestigt, welche das Sperrad 28 trägt. In dieses greift die Klinke 29 ein, welche von einem Arm 30 getragen wird, der schwenkbar bei 31 gelagert ist und an seinem freien Ende eine Trägheitsmasse 32 trägt. Diese wird durch den Stift 33 in Sperrstellung gehalten. Wenn der Stift 33 herausgezogen ist .und der Zünder auf das Ziel trifft, so bewirkt die Trägheit der Masse 32 eine Schwenkung des Armes 30, so daß die Klinke 29 ausgerückt wird und das Federwerk ablaufen kann.
Es kann jedoch nicht sofort die für die Zündung erforderliche Geschwindigkeit annehmen, da eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen ist, die beliebiger Art sein kann. Die beispielsweise dargestellte Verzögerungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer 9« Schraube 34, auf welcher eine Hülse 35 aufgeschraubt ist, die fest am Deckel des Gehäuses ι sitzt.
Die Schraube 34 trägt fernerhin ein Ritzel 36, dessen Zähne eine gewisse Breite aufweisen. Mit diesem Ritzel 36 kämmt ein Zahnrad 37 der Welle 27 des Federwerkes. Schließlich ist auf der Schraube 34 das Zahnrad 38 befestigt, welches mit einem Ritzel 39 kämmt, das einen Dämpfungsfiügel steuert; > <>« diese Einrichtung ist zwecks Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung nicht gezeichnet.
Wenn das Federwerk abzulaufen beginnt, wird die Schraube 34 über die Zahnräder 37 und 36 in Drehung versetzt und schraubt sich in die Hülse 35 ein. Bei· dieser Drehung hebt sich also die Schraube 34 an und nimmt dabei das Ritzel 36 mit. Diese Drehbewegung wird durch den Dämpfungsfiügel gebremst, solange n» das Ritzel 36 noch in Eingriff mit dem Zahnrad 37 ist. Sobald die Schraube 34 so weit nach oben bewegt ist, daß das Ritzel 36 über das Zahnrad 37 gelangt, wird das Federwerk frei und geht sofort auf seine Betriebsdrehzahl.
Die Dauer der Dämpfung und damit die Verzögerung des Eintrittes der Zündung hängen von der Ausgangsstellung des Ritzels
36 in bezug auf die Höhenlage des Zahnrades 12«
ab. Die Verzögerung kann daher durch Veränderung der Ausgangsstellung des Ritzels
geregelt werden. Diesem Zwecke dient der Handknopf 40 auf der Ziffernscheibe 41, die oben an der Schraube 34 befestigt ist und an einem Zeiger vorbeiläuft. Es kann auch die Trägheitsmasse 32 fortgelassen werden, so daß die Bewegung der Verzögerungseinrichtung bereits beim Abwurf des Geschosses, beispielsweise nach Abziehen eines Sicherungsverschlusses beginnt. Es ist auch möglich, den Stator als Wicklung und den Anker als permanenten Magneten auszugestalten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrischer Zünder für Minen, Handgranaten und Geschosse mit eingebautem Zündstromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromerzeuger in an sich bekannter Weise von einem Federwerk (3) angetrieben wird, das bei Ausbildung des Zünders für Aufschlagzündung seine Bewegung beim Aufschlag und bei Ausbildung des Zünders für Verzögerungszündung seine Bewegung erst nach Ablauf eines Zeitzünderuhrwerkes beginnt.
  2. 2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwerk (3), der Stator (9) des Stromerzeugers, der in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen, permanenten Magneten besteht, an dessen Enden in ebenfalls bekannter Weise hufeisenförmige, sich parallel zur Welle (5) erstreckende Polschuhe (11, 12) ansetzen, und der Rotor (10) achsrecht hintereinander angeordnet sind, und die Rotorwelle (5) durch den Stator (9) hindurchläuft und mit dem Federwerk (3) durch eine Freilaufkupplung (4, 6) verbunden ist.
  3. 3. Zünder nach Anspruch 1 und 2 mit einem in den Zündstromkreis eingeschalteten, in Ruhestellung offenen und während der Dauer der Motordrehung geschlossenen Schalter, beispielsweise mit einem Fliehkraftschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus einer von der Stromerzeugerwelle (5) drehbaren Kontaktscheibe (15) aus leitendem Werk- 5«· stoff mit einem Sektor (16) aus nichtleitendem Stoff und einem im Gehäuse (1) befestigten Schleifkontakt (17) besteht, und daß der Schalter von der Stromerzeugerwelle (5) derart gesteuert wird, daß er kurz nach Bewegungsbeginn dieser Welle geschlossen wird und für die Dauer des Federablaufes geschlossen bleibt.
  4. 4. Zünder nach Anspruch 1 und 2 mit einer Verzögerungseinrichtung für den Stromerzeugerantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung bei Beginn des Federablaufes die Drehgeschwindigkeit des Stromerzeugerantriebes so stark herabsetzt, daß noch keine Funkenbildung auftreten kann, und sich nach einer willkürlich einstellbaren Zeit abschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES126091D 1936-06-03 1937-02-20 Elektrischer Zuender fuer Minen, Handgranaten und Geschosse Expired DE706927C (de)

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