DE7047636U - Gehäuse fur Gasheizkessel und Gas warmwasserbereiter - Google Patents

Gehäuse fur Gasheizkessel und Gas warmwasserbereiter

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DE7047636U
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DE
Germany
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housing
gas
boiler
housing according
boilers
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DE7047636U
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Gebr MEIBES KG
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Gebr MEIBES KG
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Publication of DE7047636U publication Critical patent/DE7047636U/de
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  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

ri-·1- r; ^ijiSAi)^ Hannover, den 22 „ Dezember 197ο
Betr.: M 514/A/rg - Anmelder: Firma Gebr. Meibes K„G.
3ool ALTWARMBÜCHEN
Ernst-Grote-Str. 12
" Gehäuse für Gasheizkessel und Gaswarmwasserbereiter "
/* Auf dem Markt bekannte gasbefeuerte Heizkessel und Warm-
wasserspeicher iverden üblicherweise im Keller bzw. in einem Nebenraum nebeneinander aufgestellt. Bei geschlossener Unterbringung in Wohnräumen sind Spezialausführungen zu ihrer Aufnahme sowohl in Nebeneinanderanordnung als auch in einer Anordnung übereinander notwendig. Diese Kombinationen v/erden dann als Spezialanfertigung entsprechend den erforderlichen Abmessungen geliefert«. Bei diesem S'^csislsusiührupcsn handelt es sich dann unj ein Gerät mit den zvjei Funktionen, Heizen und Warmv/asser— herstellung, vjobei nur ein Brenneraggregat eingesetzt ist= Tr der warmen Jahreszeit, in der nur warmes Gebrauchswasser benötigt wird, wird dabei auch immer ein Teil der Heizung ( der Kessel ) mit betrieben.
Aufgabe der Neuerung ist es. ein Gehäuse zur Aufnahme der vorstehend genannten zwei getrennten Gasgeräte zu schaffen, das gleichzeitig als wohngerechte Verkleidung dient, ohne daß eine besondere Veränderung an den
normalen einzelnen Seriengeräten, ζ. B. Entfernung der Isolierung notwendig ist. Bei späteren Wartungsarbeiten kann jedes Gerät (1. Heizkessel, 2. Warmwasserspeicher ) einzeln repariert bzw. ausgetauscht werden, ohne die Funktion des jeweiligen anderen Gerätes zu beeinträchtigen. Das Gehäuse soll außerdem bei seiner Aufstellung für die Montage eine freie Bewegung an den beiden einzel-( nen Geräten für den Heizungsbauer ge\-;ährleisten.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Gehäuse in Schrankfonn ausgebildet, ±n zwei übereinander angeordnete Räume unterteilt ist und aus mehreren, aufeinander abgestimmten, vorgefertigten Bauteilen besteht= Zur Abstützung der übereinander angeordneten Geräte sollen nach einem weiteren Merkmal der Neuerung zwei an seitlichen Gehäusewänden befestigte metallische Tragrahmen dienen,
, auf deren untere Querstreben der jeweilige Gasheizkessel
gestellt ist. Die Frontseite zum Verschließen des oberen Raumes v/eist eine Tür auf. Die seitlichen Wände sind vorteilhafterweise mit vorgerichteten, mittels eines einfachen Werkzeuges von außen nach innen herausschlagbaren Durchbrüchen für zu- und abführende Rohranschlüsse versehen. Der untere Raum zur Aufnahme des Kessels kann, sofern erforderlich, mit einer seitlich vom Kessel ange-
ordneten Blende abgeschlossen werden.. Sollte der Kessel die volle Breite des Schrankes ausnutzen, bildet seine Vorderfront gleichzeitig in ihrer ganzen Breite den unteren Teil der Frontseite des Gehäuses. Zur Erleichterung des Aufbaus kann die Verschraubung der Seitenv/ände mit den dazwischenbefindlichen Tragrahmen mit Flügelschrauben durchgeführt werden. Zur vorderen Verblendung des Zwischenraumes zwischen d-em Heizkessel und der darüber befindlichen Tür vor den Warmwasserbereiter ist eine Leichtmetallblende vorgesehen, die ι τι Schluß der Montagearbeiten schräg von unten nach oben eingesetzt werden kann.
Die in Verbindung mit Gasheizceräten vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen, ζ. B„. der Rauchrohre etc. werden eingehalten· Dxe KorjSxSruTrtiöxi des GgTrHraSss lsi: =5
„ gewählt, daß sie v/ahlweise bei hinterem oder seitlichem
( linkein oder rechtem ) Abgasabgang eingesetzt vjerden kann. Der vorgeschriebene Si-rf*eriieitsabsta.nd für beice Abgasführungen vrird eingehalten= Außerdem können in dem neuerungsgemäßen Gehäuse die dazugehörigen I3nn.tfälz— pumpen und Ausdehnungsgefäße Aufnahme rinden» Die Neuerung ermöglicht es, von vorne und einer Seite frei an den erforderlichen ZEnstalla-tionen arbeiten zu können.
_ A —
Die handelsüblichen Kessel und Warmwasserspeicher können ohne Veränderung in das Gehäuse eingesetzt werden, so daß keine zusätzliche technische Abnahme notwendig ist. Eine einwandfreie Luftzuführung durch das Gehäuse zu den einzelnen Aggregaten ist gewährleistet. Weitere Vorteile kommen in der nachstehenden Beschreibung der Zusammensetzungsweise der Einzelteile zum Ausdruck.
Zunächst wird eine Gehäuseseite mit den beiden Sis-enrahraen fest verbunden. I" diese Konstruktion wird auf die unterer; Querstücke de>r Sisenrahmen der Gasheizkessel gestellt und auf die oberen Querstücke der Eisen— rahmen der Warmvasserspeicher. Da diese Teile von vorn. seitlich und s. ?, such vonhinten frei stehen, ist eine einwandfreie Montage der sanitären Anschlüsse möglichο Diese -rfird wie branchenüblich durchgeführt und ist für den Heizungsbauer problemlos ο Erst nach der Montage der WasserZuführungen, der Heizungsführungen, der Gaszuführungen und der Abgasführimgen wird die Anlage zur Probe eingefahren» Dabei ist die ganze Anlage optisch voll sichtbar und überprüfbar= Nach der Prüfung wird zunächst die zvjeite Gehäuseseite mit den beiden Eisenrahmen verbunden= Dabei ist neben dem Gehäuse kein
- 5 1
weiterer zusätzlicher Platz erforderl.ich, d.h.= ι
eine weitere Möblierung z. B. mit Küchenmöbeln |
kann unmi ttelbar daneben vorgenommen iverden Die 1
Tür mit ihrem festen Türeinsatzele^nent verbindet I
die durchgehenden S^ite-: *ireisander zu einer stabilen Einheit. 7^r hinter der Tür sich ergebende
freie Rauminhalt des Türeinsatzelementes, lcann vor
dem Verbraucher als zusätzlicher Schrankraum für
verschiedenste Utensilien ( Küchengeräte, Werkzeug
usi-7. ) genutzt wp'-den. Sine Blende entsprechend des
frei gebliebenen Raumes neben dera Kessel v/ird, falls
erforderlich, anschließend angebracht. Als unterer
Abschluß kann ein Sockel einoesetzt werden«, Eine
schräggestellte Metallblende zwischen dem Ober— und
Unterteil sorgt für eine optische Unterbrechung und |
für eine entsprechende Frischluftzufuhrr Diese Blen- I
de kann gegebenenfalls für Bedienungsarmaturen ein— f
gesetzt werden« j
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß \ der Neuerung dargestellt und näher erläutert. Hierin
zeigen:
Fig. 1
eine Gesamtansicht des Gehäuses nach der Montage,
Fig. 2
das leere Gehäuse mit ceöffriPter
Fronttür,
die Ansicht eines y/arnrwasserbereiters der in den oberen Raum des Gehäuses gestellt v/ird3
Fiσ. 4
die beiden Eissnrahmen,
Fiq. 5
den Gasheiskessel und
Fig* 6 die Eisenrahmen gemäß Figur 4 in
vergrößerter Darstellung und befestigt an einer seitlichen Gehäucewand.
Das Gehäuse 1 besteht aus durchgehenden Seitenwanden 2 und 3, einer Tür 4 verbunden mit den seitlichen Stücken 3 und einer Rückwand 9 zu einem festen Türeinsatzelement zum Abschließen des oberen Raumes, den Metallrahmen 5 zur Aufnahme der Gasheizgeräte „ Durch die Rückwand 9 des Türeinsatzelementes wird das
7 -
I · t
f4i
-T-
im oberen Raum untergebrachte Gasgerät abgedeckt. Es entsteht eine Kammer geringer Tiere, in welcher verschiedene Gebrauchsgegenstände aufbewahrt werden können- Zum Abdecken des Zwisehenräumes zwischen dem oberen Teil des Gehäuses und der1 unteren T-r-il dient eine Hetallblende 6-die schräg von vorn eingeschoben wird. Zur Ausfüllung des Raumes neben dem Gasheizkessel Io dient eine Blende 7, die jedoch auch wegfallen kann, sofern der Gasheizkessel die volle Breite des Gehäuses 1 einnimmt. Der ±n dem oberen Raum sitzende Warmwasserbereiter wird snxt 11 bezeichnet ο Zur Vervollständigung des Gehäuses kann eine Deckplatte 12 vorgesehen werden, die die Geräte vor Staubsinfall schützt»

