DE7044857U - Deckelstein für Ablaufrinnen - Google Patents

Deckelstein für Ablaufrinnen

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Publication number
DE7044857U
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DE
Germany
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drainage
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stone
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Expired
Application number
DE7044857U
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Hauger & Jaegel GmbH
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Hauger & Jaegel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Docke stein für AbJ au f ri nnen
Die Erfindung betrifft ein, deu freien Ablauf rinnenquerschni ct. ijber brückender, befahrbarer Dockel stein, ciei in den Falz der Ablaufrinne einsexzunr it>t.
Es sind verschiedene Deckelstücke als Abdeckungen für Ablaufrinnen bekannt, die mit Schlitzen oder schlitr'< hnlichen Aussparungen zum Eintri+t der Entwässerungsflüssigkeit versehen Lind. Die schlitz ähnlichen Aussparungen bei den bekannten DeckelstJcken sind entweder in Längs - oder Querrichtung ausgebildet und haben den entscheidenden Nachteil, je nact. Größe der Aussparung die statische Belaxtbarkeit des Deckelstückes, erheblich zu mindern. Deswegen wird bei größeren Beanspruchungen der Ablaufrinne, beispielsweise durch LKW, anstelle är j Dsckelstückes ein inc-tallischer Gitterrost eingesetzt, der wesent lieh größere statische f^lastungswerte als das Deckelstück aufweist. Un zu vermeiden, daß die Deckelstucke in der Mitte des zu überbrückenden Rinnenquerschnittes direkt belastet werden, hat man die Oberseite des Deckelstückes konkav in Richtung Rinnenkanal leicht gewölbt. Dies hat in der Praxis ergeben, daß die Oberkanten der Seitenschenkel der Ablaufrinne dio Hauptbeiastjng bei Bean; ;ruchung tragen müssen und damit zur Folge, daß ein Ausbrechen an der Oberkante der Seitenschenkel der Ablaufrinne leicht möglich ist.
Die Erfindung ha^ sich deshalb die Aufgabe gestellt, ein von den bisher bekannten Heckelstücken im Prinzip völlig abweichenden Deckel stein zu konstruiere-.
Die Ausnehmungen für den Eintritt der Entwässerungsflüssigkeit wurden entweder Gn cie Stirnseite oder an die beiden Falzseiten des neuen Deckelsteines verlegte Dadurch wird erreicht, daß der Deckelstein an seiner statisch schwächsten Stelle, in der Mitte des zu überbrückenden
Rinnenquerschnittes, wesentlich größere statische Belastungswerte erzielt, als die bisher bekannten Ausführungen. Außerdem wurde dieser Effekt noch wesentlich gesteigert durch einen an der Unterseite des Steines, üuycioxffitcn Ansatzes, der in den freien P.inr-er-quer schnitt eingreift. Der angeformte Ansatz wird dabei vorteilhaft durch eine konvexe Wölbung an der Unterseite des Deckelsteines oder durch einen stufenförmigen Absatz an der Unterseite des Deckel strines ausgebildet.
Eine weitere Steigerung der statischen Beanspruchungsverte des Deckel Steines wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Oberseite des Deckelsteines, entgegen den bisherigen Ausführungen, leicht konvex gewölbt ist. Dadurch wird außerdem der Vorteil erzielt, daß die empfindlichen Seitenschenkel der Betonablaufrinne bei einer Bean spruchung entlastet werden, und ein Ausbrechen der Oberkanten der Seitenschenkel· der Betonablaufrinne, verhindert.
Durch eine entsprechende Armierung und Verwendung von Hartbeton Zuschlagsstoffen ist eine weitere Steigerung der biegezug - und Druckfestigkeiten des Deckelsteins zu erreichen. Bei angestellten Versuchen mit dem Hartbeton - Zugschlagsstoff Minhartit wurden Beton druckfestigkeiten von 8OG - 900 kg pro qcm ermittelt.
Ähnliche Ergebnisse wurden bei Versuchen mit Duroplasten (Harzen) als Bindemittel anstelle von Zement erreicht.
Die Abmessungen des Deckelsteins bezüglich der Länge, sind vorteil hafterweise so zu halten, daß entweder 4, 6 oder 8 Stei.ne auf den lfdm. Ablaufrinne, verwendet werden. In einem wirtschaftlichen Vergleich gegenüber anderen Abdeckungen, die in etwa dieselben statischen Beanspruchungswerte erzielen, wurde beispielsweise gegen über einem metallischen Gitterrost ermittelt, daß auf den lfdm. bezogen,
