DE705877C - Elastischer Traeger fuer Lampen und Roehren in elektrischen Apparaten - Google Patents

Elastischer Traeger fuer Lampen und Roehren in elektrischen Apparaten

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DE705877C
DE705877C DEF85535D DEF0085535D DE705877C DE 705877 C DE705877 C DE 705877C DE F85535 D DEF85535 D DE F85535D DE F0085535 D DEF0085535 D DE F0085535D DE 705877 C DE705877 C DE 705877C
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Germany
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lamp
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insert
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Expired
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DEF85535D
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/975Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Elastischer Träger für Lampen und Röhren in elektrischen Apparaten Die Erfindung bezieht sich auf einen .elastischen Träger zum Einbau von Lampen und Röhren in :elektrischen Apparaten. Der Träger - soll dem Zweck dienen, die Übextragung von Stößen .und Schwingungen des Apparatgestelles auf die Röhren -zu vermeiden und dadurch den sog. Mikrophoneffekt beim Betrieb der Röhren zu verhindern.
  • Beim Einbau von elektrischen Lampen ist es bekannt, :einen elastischen Gummieinsatz vorzusehen, der zwischen das Traggestell und den Unterteil der Lampe eingeschaltet wird. Es ist weiter bekannt, den elastischen Einsatz mit seiner Außenfläche im Träger festzumachen und den Lampensockel in den mittleren Teil des Einsatzes einzuführen.
  • Die bekannten Einbauten haben jedoch die Wirkung; daß der elastische Einsatz ausschließlich :auf Biegung und Zug durch das Lampengewicht und die Erschütterungen beansprucht wird. Diese Art der Beanspruchung gibt leicht Anlaß zu :dauernden Formveränderungen des Gummis, was ein Unwirksamwerden des Einsatzes zur Folge haben kann. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß der elastische Einsatz im allgemeinen ringförmige Gestalt @aufweist und im Querschnitt aus vier üb.ereinanderliegenden ebenen Flächen besteht, von denen sich die beiden äußeren Flächen von flanschartig ausgebildeten Rippen ,gegen die -Rachen Innenwände des Traggestelles abstützen, während zwischen den beiden inneren Flächen der den Sockel der Lampe oder Röhre tragende Boden eingebettet ist, und daß die äußeren Rippen und der den Sitz bildende Innenteil -durch Zwischenstücke mit geringem Querschnitt derart verbunden sind, daß zwischen -den Rippen und dem Sitz Zwischenräume bestehen bleiben.
  • Bei einem derart ausgebildeten Träger beanspruchen das Lampengewicht und die Erschütterungen den Einsatz in der Hauptsache auf Druck. Trotzdem die Stöße und Erschütterungen vollständig abgedämpft werden, bleibt der Einsatz genügend steif, um alle auftretenden Schwingungen von der Lampe oder Röhre fernzuhalten. Eine derartig verhältnismäßige Steifheit des Einsatzes ist aber dann besonders unerläßlich, wenn eine . Steckerverbindung der Röhre zur Anwendung kommen soll. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. z ist der teilweise Axialschnitt des Trägers gemäß der Erfindung in im Ver; hältnis zu den wirklichen Abmessungen ve-,-größertem Maßstab.
  • Fig.2 ist die Draufsicht auf den gemäße der Erfindung verwandten elastischen Einsatz.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein aus Isäliermaterial hergestellter starrer Ringkörper 3; beispielsweise mit Hilfe von Nieten 2, an dem Gestell i des Apparats befestigt. Dieser Ringkörper umschließt das Loch q. in dem Gestell i, das dazu bestimmt ist, den Sockel 5 der Röhre oder Lampe 6 aufzunehmen.
  • In dem Ringkörper 3 ist ein elastischer Einsatz 7 aus Gummi angeordnet. Dieser Einsatz besitzt Stützflächen, die dazu bestimmt sind, sich entsprechend gegen den Ringkörper 3 und die untere Fläche des Gestells i anzulegen, sowie einen Sitz, in den der Rand einer starren Isolierplatte 8 eingreift, der die leitenden Ringe 9 trägt, in die die Stecker i i des Sockels 5 der Röhre eingeführt sind.
