DE7038482U - Klappdeckel fur Gefäße, insbesondere Gießer - Google Patents

Klappdeckel fur Gefäße, insbesondere Gießer

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DE7038482U
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OESPAG OESTERR SANITAER-KERAMIK U PORZELLAN-IND AG
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OESPAG OESTERR SANITAER-KERAMIK U PORZELLAN-IND AG
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ÖSPAG Österreiohisohe Sanitär-, Keramik- und Porzellan-Industrie Aktiengesellschaft Wien, Österreich
Klappdeckel für Gefäße, insbesondere Gießer
Die Neuerung betrifft eines Klappdeckel für Gefäße, insbesondere Gießer mit einer Ausgießschnaupe und einem bis zum Gefäßrand sich erstreckenden Henkel, wobei der Deckel einen am Gefäßrand aufliegenden Oberteil und einen abgesetzten, in das Gefäß ragenden unterteil aufweist.
Ein solcher Deckel ist zum Ausgießen der im Gefäß befindlichen Flüssigkeit durch den Druck des Daumens der das Gefäß beim Henkel haltenden Hand für die
-2-
Freigabe der Ausgießschnaupe aufklappbar, wobei sich der Deckel im Bereich des Henkels am Gefäßrand abstützt.
Der neuerungsgemäße Klappdeckel ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckeloberteiles eine von dessen Rand bis zum Deckelunterteil in Richtung zur Deckelmittel sich erstreckende und mindestens die gleiche Breite wie der Gefäßhenkel aufweisende Ausnehmung vorgesehen ist, deren etwa rechteckiger Grund,in Gebrauchsstellung des Deckels gesehen, schräg aufwärts zum Rand des Deckeloberteiles verläuft.
Durch die Anordnung der Ausnehmung an der Unterseite des Oberteiles des ηeuβrungsgemäßen Deckels kann, sobald auf den Deckel über der Ausnehmung ein Druck ausgeübt wird, der Deckel aufgeklappt werden, wobei der aufgeklappte Deckel durch die am Gefäßhenkel anliegenden Seitenwände der Ausnehmung gegen seitliches Ausschwenken gesichert ist, während er sich mit seinem Unterteil am Gefäßrand abstützt. Der Deckel erfordert in vorteilhafter Weise für sein Zusammenwirken «it dem Gefäß keine besondere Ausgestaltung der Gefäße; er ist für jedes Gefäß verwendbar, wobei
der Rand des Gefäßes kreisförmig, oval od.dgl. sein Kami. Er weist auch keine vorragenden Teile, «ie Griffe, auf und ist daher gegen Beschädigungen wenig anfällig und einfach im Gießverfahren aus Porzellan; keramischem Material, Kunststoff od.dgl. herstellbar.
Zur Erzielung einer großen Aufklapphöhe des Deckels kann der Abstand zwischen dem Grund der Ausnehmung und dem Gefäßhenkel durch Anordnung des Grundes, in der Gebrauchsstellung des Deckels gesehen, oberhalb der Unterseite des Deckeloberteiles vergrößert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Deckels sind nabh einem weiteren Merkmal der Erfindung an der Unterseite des Deckeloberteiles zu beiden Seiten der Ausnehmung Stege vorgesehen, die sich symmetrisch zur Ausnehmung längs des Oberteilrandes erstrecken und mit zu ihren äußeren Enden hin stetig abnehmender Breite und stetig abnehmender Höhe in die Unterseite des Deckeloberteiles verlaufen und mit dem Deckelunterteil eine Nut begrenzen. Durch diese Maßnahme
rollt der Deckel bei seinem Aufklappen im Bereich der Stege am Gefäßrand einwandfrei ab und fällt nach Lösen des Fingerdruckes frei, aber geführt in die Schließstellung zurück.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Neuerangsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Gießer und den aufgesetzten Deckel und die Fig. 2 bis h zeigen eine teilweise Untersicht bzw. eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 des Deckels»
Der Gießer 1 in Fig. i besitzt eisen Henkel 2, der sich bis zum oberen kreisrunden Rand des Gießers erstreckt, und diametral gegenüber dem Henkel eine Ausgießschnaupe 3. Er ist von einem dem kreisrunden Gießerrand angepaßten Klappdeckel k abgeschlossen, der einen mit seiner Unterseite 5 am Gießerrand aufliegenden Oberteil 6 und einen zurückversetzten, in den Gießer ragenden Unterteil 7 aufweist. Zum Abdecken der Ausgießschnaupe bilden der Oberteil und. der Unterteil eine vorspringende Nase 8, die in die Schnaupe einrastet. Diametral gegenüber der Nase ist an der Unterseite des Oberteiles 6 eine Ausnehmung 9 angeordnet, die sich vom Rand des Oberteiles
bis zum Unterteil 7 erstreckt, Bei dem in G-jbrauchsstellung befindlichen Deckel, wie er in den Fig. 3 una ^ dargestellt ist, liegt der aufwärts zum Rand des Deckeloberteiles verlaufende Grund 10 der Ausnehmung oberhalb der Unterseite des Oberteiles. Zu beiden Seiten der Ausnehmung sind an der Unterseite des Ober-
C teiles je ein Steg 11 vorgesehen. Diese Stege erstrecken
sich längs des Oberteilrandes über etwa ein Achtel des Randumfanges , wobei sie beginnend von der Ausnehmung mit abnehmender Breite und abnehmender Höhe in der Unterseite des Oberteiles in einer Spitze enden. Sie begrenzen mit dem Deckelunterteil eine Nut 12.' Zum Aufklappen des Deckels wird mit dem Daumen der den Gießer haltenden Hand auf den Deckel oberhalb der Ausnehmung 9 gedrückt, bis deren Grund 10 am Henkel auf-, liegt. Dabei kommt der Gefäßrand in die Nut 12 zu
liegen, wodurch der Deckel verläßlich gehalten wird und weder seitlich verschwenkt noch zur Schnaupe des Gießers hin verrückt werden kann. Da keine Teile des Deckels über die Oberseite seines Oberteiles ragen, ist es möglich, in dem Oberteil eine Vertiefung 13 vorzusehen, die das Ubereinanderstapeln der Gießer gestattet.

