DE7032708U - Abgewinkelter flach- oder heizkoerperpinsel. - Google Patents

Abgewinkelter flach- oder heizkoerperpinsel.

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DE7032708U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • A46B15/0002Arrangements for enhancing monitoring or controlling the brushing process
    • A46B15/0016Arrangements for enhancing monitoring or controlling the brushing process with enhancing means
    • A46B15/003Enhancing with heat

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  • Brushes (AREA)

Description

Abgewinkelter Flach- oder Heizkörperpliu*!.
Die Neuerung betrifft einen abgewinkelten Flach- oder Heizkörperpinsel, bestehend aus einem Pinselstiel und daran vorgesehene«, aus einer Zwinge und Borsten gebildeten Pinselkopf» Derartige Pinsel sind bekannt; sie unterscheiden sich von dengeraden Flaehpinseln rxt duruh den abgewinkelten Pinselkopf. Pinsel der neuerungsgerafitten Art dienen insbesondere dazu, Ecken und Kantern zu streichen. Sie sind in kleinen Ausführungen als Helzkörperpinsel bekannt, weil sie sich besonders gut für das Streichen von Heizkörpern eignen, da durch den abgewinkelten Pinselkopf stattliche Hinterschneidungen und Yertiefungen an eine« Heizkörper erreichbar sind.
Die bisher bekannten abgewinkelten Flach» oder Heizkorperplnsel weisen einen vorzugsweise aus HoIs bestehenden Pinselstiel auf, der gerade ausgebildet ist und an seine« den Pinselkopf zugekehrten Ende in ein Stielblatt übergeht.
Dieses Stielblatt ist zur Aufnahme der Pinselzwinge ausgebildet. Die Pinselzwinge, die vorzugsweise aus einer Bleehbanderole besteht, wird über das Stielblatt geschoben und beispielsweise mit Heftklammern an diesem befestigt. Am anderen Ende der Zwinge sind in bekannter Weise die Borsten eingesetzt. Wenn gerade Zwingen zum Einsatz gelangen, schließt sich an diesen Herst&lungsvorgaog das Abwinkein der Borsten und eines Teils der Zwinge an. Die Zwinge wird zu diesem Zweck in dem Winkel geknickt, der der gewünschten Abwinke lung entspricht. Finden dagegen bereits abgewinkelte Zwingen Verwen- f dung, so ist die Abwinkelung bereits vorgegeben. Aber auch dann befindet sich eine Knickstelle in der Zwinge des Pinselkopfes.
Die bisher bekannten abgewinkelten Flaoh- und leizkörperpinsel haben den MachteiI, das die Abwinkelung im Bereich der Zwinge des Pinselkopfes vorgesehen ist. Hierdurch wird eine Sehwaehstelle im Pinsel geschaffen, die gegen Abknicken besonders empfindlich 1st. Bei übermäßiger Beanspruchung des Pinsels wird der Borstenteil und der Teil der Zwinge, der die Borsten hält, nachgeben, so daß sieh der Winkel der Abwinkelung verändert. Dies sucht der Benutzer des Pinsels ν dadurch auszugleichen, daß er die Zwinge wieder in die alte Lage zurückbiegt. Diese wechselnden Biegebeanspruehungen der Zwinge führen in relativ kurzer Zelt zu deren Zerstörung.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden «md die oben aufgezeigten Probleme zu 16sen. Es soll lasbesondere erreicht werden, daß der Pinsel eine
größere Festigkeit in Bereich des Pinselkopfes aufweist, so daS er den in der Praxis an ihn gestalten Anforderungen in besserer Welse gerecht wird. Darüberhinaus soll die Herstellung des Pinsels vereinfacht werden.
neuerungsgemas wird dies durch einen abgewinkelten Flaoh- oder Heizkörperpinsel der eingangs beschriebenen Art erreäit, bei den der Stiel ein abgewinkeltes StJeLblatt aufweist, welches In an sich bekannter Weise zur Aufnahme des Pinselkopfes ausgebildet 1st. Durch diese besondere Gestaltung wird die Schwachstelle In Bereich der Zwinge des Pinselkopfes vermieden. Es erweist sieh als besonderer Vorteil, daß gerade Zwingen zum Einsatz gelangen können, wie sie bei der Herstellung von geraden Flachpinseln bekannt sind. Die Abwinkelung ist neuerungsgemäß in den Bereich des Pinselstieles verlegt, der vorzugsweise aus massiven Material, beispielsweise Holz besteht. Dort steht eine genügende Festigkeit zur- Verfügung, Sie allen Anforderungen gerecht wird.
