DE184107C - - Google Patents
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- DE184107C DE184107C DENDAT184107D DE184107DA DE184107C DE 184107 C DE184107 C DE 184107C DE NDAT184107 D DENDAT184107 D DE NDAT184107D DE 184107D A DE184107D A DE 184107DA DE 184107 C DE184107 C DE 184107C
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- iii
- frame
- painting
- frames
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B97/00—Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
- A47B97/04—Easels or stands for blackboards or the like
- A47B97/08—Easels or stands for blackboards or the like foldable
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- JVl 184107 -KLASSE 75 c. GRUPPE
FRANZ HOLPER in FÜRTH i. B.
Malkastenstaffelei. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1905 ab.
Die Malkastenfeldstaffelei der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von anderen
ähnlichen Malkastenstaffeleien dadurch, daß sie aus drei buchartig zusammenklappbaren
Rahmenteilen besteht, deren oberer I das Malblatt aufnimmt, während der mittlere II
und der untere III an den Seitenkanten ausziehbare Füße tragen, der mittlere außerdem
noch zur Aufnahme der Malgeräte und der
ίο untere ebenfalls zur Aufnahme von Malblättern
eingerichtet ist.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar: . Fig.. i" die fertig aufgestellte Staffelei,
Fig. 2 dieselbe zusammengeklappt,
Fig. 2 dieselbe zusammengeklappt,
*5 Fig· 3 den Schnitt durch die drei Rahmen
und
Fig. 4 die Feststell- und Vorneigevorrichtung. ■
Die Malkastenfeldstaffellei bildet zusammengeklappt einen Schutzkasten (Fig. 2), welcher mittels Scharniere in drei Teile buchartig auseinanderklappbar ist. Diese drei Teile bestehen aus den Holzrahmen I, II und III. Rahmen I und III sind die MaU flächenbewahrer, Rahmen I bildet zugleich den Bildhalter während des Malens und Rahmen II enthält (als Ersatz für einen sonst üblich gewesenen Malkasten) die Malutensilien (Farbentuben, Pinsel und Öle) in zwei drehbaren Kästchen α und b und daneben zwei Paletten d. Die Staffeleifüße / sind an der Außenseite des Schutzkastens, und zwar paarweise an den Rahmen II und III derart angebracht, daß sie an den Langseiten dieser Rahmen entlang ausgezogen werden können. Rahmen I und III sind gleichartig ausgeführt und besitzen je eine nach außen abschließende Rückwand g, an deren Innenseite je eine#auswechselbare Malfläche (Leinewand usw.) mittels Reißnägel angeheftet werden kann, sowie innen einen Falz, in welchem je ein leichter Pappendeckel mittels kleiner Vorreiber festgehalten werden kann. Will man nicht unmittelbar auf diese Pappe malen, so kann man auf ihr Leinewand oder Malpapier befestigen. Diese vier Malflächen sind untereinander gegenseitig vertauschbar und auswechselbar. Gemalt wird auf eine der im Rahmen I angebrachten Malflächen. Rahmen II birgt in sich zwei dünne Holzkästchen α und b, welche in der .Ruhe mit ihrer Oberfläche nebeneinander in der Ebene des Rahmens liegen (Fig. 3), nach Aufstellen der Staffelei aber uni Achsenstifte in wagerechte Lage gedreht und dann geöffnet werden (Fig. 1), so daß sie übereinander liegen. In völlig genügender Weise dient das obere α bei Ölmalerei für die Aufnahme der Pinsel, das untere b für die der Farbentuben und kleinen Ölbehälter. Zwischen beiden ist eine kleine Leinwandtasche c aufgehängt, worin sonstige Bedarfsgegenstände und die Feststellvorrichtung e untergebracht werden können. Unterhalb von ihnen sind mittels kleiner Vorreiber zwei Paletten d am Rahmen II befestigt, deren Farbenseiten gegeneinander gekehrt und durch einen Luftraum voneinander ■ getrennt sind. Die Winkel, unter welchen die drei Rahmen I, II und III beim Aufstellen der Staffelei gegenseitig auseinandergespreitzt werden, können durch eine Feststell- und Vorneigevorrichtung e festge-
