DE7039582U - Flexibles Gewinde-Element zur Herstellung von Verschraubungen - Google Patents

Flexibles Gewinde-Element zur Herstellung von Verschraubungen

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DE7039582U
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Peter 8937 Bad Wörishofen Mueller
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Description

Die Herstellung von Gewinden für Schraubverbindungen, Schraubsteckverbindungen, Schraubspindel und abstandsverändernden Vorrichtungen erfolgt bis heute mittels besonderen Schneide- und Fräsvorrichtungen und über einen meist etwas kostenträchtigen Fertigungsweg. Die Anbringung an dünnwändige Metallrohre sowie an Kunststoffrohre oder Stangen erfolgt vorzugsweise mittels Formpressung udgl. was wiederum meist kostenträchtig ausfällt, weil in diesem Falle zunächst einmal die Preßwerkzeuge dafür bereitstehen müssen. Es fehlt bis heute an einer Möglichkeit, Verschraubungen udgl. auf einfache Weise anbringen zu können.
Vorliegender Erfindungsgegenstand betrifft ein völlig neuartiges flexibles Element mit dünner Grundplatte und den entsprechend der Beanspruchungen ausgeführten Gewindegängen, welche an die Grundplatte entweder bei Herstellung mit angeformt oder nachträglich auf diese angebracht und vorzugsweise mittels Überdeckung stabilisiert wird. Die Herstellung des Gewinde-Elements erfolgt fabrikationsmäßig aus den dafür geeigneten Stoffen wie z.B. Papier, Pappe, Textilie, Folie, Leinenpapier, Schichtpapier ohne/oder mit zusätzlicher Verstärkungseinlage, Gummi oder Blech udgl. ähnliches Material. Je nach Art des Materials und der Beanspruchung werden bestimmte Ausführungsarten noch zusätzlich mittels besonderen Präparaten wie z.B. Lacken udgl. zäh oder zerreißfest gemacht. Die Befestigung der Elemente erfolgt je nach Art des Materials, der Beschaffenheit der Anschlussteile und der vorgesehenen Beanspruchung mittels Kleber, Schweißung, Schrauben, Nieten udgl. die Handelsform des Elements ist ja nach bestimmten Verhältnissen vorgesehen und zwar entweder als für bestimmte Gewindegrößen abgepasste Platten oder als Bahn vorzugsweise aufgerollt, von welcher die entsprechenden Größen ganz einfach abgeschnitten werden. Bei einer weiteren Ausführung besteht das Element aus einem schmalen dünnen Band mit einem zueinander vorstehenden Gewindegang oder -gängen, welches ganz einfach in Windungen um den damit zu versehenden Rohr- oder Stangenteil abgewickelt und daran befestigt wird, bei dieser Ausführung erhält das Anschlussrohr entweder dieselbe Gewindeeinlage oder vorzugsweise nur eine Leitwarze entlang welcher sich der Gewindegang bewegt. Bei Ausführung mit Leitwarzen wird die Wickelspule des Gewindebandes im Bereich des Drehpunktes als Dose mit einfachem Verschlussdeckel ausgebildet, sodaß in dieser die Leit- u. Endwarzen aufbewahrt werden können. Bei den Ausführungsformen, welche mittels Kleber befestigt werden, wird die Grundplatte für Fälle bei welchen die Wegnahme des Gewinde-Elements vorgesehen werden muß entweder aus durchlässigem Material wie z.B. Textilie udgl. ausgeführt, oder diese wird mit einer entsprechenden Anzahl Löcher versehen, sodaß in beiden Fällen das flüssige Lösungsmittel des Klebers durchsickern und den Kleber aufweichen kann. Bei Herstellung des Gewinde-Elements aus starrem biegsamen Material wie z.B. Metallblech oder bestimmte Arten an Kunststoff wird die Gewindebahn in eine fortlaufende Anzahl kleiner Stellen aufgeteilt, welche bei einer Außenbiegung sich öffnen und bei einer Innenbiegung Platz genug haben, um sich nicht zu verklemmen. Bei Herstellung mit vorbereitetem Klebebelag wird dieser entweder mit einem vorübergehenden Schutzbelag