DE7037138U - Rollschuh - Google Patents
RollschuhInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Rollschuh
Ziel der Erfindung ist es, ein dam Schlittschuh ähnliches
Sportgerät mit RoIIeE oder Rädern zu schaffen, das gegenüber den bekannten Ausführungsformen von
Rollschuhen mit Jeweils vorderen und hinteren Doppel= rollen eine sehr geringe Auflagefläche der Rollen
auf dem Boden aufweist, so daß der Rollschuh sowohl zum Schnell- als auch zum Kunstlauf mit gleich gutem
Ergebnis wie zum Rollschuh-Hockey verwendet werden kann.
Hierzu wird gemäß der Erfindung ein Rollschuh vorgeschlagen, der in der Weise ausgebildet ist, daß
an der Unterseite des Traggestells mit Befestigungsmitteln für den Schuh oder Stiefel zwei in Lagergestellen
gehaltene Laufrollen hintereinanderliegend
angeordnet sind. Die Abrollflächen dieser beiden Laufrollen sind schmal bemessen ausgebildet und wei-
sen vorteiltiaf terweise auf ihrem Umfang ein kufenförmiges
Profil auf, so daß mit dem erfindungsgemäß
ausgebildeten Rollschuh ein schlittschuhähnliches LauTeu wu glich, lsi/. DeLr-Uuöl· liinä.US eÄ-br-lügt die
Verwendung von nur zwei Laufrollen, die im Bereich der vorderen und der hinteren Auflageplatte für
den Stiefel an dem Traggestell angeordnet sind, den Vorteil, daß insbesondere beim Figurenlaufen zur
Durchführung der einzelnen, oft schwierigen Figuren keine großen Kräfte aufzubringen sind, um den Rollschuh
in die jeweils gewünschte Bahn zu bringen. Dadurch wird ein müheloses Laufen ermöglicht. Ferner
eröffnet der neue Rollschuh neue Kurventechniken und
erschließt schwierige Figuren, die sonst nur dem Schlittschuhlaufen vorbehalten waren, auch dem Rollschuhsport.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Rollschuh in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Rollschuh in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 eine Ansicht auf den Rollschuh von der Laufrollenseite.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten, bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Rollschuhs ist mit 1o ein Traggestell bezeichnet, welches
in seiner Länge in Anpassung an die ötiefeigröße
verstellbar ausgebildet ist, was durch die Verstellschrauben 1oa undlob angedeutet ist (Fig. 1). An dem
Traggestell 1o ist vorderseitig eine Auflageplatte 11 für die Auflage der Lauffläche des Stiefels und eine
hintere Auflageplatte 12 befestigt} auf der Auflageplatte 12 stützt sich der Absatz des Stiefels ab. Die
beiden Auflageplatten 11 und 12 weisen Befestigungsmittel für den Stiefel auf. Diese Befestigungsmittel
bestehen aus einer Schnürkappe 13 an der vorderen Auflageplatte 11 und aus einer Fersenkappe 14, die an
der hinteren Auflageplatte 12 befestigt ist. Die Fersenkappe 14 weist einen in der Länge verstellbaren
Riemen 15 auf, der auch als Ristriemen ausgebildet sein kann.
Die Befestigung des Stiefels auf dem Traggestell 1o
des Rollschuhs kann grundsätzlich, in an sich bekannter
Weise erfolgen. Die vorangehend beschriebenen Befestigungsmittel dienen zum Unterschnallen der Rollschuhe
an jeden Stiefel oder Schuh. Das Traggestell 1o kann
jedoch auch mit Einrichtungen zum Anschrauben des Rollschuhs an einen Stiefel oder mit Einrichtungen versehen
sein, die eine feste, unlösbare Verbindung mit dem Stiefel ermöglichen.
An der Unterseite des Traggestells 1o ist unterhalb
der vorderen Auflageplatte 11 ein Lagergestell 16 für eine Laufrolle 17 angeordnet. Ein zweites Lagergestell
18 für eine weitere Laufrolle 19 ist am Traggestell unterhalb cer hinteren Auflageplatte 12 angeschlossen.
Die Abrollflächen 17a, 19a der beiden Laufrollen 17»
19 sind schmal bemessen ausgebildet; vorzugsweise weisen die Laufrollen 17, 19 auf ihrem Umfang ein kufenfönniges
Profil auf (Fig. 3), das annähernd dem Schlittschuhkufenprofil
entspricht. Es sind jedoch auch andere AbrollflächenprofiIierungen möglich, jedoch sinu
die Abrollflächen der beiden Laufrollen 17, 19 so schmal bemessen, daß keine großen Auflageflächen auf
dem Laufboden erhalten werden.
Die Laufrollen 17, 19 können als Hartgummi.rollen ausgebildet
und in Kugellagern gehalten sein, se daß ein einwandfreier und ruhiger Lauf der Laufrollen 17i 19
möglich ist. Die Laufrollen 17, 19 können jedoch auch aus anderen Werkstoffen bestehen.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend und in der Zeichnung beschriebene Ausführungs-
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16, 18 mit den Laufrollen 17, 19 können auch. Lagerkäfige
an dem Traggestell 1o vorgesehen sein, in denen kugelförmige Laufkörper gehalten sind. Auch
diese Laufkörper weisen kleinste Abrollflächen auf.
Claims (3)
1. Rollschuh, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite eines Traggestells (io) mit Befestigungsmitteln
(13, 14·) für den Schuh oder Stiefel zwei in Lagergestellen (16, 18) gehaltene Laufrollen
(17» 19) in Seihe hintereinanderliegend
angeordnet sind.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollflächen (17a, 19a) der beiden
Laufrollen (i?j 19) schmal bemessen ausgebildet
sind.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (17* 19) auf ihrem
Umfang ein kufenförmiges Profil aufweisen.
4-, Rollschuh nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagergestelle (16, 18) mit den Laufrollen (17» 19) unterhalb von auf der Oberseite
des !Praggestells (io) im Abstand voneinander angeordneten Auflageplatten (11, 12) für den
Stiefel angeordnet sind.
5· Rollschuh nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagergestelle (16, 18) als Lagerkäfige ausgebildet sind, in denen kugeHornige
Laufkörp r angeordnet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7037138U true DE7037138U (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=1260319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7037138U Expired DE7037138U (de) | Rollschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7037138U (de) |
-
0
- DE DE7037138U patent/DE7037138U/de not_active Expired
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