DE703833C - g von Stampfkuchen fuer Verkokungskammeroefen - Google Patents

g von Stampfkuchen fuer Verkokungskammeroefen

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Publication number
DE703833C
DE703833C DE1937K0148583 DEK0148583D DE703833C DE 703833 C DE703833 C DE 703833C DE 1937K0148583 DE1937K0148583 DE 1937K0148583 DE K0148583 D DEK0148583 D DE K0148583D DE 703833 C DE703833 C DE 703833C
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Germany
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coal
bunker
outlet
bunker outlet
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Application number
DE1937K0148583
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Heinrich Koppers
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • C10B45/02Devices for producing compact unified coal charges outside the oven

Description

  • Füllvorrichtung für Stampfkästen zur Herstellung von Stampfkuchen für Verkokungskammeröfen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Füllen von Stampfkästen zur Herstellung von verdichteten Kohlekuchen für Verkolungskammeröfen, bei der die Kohle aus einem seitlich des Stampfkastens angeordneten Bunker durch unterhalb des Bunkerauslaufes hin und her bewegbare Schieber in den Stampfkasten fällt.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Zuführung- von Kohle in den Stampfkasten während des Verdichtungsvorganges durch Zellenräder erfolgt, die ,es ermöglichen sollen, die Kohle in gleichmäßigen_ dünnen Schichten einzustreuen. Der einzelne Stampfer 'hat somit -nur eine gleichmäßige dünne Kohlenschicht- zu--verdichten, so daß man einen überall gleichmäßig verdichteten Kohlekuchen von hinreichender Festigkeit erhält.
  • Dieser bekannten Einrichtung haftet jedoch ein Mangel an, der das gleichmäßige Einstreuen der Kohle während des Verdichtungsvorganges mehr .oder weniger in Frage stellen kann. Die in der Regel einen hohn Wassergehalt aufweisende Kokskohle setzt sich leicht in den winkligen Zellenräumen der Zuteilvorrichtung fest, so daß es der dauernden Aufmerksamkeit eines Bedienungsmannes bedarf, dieses Übel zu beseitigen.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zum selbsttätigen Einfüllen von Kokskohle aus einem seitlich oberhalb des Stampfkastens angeordneten Bunker in den Stampfkasten bekannt, die aus einer unterhalb d-.-s Bunkerauslaufes angeordneten, hin und her verschiebbaren Platte besteht. Bei dieser bekannten Einrichtung liegt die Rückwand des Bunkerauslaufes bis auf die eerschiebbäre Tischplatte, während die zum Stampfkasten liegende Vorderwand so weit offen ist, daß die Kohle aus dem .Bunkerauslauf sich durch diese ülnung auf der Platte böscht. Entsprechend diesem Böschungswinkel ist dabei die beim Vorschieben der Platte in den Stampfkasten geschobene Kohlenmenge 1),-stimmt. Der Böschungswinkel stellt sich jedoch je nach dem Ni"assergelialt der Kohle stets verschied: n c-in, so daß die von den Scliielic:rplatten ausgeschobenen Kohlenmengen stets verschieden groß sind. Ein weiterer Umstand, der die Austragung stets gleichmäßiger Mengen Kokskohle mittels der Schieferplatte in Frag stellt, ist der. dafl) bei einer glatten Schieberplatte ein gewisser Schlupf in Rechnung gestellt werden rnuP, .d. h. je nach dem auf die Schieberplatte lastenden Druck (L r Kohlensäule des Bunkers rutscht d;e Schieberplatte ein mehr oder weniger großes Stück unter der Kohle weg, ohne diese tiiitzttnehnwn.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine Einrichtung geschalten. die es ermöglicht, die Kohle in genau gleichen regAbaren Mengen schichtenweise in den Stampfkastün einzubringen. ohne dal:> die Gefahr eins nur teiltveisen Zurückbleibens von Kohle in d--r Zuteilvorrichtung besteht.