Claims (4)

  1. -S-
    SCKDTZÄ3SPRÜCHE
    Gehäuse zur Aufnahme einer Koniblnation zwischen einem Gasnelzkessel und einem Gaswarmwasserbereiter, dadurch Gekennzeichnet, daß es In Schrank— foriü ausgebildet j in zwei übereinander angeordneten en unterteilt Ist und aus mehreren aufelnander
    abgestinnnten, vorgefertigten Bauteilen besteht.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der übereinander angeordneten Geräte (io}ll) zwei an seitlichen Gehäusewänden (2,3) befestigte, metallische Tragrahmen (5) dienen»
  3. 3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite zum Verschließen des oberen Raumes eine Tür (4) aufweist·
  4. 4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände (2,3) mit vorgerichteten, mittels eines Hammers von außen nach innen herausschlagbaren Durchbrüchen für zu- und abführende Rohranschlüsse versehen sind ο
    : ·„
    t>- Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Raum mit einer seitlich vom Kessel angeordneten Blende (7) abgeschlossen is t.
    δ. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zur vorderen Abdeckung des Zwischen-
    ratunes zwischen dein Heizkessel und dem Warmwasserbereiter eine gleichzeitig zur Be- und Entlüftung des Innenteiles des Schrankes dienende Blende (6) vorgesehen ist.
DE7047636U Gehäuse fur Gasheizkessel und Gas warmwasserbereiter Expired DE7047636U (de)

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DE (1) DE7047636U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622874A1 (de) * 1985-07-08 1987-03-26 Vaillant Joh Gmbh & Co Warmwasserspeicher
DE9102795U1 (de) * 1991-03-08 1992-07-09 Viessmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622874A1 (de) * 1985-07-08 1987-03-26 Vaillant Joh Gmbh & Co Warmwasserspeicher
DE9102795U1 (de) * 1991-03-08 1992-07-09 Viessmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg, De

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