  • Es ist erforderlich, dem Einsatz 7 ein solches Profil zu geben, daß die Teile des Einsatzes, die gegen den Rahmen i und den Ringkörper 3 anliegen, und der TBil des Einsatzes, in dem die die Röhre tragende Platte 8 gehalten wird, miteinander durch Zwischenstücke verbunden sind, deren Flächeninhalt im Querschnitt so gering wie möglich ist, wobei diese Ausbildung @es gestattet, in dem größtmöglichen Maß die übertragung von Schwingungen der Teile 1, 3 auf die Platte 8 und die Röhre 5, 6 zu beschränken. Die genannten Teile des Einsatzes sind durch geringe Zwischenräume getrennt, die die Schwin--gungen der Platte 8, die eine geringe Weite haben, gegenüber den Teilen 1, 3 zulassen, wobei jedoch die Bewegungen, die eineaußergewöhnliche Weite haben und die Befestigung der Röhre in dem Rahmen beeinträchtigen könnten, verhindert werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Einsatz 7 zwei über den Umfang verlaufende gegenüberliegende Rippen T, die sich gegen das Gesteh i und den Ringkörper 3 anlegen, sowie einen mittleren Sitz T ; der C-förmig profiliert ist und in den der Rand der Platte 8 eingreift. Die Rippen 7' sind mit dem Sitz 7" durch die Ringstücke 7° verbunden. Der Außendurchmesser des Sitzes 7" ist kleiner als der Durchmesser der Rippen 7' und infolgedessen kleiner als der Durchmesset des Ringkörpers 3, in dem der Einsatz angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Anordnung erhält man zwischen den Rippen 7' und dem Sitz 7" .einerseits und zwischen dem Sitz 7" und dem Ringkörper 3 andererseits Zwischen-:r äjxme 12, die Relativverschiebungen von geer Weibe zwischen dem Sitz 7" und dem Ge`sfell 1, 3 zulassen, während im Falle von -;Verschiebungen, die einen bestimmten Wert übersteigen, der Sitz 7" sich unmittelbar auf den Rippen 7' abstützt. Infolgedessen ist die Weite der möglichen Relativbewegungen zwischen der Röhre oder Lampe und dem Gestell begrenzt.
  • Um die Verbindungen der Röhre mit den Außenkreisen herzustellen, sind die Ringe 9 mit Stiften 13 ausgerüstet, die gegenüber von leibenden Stiften 14 angeordnet sind, welche an dem Ringkörper 3 befestigt sind. Die entsprechenden Stifte 13 und 14 sind miteinander durch schwache; biegsame Leitungen 15.. in Spiralform verbunden, die an den Stiften angelötet sind, während die Leitungen 16, die zu den anderen Elementen .des Apparats führen, an den Stiften 1¢ angelötet sind.
  • Die mechanischen Einwirkungen, die die Leitungen 16 auf die Stifte 14. übertragen können, werden von diesen Stiften 14. und gegebenenfalls durch die Verformungen der Spixalleitungen 15 aufgefangen und können nicht zu den Ringen 9 und infolgedessen zur Röhre gelangen,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für Lampen und Röhren in elektrischen Apparaten mit elastischem Einsatz, welcher mit seinen Außenflächen in ein Traggestell eingebettet ist und im inneren Teil den Boden der Lampe oder Röhre . trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Einsatz (7) im allgemeinen ringförmige Gestalt aufweist und im Querschnitt aus vier übereinanderliegenden ,ebenen Flächen besteht, von denen sich die beiden äußeren Flächen von flanschartig ausgebildeten Rippen (7') gegen die flachen Innenwände des Traggestelltes abstützen, während zwischen den beiden inneren Flächen der den Sockel der Lampe oder Röhre tragende Boden eingebettet ist, und daß die äußeren Rippen (T) und der den Sitz bildende Innenteil durch Zwischenstücke (7°) mit geringem Querschnitt verbunden sind, derart, daß zwischen den Rippen und dem Sitz Zwischenräume bestehen bleiben.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7) zwischen dem Gestell (i) und einem Ringkbrper (3) - angeordnet ist, der an dem Gestell befestigt ist und an dem starr die Befestigungsstücke (1¢) für die Verbindungsleitungen (15) mit den Ringen (9) des den Sockel der Lampe oder Röhre tragenden Bodens (8) sowie für die Leitungen (16), die zu den anderen Elementen des Apparats hinführen, befestigt sind, wobei der Ringkörper (3) aus Isoliermaie rial bestehen kann. ;
  3. 3. Träger nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Außenkreis und jedem Ring (9) des den Sockel der Lampe oder Röhre tragenden Bodens (8) mit Hilfe einer schwachen -und biegsamen Leitung (15) erfolgt.
DEF85535D 1938-06-03 1938-08-25 Elastischer Traeger fuer Lampen und Roehren in elektrischen Apparaten Expired DE705877C (de)

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