  • Die erfindun@sgemäfe Füllvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren riebeneinanderliegenden, unter dem Bunkerauslauf auf einer ebenen Fläche derart verschiebbaren oben und unten olfeneti Kästen, daß beim Vorschub des Kastens über die ebene Fläche hinaus der Kasteninhalt in den Stampfkasten fällt und gleichzeitig der Bunkerauslauf von rückwärtig an den Schubkästen angebrachten Platten abgeschlossen wird.
  • Die geniäh dur Erfindung ausgebildeten Schubkästen der Zuteilvorrichtung können entweder gemeinsam oder in aufeinanderfolgender Reihenfolge betätigt werden.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung- in einem senkrechten Querschnitt durch einen Stampfkasten und der Zuteilvorrichtung dar.
  • Mit 1 ist der der Form und dem Inhalt der zu beschickenden Ofenkammern angepaßte Stampfkasten bezeichnet, in dem die Kohle in üblicher Weise mittels der Stampfer 2 verdichtet wird. Die eine Seitenwand des Stampfkastens geht oben in eine stark geneigte ebene Fläche 3 über, an die sich wiederum eine nur schwach geneigte Gleitfläche .l anschließt, die auch waagerecht angeordnet sein kann. In einem gewissen Abstand oberhalb der Gleitflüche 4. liegt der Auslauf 5 eines Kohlenbunkers 6, der an einem Unterstützungsgerüst 7 aufgehängt ist und sich über die ganze Länge des Stampfkastens erstreckt. Zwischen dem Bunkerauslauf 5 und der Gleitfläche 4 sind nun auf der ganzen Länge des Stampfkastens nebeneinanderliegend oben und unten offene Schubkästen 8 angeordnet, die aus einem den senkrechten Abstand zwischen Bunkerauslauf und Gleitfläche ausfüllenden, in sich- geschlossenen Rahmen 9 bestehen. An der vorzugsweise aus einem U-Eisen 9" bestehenden einen Längswand der Schubvorrichtung ist oben eine in der gezeichneten Stellung aus dem Bereich des Bunkerauslaufes herausragende Platte to vorgesehen, die beim Vorschieben der mit Kohle gefüllten Schubkästen 8 den Bunkerauslauf 5 abschließt.
  • Die Schubkästen 8 werden durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben, die ein.; hin und her gehende Bewegung mit einstellbarer Geschwindigkeit gestattet. Die Antriebsvorrichtung besteht in dem Ausführungsbeispiel aus von einer nicht gezeichneten Antriebsquelle betriebenen Exzentern 12, die mit an Lagern 13 der Seitenwand 9" der Schubvorrichtung angreifenden Schubstangen 11 verbunden sind. Die Schubvorrichtung wird von oberhalb und unterhalb von Schienen 14 laufenden Führungsrollen 15, 16 geführt.
  • Ist das Meßgefäß 8 unterhalb des Bunkerauslaufes 5, wie in der Zeichnung dargestellt, angelangt, so füllt sich dasselbe mit Kohle, die beim Weiterschieben über die Schrägfläche 3 des Stampfkastens in diesen absinkt.
  • Die die eine Seite des Bunkerauslaufes bildende Schrägwand 18 kann in Gelenkbändern 17 schwenkbar sein und durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel festgestellt werden, so daß die in die Schubkästen einzufüllende Höhlenmenge entsprechend der Größe des Schubkastens eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Füllvorrichtung für Stamplkästen zur Herstellung von Stampfkuchen für Verkokungskamineröfen, bei der die Kohle aus einem seitlich des Stampfkastens angeordneten Bunker durch unterhalb des Bunkerauslaufes hin und her bewegliche Schieber in den Stampfkasten fällt, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Bunkerauslauf auf einer ebenen Fläche derart verschiebbare oben und unten offene Kästen vorgesehen sind, daß beim Vorschub des Kastens der Kasteninhalt in den Stampfkasten fällt und gleichzeitig der Bunkerauslauf von rückwärtig an den Schubkästen angebrachten Platten abgeschlossen wird.
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DE (1) DE703833C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944941C (de) * 1943-02-03 1956-06-28 Otto & Co Gmbh Dr C Einrichtung zur Beschickung eines Kohlestampfkastens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944941C (de) * 1943-02-03 1956-06-28 Otto & Co Gmbh Dr C Einrichtung zur Beschickung eines Kohlestampfkastens

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