DE7042670U - Klemme, insbesondere zum Festhalten eines Prüflings in einer Zugprüfmaschine - Google Patents

Klemme, insbesondere zum Festhalten eines Prüflings in einer Zugprüfmaschine

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DE7042670U
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Description

Kennzeicher. 2:30
Klemae, insbesondere zum Festhalten eines Prüflings in einer Zugprüfmaschine
Die Erfindung betrifft eine Klemne. insbesondere zusi Festhalten eines Prüflings in einer Zugprufna chine. Ein solcher Prüfling kann z.B. ein aus einem Kunststoff bestehender Pro be st reifen sein. Die N'atur von Kunststoff bringt meistens nit sich, dass täglich viele, z.B. net re hundert Probestreifer, auf ihre inechanisehen Eigenschaften zu prüfen sind. Man hat des.ialb die Zuführung der Probestreifen automatisiert und in diesem Zusammenhang auch selbsttätig TTirkend'. Klemmen zu konstruieren versucht. Eine befrιe<iιgende Konstruktion fUr diese Klemmen konnte bisher nicht gefunden werden.
Genass eiiem nicht veröffentlichten Entwurf sind zwei Backen einer Klemme horizontal verschiebbar angeordnet, wobei jede Kleenbacke Bit eines Antriebsmittel ausgestattet 15t. Solche KIeMKn nehmen aber z.B. eine« optischen Dehnungsmesser, der zu Beginn eines Versuchs den Probestreifen schräg von oben beobachten soll,die Sicht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Einklennnungsebene eine schwebende ist, weil beide Kleaabacken unabhängig voneinander verschiebbar sind. Sollte man nur eine der Backen verschiebbar anordnen und die andere fest aufstellen, so ist die Tefahr gross, da?5 der Probestreifen wahrend seines Transportes an d:e Seitenf1irhe der Kleoee stosst. Eine Förderr ichtiing, bei der der Streifen ein wenig von 3*»γ Einkleaaungsebene entfernt zugeführt und, riiChde· er geg^nub·;- d«-r f^st Aufgestellten Backe angelangt ist, seitlich verschoben wird, tu·- ** r m d*«r kloiMbacke anliegt, wonach die beweglich angeordnete Hacke g- .;··η >τ. S'. reilen gedruckt wird, ist wegen der Koapl lzier the 1X d»>r Kons t ruk: ion η;.-η". ittr»itiv.
70^267 : -1. ·
Die Erfindung verschafft eine einfache und zweckmässige Lösung flir das Problem, welche darin besteht, dass die Klemme mit Backen ausgestattet ist, die an einer Scher-Mikonstruktion befestigt sind,welche mit einer Betätigung·,s tangf·, p< legen ι ti der Verlängerung der Längsachse der Prüflings, in \Vt Ir ndunt stehen.
Jede beliebige waagerechte Querschnittsfläche einer solchen Klemme kann minimale Abmessungen haben, so dass der freie Ausblick auf den Probestreifen im allgemeinen nicht behindert wird. Die Klemmenbacken sind durch die .Scherenkonstruktion gegenseitig verkuppelt. Hierdurch sind beide Backen verschiebb.i abgeordnet und gibt es keine schvebende Einklemmungsebene. Es ist nur oin einziges Antriebsmittel erforderlich, das in der Weise in der Mitte de Klemmenkonstruktion aufgestellt ist, dass die Herzlinie mit der Dehnungslinie des von der Zugprüfmaschine behandelten Probestreifens zusammenfällt.
Es ist gebräuchlich, dass die urtere der zwei Klemmen der Zugprüfmaschine fest und die obere Klemme zur Dehnung des Probestreifens verschiebbar angeordnet ist. Zu den der Zugkraft ausgesetzten Konstruktionsteilen gehört auch ein Kraftdetektor. Die auf den Kraftdetektor wirkenden Biegemomente geben aber ein verzerrtes Bild von der Messung und diese Momente sind deshalb auszuschalten. Die obere Klemme ist deshalb an einem Kugelgelenk, einer Kreuzkupplung usw. aufgehängt.
Der Antrieb der Scherenkonstruktion ist bei einer beweglichen Klemme ein Problem. Ein elektrischer Antrieb mittels einer Spule hat den Nachteil, dass die Abmessungen der Spule die zulässigen Grenzen überschreiten würden. Ein pneumatischer Antrieb dahingegen erfordert zwar starre Leitungen, welche di» seitliche Bewegungsfreiheit der Klemme einschränken würden, letztgenannter Nachteil aber lässt sich dadurch beheben, dass in den Kupplungswellen Bohrungen angebracht werden, welche Teil der Zufuhrleitungen eines Betätigungszylinders sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt der oberen erfindungsgemässen Klemme, und Fig. 2 einen Seitenanblick, teilweise im Schnitt, gemäss den Linien 11 —11 von Fig. 1.
Die Klemme nach den Figuren 1 und 2 ist an einem Stab 1 aufgehängt. Dieser Stab ist an einem nicht eingezeichneten Dehnungsmesser befestigt. Die Verbindung zwischen Klemme und Stab 1 ist doppelgelenkig mit Hilfe eines Kreuzstücks 2, in dem zwei senkrecht zueinander angeordnete Wellen 3 und 4 untergebracht sind. Die Welle 3 ist in einem gabelförmigen Ende des Stabs 1 befestigt und mit Überwurfmuttern 5,6 zum Anschluss von Druckluftschläuchen,
ferner mit Bohrungen 7, 8 und ringförmigen Nuten 9, IO \ er sf-;,en . Di' *· K·· i zeigt gleichfalls solche Ringnuten 11, 12, welche mittel;; Kaiill.· 13 mit den Nuten 9, 10 in Verbindung stehen, sowie Ringnuten 14, 15, welche UL- r die Bohrungen Iß, 17 an die Nuten 11, 12 ansohl iessen. Die Welle 1 verbindet d.i-, Kreuzstück 2 mit dem gabelförmigen Kupplungsteil 18, der starr an eir.-n Gehäuse 19 befestigt ist. Durch den Kupplungsteil 18 und das Gehäuse 19 laufen Kanäle 20, 21, welche die Nuten 14, 15 m. den beiden Enden eines Zylinders verbinden.
Im Zylinder 22 befindet sich ein Kolben 23, der mittels einer Betricigungsstange 24 mit einer Scherenkonstruktion in Verbindung steht. Diese Scherenkonstruktion setzt sich zusammen aus Hebeln 25 und einer Zange 26. Die Zange 26 der Scherenkonstruktion ist Über eine Welle 27 am Gehäuse 19 befestigt. Die Zange 26 tragt zwei Backen 28, 29. Diese Backen sind mit leicht auswechselbaren Futtereinlagen versehen, deren Oberflache der Art des Materials, aus dem die Probestreifen bestehen, angepasst ist. So sind zur Erprobung von Nylon Futtereinlagen mit scharfen Spitzen und anderen Unebenheiten und zur Erprobung von Kautschuk solche mit glatt verlaufenden Unebenheiten erforderlich.
Die Klemme kann mittels Pressluft geöffnet und mit grosser Kraft wieder geschlossen werden, je nachdem sie Über die Mutter 5 oder Über die Mutter 6 mit Druckluft beaufschlagt wird. Die Betätigung der Klemme kann in ein Programm zur selbsttätigen Steuerung von Zufuhnnechanismus, Zugprüfmaschine und Messapparatur aufgenommen werden.

