DE7034683U - Linearlager. - Google Patents

Linearlager.

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DE7034683U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

SKF KXitrKT.T.APt, '.RF."pp· ,;,■* C ΐΕΗ ', ".. "Ch'.": · iiivirt, lö 9·. a_"
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L i η e a r* 1 ag
Die Neuerung betrifft ein Linearlager zur Führung eines xisehes oder dergleichen, bestehend aus einem zu einem im Längsschnitt aus zwei parallelen Geraden und zwei diese verbindenden Halbkreisen bestehenden Profil gebogenen Federstahlband, das einerseits am tragenden und andererseits an dem zu führenden Maschinenteil befestigt ist.
Ein darartiges Lager ist bereits bekannt. Das bekannte Lager weist jedoch mehrere Nachteile auf. Die Tragfähigkeit ist allein vom Material des Federstahlbandes ibhängig und kann deshalb nicht variiert werden. Darüber hinaus kann das zu führende Teil nur in Lfj-'jsvi htung bewegt werden, eine Höhenverstellung ist jedoch nicht mr" -. > ion.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Linearlager zu schaffen, das die oben aufgeführten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der von dem Feder-Btahlband gebildete Raum seitlich durch Gehäusewände abgeschlossen und mit Drucköl gefüllt ist.
Das neuerungsgemäße Linearlager hat den Vorteil, daß die Tragfähigkeit nicht mehr nur vom Material des Feder« tahlbandes abhängt, sondern durch das Drucköl noch erhöht wird. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß das lAger schwingungsunempfindlich ist, weil Schwingungen durch das Drucköl gedämpft werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Druck des in den Raum geleiteten Drucköls einstellbar. Damit können in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen die Tragfähigkeit und die Höhe des zu führenden Maschinenteils eingestellt werden.
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SKP KUGEIiLAGERFAERIKEN GMBH. '..' \." -,* : * - " Blatt - 2 -
Weitere Vorteile des neuerungsgemäßen Linearlagers ergeben sich aus der nachfolgenden Besohreibung anhand der Darstellung eines AusfUhrungsbeispiels des neuerungsgemäßen Linearlagers. Die Darstellung zeigt in
Pimir 1 einen Länecssohnitt durch ein neuertinficstcem&Qes Linen ■-
lager, in Figur 2 den Sohnltt AB gemäß Figur 1.
Das Linearlager besteht im wesentlichen aus einem zu einem im Längsschnitt aus zwei parallelen Geraden und zwei diese verbindenden Halbkreisen bestehenden Profil gebogenen Federstahlband 1, dessen schmale Enden 2 und 3 sich berühren. Das Federstahlband 1 ist einerseits an einem tragenden Maschinenteil 4, beispielsweise ein Maschinenfundament, und andererseits an einem zu führenden Maschinenteil 5, beispielsweise ein Tisch oder dergleichen,, befestigt. Der durch das Federstahlband 1 gebildete Raum 6 ist seitlioh abgeschlossen durch zwei Gehäusewände 7 und S, die an dsm tragenden Maschinenteil 4 befestigt sind. Der Raum 6 ist mit Drucköl gefüllt, das von einer nicht dargestellten Pumpe über eine Zuführungsleitung 9 im tragenden Maschinenteil 4 und eine entsprechende Bohrung Io im Federstahlband 1 mit dem gewünschten Druck ρ zugeführt wird, über Ölentlassungsnuten 11, die in die an die Gehäusewände 8 grenzenden Ränder des Federstahlbands 1 eingearbeitet sind, kann das Drucköl den Rau« 6 wieder verlassen, um gegebenenfalls über einen nicht dargestellten Ölaammelraum dem Krei,lauf wieder zugeführt zu werden. Durch die Ölentlassunganuten 11 wird die Schmierung der Flächen zwischen dem Federstahlband 1 und den Gehäusewänden 7, 8 bewerkstelligt. Der Druck ρ kann an der Pumpe in Abhängigkeit von der äußeren Kraft P und von der gewünschten Höhe h des zu führenden Maschinenteils 5 eingestellt werden.
Ölentlassungsbohrungen 12 Im Federstahlband 1 bewirken, daß sich nach Erreichen eines bestimmten Weges der Längsverschiebung des Maschinenteils 5 die Höhe h des zu führenden Maschinenteils 5 vergrößert oder verkleinert; Infolge Öffnens oder Schließens der Ölentlassungabohrungen 12 ändert sich •ii.e Öldurchflußmenge und damit der Druck im Raum 6. Diese automatische Tischhöhenverstellung ist einfach und beispielsweise bei manchen Werkzeugmaschinen vorteilhaft.
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SKF KUGELLAGERFABRIKEN GWER . ·,. · \." ., : \ .' Blatt - 3 -
Weil bei der Fertigung des neuerungsgemäßen Linearlagers größere Toleranzen zulässig sind, ist eine wirtschaftliche Herstellung gewährleistet. Gegenüber bekannten Wälzführungen hat das Linearlager noch den Vorzug, daß die auftretende Reibung sehr gering ist.
Die Neuerung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So liegt es beispielsweise im Rahmen des Neuerungsgedankens, statt des Öls als Druckmedium eine andere Flüssigkeit oder ein Gas zu verwenden oder das "Federstahlband" aus einem geeigneten anderen Material, beispielsweise Kunststoff, herzustellen.

Claims (4)

SKF1 aOG^HjAGERFABRIKEn C-Mßr-i ,.' : :..' Schweinfurt, l6„9.l97o VAP/Gu/ho S c h u t ζ a η s ρ r ϋ c h e
1. Linearlager zur Führung eines TiscLes oder dergleichen, bestehend aus einem zu einem im Längsschnitt aus zwei parallelen Geraden und zwei diese verbindenden Halbkreisen bestehenden Profil gebogenen Federstahlband, das einerseits am tragenden und andererseits an dam zu führenden Maschinenteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Federstahlband (l) gebildete Raum (6) seitlich durch Gehäusewände (7, 8) abgeschlossen und mit Druckö'l gefül t ist.
2. Linearlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des in den Raum (6) geleiteten Drucköls einstellbar ist.
3- Linearlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlband (1) an den an die Gehäusewände (7, 8) grenzenden Rändern mit Ölentlassungsnuten (11) versehen ist.
4. Linearlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Federstahlband (l) Ölentlassungsbohrungen (12) eingearbeitet sind.
DE7034683U 1970-09-18 1970-09-18 Linearlager. Expired DE7034683U (de)

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