DE7036004U - Vorrichtung zum einband von schlaeuchen mittels drahtschlaufen. - Google Patents

Vorrichtung zum einband von schlaeuchen mittels drahtschlaufen.

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DE7036004U DE19707036004 DE7036004U DE7036004U DE 7036004 U DE7036004 U DE 7036004U DE 19707036004 DE19707036004 DE 19707036004 DE 7036004 U DE7036004 U DE 7036004U DE 7036004 U DE7036004 U DE 7036004U
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Weinheimer Gummiwerke GmbH Weinheim a.d.B., Alte Landstraße 21 - 23
Vorrichtung zum Einband von Schläuchen mittels Drahtschlaufen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einband insbesondere von auf Kupplungsstutzen aufgezogener Schläuche mit einer oder mehreren Drahtschlaufen.
Bisher wurden die Schläuche auf dem zur Kupplung gehörenden Stutzen mittels Einbindedraht von Hand mit einem dazugehörigen Gerät eingebunden. Der Einband konnte also nur in der Werkstatt durchgeführt werden und nicht am Ort des jeweiligen Schlauchanschlusses. Desweiteren besteht bei der üblichen Art des Einbands der Nachteil, daß sie nur bei dünnwandigen Schläuchen zufriedenstellend ist und der Drahteinband mit einem endlichen Draht oder Drähten durchgeführt wird, deren Enden freiliegen und Anlaß zu Verletzungen und Beschädigungen sein können.
κ ,^. Pig äer Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in
der Ausführung einer Einbandvorrichtung, die die vorgenannten Nachteile beseitigt, also eine Montage an jedem beliebigen Art, auch von einem Laien»ermöglicht und die
-2-
- 2 -Gefahr von Verletzungen und Beschädigungen ausschließt.
Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Einband in Vorschlag gebracht, die aus einer oder mehreren Drahtschlaufen mit einer innerhalb der Schlaufe oder Schlaufen angeordneten Spannbrücke besteht, die mit einem Druckstein zusammenwirkt über den die Schlaufe bzw. Schlaufen geführt sind. Dabei bilden die Spannbrücke und die Drahtschlaufe einen Umschlingungswinkel von 360°, so daß der Schlauch über seinen gesamten Umfang radial verspannt wird. Der Druckstein greift in eine Aussparung der Spannbrücke und wird mittels einer darin geführten Schraube 'radial gegenüber der oder den Drahtschlaufen verspannt, wodurch ein gleichmäßiges Andrücken des einzubindenden Schlauches gegen den Kupplungsstutzen vollzogen wird.
Die Einbandvorrichtung eignet sich nicht nur für dünnwandige, sondern auch für dickwandige Schläuche und kann für unterschiedliche Drahtstärken sowie unterschiedliche lichte Weiten herangezogen werden. Vorzugsweise werden mit einer Spannbrücke zwei endlose Drahtschlaufen verspannt. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß ein Umschlingungswinkel der Drahtschlaufe von ca. 280° und ein Auflagewinkel der Spannbrücke von ca. 80° die günstigsten Bedingungen bietet.
Da der erfindungsgemäße Einband höhere Radialkräfte auf den Schlauch und Kupplungsstutzen erbringt, wird eine
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größere Betriebssicherheit erreicht, und es lassen sich höhere Betriebsdrücke beherrschen. Je nach dem Betriebsdruck können auch auf einen Kupplungsstutzen mehrere ςτ»£indun a 3 σ θσεεΒs Vorrichtungen smgscrdiist werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäße Einbandvorrichtung ohne jedes weitere Hilfsmittel als einen Schraubenzieher betätigt werden kann, was bedeutet, daß an jedem Ort und von jedem Laien der Einband vorgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand dieser beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die auf einen Schlauch
aufgezogene erfindungsgemäße Vorrichtung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Kupplungsstutzen mit eingebundenem Schlauch.
Das auf den Kupplungsstutzen 1 aufgezogene Schlauchende ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingebunden. Diese besteht aus den beiden endlosen Drahtschlaufen 3 und der zwischen diesen und dem Schlauch angeordneten Spannbrücke 4, die umfänglich auf dem Schlauchumfang anliegt. Falls erforderlich, können auch mehrere Spannbrücken eingesetzt sein. Die Spannbrücke weist an der vom Schlauch abgewandten Seite eine Aussparung 5 mit
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schrägen Wänden 6 auf , in die der Druckstein 7 mit
der darin eingelassenen Druckschraube 8 eingreift. Wie auch
bei der Aussparung 5 sind die Seitenwände des Drucksteins
zu Auflauf- und Zentrierschrägen 10 abgeschrägt. Die Tp ν<
in einer abgesetzten Bohrung des Drucksteins eingelassene .
Druckschraube 8 greift in eine in dem breiteren Bereich .
der Bohrung gelagerte Mutter 9 verstellbar ein.' ' '. ''
Wird die Schraube 8 in die Bohrung und damit die Mutter
.hineingedreht, so drückt diese gegen die Spannbrücke
und bewirkt die Verspannung, die einen gleichmäßigen . .: π Einband des Schlauches auf dem Stutzen bewirkt· Anstelle ·: i einer Drahtschlaufe mit einem Rundprofil können auch J, ' Materialien mit anderen Querschnittsprofilen Verwendung j ί
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Schutzanspriiche:
Durch die Verwendung von endlosen Drahtschlaufen und in des ■ j
Druckstein eingelassener Schrauben wird die Möglichkeit . ·· · ■'!· ' ί·
einer Verletzung der Bedienungsperson oder Beschädigung ■ [ |
von Materialien ausgeschlossen. ' i '
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich für "■ 1
Schläuche und Stutzen verschiedener Durchmesser und · ; . I- L '
Stärke, da lediglich die lichte Weite der sur Verwendung '.■/'''' kommenden Drahtschlaufen zu ändern ist. ' ί |

Claims (7)

ill! ti Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Einband insbesondere von Schläuchen auf 'ü.ungsstutzen mit einer oder mehreren Draht-SCl l" -. -sn,
gekennzeichnet durch eine oder mehrere endlose Drahtschlaufen (3) mit einer oder mehreren innerhalb der DrahtsclI-ufe bzw. -schlaufenangeordneten Spannbrücken (A)t die mit einem Druckstein (7) zusammenwirken , über den die Drahtschlaufe bzw. -schlaufen geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufe oder -schlaufen (3) mit der Spannbrücke C4) einen ümschlingungswinkel von 360° bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ümschlingungswinkel der Drahtschlaufe oder -schlaufen etwa 280° und der Auflagewinkel der Spannbrücke etwa 80° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstein (7) in eine Aussparung (5) der Spann-» brücke (4) eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) der Spannbrücke sowie der Druckstein (7) mit korrespondierenden Schrägflächen (6, 10) auge» stattet sind.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, ". "■ | dadurcL gekennzeichnet,
daß der Druckstein (7) mit einer abgesetzten Innenbohrung zum Eingriff der Druckschraube (8) mit einer Mutter (9) versehen ist. :-
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor&ergehendeno Ansprüche, V dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufe bzw. -schlaufen mit einem Gummi- oder dergl· überzug Tersehen
703600Α-7ΛΤ1
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