geliefert oder die Beschaffenheit des Klebers ermöglicht ein vorübergehendes Aufweichen z.B. mittels Wasser, Dampf, Heißluft oder einem besonderen Präparat. Diese völlig neuartige Gewinde-Vorrichtung ermöglicht es, ganz unterschiedlich beschaffene Teile mit den Verschraubelementen zu versehen, wie z.B. Glas mit Metall, Blech mit Pappe, Kunststoff mit Textilie, Gummi mit Leinenpapier udgl. mehr. Desweiteren können dieselben bei mehrteiligen Verschraubvorrichtungen unter sich ebenso aus völlig unterschiedlichem Material bestehen, da ja Verklebungen eigentlich unter sämtlichen Stoffen vorgenommen werden können. Bei Ausführung als Blech kann die Befestigung ebenfalls mittels Klebung aber außerdem auch mittels Schweißung, Nieten, Schrauben udgl. vorgenommen werden, je nach der Beschaffenheit des Verbindungsteils. Für Fälle mit wenig Aktionsradius für Schraubbewegungen oder bei sich verwindenden Schläuchen ist eine teils gewindemäßig und teils steckbare Kombination vorgesehen. Fertige Gewinde-Vorrichtungen können zur Erzielung eines guten und reibungslosen Schraubgangs nach Anbringung noch zusätzlich z.B. mittels Talg oder einem Lackanstrich udgl. präpariert werden, oder durch eine Tauchung udgl. verhärtet und geglättet werden. Als besonderer Vorteil dieses Gewinde-Elements ist hervorzuheben, daß sich ein und dieselbe Ausführungsform für ganz unterschiedliche Rohr- oder Stabdicken verwenden läßt, sodaß dieselbe als Universal-Gewindeelement verwendet und bezeichnet werden kann.
Hinzu kommt, daß bei Ausführung aus elastisch-starrem Material wie z.B. Stahlblech oder ein entsprechender Kunststoff die Rundung vorbereitet angebogen werden kann, wodurch nachher das Element über den Klebebelag aufgeklemmt werden kann. Vorliegender Erfindungsgegenstand bietet infolge seiner praktischen Beschaffenheit eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit, wie z.B. bei Herstellung von Fertigelementen und deren Montage, für Rohrverbindungen aller Arten, bei Ausführung aus Gummi udgl. ähnlichem Material entsteht zudem eine völlig dichte Gewindevorrichtung, des weiteren kann dieses Verschraubelement auch für den weiten Sektor der Spielzeug- und Bastlereinrichtungen aufgenommen werden. Im Möbelbau z.B. als Ersatz für an Tisch- und Stuhlfüßen anzubringenden Holzgewinden udgl. mehr. Es können sämtliche Gewindearten damit hergestellt werden.
Beschreibung:
Abb. 1 zeigt Querschnitt und Ansicht der Vorrichtung bestehend aus Grundplatte 1 mit Gewindegänge 2 bzw. Gegenplatte 3 mit Gewindegänge 4, des weiteren sehen wir als Beispiel prismenförmige Gewindegänge 5 in geschlossener Ausführung oder aus kurzen Stollen aneinandergereiht mit Knickfugen dazwischen, insbesondere für starre Stoffe wie z.B. Blech, udgl. Wenn man das Gewinde-Element dergestalt anbringt, daß die Anschlusspunkte Atief1 - Atief2 zusammentreffen, entsteht ein um eine runde Stange oder Rohr udgl. verlaufendes mit Einlauf und Auslauf versehenes Schraubgewinde sowie für Außen- wie auch für Innenverschraubungen geeignet.
Abb. 2 zeigt Querschnitt und Ansicht einer Dreh-Steckverbindung bestehend aus den Grundplatten 1 und 3 sowie den Einschwenkgängen 7 - 8.
Abb. 3 zeigt den Querschnitt durch einige Gewindeprofile als Beispiele, wie zackenartige oder prismenartige mit der Grundplatte geformte oder auf diese aufgesetzten Ausführungen 9 - 14, entweder als Vollprofile, als Hohlprofile oder in auf beiden Seiten offenen Zick-Zack-Profilen.
Abb. 4 zeigt die Grundplatte 1 nunmehr rund gebogen, z.B. über einem Rohr aufliegend, links als Außengewinde sehen wir die Stellen nach außen klaffend geöffnet und rechts als Innengewinde mit sich nach außen verengenden Fugen Futief2 ausgeführt.
