AT382814B - Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl.

Info

Publication number
AT382814B
AT382814B AT132283A AT132283A AT382814B AT 382814 B AT382814 B AT 382814B AT 132283 A AT132283 A AT 132283A AT 132283 A AT132283 A AT 132283A AT 382814 B AT382814 B AT 382814B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drilling
guide
press
swivel part
drill
Prior art date
Application number
AT132283A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA132283A (de
Original Assignee
Grass Alfred Metallwaren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass Alfred Metallwaren filed Critical Grass Alfred Metallwaren
Priority to AT132283A priority Critical patent/AT382814B/de
Publication of ATA132283A publication Critical patent/ATA132283A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT382814B publication Critical patent/AT382814B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0006Devices for fixing fittings into holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen, insbesondere
Scharnieren od. dgl., an Türen, Möbelteilen und Fenstern, bestehend aus einem an einem Führungs- ständer vertikal verschiebbar gelagerten und von einem Elektroantrieb angetriebenen Bohrkopf, mit einer oder mehreren antriebsseitigen Bohrspindeln und einem ebenfalls vertikal verschiebbar geführten Schwenkteil mit Einpressmatrize, wobei zur Festlegung des Werkstückes und der Bohrtiefe einstellbare Anschläge vorhanden sind. 



   Es sind von Hand bedienbare Vorrichtungen und auch automatisch arbeitende Maschinen zum
Anbringen von Beschlägen, insbesondere Scharnieren, bekannt, bei denen mit einer oder auch mehre- ren Bohrspindeln Löcher in das Werkstück gebohrt werden, in welches anschliessend der Beschlag durch eine Einpressvorrichtung eingepresst wird. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist auf einem eigens dafür er- stellten Arbeitstisch ein Führungsständer aufgebaut, an dessen vertikalen Führungssäulen eine   Bohr- und   Einpresseinheit vertikal verschiebbar gelagert ist, wobei die Einpresseinheit beim Bohrvorgang aus dem Arbeitsbereich geschwenkt werden kann und nach dem Bohren eines passenden Bohrbildes der Schwenkteil der Bohreinheit mit an ihr befestigter Einpressmatrize und daran händisch angebrachtem Beschlag, z. B. Scharnier, in Einpressposition gebracht wird. 



   Es ist ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung, dass die Bohreinheit aus einem Bohrkopf mit an diesem antriebsseitig angeflanschten und nur für diesen Bohrzweck bestimmten Antriebsmotor versehen ist. Die ganze   Bohr- und   Einpresseinheit wird relativ schwer und ist mit einem aufwendigen Hebelsystem zur exakten Übertragung des Bohrvorschubes bzw. des Einpressdruckes vom Handhebel auf den Führungsschlitten der Bohr- und Einpresseinheit ausgestattet. 



   Das Vorrichtungsgestell muss entsprechend stabil ausgeführt sein, angefangen vom schweren Arbeitstisch über den solid geschweissten oder gegossenen Führungsständer mit entsprechend stabilen Führungssäulen und Führungsschlitten, bis zum bereits genannten aufwendigen Hebel-Bewegungssystem. Ein weiterer Nachteil ist weiterhin, dass zur Begrenzung der Bohrtiefe zwischen Führungsständer und Führungsschlitten eigens einstellbare Anschläge vorhanden sein müssen. In den meisten Fällen benötigt diese bekannte Vorrichtung weiters ein Grundgestell zur Aufstellung in der richtigen Arbeitshöhe. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche in Verbindung mit einer herkömmlichen, in jedem holzverarbeitenden Betrieb befindlichen Ständerbohrmaschine gestattet, Beschläge, insbesondere Scharniere, in handwerklichen Kleinbetrieben wirtschaftlich an Möbelteilen anzubringen. 



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Kupplung, vorzugsweise ein Morsekegel, den Bohrkopf mit einer Antriebswelle formschlüssig verbindet und zusätzlich zur Übertragung der Drehbewegung auf das Werkzeug den Einpressdruck auf den Schwenkteil überträgt, und dass der Führungsständer aus zwei Führungssäulen besteht, zwischen denen ein den Bohrkopf und den Schwenkteil tragender Führungsschlitten verschiebbar gelagert ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich eine wesentlich kostengünstigere Montage von Beschlägen in Klein- und Mittelbetrieben verwirklichen. Von grosser Bedeutung für die Erzielung eines qualitativ hochwertigen, d. h. präzisen Arbeitsergebnisses ist eine neben der Bohrspindellagerung und Führung separate Führung des Bohrkopfes. Als Zusatzführung dient hiezu ein einfacher Ständer aus zwei, auf einer Grundplatte senkrecht stehenden, Säulen mit beliebigem Profil. Ein einfacher Führungsschlitten gleitet mit Schiebesitz formschlüssig, indem er beide Säulen brükkenartig verbindet, an diesen entlang und führt zusätzlich, wie bereits betont, den Bohrkopf mit der Einpressvorrichtung. Hauptsächlich ist es aber die Aufgabe dieser Führung, den Bohrkopf mit Einpressvorrichtung gegen Verdrehen zu sichern.

   Daher ist die Konstruktion sehr einfach und vor allem gewichtsmässig leicht ausgeführt. 



   Neben der billigen Herstellung ist von Vorteil, dass der Führungsständer komplett mit Bohrkopf und Einpressvorrichtung einfachst von der Ständerbohrmaschine wegzunehmen ist. Diese steht für allfällige andere Zwecke zur Verfügung. 



