DE7038448U - Moebelschloss - Google Patents

Moebelschloss

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DE7038448U
DE7038448U DE19707038448 DE7038448U DE7038448U DE 7038448 U DE7038448 U DE 7038448U DE 19707038448 DE19707038448 DE 19707038448 DE 7038448 U DE7038448 U DE 7038448U DE 7038448 U DE7038448 U DE 7038448U
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DE
Germany
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lock
key
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furniture
locking bolt
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DE19707038448
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Huwil Werke Hugo Willach and Soehne GmbH and Co KG
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Huwil Werke Hugo Willach and Soehne GmbH and Co KG
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Description

HUWII- W.is:B,:K E : : :*Ruppichteroth, den 14.10.1970 Hugo Willach & Söhne 68/Schw. - 70/5
5207 Ruppichteroth //
Bez. Köln
Möbelschloß
Die Erfindung "betrifft ein Möbelschloß, insbesondere für aufschlagende Türen oder Klappen, das bei geöffneter Tür bzw. Klappe bündig mit deren Innenseite ist, während bei verschlossener Tür bzw. Klappe der Schließriegel aus der bündigen Schloßfläche herausgedrückt ist und um ca. 90° geschwenkt eine am Möbelkorpus angeordnete Schließnase hintergreift und zu dessen Montage im Möbel lediglich eine Bohrung bzw. Stufenbohrung erforderlich ist.
Sie bekannten Schlösser dieser Art sind grundsätzlich auf der Verwendung von Zylinder-Schließungen aufgebaut und erfordern zur Bewirkung ihres Schließvorganges ein Eindrücken des Zylinders bevor der Schlüssel gedreht werden kann, Pur normale Bartschlüssel sind diese Schlösser nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der vorbeschriebenen Art zu schaffen, das erstens für einen normalen Bartschlüssel verwendbar ist und zweitens sofort eine Schlüsseldrehung zu seiner Betätigung möglicht.
■ · M ■
Das wird dadurch erreicht, daß der Schließriegel als
ein im wesentlichen zylindrisches Führungsteil ausgestaltet ist, der den Schlüsseldorn sowie eine
Schlüsserbart-Kulisse aufweist und in dem Schloßgehäuse sowohl axial verschieblich als auch drehbeweglich
angeordnet ist. Und weiter dadurch, daß eine Gleit« |
kurve für den Schlüsselbart angeordnet ist, über die '
ibei der Drehung des Schlüssels in Yersehluß st ellung des j Schlosses der Schließriegel eine Hubbewegung erhält, ;
d.h# mittels seines Führungsteils aus dem Schloßge- ■
häuse herausgedrückt und um ca. 90 gedreht wird«, ■
\ I Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden
äsr 7«fti nhrmTifr&n sowie den Ansprüchen
zu entnehmen.
Die Erfindmng ist in zwei Ausführungsbeispielen in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
3?i.g. 1 eine Ansicht des Schlosses von der Einbauseite
gesehen, Pfeilrichtung A gemäß ]?ig. 2,
3?ige 2 eine Schnittansicht des Schlosses,
. 3 eine Schnittansicht des Schlosses, gemäß der
linie A - A in Jig. 2,
. 4- eine Ansicht des Schi i eßrlegel-s mit im
wesentlichen zylindrischen IPährungstell in
Pfeilrlchtung S gemäß 31g. 2,
- 3-
Pig. 5 eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Schlosses gemäß der
Linie B - B in Fig. 5.
Das erfindungsgemäße Schloß "besteht aus einem
zylindrischen Gehäusetopf 1, dessen Boden 1 a den
Durchbruch 2 für den Bartschlüssel 3 aufweist, dem im wesentlichen als zylindrisches Führungsteil 4 ausgestalteten Schließriegel 4 a mit der eingesetzten Druckfeder 5 und dem Verschlußflansch 6.