In einer besonderen Ausführungsform weist der Stiel auf der einen Seite eine vorzugsweise durch Fräsen gebildete Abflachung auf, während an der anderen Seite eine keilförmige Verstärkungsrippe vorgesehen ist. Dabei tragen die Abflachung und die Verstärkungsrippe zueinander parallele Flächen, auf die die Zwinge flächig aufsetzbar 1st. Dies ist notwendig, um den Pinselkopf eine gute Führung und Stabilität zu geben. Die Abflachung auf der einen Seite des Stielblattes kann auch dadurch gebildet werden, dal von den naeh Art eines Flaehpinselstiels ausgebildeten Stiel eine keilförmige Rippe abgesägt wird und diese auf der gegenüberliegenden Seite an den Pinselstiel wieder befestigt wird, lh allgemeinen 1st diese Maßnahme nicht notwendig; die Verstärkungsrippen werden gesondert hergestellt und an Stielblatt befestigt. Selbstverständlich 1st es auch möglich, den
gesamten Stiel einschließlich der Verst&rkungsrlppe einstückig aus Vollmaterial zu bilden. Dies kann bei Verwendung von Holz durch Schneiden und Prisen geschehen oder hei» EiJ!S£.tZ TOZi y««gfcg*<"»T·Γ d«T*r»h Spritzen oder Qieflen und dgl.
Mit besondere« Torteil ist die Verstlrlcungsrippe gegenüber der Abflachung versetzt angeordnet. Die Versetzung entspricht vorzugsweise der Projektion der Abflachung auf die andere Seite des Stiels. Damit wird erreicht, ,· daß die gerade Sjfiwinge des Pinselkopfes so auf das Stielblatt aufgesetzt werden kann, daß die Kanten der Zwinge alt den Kanten der Abflachung und der YerstKrkungsrippe zusammenfallen. Hierdurch wird nicht nur ein besonders schönes Aussehen des Pinsels erreicht, sondern auch ein* besonder« gute Führung für den Pinselkopf geschaffen. In einer Weiterbildung ist das Stielblatt an seinem die Zwinge aufnehmenden Ende rechtwinklig zur Abwinklung begrenzt. Dies ist für einen guten Aufsatz des Pinselkopfes von Vorteil.
Der In der neuen Gestaltung des Pinsels zum Ausdruck kommende Raumfermgedanke läßt an sich verschiedene Möglichkeiten
zu. Einige davon sind in der beiliegenden Zeichnung verdeutlicht« und zwar zeigen:
1 eine Draufsicht auf einen Stiel und einen Pinselkopf,
Flg. 2 eine Seitenansicht nach Flg. 1,
Fig. 2 eine Seltenansieht des Stielblattes des Stiels In vergrößerter Barstellung und
Fig. % eine weitere Seitenansicht des Stielblattes.
Der neuerungsgemiee abgewinkelte Flach- oder Heizkörperpinoel besteht im wesentlichen aus einem Stiel 1 und einem
aus einer Zwinge 2 und Borsten 5 gebildeten Pinselkepf. Der Stiel 1 geht an seines vorderen Ende in ein Stielblatt h über, welches zur Aufnahme der Zwinge 2 des Pinselkopfes ausgebildet ist.
Der Stiel 1 weist im Bereich seines Stielblattes 4 auf der einen Seite eine Abflachung 5 und auf der gegenüberliegenden Seite eine VerstSrkungsrippe 6 auf, die zueinander parallele Flächen tragen. Die Verstärkungsrippe 6 χ kann aus dem Abschnitt 7 gebildet sein, der το« Pinselaaterlal entfernt wird, um die Abflachung 5 zu bilden. Normalerweise wird jedoch die Verstärkungerippe 6 gesondert hergestellt und auf dem Stiel beispielsweise durch Kleben oder Verleimen befestigt. Die Verstärkungsrlppe 6 wird dabei vorzugsweise gegenüber des Abschnitt 7 versetzt angeordnet. Die Versetzung entspricht der-Prejektlon der Abflachung 5 auf die gegenüberliegende Seite. Diese Verhältnisse sind in Fig. 3 dargestellt. Anschließend wird der Pinselstiel an seinen vorderen Ende begradigt, wie dies in Fig. 4 dargestellt 1st.
Vaeh der Vorbereitung des Pinselstieles ait dem Stiel- Λ blatt 4 In der beschriebenen Weise wird der Pinselkopf auf das Stielblatt 4 aufgesetzt. Der Pinaelkopf besteht aus einer Zwinge 2 und Borsten 3. Es kennen hier gerade Zwingen - also Zwingen, die keine Abwinkelung aufweisen zum Einsatz gelangen. Entsprechend der Versetzung der Verstirkungsrlppe 6 gegenüber der Abflachung $ wird dl« Zwinge 2 soweit auf das Stielblatt aufgeschoben, bis seine Unterkanten mit den Kanten der Abflachung 5 uni der Verstärkungsrippe 6 zusammenfallen. Die Zwinge 2 wird sus&tslieh mit einer nicht dargestellten Klammervng, Bletvng od.dgl.
7932708-7.171
mit dee Stielblatt 4 des Stieles 1 verbunden.
I/er Pinselstiel 1 wird UbIl Jhes^eise aus Holz hergestellt. Statt des Aufsetzen der VerstPräungsrippe 6 kann diese selbstverständlich auch aus Volleaterial herausgearbeitet werden. Ebenso ist es möglich, den Stiel 1 aus Kunststoff zu spritzen, zu glefen oder sonstwie zu formen.
Sie Vorteile der neuerungsgeaäBen Gestaltung des abgewinkelten Flach· oder Heizkörperpinsels bestehen darin, dafl dieser eine erhöhte Festigkeit und Stabilität aufweist, dal gerade Zwingen Verwendung finden und daJ insgesamt ein besonders handliches und formschönes Arbeltsgerät geschaffen wird.

