DE7045715U - Verschlußschraube - Google Patents
VerschlußschraubeInfo
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Description
"Verschlußschraube"
Die !Neuerung "betrifft eine Verschlusschraube., insbesondere
zum Verschließen der Nabe von Heizkörpern, mit einer Anschlußeinrichtung
für eine in der lichten Weite kleinere Rohrleitung bezw. einen Rohrschalter, wobei vom Boden der
Verschlußschraube ein Rohrstutzen abstrebt, der eine axial begrenzt verschiebbar und drehbar angeordnete, an einem
Widerlager des Rohrstutzen sich abstützbare Überwurfmutter trägt und der vorzugsweise ferner in einer kugligen oder
ähnlichen Dichtfläche endet.
Bei einer bekannten, massiven, im Gesenk geschlagenen Verschlußschraube
dieser Art ist der Rohrstutzen angeformt. Derartige Verschlußschrauben bedingen aber eine zeitraubende,
spanabhebende Bearbeitung in der Gewindezone, am Dichtflansch und im Bera_ch des Rohrstutzens, wozu zwei Einspannungen auf
der spanabhebenden Bearbeitungsmaschine erforderlich sind. Darüberhinaus muß in den Rohrstutzen unweit der am freien
Ende angeordneten Dichtfläche eine Ringnut eingearbeitet
werden, in Teiche nach dem Aufstecken einer Überwurfmutter ein
Sprengring als axiales Widerlager für letztere eingesetzt wird.
Zudea ist bei der bekannten Verschlußschraube durch das
Umspannen auf der spanabhebenden Bearbeitungsmaschine
beäiügt; rnxr siit groSes Zeitaufwand eine möglichst geringe
Toleranz in der JronEgebuns: und den Istmaßen der Rohrstutzen-
dichtflache erzielbar.
Aufgabe der !Teuerung ist es nun, die Fertigung eingangs
"beschriebener Verschlußschrauben zu vereinfachen und zu
verbilligen.
"beschriebener Verschlußschrauben zu vereinfachen und zu
verbilligen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß
durch einen gesondert vorgeferigten, in ein entsprechendes
Loch in der Verschlußschraube eingreifenden und mit letzterer dicht verbundenen, vorzugsweise angeschweißten Rohrstutzen,
der ein angeforsites axiales Widerlager für die Überwurfmutter
aufweist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schweißnaht
an der der Dichtfläche des Rohrstutzens abgewandten Seite der Verschlußschraube angeordnet ist.
an der der Dichtfläche des Rohrstutzens abgewandten Seite der Verschlußschraube angeordnet ist.
Dies hat zum Vorteil, daß nunmehr der Rohrstutzen und vor
allem dessen Dichtfläche mit hoher Präzision äußerst wirtschaftlich von einem Rohr ohne umzuspannen auf automatischen
Drehmaschinen hergestellt werden kann. Auch entfällt gegenüber der bekannten Ausführungsform der gesonderte Sprengring und
dessen Anordnung auf dem Rohrstutzen, woraus unter Verminderung der Herstellungskosten auch eine beträchtliche Qualitätsverbesserung
resultiert.
Zur weiteren Fertigungsvereinfachung kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß beim.
vorbeschriebenen Gegenstand der Rohrstutzen mit einer angeformt
en Schulter an den Lochmündungsrandteilen der Verschlußschraube anliegt, die der Rohrstutzendichtflache zugewandt
sind.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsforzn unter Verwendung
einer Verschlußschraube, die aus zwei gesondert vorge—
fertigten, tiefgezogenen Schalen besteht, wobei 3ede Schale
an > ihrer Mündung einen angeformten, radial nach außen abstrebenden
Flansch aufweist, wobei ferner die Schalen im Bereich ihrer einander zugewandten Flansche miteinander
unlösbar, vorzugsweise durch Schweißen miteinander verbunden
sind, und zudem die eine Schale im Mantel eise lsBesgsiafisebesone
aufweist, während der Maafcal der anderen Schale als
Sc-hlüsselansatz ausgebildet ist, kennzeichnet sich durch die
Kombination dieser Organe mit dem vorbeschriebenen Rohrstutzen derart, daß in den Böden beider Schalen ^e ein Loch angeordnet
ist, die zueinander gleichachsig verlaufen, ferner durch diese Löcher der der Dichtfläche· abgesandte Sndteii des
Rohrstutsens greift, dabei sich der Rohrstutzen mit der ange—
formten Schulter an der BodenauEenseite der den Schlusselansatz
aufweisenden Schale abstützt, und der Rohrstutzen ferner an
der BodenauSenseite der anderen, die Gewindezona aufweisenden
Schale mit einer Schweißnaht dicht und unlösbar an die Ter—
lsi
Auf diese Weise werden -einerseits die Vorteile einer einfachen
Herstellung; sowohl der Terschlu£schraube als, auch des Sohr—
stu-tsess beibehalten^ andererseits kann der Rohrstutzen
einfacher als Toisiier an der Yerschlußscbra-abe angeschweißt
^rerden.
ÄusfShruiigsbeispiele der Seuerung sind in der Zeichnung dar-ge—
stellt und "sreT^dss. im folgenden nälier beschrieben.
irig^, Λ eins Verschlußschraube in der
Seitenansicht und teilweise im.
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform
in der gleichen Ansicht.