Die Gestaltung und Anordnung dieser Teile ist so, daß der Schlüssel nur in Yerriegelungsstellung des Schlosses Ton dem Schlüsseldorn 3 a abgezogen werden kann. In
Offenstellung des Schlosses ist die Stellung des
Schlüssels 3 um 180° gegenüber dem Schlüsselloch 2
verdreht.
In den Gehäusetopf 1 ist eine Gleitkurve 7 so eingeformt, daß der Schlüssel 3 "bei seiner Drehung aus der Offen- in die Yerriegelungsstellung des Schlosses mit seiner einen Bartkante ansteigend über diese gleitet, wobei er mit seiner anderen Bartkante gegen die Fläche drückt und damit das Führungsteil 4 axial "verschiebt. Diese Axialverschiebung erfolgt gegen den Druck der
Feder 5» die zwischen dem Führungsteil 4 und dein Yer— schlußflansch 6 angeordnet ist. Mit dem Erreichen des Höchstpunktes der Gleitkurve 7 geht diese in eine ebene
Gleitbahn 7 a über, wahrend der Schlüsselbart gegen die Schulter 9 des Pührungsteils 4 trifft und dadurch dessen Verdrehung in Yerriegelungsstellung bewirkt.
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diese Hub— und Drehbewegung zwangsläufig zu bewirken, ist im Gehäusetopf 1 ein Steg 10 angeordnet, der mit einer Nut 11 im Führungsteil 4 korrespondiert. Dabei ist der Steg 10 von solcher länge, daß er in Offenstellung des Schlosses im geschlossenen Bereich der Nut 11 liegt und damit nur eine Axialverschiebung des Führungsteils 4 gestattet, während er nach der Axialverschiebung des Führungsteils. 4 nur bis zur Kante 11a des offenen Teils der Nut 11 reicht. Es ist erkennbar, daß damit die Drehbewegung des Führungsteils 4 freigegeben ist.
Es ist weiter erkennbar, daß der Verdrehwinkel des Führungsteils 4 durch die Planken 11b und 11 e der Nut 11 bestimmt wird, und damit die Position des Schlosses in seiner Offen- und Verriegelungsstellung.
Um die Schließungspusitionen zu fixieren und den Schließungsvorgang spürbar - griffig zu machen, sind in eine Bohrung 12 eine Feder 13 und eine Kugel 14 eingesetzt. Diese unter Federbelastung stehende Kugel gleitet beim Schließvorgang in im Gehäusetopf 1 vor- I
gesehene Bahnen 15f die kurz vor Erreichen der jeweiligen Endposition eine Rastwulst aufweisen. j
Beim Zurückschließen in Offenst^llung des Schlosses macht der Schlüssel 3 zumächst eine Leerdrehung, bis der Schlüsselbart gegen die Schulter 16 des Führungsteils A trifft und dieses initdreht. Dabei gleitet die Xante 11 a der Sat 11 über die Endfläche des Steges 1G bis dieses in den vertikal verlaufenden feil der Sut 11 eintaucht und zwar durch die Druckwirkung der Feder 5.
Bei dem beschriebenen AusfShrungsbeispiel der Erfindung macht der Schlüssel 3 die Hubbewegung des Führungsteils A mit, d.h. der Schlüssel 3 wird um seine Bartstärke in das Schloß eingezogen. Um das zu vermeiden, wird gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel Fig. 5 "und 6 die Gleitkurve 7» hier mit 17 bezeichnet, statt im Gehäusetopf 1 am Führungsteil A angeordnet. Diese Gleitkurve 17 steigt an bis zu der Schulter 18, die dem Schlüsselbart als Anschlag für die Übertragung der Drehbewegung dient.. Die Schulter 18 ist in Fig. 5 nicht erkennbar, reicht aber bis zum Boden 1 a des Gehäusetopfes 1. Um das gleiche Maß der Höhe der Schulter 18 besitzt der Boden 1 a eine Erhebung 19, auf der sich der Schlüsselbart abstützt.
Im übrigen ist die Funktion und der Bewegungsablauf der gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel·

