DE703846C - Ultrakurzwellenanordnung mit einem aus einem Blechstreifen gebildeten Schwingkreis - Google Patents

Ultrakurzwellenanordnung mit einem aus einem Blechstreifen gebildeten Schwingkreis

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DE703846C
DE703846C DE1939B0185930 DEB0185930D DE703846C DE 703846 C DE703846 C DE 703846C DE 1939B0185930 DE1939B0185930 DE 1939B0185930 DE B0185930 D DEB0185930 D DE B0185930D DE 703846 C DE703846 C DE 703846C
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Expired
Application number
DE1939B0185930
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Laemmchen
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Ultrakurzwellenanordnung mit einem aus einem Blechstreifen gebildeten Schwingkreis Gegenstand der Erfindung ist eine Ul.trakurzw etlenanordnung mit einem aus einem BlechstreifQn gebildeten Schwingkreis, die insbesonderq zur Verwendung bei Magnetfeldröhren bestimmt ist.
  • Derartige Anordnungen sind an sich bekannt. Die Schwingkreise werden z. B. fest in die Entladungsröhre .eingebaut und mit den Elektroden verbunden. Sie besitzen den Vorteil, daß ihre wärmeabstrahlende Oberfläche relativ groß und gleichzeitig ihr Resonanzwiderstand sehr hoch ist. Derartige Schwingkreise aus breiten Blechen in Lecherleitungsform sind insbesondere vorteilhaft für Röhren, in denen die Schwingungsanregung durch Elektronenlaufzeitschwingungen erfolgt, z. B. bei Magnetfeldröhren. Bei letzteren zeigt sich, daß infolge der möglichen Vielzahl von Elektronenschwingungen die gewünschte Welle durch einen besonderen Schwingkreis eingestellt sein muß, da sonst die Schwingungsanregung nicht eindeutig ist. Bei diesen Schwingkreisanordnungen ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ankopplung der zur Energieabführung dienenden Leitungen. Bei Magnetfeldröhren mit einem an zwei Stellen geschlitzten Anodenzylinder ist die Ankopplung der Energieleitung zur Abführung der erzeugten Schwiirgungsenergie z. B. galvanisch oder kapazitiv direkt an den Elektroden durchführbar. Bei Vierschlitzmagnetfeldröhren, bei denen z. B. je zwei benachbarte Elektroden durch einen Schwingkreis miteinander verbunden oder bei denen die Verbindungsbügel zugeordneter Elektroden auf die erzeugte Wellenlänge abgestimmt sind, ist eine derartige direkte Ankopplung nicht mehr möglich. Bei diesen Röhre, ebenso wie bei solchen reit mehr als vier Anodenzylinderteilen, müssen die Verbindungsbügel der Segmente ganz eindeutig auf die erzeugte Wellenlänge abgestimmt sein, d. h. sie müssen absolut radialsymmetrisch angeordnet werden, da sonst die Sc.hwingungsanregung durch die Elektronenschwingung vieldeutig wird. Die Ankopplung der Energieleitung ist in solchen Fällen nur induktiv durch eine Drahtschleife im Strombauch mög-]ich, da sonst die Symmetrie der Anordnung gestört wird. Wird diese Drahtschleife jedoch bei Verwendung von aus Blechstreifen gebildeten Schwingkreisen seitlich des Streifens angeordnet, so zeigt sich, daß die Ankopplung sehr lose ist, da der Gesamtstrom Tiber den Streifen gleichmäßig verteilt ist und somit die Drahtschleife, bezogen auf die Mitte des Streifens, relativ weit entfernt ist. Außerdem ist die Ankopplung unsymmetrisch, so daß eine unerwünschte Verformung der Stromverteilung im Blechstreifen eintritt.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei derartigen streifenförmigen Schwingkreisen im Strommaximum einen Schlitz in Richtung des Streifens selbst auszuführen, in den eine Ankopplungsschleife in die Energieleitung hineingeführt wird. Hierdurch wird eine symmetrische und gleichzeitig feste Ankopplung erreicht.
  • In den Abbildungen ist eine beispielsweise Ausführung der bekannten Anordnung und eine des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen den Seltenrlß und den Aufriß einer bekannten Vierschlitzmagnetfeldröhrenanordnung, während die Abb.3 die erfindungsgemäße Ausbildung des aus einem Blech hergestellten Schwingungskreises zeigt.
  • In Abb. i sind an die vier Segmente 2, 3, 4. und 5 eines Vierschlitzmagnetfeldr ohres die aus Blechstreifen hergestellten Schwingungskreise 6 und 7 angeschlossen. Die Abführung der Energie erfolgt von diesen Schwingungskreisen durch eine Drahtschleife ä, die neben dem Blechstreifen angeordnet ist. Hierbei ergeben sich die weiter oben bereits beschriebenen Nachteile. In der Abb. 3 sind ebenso wie in Abb. t und 2 zwei Schwingkreise 9 und i o an die Elektrodensegmente angeschlossen. Die Energie-'Leitung i i liegt in einem im Strombauch des 'Blechstreifens q angebrachten Längsschnitt i2.
  • Zuführung der Anodenspannung zum '@chwingkreis kann über die Mitte der Energieleitung erfolgen und als Mittelleiter zur Energieleitung herausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist auch für andere, mehrpaarig geschlitzte Magnetfeldröhren geeignet, bei denen die Verbindungsbügel zwischen den einander zugeordneten Anodensegmenten auf die Wellenlänge der erzeugten Schwingungen derart abgestimmt sind, daß die Bügelenden Punkte gleichen Schwingungszustandes darstellen- Besonders vorteilhaft ist die Ausführung eines Vierschlitzrohres, bei der die Schlitze jeweils durch einen Bügel überbrückt sind. Hierbei ergibt sich eine Schwingkreisanordnung in Form einer durch vier Bügel gebildeten Rosette.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der Ultrakurzwellenanordnung ist insbesondere für Sendeanordnungen vorteilhaft, ebenso aber auch für Empfangsröhren anwendbar, bei denen die in einer Antenne aufgenomrrkene Energie möglichst ohne Verluste den Elektroden der Röhre zugeführt werden müssen.
  • Der festeste Kopplungszustand läßt sich dadurch erreichen, daß. das Ende des Blechkreises in Kreisbogenform ausgebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ultrakurzwellenanordnung mit einem aus einem Blechstreifen gebildeten Schwingkreis, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Strombauch zur Ankopplung dienende Drahtschleife durch einen in Blechmitte befindlichen Längsschnitt hindurchgeführt ist.
DE1939B0185930 1939-01-15 1939-01-15 Ultrakurzwellenanordnung mit einem aus einem Blechstreifen gebildeten Schwingkreis Expired DE703846C (de)

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