   Weitere Vorteile sind :
Als Antriebsmotor dient der Motor der Bohrmaschine. Jede Bohrmaschine ist mit wählbaren Drehzahlen ausgestattet, daher kann die Arbeitsdrehzahl der erfindungsgemässen Vorrichtung jeder- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Nach dem Einpressvorgang fährt man mit der Bohrspindel --11-- wieder hoch und schwenkt den Schwenkteil --3-- mit der nun leeren Matrize --4-- aus dem Werkzeugbereich. Dabei können Rastmittel --24-- vorhanden sein, die den Schwenkteil --3-- in ihrer Einpressstellung nach Fig. 3 und in der ausgeschwenkten Stellung nach Fig. 1 halten. Einstellbare   Anschläge --6--,   die vorteilhaft an der Vorrichtung angebracht sind, erleichtern die Arbeit, indem das   Werkstück --7-- in   einem konstanten Abstand zum Werkzeug --16-- gehalten ist. Seitenanschläge, die den Abstand von der oberen und/oder unteren Türkante zum Beschlag bestimmen, sind in den Zeichungen nicht gezeigt. Es handelt sich meistens um längere Lineale, auf denen die Anschläge klemmbar angeordnet sind.

   Diese Lineale können an der Vorrichtung selbst oder am Bohrmaschinentisch angebracht sein. 



   Anschläge für die Bohrtiefe werden nicht benötigt, weil bohrtiefenbegrenzende Mittel an der Ständerbohrmaschine vorhanden sind. 



   Nach beendeter   Bohr- und   Setzarbeit wird der Morsekegel --15-- in der Bohrspindel --11-auf bekannte Art gelöst, die Grundplatte --12-- vom Bohrtisch --9-- abgeschraubt und von einer Person spielend weggetragen. Die Ständerbohrmaschine steht nun ohne Umbau für andere Bohrarbeiten zur Verfügung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen, insbesondere Scharnieren od. dgl., an Türen, Möbelteilen und Fenstern, bestehend aus einem an einem Führungsständer vertikal verschiebbar gelagerten und von einem Elektro-Antrieb angetriebenen Bohrkopf, mit einer oder mehreren antriebsseitigen Bohrspindeln und einem ebenfalls vertikal verschiebbar geführten Schwenkteil mit Einpressmatrize, wobei zur Festlegung des Werkstückes und der Bohrtiefe einstellbare Anschläge vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung, vorzugsweise ein Morsekegel (15), den Bohrkopf (1) mit einer Antriebswelle (11) formschlüssig verbindet und zusätzlich zur Übertragung der Drehbewegung auf das Werkzeug (16) den Einpressdruck auf den Schwenkteil (3) überträgt, und dass der Führungsständer (5) aus zwei Führungssäulen (13)
    besteht, zwischen denen ein den Bohrkopf (1) und den Schwenkteil (3) tragender Führungsschlitten (8) verschiebbar gelagert ist.
AT132283A 1983-04-13 1983-04-13 Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl. AT382814B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT132283A AT382814B (de) 1983-04-13 1983-04-13 Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT132283A AT382814B (de) 1983-04-13 1983-04-13 Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA132283A ATA132283A (de) 1986-09-15
AT382814B true AT382814B (de) 1987-04-10

Family

ID=3511387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT132283A AT382814B (de) 1983-04-13 1983-04-13 Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT382814B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800002329A1 (it) * 2018-02-02 2019-08-02 Sarmax S R L Attrezzatura per la lavorazione del legno

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800002329A1 (it) * 2018-02-02 2019-08-02 Sarmax S R L Attrezzatura per la lavorazione del legno
EP3520976A1 (de) * 2018-02-02 2019-08-07 Sarmax S.r.l. Vorrichtung und verfahren zur holzbearbeitung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA132283A (de) 1986-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4444614A1 (de) Werkzeugmaschine
DE1552106A1 (de) Rohrverbindungsmaschine
DE2701674C2 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken mittels eines drehangetriebenen Werkzeugs an schwer zugänglichen Stellen
DE3437092A1 (de) Montagevorrichtung fuer fenster, tueren und dergleichen
DE2604857C3 (de) Honmaschine
DE3725014C2 (de)
AT382814B (de) Vorrichtung zum anbringen von beschlaegen, insbesondere scharnieren od. dgl.
DE2521447C3 (de)
DE3209022C2 (de) Transportable, automatisch arbeitende Bearbeitungseinrichtung für runde Werkstücke
DE2521447B2 (de) Spindelkopf mit spindelantriebsmotor
CH662966A5 (de) Stativbohrvorrichtung.
DE883876C (de) Glasbohrmaschine mit rohrfoermigem Bohrer
DE900011C (de) Mehrspindelbohrmaschine
DE3433566A1 (de) Pressenausbildung zum automatischen werkzeugwechsel
DE20101965U1 (de) Hand- Dübelloch- Bohr- und Fräsmaschine
DE2903364A1 (de) Schneidmaschine fuer flachglas
EP0756920B1 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Nuten, Schattenfugen oder dergleichen
EP0742064B1 (de) Werkzeugrevolver
DE8506331U1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung nichtmetallischer Werkstoffe mit Hilfe eines Flüssigkeitsstrahl-Schneidwerkzeuges
DE3817193C2 (de)
DE1750159A1 (de) Mechanischer Drehschubumwandler
EP0167112A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen und Nuten von Rahmenteilen aus Holz
DE102004033198B3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Bewegen eines Werkstück-Bearbeitunswerkzeuges
DE2032026A1 (de) Gerät, insbesondere Zusatzgerät zur Herstellung von runden Ausnehmungen in Materialien, wie z.B. Blech
AT374401B (de) Vorrichtung zum spanabhebenden bearbeiten von werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee