DE7042928U - Wiedergewinnbarer aussparungstopf - Google Patents
Wiedergewinnbarer aussparungstopfInfo
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Description
Wiedergewinnbarer Aussparungstορf
Die Neuerung betrifft einen wiedergewinnbaren Aussparungst-opf,
vorzugsweise aus Kunststoff, für das Einschalen und Halten von Spannköpfen.
Zum Einschalen der Spannköpfe von Spanngliedern sind kastenförmige
Holzschalungen bekannt. Venn die Spannglieder, z.B. bei der Endverankerung an einem Balken, schräg gegen die
vertikale Ebene uer Stirnschalung stoßen, müssen die Spannköpfe auch eine Schräglage einnehmen. Man hilft sich dann
durch schrägwinkli gen Zuschnitt der Einschalung der Spannköpfe
oder durch Holzkeile. Da an einem Bauteil viele verschiedene Winkel vorkommen können und die vielen Keile auf
Zeichnungen genau ermittelt und aufgezeichnet werden, müssen, entsteht aufwendige Büro- und Baustellenarbeit.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Aussparungstopf
zu konstruieren, der sich ohne ,jedes Messen auf der Baustelle von selbst nach der Neigung des Spanngliedes
einrichtet und an der Schalung fest ansitzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine auf den Spannkopf gelegte Schalglocke durch ein am Spannkopf befestigtes
Halterohr und zwei vor und hinter der Schalung liegende kalottenförmige Winkelausgleichsringe mit einer Glockenmutter
verbunden ist.
Der erzielbare Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auch
bei schräger Lage der Spannglieder keine Zeichnungen über die Einzelabschalung der Spannköpie und kein Ansetzen von
immer verschiedenen Holzkeilen an die Schalung auf der Baustelle erforderlich sind, und daß für alle Einschalungen
der gleiche Aussparungstopf Verwendung findet. Dabei ist
die Durchlochung der Schalung klein und nur wenig größer als der Durchmesser des Drahtbündels. Die Einschalung ist
auf diese Weise sicher und wirtschaftlich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden bei großer Schräglage des Spannkopfes zwischen die Schalung
und die Winkelausgleichsringe zrsätzliche Keilringe angeordnet. Auch sieht die Erfindung vor, daß das Loch in der
Schalglocke exzentrisch sitzt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispieles erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Aussparungstopf, Fig. 2 einen solchen bei großer Schräge.
Fig. 1 zeigt das Halterohr 3, das auf das Drahtbündel aufgesteckt und mit dem Spannkopf 1 verschraubt wird. Dadurch
nehmen der Spannkopf 1 und die auf diesen gelegte Schalglocke 2 automatisch die senkrechte Lage zum Spannglied
ein. Der Anschluß an die Schalung wird für verschiedene Winkellagen durch den inneren Winkelausgleichsring S und
den äußeren Winkelausgleichsring 6 geschaffen. Diese Winkelausgleichsringe sind kalottenartig, d. h. sie haben im
Berührungsteil mit der Schalglocke Kugelteilflächen. Durch Anziehen der Glockenmutter 7 werden Spannkopf 1 und Schal-
glocke 2 gegen die Schalung 4- festgelegt. Diesem Anpassen
an die verschiedenen Winkel dient auch das exzentrische Loch im Boden der Schalglocke, womit diese durch Drehen dem Winkelausgleichsring
5 leichter angepaßt werden kann.
Fig. 2 zeigt die zusätzlich eingelegten Keilringe 8 und 9 für den Fall von großen Abweichungen der Spanngliedachse
von der Horizontalen. Nach dem Betonieren und Erhärten des Betons kann nach Abschrauben der Glockenmutter 7 und Herausnahme
des äußeren Winkelausgleichsringes 6 die Schalung abgenommen werden. Danach können auch der innere Winkelausgleichsring
5i die Schalglocke 2 und das Hoiterohr 3 wiedergewonnen
werden.
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Claims (3)
1. Wiedergewinnbarer Aussparungstopf, vorzugsweise aus
Kunststoff, für das Einschalen und Halten von Spannkopf en, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den
Spannkopf (Ί) gelegte Schalglocke (2) durch ein am Spannkopf (1) befestigtes Halterohr (3) und zwei vor
und hinter der Sek.; n.ung (4) liegende kalottenartige
Winkelausgleichsringe (5) und (6) mit einer G-lockenmutter
(7) verbunden ist.
2. Wiedergewinnbarer Aussparungstopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei großer Schräglage
des Spannkopfes (1) zwischen die Schalung (4) und die Winkelausgleichsringe (5) und (6) zusätzliche
Keilringe (8) und (9) angeordnet sind.
3. Wiedergewinnbarer Aussparungstopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung im Boden der Schalglocke (2) exzentrisch sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707042928 DE7042928U (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Wiedergewinnbarer aussparungstopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707042928 DE7042928U (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Wiedergewinnbarer aussparungstopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7042928U true DE7042928U (de) | 1971-03-18 |
Family
ID=6615850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707042928 Expired DE7042928U (de) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Wiedergewinnbarer aussparungstopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7042928U (de) |
-
1970
- 1970-11-20 DE DE19707042928 patent/DE7042928U/de not_active Expired
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