DE7041210U - Ringdichtung fur Verschlußdeckel - Google Patents
Ringdichtung fur VerschlußdeckelInfo
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Description
■ Br. W* Bierreiii
δ iwünciien 1 / Postfach $$4
B L A Π £. Gr. !Fabrik für Sraftfahrzeugteile.-
jg Schneiderstr» IJ —1?
Bezeichnung; Hingdichtung für YexscMußdec^el
Gegenstand der Ünmeldsng ist
ife Terscilnißdeekel .,der nniis
des Deckelrandes. zu seiner Hal^teiruag in einer
,Hingrtute eingelegt ist ,-und welcher "oeisi ^estzie-'hen
des Deckels zisisciien diesem und einem Beiialtercoder
Eoiirstutzenrsnd zur Abdichtung eingepresst
v;ird.
Bei Dichtungsringen dieser Art ist es "bekanntChrit.Patent-708,$24) einen, elastisch verformbaren
Dichtungsring von quadratischem Querschnitt am in den Behälter- oder Eohrstutzenrand
einragenden Stutz enteil eines Yerschlußdeckels innerhalb einer Hingnute einzusetzen.Beim Aufsetzen
des Verschlußdeckel wird dann der Dichtungsring zwischen Deckel und Stutzenrandung stark
verformt eingepresst,Avobei er aus seiner Halte— rungsnute am Deckel herausgequetscht wird und
stärksten Verformungskräften unterworfen wird.
Auch ist es hiernach bekannt den quadratischen Dichtungsring nur mit einer Ecke innerhalb einer
V-OifrjtifeQisJ fialjfcapmgsnute einzusetzen,so daß die
gegenüberliegende jscke dann unterhalb des Deckel-
randes über den Umfang als V-förmige Ringkante
vorsteht und gegen eine Stutzenwandung in entsprechender Verformung angepresst wird,wobei der
Dichtungsring quadratischen Querschnittes wiederum aus seiner Halterungsnute am Deckelrand herausge- ;
quetscht wird (französo989 54o2) ο
Weiter ist es zwecks dichter Verbindung von flanschlosen Rohrenden bekannt (DP-Iο65352O
elastisch verformbare Dichtungsringe im entspannten Zustand in einer Scheibenform zu verwenden,
die sich beim Ineinanderstecken der Rohrenden dann manschettenartig einstülpenοAuch für Verschlußdeckel
ist bekannt scheibenförmige Dichtungsringe
aus Gummi,Kunststoffen oder dergleichen
im Deckelrand fest einzusetzen,so daß sie beim Aufsetzen auf einen Stratzenrand gegen dxessen
Wandung von aussen oder innen kantenartig abdichtend durch Umstülpen angedrückt werden (BGM-I888463)
Auch ist es hierfür "bekannt (DGM-193245o; zwischen
Deckel und Ringdichtung eine metallische S'ederringscheibe
mit nach innen in Abständen vorstehenden ITederlaschen zu verwenden,welche die Dichtung besonders
fest gegen die Wandung des abzudichtenden Behälter- bezw«. Rohrstutzen zusätzlich anpressen»
Aufgabe der Erfindung ist es nun für Dichtungsringe, insbesondere für Verschlußdeckel von
Kraftstoff tanks an fahrzeugen ,oder für 5Tößigkeits—Transportbehälter,welche
in einer "usfaajsnute
gehaltert sind,jederzeit dichten Abschluß zu gewährleisten bei zugleich vereinfachtem Auf- ]
bau für den Dichtungsring und leichter Befesti- j gungsmöglichkeit ο Auch ist gefordert,daß der Verschlußdeckel
selbst bei unvorhersehbar starker Eräfteinwirkung, also etwa in Gef anrenmomenten bei
Unfällen von Eraftfahrzeugen in seinem Dichtungssitz absolut fest liegen bleibt.Auch bei etwaigem
Anheben eines Deckels in solchen Extremfall en, soll
c-ewähri eistet sein,daß die Dichtung entsprechend
~ '"18.3.71
nachfedert und jederzeit dichten Abschluss beibehält, also keinesfalls etwa Benzin oder andere leicht
brennbare !Kraftstoffe aus den Behälter austreten können«
Die Erfindung kennzeichnet sich hierfür da- | durch,daß ein Dichtungsring zwischen Verschlußdeekel
und Behälter- bezw« einer Hohrstutzenrandung für
jeweils gegenseitige Dichtungsauflagerung von seiner
Einspannstelle innerhalb einer Kingnute zu seinem frei vorstehenden Ende hin im -Querschnitt sich verstärkend
angeordnet,ist.und In Kantenauflagerung elastisch
naeggfeoig -abdicnxena anzupressen ist- a
Vorteilhaft kann hierfür ein Dichtungsring mit einem Querschnitt von im wesentlichen Dreiecks—
form mit gleichen oder ungleichen Seitenlängen derart
verwendet werden,daß deren Spitze innerhalb einer Umfangsnute des Verschlußdeckels eingelagert ist,
und die beiden anderen frei vorstehenden Ecken beim festziehen des Deckels zwischen Behälter- oder Stoat—
zenrand sowie andererseits dem darüber radial nach aussen überstehenden Deckelrand abdichtend einpressen«
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles
in der Abbildung beschrieben.
