DE705227C - Kaeltemittelbehaelter fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Kaeltemittelbehaelter fuer Kuehlanlagen

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Publication number
DE705227C
DE705227C DEB187219D DEB0187219D DE705227C DE 705227 C DE705227 C DE 705227C DE B187219 D DEB187219 D DE B187219D DE B0187219 D DEB0187219 D DE B0187219D DE 705227 C DE705227 C DE 705227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
sheet metal
container
parts
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEB187219D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Fiedler
Alfons Langecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB187219D priority Critical patent/DE705227C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705227C publication Critical patent/DE705227C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Semiconductors Or Solid State Devices (AREA)

Description

  • Kältemittelbehälter für Kühlanlagen Bei den insbesondere für Haushaltszwecke gebräuchlichen Kühlanlagen besteht häufig die Aufgabe, einen Kältemittelbiehälter mit einer Blechwand baulich zu vereinigen. Beispielsweise ist ,ein Verdampfer bekanntgeworden, bei dem geprägte Blechplatten an einer einfachen Blechwand befestigt sind und bei dem die taschenartigen Ausprägungen der Blechplatten mit entsprechenden Ausprägungen der Wand Verdampfungsräume bilden.
  • Diese bekannte Ausführungsform weist den Nachteil auf, daß die ,auf die Blechwände aufgesetzten Blechtaschen einen längs der Wand sich erstreckenden und an dieser anliegenden Randteil aufweisen, dessen Kanten nicht oder nur unvollkommen gegen den zerstörenden Einfluß der Luftfeuchtigkeit und anderer zersetzender Einwirkungen geschützt b werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die beiden sich zu einem: Kältemittelbehälter ergänzenden Teile (Wand und Blechtasche) nur längs der Wandfläche verbunden werden können und daß die hierbei entstehenden Verbindungsnähte durch das unter hohem Druck stehende Kältemittel großen Zugbeanspruchungen unterworfen sind, die die Anwendung einfach und billig herzustellender Lötverbindungen ausschließen. Es ist auch bereits eine Wärmneaust.auschplatte beschrieben,-in deren mit Schlitzen versehene Wandteile Rohrkörper mit geschlossenen Enden eingesetzt sind. Dieser Anweisung kann jedoch nur entnommen werden, daß die. Rohrkörper vor ihrem Einbau in die Wandschlitze aus mehreren Teilen zusammengesetzt tverden sollen, was gegenüber der vorher erwähnten Bauform zusätzliche Löt- oder Schweißarbeit erfordert. Diese Nachteile %%-erden dadurch %,#riiiiedt,ii. daß erfindungsgemäß die Ränder der beid:-n aus Blech bestehenden Teil;, die den mit der Blechwand baulich zu vereinigenden Kältemittelbehälter bilden sollen, parallel zur Blechwand verlaufend innerhalb eines aus der Wandebene herausgezogenen Randteiles zusammenstoßen und mit diesem Randteil metallisch verbunden sind. Die Erfindung kann in der «'eise verwirklicht werden. dal"'> :@inc in der Blechwand angebrachte Ausprägung sowohl den die Ränder der Behältertale überdeckenden Randteil als ;auch den eü1@i1 Behälterteil bildet. Diese =1usführungsforin erfordert insbesondere bei solchen Behältern. die verhältnismäßig tief in der Blechwand versenkt anzuordnen sind, die Verwendung besonders starker und tiefziehfähiger Bleche, während es aus wirtschaftlichen Rücksichten erwünscht ist, für die Blechwand nur gerade solche Blechstärken und -sorten zu verwenden, die ein gerade ausreichendes Wärineleitvermögen und,!oder eine genügende Festigkeit des Wandteiles gewährleisten. Daher dürfte die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin bestehen, daß die Blechwand mit einer dem Behälterquerschnitt entsprechenden öffnung versehen ist, die von eineu. aus der Blechebene herausgezog: nen Randteil begrenzt ist, innerhalb dessen die Ränder der beiden Behä lterteile verdeckt angeordnet sind. Die Ränder der Behälterteile können mit dem die Wandöffnung umgebenden Randteil in einem einzigen Arbeitsgang. zweckmäßig unter Verwendung eines Schutzgasofens, miteinander verlötet werden, wobei die beiden BehäIterteile untereinander und mit der Wand verbunden %terden durch eine einzige Lötfuge, die eine yrol:)e Haftfläche und damit eine hohe Druckfestigkeit des Behälters gewährleistet. Die mit der (fand vc,rcinigten Kältemittelbehälter %wcisen außer den innerhalb der Räinder der W andöfinungen liegenden Sto15fugen mir glatte, durch keine Verbindungsnähte unterbrochene Wandungen auf, die besonders wirksam gegen den zrrstörenden Eindult der Wärmeaustauschmittcl, insbesondere der Luftfeuchtigkeit und des K:ilteiaiittels, geschützt :werden können.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Eriindungsgegenstandcus dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 einen aus einer einfachen Blechplatte bestehenden Verdampfer, und zwar ist Abb. fit ein Schnitt nach Linie 1-I der Abb. 2 und Äbl,. 