In Fig. 1 hat die im Gesenk geschlagene, einen angeformt en Ui chtflansch 1 und eine Außengewindezone 2 aufweisende
Verschlußschraube 3 ^s Boden 4- ein gleichachsig sur Gewinde—
zone 2 verlaufendes zylindrisches Loch >. Burch. letzteres greift ein gesondert vorgefertigter Rohrstutzen 6, der sich
mit einer angefersten Schulter 7 &n der Außenseite des
Bodens 4· abstützt. Innenseitig ist der Rohrstutzen 6 mit einer
Schweißnaht S dicht und unlösbar befestigt. Der Rohrstutzen 6, der am freien Snde in einer kugligen oder ähnlichen Dichtfläche
9 endet, trägt eine drehbar angeordnete überwurfmutter
10, die sich in axialer Richtung an einem, am Rohrstutzen 6
angeformten Widerlager 11 abstützen kann.
3ie in £'ig. 2 dargestellte Verschlußschraube $* besteht aus
zrsrei gesondert vorgefertigten tief gezogenen Bischschalen i2 -t-
13 mit angeforsten Flanschen 1^ + 15. Letztere stehen sich
gegenüber und sind durch Buckel schweiSungen tS mit einende!?
verbunden. Während der Mantel der Schale 12 Außengewinde 17 aufweist, ist der Mantel der Schale 15 als Vielkant IS ausgebildet.
BIe Böden 19 beider Schalen 12 -=- 13 haben gleichachsig zueinander verlaufende Löcher 5- Burch letztere greift
ein Rohrstutzen 6r, der sich mit einer angef ersten Schulter
an der Außenseite des Bodens 19 der ochale 15 abstStst.
Femer ist der Rohrstutzen 6% der den Boden 19 der Schale
Überrest j an letzterem, mit einer Sch3"e±£iiah.t S dicht und "unlösbar
befestigt.
Auf dem die Schale 13 überragenden Endteil des in einer
Dichtfläche 9 endenden Rohr Stutzens 6' ist eine Überviurf-MUtter
10 drehbar gelagert, die sich in axialer Richtung an einem angeformten Widerlager 11 des Rohrstutzens 6'
anlegen lcann.
Claims (3)
- — ο —S chutzp.n sprücheis Verschluss ehr aiibe, insbesondere sura. Verschließen der Sabe von Heizkörpern, ϋΰΐ einer ÄnschluBeinricMrung für eine in der lichten Weite kleinere Rohrleitung öeziF. einen Rohrschalter, wobei vom Boden der Verschlußschraube ein Rohrstutzen abstrebt, der eine axial "begrenzt; verschiels— bar tmd dreKbar angeordnete, an eines Widerlager/äes Honrstutzens sicli abstützbare Überwurisiutrcer trägt» und der ierner in einer "yorzizgsweise kugligen oder ännliciien. Diciitriäclie endet, gekenn zeichnet dnrcL. einen gesondert vorgefertigten, in ein entsprechendes "Loch (5) in der TersehluBselrraabe (3»3') eingreifenden xmci sit letztere^ dicht verbundenen Rohrstutzen (6,6'), der ein angeforEtes axiales Widerlager (11) für die überwarfsatter (10) aufweist.
- 2. Yerschlu£schraube nach Anspruch 1, dadurca gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (6,5f) mit einer Schweißnaht an, der Verschlußschraube (3»3') unlösbar befestigt ist,.
- 3. Verschlußschraube uach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die Schweißnaht (3) an der der üichtflache (9) des Roirstutzens (6,6') abgewandten Seite der Verschlußschraube (3»3*) angeordnet ist.4-. Verschlußschraube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohrstrutzen (6,6') niit einer angeforiiiten Schulter (?) an den Lochmündungsrandteilen der Verschlußschraube (5*5*) anliegt, die der Rohrstutzendichtfläche (9) zugewandt sind*ι '"5- VerschluSschranbe na.cn einein, oder mehreren der vorhergehenden s-Fggp-Γ-πΛήθη ^ bestehend aus ssei gesondert itieJTgezGsenen Schalen, eis ^^ ilirsn Mieinen nach auEen radial abstrebendeferner diese Schalen ^ ~ Bleich, ihrer einandersine., teg zudsn die sine Sciiaie is Mantel eine Au_3engeii!±naezone aofweist,, während der 3£ant:el dei^ azicLsren Sciiale als Scnlüsselansatz: aTissebüdei; ist;, gelcei cni2?cii cie KonibinaiTicii diesel" Organs 2ii1# ce^ Trorls-s "benen Honrsirtnizen derart;, csS in den Böden C^9} "beides·· Schalen C^2,13) O^ ein X-ocn. C5) angeordnet; ist,, die ineinander gleicnacxLsig verlangen, fsrner dsreh. diese iScrLer* (5) der der Dicntfläcne C9) aasewandte Endteil des Rohr— Stutzens (61} greift, daoei sich, der 3o3irstutzen, CS*) mit der angerorciten Schulter C7) an der EodenauEenseite der den S chlüs s el an satz aurweisenden Schale O5) abstützt vznd. der Sonrstutzen (6*) femer an. der SodenanSenseite der anderen, die Gewinäezone (1?) axif^e!senden Scnale einer SchTreiJBnaht (8) dicht und uniösDar an die Yer schraube (3') angeschlossen, ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7045715U true DE7045715U (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=1262492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7045715U Expired DE7045715U (de) | Verschlußschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7045715U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034365B4 (de) * | 2000-06-14 | 2011-02-03 | Emcon Technologies Germany (Augsburg) Gmbh | Rohrleitung |
-
0
- DE DE7045715U patent/DE7045715U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034365B4 (de) * | 2000-06-14 | 2011-02-03 | Emcon Technologies Germany (Augsburg) Gmbh | Rohrleitung |
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