Zm Mittenschnitt ist in der Abbildung ein
Schraubverschlußdeckel 1 innerhalb eines Sohrstutzens 2 aufgeschraubt gezeigt,wobei außen auf dem
Deckel ein diagonal liegend herausgedrücktes Handgriff teil mit I1 bezeichnet ist.Jm Sandumfang des
Sewindestutzenteiles 1 ist unterhalb des nach aussen
radial die Stutzenrandung 21 überreifencsen Deckel—
r azides ln innerhalb einer Bingnute ein Dichtungsring
in einer Dreiecksfona zur Halterung eingesetzt,
wobei zwei verschiedene Dreieeks—Qaerscimittiordnen
gezeigt sind,und zwar links mit uns£Leichen Seiten—
langen, oezw»reGJiT:s m g±eiciiseitiger Dreiecksfixns==
MLt derartigem Dichtungsring 3 in einer dreieckigen
"Querschnittsform wird erreiehtjdeß die in der IM—
fangsnute des G-e-sindestopfenteües 1 sitzende Dreieckspitze,,
^Lp jß2,$E±±~Gh -wirkender Drehoiinki; für Dieiriniiisrs-
TU 13.3. 71
ring 3 wirkt und die "beiden anderen,frei vorstehenden
Ecken "beim !Festziehen des Deckels zwischen
Stutzenrand 2' und andererseits dem darüber stehenden Deckelrand 1" frei "beweglich,sich in jeweils
abdichtender Auflage einpressen lassen.Durch derart elastische Kanten!agerung des Dichtungsringes 3
\bezw. 3*) durch die spitz auslaufende Dreiecks-Querschnittform
innerhalb einer Ringnute im Umfang des Deckelteiles l,ist innerhalb dieser Deckelnute
für die Dichtungsspitze eine elastisch nachgiebige
Λ Yerschwenkbarkeit für den Dichtungsring über seinen
gesamten Umfang erzielt,so daß er sich den jeweiligen
Erfordernissen angepasst .jederzeit dicht zwisden
Deckelrand 1" und Stutzenrand 21 einpressen läßt-Selbst
in G-efahrenmomenten -etwa bei Auff ahruniällen
von Kraftfahrzeugen ist immer absolut dieh-
~ ter Sitz fur den Hing 3(5') "von dreieckiger tQuer-
schnittsform gewährleistet,wenn der Deckel 1 etwa
durch besondere Sräftewirkungen einseitig oder
auch in senkrechter Achsrichtung gleichmäßig an-
s€vujua -'-π"*·*- u»>
^uacQuuüju^cu^cos ve uxuarnz VUJ.UMCU UBB
Dichtungsringes nachfedern kann,beswo innerhalb
seiner Haiterungsnnte Im deckel 1 verschwenken
bezw. verkanten kann,so daß die beiden anderen
Xanten der Dreiecks-Quer schnittform sich jeweiliger
lage zwangsläufig anpassen und absolut dichte Eon— "taktsuflage stäschen Deckelraiid 1- land Stutzen—
xss.d 21 "bsibehaXten^iraä Veirj.es—f:all3 Benz±ii auä.
