DE2745855A1 - Handkoffer, insbesondere musterkoffer - Google Patents

Handkoffer, insbesondere musterkoffer

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DE2745855A1
DE2745855A1 DE19772745855 DE2745855A DE2745855A1 DE 2745855 A1 DE2745855 A1 DE 2745855A1 DE 19772745855 DE19772745855 DE 19772745855 DE 2745855 A DE2745855 A DE 2745855A DE 2745855 A1 DE2745855 A1 DE 2745855A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
display
suitcases
suitcase
particular sample
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772745855
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Schrahe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2745855A1 publication Critical patent/DE2745855A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/02Portable sample cases

Description

  • Handkoffer, insbesondere Musterkoffer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Handkoffer, insbesondere Musterkoffer für Werbezwecke.
  • Bischer werden die herkömmlichen Koffer mit einem starren Einsatz versehen, auf dem eine Musterkollektion angeordnet werden kann.
  • Die Aufmachung ist repräsentativ und läßt sich gezielt auf bestimmte Produktgruppen abstimmen.
  • Derartige Musterkoffer sind jedoch nur eingeschränkt werbewirksam, weil über den direkten Vorführekkekt hinaus eine weitere verkaufsdienliche Verwendlung nicht möglich ist, denn ein geschlossener Koffer kann über dessen Inhalt wenig aussagen. Anderseits ist es unvorteilhaft einen geöffneten Musterkoffer als Werbemittel einzusetzen, etwa als Ihekanaufsteller oder in der Schaufensterwerbung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Handkoffer, speziell einen Musterkoffer zu schaffen, der über eine praktische Verwendung als Vorführobjekt hinaus als Werbeträger verwendet werden kann.
  • Er soll in seiner Ausbildung universell verwendbar sein, beispielsweise als Schaukasten, Thekenaufsteller, Wandtafel usw.. Darüberhinaus soll auch die Möglichkeit gegeben sein, die vorhandenen freien Innenflächen für plakative Werbe- bzw. Informationszwecke zu verwenden.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Koffer aus einer im Querschnitt rechteckigen auseinanderfaitbaren Hülle und einem in der Hülle gehaltenen dem Hüllenquerschnitt angepaßten Rahmen Illit einem Boden besteht , dessen Hohlraum zur Aufnahme des Koefferinhalts dient Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Koffers lassen sich beide Teile (Hülle und Rahmen) gemeinsam oder getrennt verwenden. Der Rahmen kann beispielsweise als Schaukasten oder Thekenaufsteller und die Hülle im enthalteten Zustand als Wandtafel mit Werbe- oder Informationsmaterial bestückt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Hülle und dem Rahmen fest miteinander zu verbinden, so daß nach dem Auseinanderfalten der Hülle, der Rahmen an der Hülle hängt. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Hülle an den Seiten offen und besteht aus mehreren, eine Vorderseite mit Griff und Aufhängeöse, eine Oberseite mit an der Innenseite angeordneter Tasche aus durchsichtigem Material, eine Unterseite und eine den Rahmen tragende Rückseite enthaltenden formstabilen Wänden, die gelenkig miteinander verbunden und um den Rahmen herumklappbar sind und an einem Ende der Hülle eine ebenfalls gelenkig befestigte, das andere Ende der Hülle mindestens teilweise überlappende Verschlußklappe mit Verschlußelementen aufweist.
  • Gemäß dieser Ausbildung läßt sich der Koffer entsprechend seiner Zweckbestimmung in optimalter Weise nutzen. Er bietet in klaren und übersichtlicher Form Platz für funktionsfähige Muster und Modelle auf der Bodenseite des Rahmens. Die dazu passenden Funktionsbeschreibungen, Hinweise oder Werbemittel lassen sich in der dafür vorgesehenen Tasche unterbrinegn. So kann für das betreffende Produkt an Hand der Muster und Beschreibungen eine Produktinformation in werbewirksamer Weise mitgeliefert werden.
  • Neben dieser doppelten Ausstattungsmöglichkeit ist es möglich den Koffer insgesamt als Thekenaufsteller oder als Aufhängetafel zu benutzen.
  • Im ersten Fall wird die Oberseite zurückgeklappt, so daß die Oberseite und die Vorderseite mit der Unterlage ein Dreick bilden.
  • Der Aufsteller kann somit von der Rahmenseite mit Muster bestück werden und auf der Rückseite mit Informations- oder Werbematerial.
  • Im anderen Fall kann der Koffer vollständig auseinandergeklappt ung der Länge nach an der Wand aufgehängt werden. Für diesen Zweck sind die Aufhängeösen angebracht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Koffers.
  • Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung in der der Koffer in einem Aufsteller verwandelt ist, Fig. 3 eine Ansicht des Koffers als Hängetafel, Fig. 4 einen Schnitt durch die Hängetafel, entlang der Linie a - b in Fig. 3.
