DE706705C - Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem Leistungsfaktor - Google Patents
Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem LeistungsfaktorInfo
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- DE706705C DE706705C DEA83283D DEA0083283D DE706705C DE 706705 C DE706705 C DE 706705C DE A83283 D DEA83283 D DE A83283D DE A0083283 D DEA0083283 D DE A0083283D DE 706705 C DE706705 C DE 706705C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/26—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
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Description
- Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem Leistungsfaktor Eine kontinuierliche Regelung einer elektrischen Maschine, beispielsweise in Abhängigkeit von Strom und; oder Spannung der Maschine selbst oder eines an diese angeschlossenen Kreises ist in bekannter Weise durch gittergesteuerte Entladungsstrecken, also solche mit Dampf- oder Gasfüllung oder auch Elektronenröhren, möglich. Soll jedoch eine elektrische Maschine in Abhängigkeit yon Größe und Richtung eines Vektors, d. h. also beispielsweise in Abhängigkeit vom Scheinwiderstandswert der Belastung der Maschine, kontinuierlich geregolt werden, so ergibt sich ein falscher Regeleffekt, beispielsweise bei einem Übergang von Ohmscher zu induktiver Last, da die sich in diesem Falle nach rückwärts verschiebende Spannung immer einen kleineren Leistungsflüß durch die Entladungsstrecken bewirkt, während bei einem solchen Regelvorgange eine Steigerung der zugeführten Leistung zu fordern ist. Eine derartige Regelung mit Hilfe von Quotientenmeßwerken durchzuführen, gelingt deshalb nicht, weil wegen der geringen Richtkraft solcher Meßwerke zusätzliche Verstärker mit Entladungsstrecken verwendet werden müssen.
- Erfindungsgemäß wird zwischen die den Regelvorgang auslösende Spannungsgröße und die eigentliche Steuergröße ein Glied zur Umkehr der Phasenlage eingeschaltet. Hierzu
ver(vl'Ildet malt ::C@@c'hInal'@1gerCC-eiS@ C'ill:'il 1111 sich bek-i nntell ab @@ 3tlIl:mtell Schw1I1g uI1gS- kreiS @L@'Oli@liei'Ut-I11elS', cl;-r i11 der Lage ist, die Phascillagi#nbcziehung zwischen Strom und Spannung vollständig oder nahezu vollständig ihr Vorzeichen ,t-ecliseln zu lass; n. Es er- folgt also die Steuerung der EIltladtlilgSSLreckell übel- eitlen i11 Abhängig- keit von der Phasenverschiebung zwischen Strom li'C1 513-'@Illlllag (Alles C@C:'11Se15ir1@111- kreises err:-.gteil all Sich bek ailntetl BouChel-ot- hrel9 !5c11#,via@l'i@h@cl^j, der eilte bezogen Lluf den. PI7a@eI@C-el"@@_lllel>LIngSCC-lrt Null will- kelsy-mnietrisclie Pllas_iila""ciltiml:elir des den Gittern zugefü hrtt'll Spaiilililh-sv:ktors her- beiführt. Es sind bereits diese unter dem Namen Boucherot-Kreise bükailiit-e@rc,rdenen Schal- tungen zur Einfügun ;" in Starkstromkreise voreschlagen worden. Dabei sollen sie in der' Hauptsache zur Umwandlung voll Kon- stantspannung in Konstantstronl dienen. Diese an sich recht erlicl)Iicli,-n Vorteile solcli:r Kreise in der Starkstromtechnik haben sich jedoch deshalb nicht bewährt, weil erstens bei plötzlichen LaStinderungen in den ein- zelnen B1indv,-idcr,t;iildeii ganz erhebliche I»"berspanntitigeii atiftret,#il und weil zweitens die bereit z11 haltend-- Bliadle'-stung lm allge- melIleIl minch'stens gleich der doppAtenoder etwa gleich der vierfaclie:i zti üllertrag: ndeii Scheinleistung sein nluf '). Die Eri-lndung ge- stattet es nun, Solcl1C SChv ingungskrelse nicht mehr zur Leistungsübertragung, sondern nur noch zur Stet1C'rttIi- d:r ilbel-irl@@t'Ileri Leistung lieranzuzielien, indem sie diese Schwiilgungs- kreisschaltung in den Stetierlzreis, heispiels- welse in den Glttcrlzreis voll da nlpf- oder gasgefüllten Entladungsstrecken, verlegt. In Abb. i der Zeichnung sind kurz die Verhältnisse bei einer solchen Schwingungs- kreisanordnung dir-estellt. Es b;,stelieii da- bei zwischen der Spz111iitiIlg#;qtielle i und 'dem Verbraucher 2 folgeildte7.iehuIlg°n: wobei C, 1111d C , I111- einen gegebeflell Se'hwin- gtti@gshl"cis konsi:in@ sind. Man hat dabei dafür Sorge zu tragen, da!.) die Induktivität Li und der Kondensiitor C für den Fall iri @@@@@laI17 Sind. da 1J (-i gleich Null ist. Dahe r IIltll.i auch die bekannte Resoll;itlzg-leiclhiil" c@@=LC= 1 ;gelten, wohei u die Isrcisfrequcilz des Gene- rators i bedeutet. Ist nun l)eispiels@veise der Verbraucher 2 induktiv, d. 1i. 1)csitleil die Spall- nung C#.. und der StromJ., die Pliascilverscliie- bung r,r= gegtncinander, so wird die Phasen- verschiebung (h i riv?sclicil der Spannung U 1 Lund dein Struni .%1 kapazitlv werden. Abb. 2 - Nachteilig bei der eben beschriebenen Schaltung macht sich noch bemerkbar, daß die Induktivität L, vom vollen Laststrom durchflossen wird. Man kann daher auch die in Abb. 3 dargestellte Abänderung treffen, indem man dem Schwingungskreis 6 über einen Stromwandler i o und einen Zusatztransforillator 11 Strom- und spannungsabhängige Komponenten zuführt. In diesem Fall kann der Schwingungskreis für eine wesentlich geringere Blindleistung bemessen werden. Die Regelung erfolgt in gleicher Weise wie bei der oben beschriebenen ..xnordnung nach Abb. 2.
Claims (1)
- PATENT ANSPRUCTL: Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem Leistungsfaktor unter Verwendung von die Erregerwicklung in Gleichrichterschaltung speisenden gittergesteuerten Dampf- oder Gas°ntladungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Entladungsstrecken über einen in Abhängigkeit von der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung des WechSelstromnetzes erregten an sich bekannten Boucherot-Kreis (Schwingungskreis) erfolgt, der eine bezogen auf den Phasenverschiebungsw ert Null winkelsymmetrische Phasenlagenumkehr des den Gittern zugeführten Spannungsvektors herbeif ührt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA83283D DE706705C (de) | 1937-06-15 | 1937-06-15 | Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem Leistungsfaktor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA83283D DE706705C (de) | 1937-06-15 | 1937-06-15 | Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem Leistungsfaktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706705C true DE706705C (de) | 1941-06-03 |
Family
ID=6948845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA83283D Expired DE706705C (de) | 1937-06-15 | 1937-06-15 | Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen in Wechselstromnetzen mit stark schwankendem Leistungsfaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706705C (de) |
-
1937
- 1937-06-15 DE DEA83283D patent/DE706705C/de not_active Expired
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