Claims (9)

chiitzaasprüche
1.) MöbelschloS, das bei geöffneter Tür bzw. Klappe bündig mit deren Innenseite ist3 während bei verschlossener Tür bzw. Klappe eier Schließriegel aus der bündigen Schloßfläche herausgedrückt ist und um ca. 90 geschwenkt eine am Möbelkorpus angeordnete "Schließnase hinter— greift, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung eines normalen Bartschlüssels mit
sofortiger Schlüsseldrehung der Schließriegel ( 4a ) als ein im wesentlichen zylindrisches Führungsteil (4) ausgestaltet ist, das den Schlüsseldorn (3a ) sowie eine Schlüsselbart-Kulisse bestehend aus den Schultern (9) und (16) bzw. (18) aufweist und in dem Schloßge— häusetopf (1) sowohl axial verschieblich als auch drehbeweglich angeordnet isto
2.) Möbelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitkurve (7) bzw. (17) für den Schlüsselbart angeordnet ist, über die bei der Drehung des Schlüssels in Verriegelungsstellung des Schlosses der Schließriegel (4a) eine Hubbewegung erhält d.h. mittels seines Pührungsteils (4) aus dem Schloßgehäusetopf (1) herausgedrückt und um ca. 90° gedreht wird.
-7-
7S384482S.3.7S
3·) Äöhelschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkanre (7) für die Hubbewegimg des Schließriegels (4a) im Schloßgehäusetopf (1) angeordnet ist.
4.) Höbelschloß, nach den Ansprüchen 1 und <?, dadio?ch gekennzeichnet, daß die iGleitkurVie (17) Bestandteil des rühningsteils (4) des SchlieSriegels (4a) ist» während der Bodea (la) des Schloßgehäuses (1) eine ebene Gleit_ iläche für den Schlüsselbart bildet;» I
5.) Mö"belscnloß nach den ibasprüchen 1 Isis 4j dnrch gelcennzeicnnet, daß der Schließriegel (4a) mit seinem Führtmgstell (4) mit Schlüsseldorn (3a) Schliisselbart-Zülisse (S) und {16) "bzw. (18) -und Gleitkurve (17) einstückig ist·
6.) Mötelschloß nach den Ansprüchen 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, äaJB das yührungsteil (4) Hast— mittel (13) und (14) aufweist, die im Zusaininenvirkeö mit im Schloßgehäusetopf (1) vorgesehenen Bahnen (15) die Schließungspositionen fixieren.
7ο) Möbelschloß nach den Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein schloßgehäusetopffester Steg (10) korrespondierend mit einer Nut (11) im Führungsteil (4) angeordnet ist, derart, daß mit der Gleitbewegung des Schlüsserbartes über die Gleitkurve (7) bzw. (17) das Führungsteil (4) axial verschoben wird und mit Beendigung dieser Axialverschiebung die Drehbewegung des Führungsteils (4) freigegeben wird.
8.) Möbelschloß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (11 b) und (11c) den Verdrehwinkel des Führungsteils (4) und damit die Position des Schlosses in seiner Offen- und Verriegelungsstellung bestimmen.
9.) Möbelschloß nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (11) in vertikaler Richtung eine geschlossene ist, die I-förmig in eine radial verlaufende übergeht«,
DE19707038448 1970-10-17 1970-10-17 Moebelschloss Expired DE7038448U (de)

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DE7038448U true DE7038448U (de) 1973-03-29

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DE (1) DE7038448U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530666A1 (de) * 1975-07-09 1977-01-20 Simon Fa Karl Zylinderschloss
DE3010115A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-24 Dieter 5620 Velbert Ramsauer Arretierungsvorrichtung fuer vorreiberverschluesse, stangenverschluesse u.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530666A1 (de) * 1975-07-09 1977-01-20 Simon Fa Karl Zylinderschloss
DE3010115A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-24 Dieter 5620 Velbert Ramsauer Arretierungsvorrichtung fuer vorreiberverschluesse, stangenverschluesse u.dgl.

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