Abb. 5 zeigt eine aus mindestens zwei Schichten bestehende Grundplatte Gr mit dazwischenliegender Armierung Ar z.B. aus Kunststoff-Fäden oder dünnem Draht udgl. bei Ausführung aus Papier, Folien udgl., als weitere Beispiele sehen wir noch etwa rechteckig oder abgerundet profilierte Gewindegänge 16 - 20 und links daneben sehen wir eine Ausführungsform z.B. aus Blech udgl., bei welcher aus der Grundplatte Pl die stollenförmigen Gewindeorgane ganz einfach aus der Grundplatte ausgedrückt sind und eine Funktion entsteht etwa wie Abb. 1 u. 4 bei 6. Auch hier sehen wir wieder die Anschlusspunkte Atief1 und Atief2 nach deren Zusammentreffen sich ein Gewinde formt. Abb. 6 zeigt ein Rohr Ro mit darüber vorbereitet aufliegender Außengewindeplatte und darunter vorbereitet das Innengewinde AGtief1 - IGtief1 und angedeutet gebogen AGtief2 - IGtief2.
Abb. 7 zeigt dasselbe Rohr O, nunmehr mit daran angebrachtem Außengewinde AGtief3 und Innengewinde IGtief3 mit angedeuteten Anschlüssen Atief1 - Atief2.
Abb. 8 zeigt zwei gleich dicke Rohre Rotief1 - Rotief2 an deren Anschlußende je eine mit Innengewinde versehene Außenbuchse Bu I - Bu II angebracht sind und mit einer durch beide hindurchreichenden Außengewindemuffe Mu I-II verschraubt sind.
Abb. 9 zeigt als Beispiel einen stabförmigen Anschlussteil Atiefx, welcher mit einem bandförmigen ein-, zwei- oder mehrspurigem Gewindeprofil GP dergestalt umwickelt ist, daß sich dieser schraubenförmig entlang der im Anschlussrohr Atiefy befindlichen Leitwarze LW in dieses hineindrehen läßt, rechts daneben sehen wir eine Montagegarnitur MG, hier bestehend aus einer Spule Sp mit darin aufgewickeltem Gewindeprofil GP und im Drehpunktbereich eine Dose Do mit Deckel De zum Aufbewahren der Leit- und Endwarzen LW-EW.
Abb. 10 zeigt als Beispiel nochmals zwei gleich dicke Rohre Rotief1 - Rotief2 mit den beiden je am Ende angebrachten Außengewinden AGtief3 I-II und dem über dieselben hinwegverschraubten als Muffe Mu wirkenden Innengewinde IGtief3, hier ist angedeutet, daß die Verschraubvorrichtung über unterschiedliche Rohrdicken wie z.B. Dtief1 bis Dtief2 angebracht werden kann.
Abb. 11 zeigt das hier aus vorgefertigten Bahnen aufgerollte Gewinde-Element 1tiefc mit Gewindebelag AG und ohne oder mit innerem Gewindebelag IG, wobei die Bahn beliebig lang Ltiefx und beliebig breit Btiefx gewählt werden kann. Wir sehen aus dieser Bahn ausgeschnitten eine Gewindeplatte 1tiefb.
Anmerkungen:
Als Nachtrag sehen wir die unter Abb. 1 dargestellte großflächige Gewindeplatte 1tiefa und angedeutet, wie hier eine maßgerechte Platte a - b - c - d ganz einfach abgeschnitten ist und als abgepasstes Element 1tiefb verwendet werden kann, wie hier z.B. bei Abb. 6tiefa, wir sehen hier ein Rohr Ro, über welches der obige Abschnitt a-b-c-d dergestalt aufgeklebt oder anders befestigt ist, daß die beiden Punkte Atief1 - Atief2 zusammentreffen und ein ringsumlaufendes Gewinde herbeiführen. Wenn diese abgepasste Platte nicht eigens mit einem Schrägschnitt versehen wird, wie bei Abbildungen 1, 2 und 5 Schr., entstehen die beiden Ansatzstufen Stutief1 - Stutief2. Ein gleicher Abschnitt kann mit Gewinde nach innen gebogen und aus Überschraubmuffe für 1tiefb verwendet werden.