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der Deckeistein gemäß dßr Erfindung, wesentlich preisgünstiger ist.
]n den beidun beigefügten Zeichnungen sind 2 Ausführungsarten, gemäß der Erfindung dargestellt,
Fig. 1 zergt eine perspektivische Ansicht eines Deckelsteins
wo die Ausnehmungen für den Eintritt der Entwässerungs flüssigkeit an den beiden Stirnseiten angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ablaufrinne mit eingepaßtem Deckel stein
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Ablaufrinne mit Deckel stein
Fig. 4 zeigt ej.ne Ausführungsart des Deckelsteins, 1S nehmungen für den Eintritt der Entwässerungs 21t an den beiden Falzseiten angeordnet sind.
-- Fig^ 5 zeigt einen Schnitt durch diese Ausführungsart nach Ver -
legen in einer AbIa1J 1 rinne
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, wurde an beiden Stirnseiten 9 des Deckel steins trapezförmige Ausnehmungen 3 angebracht, die beim Aneinanderreihen der Deckelsteine in der Ablaufrinne die Eintrittsöffnung 3 für die Entwässerungsflüssigkeit bildet. Dies ist in der Draufsicht in Fig. 2, sehr deutlich zu erkennen. Die Oberseite Ί des Deckeisteins kann selbst verständlich, entgegen der Darstellung in Fig. 1+3, ebenso konvex gewölbt sein, wie dies in der Ausführungsform der Figur 4, dargestellt ixt. In Figur 1+3 ist zu erkennen, daß die Unterseite einen, über die FaI zauflagefläche 4 in Richtung Rinnenkanal hinausragenden angeformten stufen förmigen Ansatz 5, aufweist. Dieser Ansatz bewirkt eine Erhöhung der statischen 3elastbarkeit, der Hauptbelastungsstelle 7 des Deckelsteins. Außerdem wird durch den stufenförmigen angeformten Ansatz 5 eine sehr gute Verzahnung mit der Ablaufrinne 6 erreicht. Die Seitenflächen 2 des Deckelstückes sind v/ie in Fig. 1 + 3 zu erkennen ist, der Konizität der Ablaufrinne angepaßt. Die an den Stirnseiten angebrachten Ausnehmungen zum Eintritt der Entwässerungsflüssigkeit können selbstverständlich auch kreisbogenförmig, ähnlich wie die Ausnehmungen des Deckelsteines in
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Fig. 4, ausgebildet sein.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform des Deckelstückes ist zu erkennen, daß die Oberseite 1 des Deckelstückoc sowie die Unterseite 5 des Deckelstückes jeweils konvex gewölbt ist. Durch diese konvexe Wölbung der beiden Seiten wird erreicht, daß an der Haupt belastungslinie 7 des Deckelsteines die dickste Stelle ist und somit höhere statische Beanspruchungswerte gegeben sind. Die Ausnehmungen zum Eintritt der Entwässerungsflüssigkeit 3 sind bei dieser Ausführungsart des Deckels^eines an den beiden Falzseiten des Deckelsteines, ange bracht. Die Ausnehmungen 3 zum Eintritt der Kntwässerung "lüssigkeit wie in Figur 4 dargestellt, können zwec!.mäßigerweise sich nach oben oder unten verjüngen, ^s ist auch denkbar, daß die Ausnehmungen 3 zum Ein tritt der Entwässerungsflüssigkeit nur an einer Falzseite ausgebildet sind. Dies hätte den Vorteil, daß die Deckeisteine je noch Bedarf FO eingepaßt werden können, daß die Ausnehmungen 3 für den Eintritt der Entwässerungsflüssigkeit bei einer Ablaufrinnenleitung alle nur nach der ieite ausgerichtet sind, wo ein besonders intensiver Wasseranfall zu erwarten ist.
In Fig. 5 wird deutlich dargestellt, daß die Oberseite 1 des Deckel steines 1 aufgrund der konvexen Wölbung über die Seitenkanten der Ablaufrinne 6 hinausragt und dadurch verhindert, daß die empfindlichen Seitenschenkel der Ablaufrinne 6, übermäßig stark belastet werden. Weiterhin ist in Fig. 5 zu erkennen, daß die Ausführungsform des Deckelsteins wie in Fig. 4 dargestellt, an der Unterseite 4 des Deckelsteins auch stufenförmig ausgebildet sein kann. Die einge zeichneten Armierungseisen 8 erhöhen zusätzlich die statische Beiast barkeit des Deckelsteines.
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Claims (10)

