DE7042296U - Deckeldichtung fuer transformatorengehaeuse - Google Patents

Deckeldichtung fuer transformatorengehaeuse

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DE7042296U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

Anordnung zur Abdichtung eines Behälterdeckels
Um eine gute Abdichtung eines Behälterdeckels, z.B. des Deckels eines Transformatorgehäuses, zu erreichen, wird üblicherweise der obere Rand des Behälters entsprechend bearbeitet und zwischen Rand und Deckel ein ebener Dichtungsstreifen gelegt. Anstatt einen ebenen Dichtungsstreifen zu verwenden, wird manchmal eine Nut aus dem Rand cfes Gehäuses ausgefräst und in diese ein runaer Dichtungsstreifen gelegt, der beim Anschrauben des Deckels zusammengepreßt wird und Behälter und Deckel gegeneinander abdichtet.
Bei großen Transformatorengehäusen ist die Bearbeitung des oberen Gehäuserandes kostspielig, einmal weil der Umfang des Gehäuses groß isc und zum anderen, weil die Wandstärke bei großen Gehäusen erheblich ist. Es ist beieits eine Anordnung zur Abdichtung eines Behälterdeckels bekannt (US-PS 2 384 386), bei der an der Außenwand des Behälters ein Flansch vorgesehen ist, dessen obere Begrenzung unter dem Rand des Gehäuses liegt und bei dem der Deckel über dc.i Gehäuserand hinausragt. Zwischen Deckel und Flansch liegt ein Dichtungsstreifen und der Deckel wird durch Schraubenbolzen mit dem Flansch verschraubt. Auch bei dieser bekannten Anordnung müssen die an den Dichtungsstreifen
anliegenden Flächen relativ gut bearbeitet werden, da die Volumenänderungen des Dichtungsstreifens infolge Temperaturschwankungen anderenfalls leicht zu Undichtigkeiten führen können.
Bei Isolatordurchführungen in Kondensatorgehausen ist es bekannt, neben einem elastischen Dichtungsring einen weiteren relativ unelastischen festen Ring vorzusehen, der das Gewicht des Isolators abfängt, damit der empfindliche elastische Dichtungsring nicht mechanisch überbeansprucht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine Deckeldichtung der oben beschriebenen Art derart weiter zu entwickeln, daß eine gute Dichtung auch dann erzielt wird, wenn die an dem Dichtungsring anliegenden Flächen nur geringfügig bearbeitet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung zur Abdichtung eines Deckels der oben beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Dichtungsstreifen und dem Schraubenbolzen eine federnde Stützleiste angeordnet ist, die paralle^zur Deckelebene verschiebbar ist und ein an den Schraubenbolzen anliegendes federndes Widerlager für den Dichtungsstreifen bildet, das den Dichtungsstreifen gegen die Behälterwand drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung "beschrieben, die einen Schnitt durch den oberen Rand eines Transformatorengehauses und durch eine Dichtung gemäß der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die Wand eines Transformatorengehäuses und 2 den Deckel des Gehäuses. Der Deckel ragt ein Stück über die Gehäusewand heraus, an der in einem gewissen Abstand vom oberen Rand ein umlaufender Flansch 3 befestigt ist. Flansch und Deckel haben längs des Umfanges verteilte Löcher k zur Aufnahme von Schrauben 5 mit Muttern 6. In der von Gehäusewand, Deckel und Flansch gebildeten Nut liegt ein Dichtungsstreifen 7 aus plastischem Material. Zwischen dem Streifen 7 und den Schrauben 5 liegt eine federnde Stützleiste 8, d.h. si* liegt sowohl am Streifen 7 wie an den Schraubenbolzen an.
Die Höhe des Streifens 7 ist so gewählt, daß er die Nut zwischen Deckel und Rahmen reichlich ausfüllt, während die Stützleiste etwas niedriger ist. V/enn die Muttern 6 angezogen werden, wird der Streifen 7 durch den Flansch und den vorragenden Teil des Deckels 2 zusammengepreßt und dabei so verformt, daß er alle Kohlräume zwischen der oberen Kante der Gehäusev/and und dem Deckel ausfüllt; ebenso auch Spalten zwischen Flansch und Stützleiste und zwischen Deckel und Stützleiste. Da die Stützleiste federnd ist, wird sie bei zunehmendem Anziehen der Schrauben zwischen den Bolzen mehr oder weniger nach außen gebogen. Dies führt dazu, daß der Streifen 7 ständig unter einem gewissen
Druck gehalten wird, d.h. die Dichtung zwischen Gehäusewand und Deckel wird aufrechterhalten, auch wenn sich das Volumen des Streifens aufgrund von Temperaturunterschieden etwas verändert.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß man den Rand des Gehäuses nur soweit zu bearbeiten braucht, daß er annähernd glatt wird. Der Flansch 3 wird zweckmäßigerweise am Gehäuse mit einem Abstand vom oberen Rand der Gehäusewand 1 angeschweißt, der wenig stens genau so groß ist wie der endgültige Abstand zr . ■> Flansch und Deckel. Der Rand des Gehäuses wird dann n. ■ ve eines auf der Oberseite des Fj.ansches 3 verschiebbaren Schneidbrenner auf das richtige Maß bearbeitet. Der Abstand zwischen der Oberseite des Flansches und der Unterseite des Deckels wird dem Flansch gut angepaßt. Um eine einwandfreie Dichtung zu erhalten, sollte der Querschnitt der Dichtung 7 den der Nut zwischen der Gehäusewand 1, dem Deckel 2, dem Flansch 3 und der Stützleiste 8 um ungefähr 20 % übersteigen. Dann hat die Dichtung ein ausreichendes Überschußvolumen, um beim Anziehen der Muttern 6 die Hohlräume in der Nut auszufüllen sowie die Stützleiste zwischen die Bolzen zu pressen, so daß immer ein ausreichender Federdruck von der Stützleiste auf die Dichtung ausgeübt wird.

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. ΑηοΓΛ"1.- -g zur Vcdichtung eines Behälterdeckels, wobei der Decks! über die Wände des Behälters hinausragt und ein um den Behälter herumlaufender Flansch auf der Außenseite des Behälters mit Abstand von dessen oberem Rand befestigt ist und v/obei in der von dem Flansch und von dem über die Behälterwand hinausragenden Teil des Deckels begrenzten Nut ein Dichtungsstreifen aus plastischem Material liegt, und Deckel und Flansch durch am Deckelumfang angeordnete Schraubenbolzen zusammengepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsstreifen (7) und dem Schraubenbolzen (5) eine federnde Stützleiste (8) angeordnet ist, die parallel zur Deckelebene verschiebbar ist und ein an den Schraubenbolzen (5) anliegendes federndes Widerlager für den Dichtungsstreifen (7) bildet, das den Dichtungsstreifen (7) gegen die Behälterwand (1) drückt,
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d~ß die Höhe der Stützleiste etwas kleiner ist als der Abstand zwischen dem Flansch (3) und dem Deckel (2).
DE19707042296U 1969-12-01 1970-11-16 Deckeldichtung fuer transformatorengehaeuse Expired DE7042296U (de)

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SE (1) SE340314B (de)
ZA (1) ZA708079B (de)

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NO134070C (de) 1976-08-11
NO134070B (de) 1976-05-03
US3688941A (en) 1972-09-05
CA941759A (en) 1974-02-12
ZA708079B (en) 1971-12-29
SE340314B (de) 1971-11-15
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