Wie sämtliche gezeigten Ausführungsbeispiele können auch die Platten in Standardabmessungen 1tiefb und 1tiefc als Bahn entweder nur mit einseitigem Gewinde, oder auch mit beidseitigem Gewinde ausgeführt werden und außerdem kann zwischen den beiden Gewindeseiten eine zusammenpassende oder nicht zusammenpassende Ausführung angewendet werden.
Die mit Kl bezeichneten Anschlüsse bedeuten Verklebung oder Verschweißung und die mit Schr. gekennzeichneten Organe betreffen eindringende Befestigungsmittel wie z.B. Schrauben auch Fadenschrauben, Splinte, Nieten udgl. ähnliche Gebilde.
Die Verklebung erfolgt dabei je nach Art des Materials, der Beanspruchung und der vorausgesetzten Haltbarkeitserwartung wie folgt:
a) durch Auftragen des Frischklebers bei Anbringen des Teils b) mittels einer bei Herstellung vorbereitend angebrachten Klebeschicht mit wegnehmbarem z.B. abziehbarem Schutzbelag udgl. c) mittels einem durch Einflüsse wie z.B. Wasser, Dampf, Temperatur oder Lösungsmittel aufweichbaren vorbereiteten Belag, wobei auch gleichzeitig die Voraussetzung geschaffen ist, daß die Gewindeelemente zu jeder Zeit wieder von der Befestigungsstelle entfernt und anderweitig wieder angebracht werden können. Um diese Wirkungsweise zu ermöglichen ist die Gewindeelement-Grundplatte entweder mit einer entsprechenden Anzahl Löcher versehen oder aus durchlässigem Material hergestellt, wie z.B. Textilie, Gitter oder Gewebe udgl. Stoff durch welche die vorgesehenen Lösungsmittel einsickern können.
Das hier aus vielerlei Material, in vielerlei Ausführungen und vielerlei Verwendungsmöglichkeiten herstellbare Gewinde-Element kann einteilig, zweiteilig, mehrteilig und für ganze komplette Verschraubsätze oder Spindelvorrichtungen udgl. angeordnet werden. Es kann in verschiedenen Stärken hergestellt und ebenso auch zur Verwendung an andere nicht damit zusammenhängende Gewinde-Verschraubungen passend gemacht werden.
Diese neuartige flexible Verschraubvorrichtung eignet sich neben dem handwerklichen und industriellen Sektor insbesondere auch für Montage-Spielzeugbau- und Bastlerarbeiten, es ist dabei von besonderem Vorteil, daß die Gewinde nicht eingefräst werden müssen, sodaß auch hauchdünne Rohre z.B. aus Stahl oder Kunststoff mit Verschraubungen versehen werden können.

Claims (24)

1. (Hauptanspruch) Flexibles Gewinde-Element zur Herstellung von Verschraubungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus biegsamem Material bestehende dünne aber widerstandsfähige Platte plastische Gewindegänge besitzt mittels welchen bei Anbringen der Platte durch Ummantelung des betreffenden rohr- oder stangenförmigen Anschlussteils eine gewindegängige Verschraubung herstellbar ist. (Abbildungen 1 bis 11)
2. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in einer jeweiligen Gebrauchsgröße hergestellt ist. (Abbildungen 1, 2 und 5)
3. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zur Gewinnung beliebig großer für den Gebrauch bemessenen Gewindeplatten in großen Flächen vorzugsweise als rollbare Bahnen hergestellt ist. (Abb. 11)
4. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieses zur Gewinnung beliebig langer Schraubgewinden aus einem mit nur einem Schraubgang versehenen Grundband besteht, welches vorzugsweise aufgespult geliefert wird, wobei die Spule zusätzlich mit einer Aufbewahrungsdose für etwa warzen- oder nockenförmige Leit- und Endorganen versehen ist. (Abb. 9)
5. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses entweder nur mit einem Innen- oder einem Außengewinde oder mit beidseitigen Gewinden versehen ist. (Abb. 1 bis 9)
6. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1, 2, 3 u. 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außengewinde zueinander passend hergestellt sind und daß das Innengewinde auch mit dem Außengewinde derselben Plattenausführung verschraubbar ist. (Abb. 1 - 9)
7. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 u. weit. Anspr. dadurch gekennzeichnet, daß dieses auch mit anderen nicht dazugehörigen Gewinden verschraubbar ist.
8. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieses bei Herstellung aus elastischem Stoff wie z.B. Gummi udgl. vorzugsweise mit einem geschlossenen Gewindegangsystem hergestellt ist. (Abb. 1 bei 1 - 2 und 3 - 4 sowie Abb. 5, 1 15-20)
9. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieses bei Herstellung aus starrem Material wie z.B. Blech udgl. mit aus aneinandergereihten stollenförmig geteilten Gewindegängen versehen ist. (Abb. 1, 3 u. 4 bei 5 - 6 und Fu, Futief1 - Futief2)
10. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses bei Herstellung aus federnd elastischem oder biegsamen Material wie z.B. Blech oder entsprechendem Kunststoff dergestalt vorgebogen werden kann, daß dieses zum Anklemmen am Bestimmungsort vorbereitet und verwendbar ist.
11. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses mittels Klebung oder Schweißung zu befestigen vorbereitet ist. (Abbildungen bei Kl)
12. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einem vorbereiteten gegen vorzeitiges Verkleben geschützten Klebebelag versehen ist. (Abb. 3 bei Kl - SB)
13. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses bei Herstellung mit mehrschichtiger Grundplatte vorzugsweise mit Verstärkungseinlage versehen und mit zusätzlich aufgelegten und durch Überdeckung eingeschlossenen Gewindegängen z.B. aus Nylonschnur, Draht, Normalschnur, Litze udgl. versehen ist. (Abb. 5 bei Gr - EB)
14. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses als kombiniertes Schraub- und Steckelement ausgebildet ist. (Abb. 2)
15. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses bei genau gleicher Form und Beschaffenheit für verschieden dicke Rohre, Stangen udgl. zu verwenden ist. (Abb. 1 und 10 bei Dtief1 - Dtief2 sowie Atief1 - Atief 2 - Atief3)
16. Flexibles Gewinde-Element nach Anspruch 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses zur Befestigung mittels Schrauben udgl. mit vorbereiteten Löchern versehen ist. (Abb. bei Schr.L.)
17. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 u. 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte zur Aufnahme von Kleberlösungsmittel mit einer entsprechenden Anzahl Löcher udgl. versehen ist. (Abb. 1 bei Lö)
18. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieses bei Herstellung aus elastisch-biegsamem Material eine Verschraubung ergibt, welche von einer Geraden abweichend in Biegungen und Windungen verformbar ist.
19. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß mittels diesen die Herstellung und Zusammenstellung zwei- und mehrteiliger und vielseitig geformter und verwendbarer Verschraubsätze vorbereitet ist.
20. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieses ebenso zur Herstellung von schiebenden, ziehenden, pressenden oder lösenden sowie Abstände verändernden Schraub- oder Spindelvorrichtungen vorbereitet ist.
21. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die maßgerechte oder etwa passend bemessene Gewindeplatte vorzugsweise der Gewindesteigung entsprechend schräg verlaufend geformt ist. (Abb. 1, 2 und 5)
22. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 und weiteren Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die in großem Standardmaß hergestellte Gewindeplatte oder rollbare Gewindebahn vorzugsweise mit
<NichtLesbar>
zu den Seitenkanten verlaufenden Gewindegängen ausgeführt ist. (Abb. 1tiefa, 6tiefb und 11)
23. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 sowie 21 und 22 dadurch gekennzeichnet, daß der von der großen Standardplatte abgeschnittene maßgerechte Gewindeteil entweder rechtwinklig zu den Seitenkanten gerichtete Gewindegänge besitzt oder daß dieses Gewindeteil mit einem schrägen Zuschnitt gemäß Abb. 1, 2 u. 5 verwendungsfertig gemacht ist. (Abb. 1 und 11 bei 1tiefb)
24. Flexibles Gewinde-Element nach Anspr. 1 und 23 dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung mittels rechtwinklig zu den Seitenkanten verlaufenden Gewindegängen durch Versetzen der Anschlusspunkte eine Gewindebuchse entsteht, welche an beiden Enden mit einem entsprechenden stufenförmigen Ansatz versehen ist. (Abb. 6tiefb bei Stutief1 - Stutief2)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022130532A1 (de) 2022-11-18 2024-05-23 Krones Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022130532A1 (de) 2022-11-18 2024-05-23 Krones Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Fasern umfassenden Behälters und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens

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