Claims (2)

ANSPRÜCHE
1. KI~_r.o, i-sbesonder-5 zur: Festhalten eines FrUflings in einer Zugprüfmaschine, gekennzeichnet durch Eacken, die an einer Scherenkonstruktion befestigt sine, welche mit ei,.er Betätigungsstange, gelegen in der Verlängerung der Längsachse des Prüflings, in Verbindung stehen.
2. Klemme, aufgehängt ar. einer Kreuzkuppiung, dadurch gekennzeichnet, das= Eohrungen in den Kupplungswellen Teil der Zufuhrleitungen für einen Bet"ätiö-ungszylinder sind.
3-,—K1 ftnnnft— öe-r Ze-ichatrng- vorlrin. A-.——ed- »ftmje- snd.
Scfwfzanepr. 3 *^~k It BI. zurQckqezcqen.
DE7042670U Klemme, insbesondere zum Festhalten eines Prüflings in einer Zugprüfmaschine Expired DE7042670U (de)

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DE7042670U true DE7042670U (de) 1971-04-01

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DE7042670U Expired DE7042670U (de) Klemme, insbesondere zum Festhalten eines Prüflings in einer Zugprüfmaschine

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3414849A1 (de) * 1984-04-19 1985-10-31 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Zugfestigkeitspruefanlage
DE10049833A1 (de) * 2000-10-09 2002-04-18 Iff Prof Dr Habenicht Inst Fue Temperiervorrichtung, insbesondere für eine Werkstoffprüfvorrichtung sowie Werkstoffprüfverfahren

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DE3414849A1 (de) * 1984-04-19 1985-10-31 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Zugfestigkeitspruefanlage
DE10049833A1 (de) * 2000-10-09 2002-04-18 Iff Prof Dr Habenicht Inst Fue Temperiervorrichtung, insbesondere für eine Werkstoffprüfvorrichtung sowie Werkstoffprüfverfahren
DE10049833B4 (de) * 2000-10-09 2004-07-15 IFF Prof. Dr. Habenicht Institut für Fügetechnische Fertigungsverfahren GmbH Temperiervorrichtung, insbesondere für eine Werkstoffprüfvorrichtung sowie Werkstoffprüfverfahren

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