DE7043805U - Reise-necessaire - Google Patents

Description

=γ"ν. 3953U 2000 HAMBURG 50, £5 if 7fl

«ΛίΜΕ: ICARPATENT KÖNIGSTRASSE 28 ' '''*»

W. 244}ο/7ο 4/Pa

Berendsohn AG., Hamburg.

Reise-Necessaire.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reise-Necessaire.

Reise-Necessaires zur Aufnahme von Toilettegegenständen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie bestehen unter anderem aus einem standfesten Boden, Seitenwandungen und einer Oberwand, welche zweckmäßig mit einem Reißverschluß zum Zugang in das Innere des Necessaires versehen ist. Auf der anderen Seite sind Manicure-Etuis bekannt, welche aus zwei klappbar miteinander verbundenen Wandungsteilen bestehen, die beispielsweise durch einen Reißverschluß verschlossen werden können. Bei den üblichen Reise-Necessaires mit standfestem Boden werden nebst Toilettegegenständen unter anderem auch Manieure-Gegenstände, wie Nagelfeilen, Scheren, Pinzetten usw.,mitgenommen, welche, wenn sie in dem Reise-Necessairebeutel Aufnahme finden, bei Heraussuchen eines Gegenstandes zu Verletzungen der suchenden Finger führen können.

Werden in solchen Reise-Necessaires flächige Gegenstände, wie Spiegel o.dgl., mitgenommen, welche bei Herunterfallen des Necessaires leicht zerstört werden können.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Reise-

Necessaire zu schaffen, bei welchem eine Trennung von die Finger eines Benutzers gefährdenden Gegenständen und anderen ungefährlichen Toilettegegenständen ermöglicht wird.

Bei der Erfindung wird von einem Reise-Necessaire mit standfestem Boden, Seitenwandungen und einer Obe rwand ausgegangen, und gemäß der Erfindung ist der Boden d„s Reise-Necessaires doppelwanding ausgebildet, und die Bodenwandungen des Doppelbodens sind aufklappbar und durch einen Verschluß, insbesondere einen Reißverschluß, mit-

|?ί einander verbindbar. Der zwischen dem Doppelboden gebll-

I; dete Raum dient zur Aufnahme von flächigen Gegenständen,

§ wie Nagelfeilen, Scheren, Pinzetten und/oder auch von

anderen flächigen Gegenständen, wie Spiegel, flacher Be-

! hält er zur k\if nähme von Nähgut usw,

ί Nach einer Ausftihrungsform d»r Erfindung sind die

\ Bodenwandungen des Doppelbodens längs einer Längsseite

|^r aufklappbar miteinander verbunden, und sich an die Dop-

pelbodenteile anschließende Wandungsteile sind mit einem

f Reißverschluß versehen.

f Nach einer Ausftihrungsform ist vorzuziehen, die Doppel-

\ bodenteile des Bodens in Verbindung mit den Seltenwandungen

als ein vergleichsweise flaches Etui auszubilden, so daß dieses Etui im Vergleich zu dem Reise-Necessaire ver

gleichsweise geringen Raum beansprucht.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können in dem durch die Doppelbodenwandungsteile gebilästen Etui in an sich bekannter Welse Schlaufen oder Einstecktaschen zur Aufnahme flächiger Gegenstände« wie Spiegel, Scheren, Nagelfeilen usw., vorgesehen sein.

Mit deyErflndung ist ein Reise-Necessairs geschaffen, das einmal curch die Ausbildung des Bodens als Doppelboden einen stabilen Gesamtbehälter schafft, der ausgezeichnet standfest ist, und dessen Abmessungen gegenüber einem üblichen Reise-Necessaire durch das flache Etui am

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Boden vergleichsweise wenig vergrößert werden. |

M Weiterhin ist eine Ausführunggeschaffen, bei welcher

eine eindeutige Trennung zwischen üblichen Toilettege- j

genständen und solchen Toilettegegenständen geschaffen " ist, welche zu Verletzungen führen können. Außerdem wird durch die Ausbildung des Bodens des Reise-Necessaires als Doppelboden und damit als Etui eine übersichtliche Anordnung der einzelnen Gebrauchsteile geschaffen.

Die Merkmale der Erfindung gehen aus dem beigefügten Muster hervor.

Das Muster besteht aus einem üblichen Reise-Necessaire mit standfestem Boden und vier Seitenwandungen sowie einer Oberwand, in welcher in bekcanter Weise ein Verschluß, insbesondere ein Reißverschluß ausgebildet sein kann. Wie aus dem Muster ersichtlich ist, ist der standfeste Boden des Reise-Necessaires doppelwandig ausgebildet, und die Bodenteile sind durch eine Klappverbindung, beispielsweise eine einfache Lasche, miteinander verbunden. Die Wandungen zwischen dem Doppelboden sind, wie aus dem Muster erkennbar ist, mit einem Reißverschluß versehen, so daß der Doppelboden bequem geöffnet und verschlossen werden kann und ein vergleichsweise flaches Etui bildet, in welchem spitze oder auch flache oder zerbrechliche Gegenstände in Schlaufen oder Einstecktaschen Aufnahme finden können.

Claims (1)

1. ehe

   1. Reise-Necessaire zur Aufnahme voc iollel-tegogenständen mit einem standfesten Eoden, Seitenvrandungen und einer zu öffnenden und zu verschließenden Oberwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Necessaires doppelwandig ausgebildet ist und die Bodenteile aufklappbar und durch einen Verschluß miteinander verbindbar sind.

   2. Reise-Necessaire nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kiappverbinduiig zwischen den Bodenteilen »ich längs einer Längswand der Bodenteile erstreckt.

   5. Reise-Necessaire nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile einen Reißverschluß tragen.

   4. Reise-Necessaire nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Bodtenteile ringsherum Seitenwandungen geringer Höhe erstrecken, die an Ihren oberen Enden die Reißverschlußteile tragen.

   5. Reise-Necessaire nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwandungen des doppelten Bodens in an sich bekannter Weise Schlaufen, Taschen oder dgl. zur Aufnahme bzw. zum Einstecken von Gegenständen vorgesehen sind.