  • Bei dem ausführungsbeispiel der erfidnung handelt es sich um einen Handkoffer 5 für Werbezwecke. Entsprechend seinen Verwendungszweck ist der aufbau angepaßt. Der Koffer 5 besteht aus einer äußeren Hülle 6 und einem inneren Rahmen 7 mit einem Boden 8. Der Rahmen 7 kann auf einfache Weise einstückig mit dem Boden 8 hergestellt werden. Er besteht aus einer Kunststoffolie die mit dem Vakuumverfahren in die entsprechende Form gebracht wird. Wahlweise kann der Boden entsprechend der Tiefe der Muster angepaßt werden. In dem Ausführungsbeispiel ist der Boden 8 mit Installationsgeräten wie Schalter 9 und Steckdosen 10 bestückt. Der Boden 8 ist dabei soweit vorgezogen, daß die Rückseite der Installationsgeräte durch eine Öffnung im Boden 8 versenkt werden können. Vorteilhaft können im Bonden eine Anzahl Up-Dosen 11 vorgesehen werden, so daß eine originalgetrene Montage von Installationsgeräten möglich ist und der Koften damit noch als Versuchstafel benutzt werden kann.
  • Wie aus Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht, ist der Boden etwa bis im ersten Drittel der Rahmenhöhe vorgezogen. Die Vorderseiten der Installationsgeräte 9, 10 stehen jedoch nicht über den Rand des Rahmens 7 hervor.
  • Die Hülle 6 besteht aus formstabilen Wänden die gelenkig miteinander verbunden sind. Dabei kann es sich um einzelne steife Wände aus Pappe, Kunststoff, Holz oder dergl. handeln, die alle gemeinsam mit einer elastischen Schicht aus Kunststoff oder Leder überzogen sind.
  • Die Hülle 6 ist an den Seiten offen, und etwas breiter als die Länge des Rahmens. Die Gelenkstellen 12 sind als durchgehende Pfalzen ausgebildet, deren Knickbereich 90° beträgt.
  • Die Gelenkstellen 12 sind jeweils den Längskanten des rahmens 7 zugeordnet, so daß eine Art Wickelhülle entsteht, deren Enden sich überlappen und eine Verschlußklappe 13 mit Verschlußelementen 14 bilden.
  • Als Verschlußelemente können alle üblichen Schlösser verwendet werden. Es können auch die bekannten klettenartigen Verschlußbänder verwendet werden.
  • Der Rahmen 7 ist an der Rückseite 15 der Hülle befestigt, z.B. geklebt An der Rückseite schließt sich die Unterseite 16 an deren lichte Breite der Höhe des Rahmens 7 entspricht. Daran schließt sich die Oberseite 17 an, deren Innenseite mit einer durchsichtigen Tasche 18 in Form einer Kunkstoffolie bespannt ist. In die Taschen können Werbeprospekte 20 oder Betriebsanleitungen und dergl. eingelegt werden. I)ie an die Oberseite 17 anschließende Vorderseite 19 hat einen Tragegriff 21 und zwei Ausfhängeösen 22 mit denen der Koffer im auseinandergeklappten Zustand an der Wand aufgehängt werden kann. Die Figur 3 der Zeichnung zeigt einen derartigen Koffer als Wandtafel. Unten befindet sich der Rahmen 7 mit den Mustern 9, 10 und darüber in der Tasche 18 weiteres gedrucktes Informationsmaterial 20.
  • In Figur 2 der Zeichnung ist der Koffer als Aufsteller auseinanderrgeklappt. Dabei dient die Oberseite 17 als rückseitige Stütze für die den Rahmen mit den Mustern tragende Rückseite 15.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Handkoffer, insbesondere Musterkoffer für Werbezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (5) aus einer im Querschnitt recht eckigen auseinanderfaltbaren Hülle (6) und einem in der Hülle (6) gehaltenen dem Hüllenquerschnitt angepeßten Rahmen (7) mit einem Boden (8) besteht, dessen Hohlraum zur Aufnahme des Koefferinhaltes dient.
  2. 2) Handkoffer, insbesondere Musterkoffer für Werbezwecke, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmen (7) an einem Ende der hülle (6) befestigt ist.
  3. 3) Handkoffer, insbesondere Musterkoffer für Werbezwecke, nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6) an den Seiten offen ist und aus mehreren, eine Vorderseite (19) mit Griff (21) und Aufhängeöse (22), eine Oberseite triit an der Innenseite angeordneter Tasche (18) aus durchsichtigen Material, eine Unterseite (16) und eine den Rahmen (7) tragende Rückseite (15) enthaltenden formstabilen Wänden besteht, die gelenkig miteinander verbunden und urn den Rahmen (7) herumklappbar sind und an einem Ende der Hülle eine ebenfalls gelenkig befestigte, das andere Ende der Hülle mindestens teilweise überlappende Verschlußklappe (13) mit verschlußelementen (14) aufweist.
  4. 4) Handkoffer, insbesondere Musterkoffer für Werbezwecke, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) als Zwischenboden ausgebildet ist und an der Rückseite angeformte Up-Dosen (11) für die Halterung von elektrischen Installationsgeräten (9), (10) aufweist.
  5. 5) handkoffer, insbesondere Musterkoffer für Werbezwecke, nach einem dr Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läbge des Rahmens (7) geringfügig kürzer ist als die Breite der Hülle (6).
DE19772745855 1977-10-12 1977-10-12 Handkoffer, insbesondere musterkoffer Withdrawn DE2745855A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603608U1 (de) * 1996-02-28 1996-04-18 Walter Musterkollektionen Ag Tragbarer Musterbehälter
WO2020188501A1 (en) * 2019-03-19 2020-09-24 Guardian Glass, LLC Sample viewer including glass samples, and associated methods

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USD944081S1 (en) 2019-03-19 2022-02-22 Guardian Glass, LLC Sample box
US11790809B2 (en) 2019-03-19 2023-10-17 Guardian Glass, LLC Glass-inclusive sample viewer, and/or associated methods

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