  1. SchutzansDrüche
    ) De;1-. ..ein für Ablauf rinnen, welcher in den Falz der Ablauf linne einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindesten.·; einer Seite 2 des Deckelsteines eine randoffene Eintrittsa'jsnehmung für den Eintritt der Entwässerungsflüssigkeit vorhanden ist.
  2. 2) Deckelstein für Ablaufrinnen, welcher in den Falz der Ablauf ri"ne einsetzbar ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsausnehmung 3 für den Eintritt der Entw'isserungs flüssigkeit an mindestens einer Stirnseite 9 des Deckelsteines vorhanden ist.
  3. 3) Deckfclstein für Ablaufrinnen, welcher in den Falz der Ablauf rinne einsetzbar ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsausrdimung 3 für den Eintritt der Entwässerungs flüssigkeit spiegelsymmetrisch an beiden gegenüberliegenden
    Falzseiten vorhanden ist.
  4. 4) Üeckelstein für AbJ :ufrinnen, welcher in den Falz Jer Ablauf rinne einsetzbar ist, nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelsteir an seiner Oberseite 1 über die Kantenfläche der Ablaufrinnc 6 konvex gewölbt ist.
  5. 5) Deckelstein für Ablaufrinnen, welcher in den Falz der Ablauf rinne einsetzbar ist, nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, Goß die Eintiithsausnehmungen 3 für den Eintritt der Entwässerungs flüssigkeit trapezförmig gesxtaltet sind.
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  6. 6) Deckelstein für Ablaufrinnen, welcher in den Falz der Abiaul rinne einsetzbar ist, nnch Anspruch 1 ~ 4, dadurch gekennzeichnet, naß die Eintrittsausnehmungen 3 für den tintritt der Entwässerungs flüssigkeit bogenförmig gestaltet sind.
  7. 7) Deckelstein für Ablaufrinnen, welcher in den Falz der Ablauf rinne einsetzbar ist, nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseit.- 4 einen angeformten Ansatz 5 zum Eingriff in der freien Querschnitt der Ablaufrinne 6 aufweist.
  8. S) Deckelstein für Ablaufrinnen, welcher in den Falz der Ablauf rinne einset^bar ist, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Ansatz 5 des Deckelsteins ebenfalls konvex gewölbt ist.
  9. 9) Deckelstein für Ablaufrinnen^ welcher in den Falz der Ablauf rinne einsetzbar ist, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Ansatz 5 des Deckelsteines stufenförmig ausgebildet ist und mit enger Passung in den freien Querschnitt der Ablaufrinne 6 eingreift.
  10. 10) Deckelstein für Abiaufrinnen, welcher in den Falz der Ablauf rinne einsetzbar ist, nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der statischen Belastbarkeit entsprechendes Armierungseisen 8 in den Deckels ein eingebaut sind.
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DE7044857U Deckelstein für Ablaufrinnen Expired DE7044857U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7044857U true DE7044857U (de) 1972-11-16

Family

ID=1262292

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7044857U Expired DE7044857U (de) Deckelstein für Ablaufrinnen

Country Status (1)

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DE (1) DE7044857U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102746A1 (de) * 1982-08-07 1984-03-14 Charcon Limited Drainageblock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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