Claims (5)

Sc' i-zansprtiehe
1. Abgewinkelter Flach- oder Heizkörperpinsel, bestehend aus einen Pinselstiel und daran vorgesehenem, aus einer Zwinge und Borsten gebildetan Pinselkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der StIeI(I) ein abgewinkeltes Stielblatt (4) aufweist, welches in an sioh bekannter Weise zur Aufnahme des Pinselkopfes ausgebildet ist.
2. Abgewinkelter Flach- oder Heizkörperpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (l) auf der einen Seite eine, vorzugsweise durch Fräsen gebildete, Abflachung (5) aufweist und an der anderen Seite eine keilförmige Verstärkungsrippe (6) vorgesehen ist, wobei die Abflachung (5) und Sie Verstärkungsrippe (6) zueinander parallele Flächen tragen, auf die die Zwinge (2) flächig aufset»bar ist.
3. Abgewinkelter Flach- oder Heizkörperpinsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs-
*» rippe (6) gegenüber der Abflachung (5) versetzt angeord- ** net ist.
4. Abgewinkelter Flach- oder Heizkörperpinsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der Projektion der Abflachung (5) auf die andere Seite des Stiels (l) entspricht.
5. Abgewinkelter Flach- oder Heizkörperpinsel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielblatt (4) an seinem die Zwinge (2) aufnehmenden Ende rechtwinklig zur Abwinkelung begrenzt ist.
te* ι l-fii
DE7032708U 1970-09-02 1970-09-02 Abgewinkelter flach- oder heizkoerperpinsel. Expired DE7032708U (de)

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