dem iBank des Kraftfahrzeuges austreten kann.Dui?ch
<- diese Santenlagerung innerhalb des Deckels 1 kann
dar sich verbreiternde Dreiecks querschnitt für
den Dichtungsring 3(oder 3'3 beliebig nach oben
oder unten fedeemd nachgeben, zwecks dichter Auflagerung
zwischen DeckelLrand ia und Stutsenraziä 2',
—auch zur ¥erMjiderxaig ä-as Austretens sehr
flüssiger oder aueh gasfönüigsr -?pmV- oder Be
— 5 —
Wesentlich für die Erfindung ist hiernach eine Querschnittsform für Dichtungsringe,die von
ihrer Sinspannstelle innerhalb einer Ringnute im
Deckel 1 ausgehend zum frei vorstehenden Ende hin sich verbreitertοWeiter muß hierbei innerhalb der
Ringnute im Deckel 1 eine spitz zulaufende Kantenlagerung zum Erzielen eines elastisch nachgiebigen
Drehpunktes für den Dichtungsring in jedem Punkt über seinen "Umfang geschaffen werden,wie auch die
vorstehenden Punkte oben und unten der sich ver-. breiternden Querschnittsfprm des Dichtungsringes
etwa kantenartig gegen den Deckelrand 1" von unten bezwο Stutzenrand 2' von oben dicht auflagern
müssen.Für solcherart im wesentlichen Dreieeks-Querschnittsformen
für einen Dichtungsring sind weiter abgewandelte Querschnitte in Abbildungen ebenfalls noch gezeigt,und ζγΐ-ar von oben nach
unten folgend "Dreiecksform mit abgerundeten Ecken"1
sowie "in den drei Ecken angephaste Kanten1' und
schließlich "nur eine aus der linken Sinspannsfcelle
vorstehend angephaste Dreiscksicante"»
Claims (1)
- Ansprüche.Dichtungsring,insbesondere für Verschluß-j deckel von Kraftstofftanks an Jahrzeugen oderfür Jlüßigkeits-Transportbehälter, dadurch geil .'-■ "kennzeichnet,daß ein Dichtungsring zwischenVerschlußdeckel und Behälter- bezw. einer Hohrstutzenrandung für jeweils gegenseitige Dichtungsauflagerung von seiner Einspannstelle innerhalb einer Ringnute zu seinen frei vorstehenden Enden hin im Querschnitt sich verbreiternd angeordnet und in Eantenauflagerung elastisch nachgiebig ·. - ;- abdichtend anzupressen ist.,; 2. Dichtungsring nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein Querschnitt von im wesentlichen einer Dreiecksform mit gleichen oder ungleichen Seitenlangen derart verwendet ist,daß deren Spitze innerhalb einer TJmf angsnute des Verschlußdeckels eingelagert ist,und die beiden anderen frei vorstehenden Ecken der Dreiecksform ( 3 bezw«, 31) beim festziehen des Deckels (1) zwischen Behälteroder Stutzenrand (21) sowie andererseits dem darüber radial nach aui?Jen überstehenden Deckelrand (1") abdichtend einpressen.3. Dichtungsring nach Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Dreiecks-Spitze in eine Hingnute des in den Stutzen (2) eingreifenden Stopfenteiles des Deckels (l) federnd nachgiebig als Drehpunkt für den Dichtungsring in Kantenauflage rundum eingesetzt,und der frei vorstehendesich verbreiternde Dreiecksquerschnitt der Dich-^ach, Äb^aja und unten elastisch nachgiebig auf-BS 12TU 18.3. 71 ^^5/
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7041210U true DE7041210U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1261378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7041210U Expired DE7041210U (de) | Ringdichtung fur Verschlußdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7041210U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440852C1 (de) * | 1994-11-15 | 1996-06-05 | Otto Dipl Ing Altmann | Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Batteriestopfen sowie Verfahren zu deren Herstellung |
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- DE DE7041210U patent/DE7041210U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440852C1 (de) * | 1994-11-15 | 1996-06-05 | Otto Dipl Ing Altmann | Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Batteriestopfen sowie Verfahren zu deren Herstellung |
DE4440852C5 (de) * | 1994-11-15 | 2006-02-09 | Altmann, Otto, Dipl.-Ing. | Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Batteriestopfen sowie Verfahren zu deren Herstellung |
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