2 ein Schnitt nach Linie 1I-11 der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine andere .\usführungsmöglichkeit eines derartigen Verdampfers. In Abb..l ist ein mit einer Kühlraumwand baulich vereinigter Schwimmerbehälter dargestellt. Benn Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist eine U-formig gebogene Blechwand io mit Öffnungen versehen, die von Randteilen i i umgeben sind. Diese Randteile umfassen die gegeneinander gerichteten Ränder je zweier aus Blech gezogener Behälterteile 15 und 16. Die Unterseite der Blechwand io ist wärmeleitend verbunden mit einer Rohrschlange 12, die finit einer Zuführungsleitung 13 und einer in den einen der beiden Behälter 15, 16 einmündenden Leitungen 1.1 verbunden ist. An den anderen Behälter, der mit dem ersten durch eine Leitung 17 in offener Verbindumg steht, ist eine Ansaugleitung 18 angeschlossen, die zu einem nicht gezeichneten Verdichter führt. Die senkrechten Teile der Blechwand io sind durch eingeprägte Rinnen i9 verstärkt. Die Blechwand io kann mit den Behälterteilen 15 und 16 und den Rohrleitungen 12, 14, 17 und 18 in einem Arbeitsgang zu einem Verdampfer vereinigt werden, indem die zunächst lose aneinandergebrachtun bzw. ineinandergesteckten Teilt mit in der Nähe der Berührungs- bzw. Durchdringungsstellen angebrachtem Lötmetall, vorzugsweise reinem Kupferdraht, in einen Schutzgasofen eingebracht werden. Das hierbei zum Schmelzen kommende Lötmetall dringt in die beim Zusammenbau entstandenen Fugen ein und schließt diese beim Abkühlen dicht ab. Die hierdurch erzielte Verbindung vermag auch hohen Innendrücken zu widerstehen. Die Behälter 15, 16 bilden zusammen mit den Rohrschlangen 12 Verdampfungsräumc, von denen aus die Blechwand io durch Wärmeleitung gekühlt wird, so daß die gesamte Oberbäche des Verdampfers zur Kälteerzeugung herangezogen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach a1>1>. 3 unterscheidet sich lediglich dadurch von dem vorbeschriebenen, da1.t die Blechwand io mit einer Einprägung versehen ist, die einen Behälterteil 22 mit einem Randteil 21 bildet. Dieser Randteil umgibt den Rand eines Behälterteiles 23, der mit dem Teil 22 einen Verdampfungsraum einschließt.
  • Abl>..l zeigt einen mit einem Wandungstei124. eines Kühlschrankes baulich vereinigten Schwimmerbehälter. Die Wand 2.1 ist mit einer von einem Randteile; umgebenen öffnttng versehen, innerhalb deren sich die gegeneinandergerichteten Ränder zweier aus Blech gezogener Behälterteile 25 und 26 lsefinden. Im Innern des durch diese Teile gebildeten Behälters befindet sich ein Schwiminer 2S, der mit einem an einem Stutzen 29 s< hwe nkbar gelagerten Hebel 30 verbunden ist. An diesem Hebel greift eine Spinde131 eines nicht gezeichneten Ventils an, das den Kälteniittelzuiluf@ zu einem ebenfalls nicht dargestellten Verdampfer einer Kältemaschine in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit vom Stande des flüssigen Kältemittels regelt. Die Teile 2q., 25, 26, 29 und 32 können, wie bereits in Verbindung mit dem Verdampfer nach Abb. i und 2 beschrieben, in einem Schutzgasofen durch ein Lötmetall miteinandel vereinigt werden. Selbstverständlich kann auch nach dem Vorbild des in Abb.3 dargestellten Ausführungsbeispiels die Wand 24 mit einer den Randteile; und den daran anschließenden Behälterteil25 bildenden. Einprägung versehen werden. Die Wand 24. kann auch in an sich bekannter Weise mit Kältemittelkanälen versehen werden u;fld als Plattenverflüssiger dienen, mit dem ein aus den Teilen a5 und 26 bestehendes Sammelgefäß baulich vereinigt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kä ltemittelbehälter für Kühlanlagen, der mit "einer Blechwand zu einem Bauteil vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder zweier den Behälter bildender und aus Blech gezogener Teile (t5, 16) parallel zur Blechwand (i o) verlaufend innerhalb eines aus der Wandebene herausgezogen°n Randteiles (i i ) zusammenstoßen und mit diesem metallisch verbunden sind.
  2. 2. Kältemittelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in d°r Blechwand (io) angebrachte Ausprägung den die Ränder der Behälterteile überdeckenden Randteil (21) und den einen Behälterteil (22) bildet.
  3. 3. Kältemittelbehälter nach Anspruch i, der in eine mit einer Aussparung ver= sehene Wand eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder zweier aus Blecfi gezogener Behälter (15, 16, z5, 26)-in dem aus der Wandebene (1o, 2q.) herausgezogenen Randteil (11, 27) verdeckt angeordnet sind. :4. Kältemittelbehälter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Wärmeaustauscher (Verdampfer, Verflüssiger) dient, der an einer am Wärmeaustausch beteiligten Wand angebracht ist.
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