Claims (3)

ÖSF'AG Österreichische Sanitär«-',; Kertjmik- und , Porzellan-Indus Lrie Aktibngesc^ischcft ' j Wien / Östenpich, Goethestr. 3 - 6 Schutzansprüche :
1. K__jpdeckel für Gefäße, insbesondere Gießer mit einer Ausgießschnaupe und einem bis zum Gefäßrand sich erstreckenden Henkel, wobei der Deckel einen am Gefäßrand aufliegenden Oberteil und einen abgesetzten, in das Gefäß ragenden Unterteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckeloberteiles eine von dessen Rand bis zum Deckelunterteil in Richtung zur Deckelmitte sich erstreckende und mindestens die gleiche Breite wie der Gefäßhenkel aufweisende Ausnehmung vorgesehen ist, deren etwa rechteckiger Grundj in Gebrauchsstellung des Deckels gesehen, schräg aufwärts zum Rand des Deckeloberteiles verläuft.
2. Klappdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Ausnehmung, in Gebrauchsstellung des Deckels gesehen, oberhalb der Unterseite des Deckeloberteiles liegt.
3. Klappdeckel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckeloberteiles zu beiden Seiten der Ausnehmung Stege vorgesehen sind, die sich symmetrisch zur Ausnehmung
längs des Oberteilrpndes ersirecken und mit zu ihren äußeren EndeTi hin stetig abnehmender Breite und stetig abnehmender Höhe in die Unterseite des Deckel— ot^rteiles verlaufen und mit dem Deckelunterteil eine Nut begrenzen.
Wien, den öSFAG österreichische Sanitär=,
Keramik- und Porzellanindustrie Aktiengesellschaft
durch :
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