Die Malkastenfeldstaffellei bildet zusammengeklappt einen Schutzkasten (Fig. 2), welcher mittels Scharniere in drei Teile buchartig auseinanderklappbar ist. Diese drei Teile bestehen aus den Holzrahmen I, II und III. Rahmen I und III sind die MaU flächenbewahrer, Rahmen I bildet zugleich den Bildhalter während des Malens und Rahmen II enthält (als Ersatz für einen sonst üblich gewesenen Malkasten) die Malutensilien (Farbentuben, Pinsel und Öle) in zwei drehbaren Kästchen α und b und daneben zwei Paletten d. Die Staffeleifüße / sind an der Außenseite des Schutzkastens, und zwar paarweise an den Rahmen II und III derart angebracht, daß sie an den Langseiten dieser Rahmen entlang ausgezogen werden können. Rahmen I und III sind gleichartig ausgeführt und besitzen je eine nach außen abschließende Rückwand g, an deren Innenseite je eine#auswechselbare Malfläche (Leinewand usw.) mittels Reißnägel angeheftet werden kann, sowie innen einen Falz, in welchem je ein leichter Pappendeckel mittels kleiner Vorreiber festgehalten werden kann. Will man nicht unmittelbar auf diese Pappe malen, so kann man auf ihr Leinewand oder Malpapier befestigen. Diese vier Malflächen sind untereinander gegenseitig vertauschbar und auswechselbar. Gemalt wird auf eine der im Rahmen I angebrachten Malflächen. Rahmen II birgt in sich zwei dünne Holzkästchen α und b, welche in der .Ruhe mit ihrer Oberfläche nebeneinander in der Ebene des Rahmens liegen (Fig. 3), nach Aufstellen der Staffelei aber uni Achsenstifte in wagerechte Lage gedreht und dann geöffnet werden (Fig. 1), so daß sie übereinander liegen. In völlig genügender Weise dient das obere α bei Ölmalerei für die Aufnahme der Pinsel, das untere b für die der Farbentuben und kleinen Ölbehälter. Zwischen beiden ist eine kleine Leinwandtasche c aufgehängt, worin sonstige Bedarfsgegenstände und die Feststellvorrichtung e untergebracht werden können. Unterhalb von ihnen sind mittels kleiner Vorreiber zwei Paletten d am Rahmen II befestigt, deren Farbenseiten gegeneinander gekehrt und durch einen Luftraum voneinander ■ getrennt sind. Die Winkel, unter welchen die drei Rahmen I, II und III beim Aufstellen der Staffelei gegenseitig auseinandergespreitzt werden, können durch eine Feststell- und Vorneigevorrichtung e festge-
stellt werden, mittels welcher gleichzeitig der Rahmen I derart vorgeneigt werden kann,
daß Spiegelungen auf der nassen Bildfläche verhindert werden. Diese Feststell- und
Vorneigevorrichtung (Fig. 4) besteht aus einem geraden Teile e und einer segmentbogenförmigen
Führung mit einem Schlitze, in welchem das untere Ende des geraden Teiles gleiten und mittels einer Schraube
festgestellt werden kann; die Schiene e und die Führung besitzen drei feststehende Stifte h,
mit welchen sie in die drei Rahmen eingedrückt
werden. Diese Vorrichtung wird bei Querformat von der Schmalseite des Rahmens
I an dessen Langseite versetzt. An der Außenseite der beiden Rahmen II und III
sind je zwei Fußpaare f, f ausziehbar angebracht, die durch eine Feder, welche in eine
längs der Füße eingekerbte Zahnstange einschnappt, in ihrer Stellung festgehalten werden
und umklappbare Verlängerungen k besitzen. Die drei Rahmen sind durch Scharniere
miteinander verbunden, welche derart beschaffen sind, daß Rahmen I vom Hochzum
Querformat umgestellt werden kann. Nach dem Zusammenklappen bilden die drei Rahmen einen Schutzkasten, welcher das
Innere gegen Stoß, Regen und Staub schützt, versperrbar und mittels Riemen i bequem
tornisterartig tragbar ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Malkastenstaffelei, bestehend aus drei auseinanderklappbaren Rahmenteilen (I, II, III),' von denen die beiden äußeren (I, III) zur Aufnahme von Malblättern, der mittlere (II) zur Aufnahme von Malgeräten eingerichtet, und der mittlere (II) und ein äußerer (III) an den Seitenkanten mit ausziehbaren Füßen versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184107C true DE184107C (de) |
Family
ID=448065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184107D Active DE184107C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184107C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4057215A (en) * | 1976-08-12 | 1977-11-08 | Stettler Gene A | Collapsible easel for artists |
US4684091A (en) * | 1986-03-18 | 1987-08-04 | Latin Percussion, Inc. | Portable musical instrument stand |
-
0
- DE DENDAT184107D patent/DE184107C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4057215A (en) * | 1976-08-12 | 1977-11-08 | Stettler Gene A | Collapsible easel for artists |
US4684091A (en) * | 1986-03-18 | 1987-08-04 | Latin Percussion, Inc. | Portable musical instrument stand |
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